Uganda mit dem Fahrrad

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • smok
    Erfahren
    • 23.04.2016
    • 192
    • Privat

    • Meine Reisen

    Uganda mit dem Fahrrad

    Hier gehts zu meinen 4 Teilen meiner Fahrradreise durch den Süden Ugandas ohne eine Agentur oder Ähnliches.

    Lediglich einen 2-Tagesausflug hatte ich bereits vorher gebucht, die restlichen 2,5 Wochen fuhr ich auf mich gestellt durchs Land.

    https://youtu.be/Wxv3IrJ-mEI?feature=shared
    https://youtu.be/ykffmoqoSTI?feature=shared
    https://youtu.be/xVDZSZ6B430?feature=shared
    https://youtu.be/2sQhpGa2FwE?feature=shared

  • dodderer
    Gerne im Forum
    • 09.11.2017
    • 80
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Moin
    Uganda ist immer eine Radreise wert. Steht bei mir ziemlich weit oben in der Liste meiner schönsten Radtouren.
    Ich war da in 2015.

    Kommentar


    • Spartaner
      Alter Hase
      • 24.01.2011
      • 4887
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Ich habe das nicht ganz verstanden: haben die Kinder auch versucht, während des Fahrens Stöcke durch die Speichen zu schieben? Und war das erst im Südwesten Ugandas so schlimm, oder hattest du ähnliche Erlebnisse auch schon während der ersten Tage der Radreise? Ich glaube, so ein penetrantes Verhalten entwickelt sich erst, wenn da öfters weiße Radler durchkommen, oder?

      Wieviel hat die Autofahrt von x? nach Kampala gekostet? 370?, 420km?

      Kommentar


      • smok
        Erfahren
        • 23.04.2016
        • 192
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Also, die ersten tage blieb ich meist auf der Hauptstraße, da war das mit dem Locals kein Problem. Es wurde erst ein Thema, als ich von der Hauptstraße auf die Nebenstraßen, in die Dörfer, bin.
        Grundsätzlich lässt sich vermerken, dass die Menschen vor Ort so geprägt sind, dass der weiße Mann Geld hat. und es wird auch klar differenziert zwioschen Ausländern und einheimischen. das wird auch von den Authoritys so propagiert. Am besten sieht man das bei den Eintrittspreisen. Versuch mal bei uns einen anderen Preis für nicht EU-Bürger an ein Museum zu schreiben, das nennt sich Diskriminierung bei uns. In Uganda ist das Offiziell so gewollt. Also leben die Menschen vor Ort das ebenfalls so.
        Zu den einzelnen Vorfällen... Mich haben 1x versucht betrunkene Frauen vom Rad zu zerren, 3x Kinder während der Fahrt mit Steinen beworfen, 1x Kinder mit Stöcken während eines Anstiegs hinterhergerannt und nach meinen Packtaschen geschlagen. Vielleicht wollten sie auch die Crocks abkloppen, die draußen dran hingen. Das alles passierte im Westen Ugandas auf den Nebenstraßen. Ich bin teils Strecken gefahren auf denen ich als Fremder auf dem Rad dort eine absolute Seltenheit war.

        Die Fahrt nach Kampala hatte ich im Vorfeld gemeinsam mit einer Safari organisiert. Sprich Abholung in der Ishasha-Area zu einem fixem Termin an einem fixen Ort, dann die Safari und am nächsten Tag die Fahrt nach Kampala.

        Ich hatte dann noch 1,5 Tage in Kampala und bin dort dann mit dem Rad ohne Gepäck herum gefahren. Kampala hat übrigens eine ausgeprägte Radsportcommunity.
        Dann ging es mit dem Rad zum Flughafen nach Entebbe, der auch nochmal anders als jeder westliche Flughafen ist.

        In Kampala auf den Hauptstraßen war es für mich allein auch kein Thema. Aber einmal wollte ich eine Abkürzung nehmen und fuhr durch eine ärmere Gegend... Da hatte ich schnell eine Horde Kinder und Jugendliche hinter mir, die schon wieder Stöcke aufhoben. Erst durch Intervention eines älteren Einheimischen hörten Sie damit auf und der ältere Mann erklärte mir den Weg aus dem Viertel heraus zurück auf eine asphaltierte Straße. Dort angekommen war alles wieder safe und ich konnte mich problemlos auf einem Markt umsehen und ein Bier kaufen. Der Kontrast begann quasi für mich an der Asphaltgrenze. Vielleicht lag es auch daran, dass ich großteils allein unterwegs war.

        Kommentar


        • Spartaner
          Alter Hase
          • 24.01.2011
          • 4887
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Interessant, also entgegen meiner Vermutung passiert das dann eher dort, wo man bisher keinen Kontakt zu Weißen hatte. Was geht in diesen Köpfen vor? Was für Phantasien kursieren dort?

          Kommentar

          Lädt...
          X