Ich bin mir bewusst, dass meine Filmchen "100% Amateur" sind. Aber ich bin von einem anderen ODSler dazu ermuntert worden meine Erlebnisse hier zu teilen, und deshalb:
Val Grande between winter & spring
Diese Woche war ich ein paar Tage im Val Grande. Die Gegend kam auf meinen Schirm durch den schönen Bereicht von TEK. Weitere Einblicke brachte berniehh mit dem Bericht seiner Tour von 2024. Der "Tropfen zum Überlaufen des Fasses" kam dann unmittelbar vor der Tour von Sausemann mit einem Rätselbild hier unter der Rubrik "Wo bin ich?". Das Val Grande scheint viele Fans zu haben die für alles aus der Region dankbar sind ... und somit vielleicht auch an Eindrücken aus der Nebensaison.
Gebietsdurchquerungen um diese Jahreszeit gehen eher weniger ... aber in Tallagen oder südseitig geht doch so manches.
Ich habe mich im östlichen Teil des NP getummelt; siehe Videobeschreibung.
Noch ein paar weitere Stichpunkte für Interessierte:
Die Straße nach Cicogna ist echt schmal (und selbst für Wohnmobile gesperrt) und die Ausweichstellen manchmal gefühlt zu weit auseinander.
In Cicogna war ich für 2 Nächte im NP-Ostello: 21 Euro pro Nacht waren Preis-Leistungsmäßig einwandfrei; in der Nebensaison dürfte man immer Platz bekommen, in der Hauptsaison bei voller Belegung könnte es in Bad und Küche eng werden.
Der Weg hoch zur Alpe Curgei ist mit T3 bewertet; zum Glück lag bis auf 1200m kein Schnee. Unterhalb gab es schon Stellen, bei denen ich bei Schnee oder Vereisung wohl hätte umkehren müssen.
Übernachtung auf Curgei inklusive Sonnenunter- und -aufgang einer der Höhepunkte!
Oberhalb von Curgei nur T2, auch bei Schnee kaum ein Problem, und außerdem scheint dieser Bereich von Süden her (inklusive Pizzo Pernice und Pian Cavallone) im Winter in der Regel gespurt zu sein.
Il Colle war der Ausgangspunkt meiner letzten Tagestour; hierher mit dem Auto am besten via Premeno und nicht via Aurano. Eigentlich wollte ich im offenen Biwak unter dem Monte Vadà übernachten, aber ich musste wegen Lawinengefahr umdisponieren: es hatte am dem letzten Stück zum Biwak schon ein paar kleine Schneerutsche gegeben, und auf Russisch Roulette hatte ich keine Lust.
Last but not least: auf der Homepage des Nationalparks werden regionale Produkte wie der Ossolano-Käse oder der Prunent-Rotwein ans Herz gelegt. Es ist keinesfalls ausgemacht, dass man das dort in jedem Supermarkt findet. Am besten sind die Chancen in einem Supermarkt der auf regionale Produkte spezialisiert ist, nahe der Bahnstation Verbania, südlich vom Kreisverkehr.
Val Grande between winter & spring
Diese Woche war ich ein paar Tage im Val Grande. Die Gegend kam auf meinen Schirm durch den schönen Bereicht von TEK. Weitere Einblicke brachte berniehh mit dem Bericht seiner Tour von 2024. Der "Tropfen zum Überlaufen des Fasses" kam dann unmittelbar vor der Tour von Sausemann mit einem Rätselbild hier unter der Rubrik "Wo bin ich?". Das Val Grande scheint viele Fans zu haben die für alles aus der Region dankbar sind ... und somit vielleicht auch an Eindrücken aus der Nebensaison.
Gebietsdurchquerungen um diese Jahreszeit gehen eher weniger ... aber in Tallagen oder südseitig geht doch so manches.
Ich habe mich im östlichen Teil des NP getummelt; siehe Videobeschreibung.
Noch ein paar weitere Stichpunkte für Interessierte:
Die Straße nach Cicogna ist echt schmal (und selbst für Wohnmobile gesperrt) und die Ausweichstellen manchmal gefühlt zu weit auseinander.
In Cicogna war ich für 2 Nächte im NP-Ostello: 21 Euro pro Nacht waren Preis-Leistungsmäßig einwandfrei; in der Nebensaison dürfte man immer Platz bekommen, in der Hauptsaison bei voller Belegung könnte es in Bad und Küche eng werden.
Der Weg hoch zur Alpe Curgei ist mit T3 bewertet; zum Glück lag bis auf 1200m kein Schnee. Unterhalb gab es schon Stellen, bei denen ich bei Schnee oder Vereisung wohl hätte umkehren müssen.
Übernachtung auf Curgei inklusive Sonnenunter- und -aufgang einer der Höhepunkte!
Oberhalb von Curgei nur T2, auch bei Schnee kaum ein Problem, und außerdem scheint dieser Bereich von Süden her (inklusive Pizzo Pernice und Pian Cavallone) im Winter in der Regel gespurt zu sein.
Il Colle war der Ausgangspunkt meiner letzten Tagestour; hierher mit dem Auto am besten via Premeno und nicht via Aurano. Eigentlich wollte ich im offenen Biwak unter dem Monte Vadà übernachten, aber ich musste wegen Lawinengefahr umdisponieren: es hatte am dem letzten Stück zum Biwak schon ein paar kleine Schneerutsche gegeben, und auf Russisch Roulette hatte ich keine Lust.
Last but not least: auf der Homepage des Nationalparks werden regionale Produkte wie der Ossolano-Käse oder der Prunent-Rotwein ans Herz gelegt. Es ist keinesfalls ausgemacht, dass man das dort in jedem Supermarkt findet. Am besten sind die Chancen in einem Supermarkt der auf regionale Produkte spezialisiert ist, nahe der Bahnstation Verbania, südlich vom Kreisverkehr.
Kommentar