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Den Lomsdal-Visten Nationalpark in Norwegen hatten zwei Freunde und ich uns rausgesucht, weil er eine interessante, abwechslungsreiche Landschaft hat und noch nicht so bekannt ist. Am liebsten begegne ich auf meinen Touren nämlich keinem anderen Menschen (eben typisch deutscher Touri). Förderlich hierfür ist es natürlich, wenn man keine Wanderwege benutzt - und dort gab es auch gar keine, außer am ersten Tag.
Gute Vorbereitung ist natürlich wichtig, z.B. in die Wanderhose zwei komplette Brocken Grönlandwachs einzuarbeiten...

Da konnten zwar keine Mücken mehr durchstechen und Regen und Suppe perlten ab, aber das Teil fühlte sich so ekelig klamm auf der Haut an, dass ich das nicht noch einmal machen werde.
Die Tour führte rund ums Kvitfjellet. Vom Parkplatz führte ein Wanderweg zu einer Hütte, dann ging es in die Landschaft. Prima Wetter: Vielleicht 15 Grad, trocken. Da es schon früher Abend war, schlugen wir schon bald unser Zelt auf. Ich liebe diese Stille. Kein einziges verdammtes Auto zu hören, nur der Wind. Herrlich!


Am zweiten Tag sind wir weiter hoch ins Fjell. Da lässt es sich besser gehen und es gibt keine Mücken.

Das beste Getränk ist immer noch Wasser, direkt aus einem frischen norwegischen Bächlein ohne Schaf. Oder auch gut, wenn das Wasser vorher etwas über Moos geflossen ist und so ein wunderbares Natur-Aroma hat - echt Natur, nicht aus dem Labor.

Nicht lange und wir schlugen unser Zelt an einer hübschen Stelle mit Aussicht auf. Dann ging´s ohne großes Gepäck auf den nächsten Gipfel (1245 m). Der Ausblick war in jede Richtung ungefähr gleich, daher nur ein Bild:

Danach ruhten wir uns aus. Wir Drei haben uns alle schon unsere Hörner abgestoßen, wir können das nun. Wenn ich an meine erste Sarek-Tour denke, wie es da immer darum ging wie viel km wir an einem Tag schaffen können, oh je...

Am nächsten Tag dann eine etwas längere Strecke, mit Schlittenfahrt auf Isomatte und Rucksack...

..und Sonne und Aussicht genießen. So warm hatte ich es hier nicht erwartet.


So ungefähr mittags bauten wir wieder unser Zelt auf und ich erkundete noch etwas die Gegend.



Am darauffolgenden Tag hatten wir anfangs dann immer noch super Wetter mit Sonne, dann zog es sich so allmählich zu. Die Landschaft sehr eindrucksvoll mit Wasserfällen, Schnee und Eis.




Und dann ein atemberaubender Blick auf eine wilde, urwüchsige Landschaft.


Das war für mich der Höhepunkt der Tour. Meine Freunde hatten nichts dagegen, dass ich einige Stunden alleine in der Umgebung unterwegs war. Das war super, so konnte ich in Ruhe Fotos machen und war alleine. Und wenn man alleine ist, wirkt die Natur noch eindrücklicher auf einen. Andererseits, als ich dann wieder zurück kam, hatte ich wieder gute Gesellschaft - und das Essen war auch fertig.




Dann zogen dunkle Wolken auf und es grummelte drohend.

Am nächsten Tag waren wir in den feuchten Wolken. Wir hatten also genug Zeit unser Skat-Tunier fortzusetzen.

Schließlich wurde es etwas lichter und schnell bauten wir das Zelt ab und gingen los.

Die Wolken holten uns aber bald ein. Die Orientierung wurde schwierig in dieser dicken Suppe.


Schließlich siegte die Vernunft und wir bauten unser Zelt auf, obwohl wir eigentlich noch einen ganzes Stück hatten weiter gehen wollen. Und das war ein Glück! Denn gut eine Stunde später kam die Sonne durch, die Suppe verzog sich und ließ den Blick frei auf eine herrliche Landschaft. Ich ging wieder auf Foto-Exkursion..





Wirklich nett, meine Kumpels hatten wieder lecker gekocht, als ich zurück kam. Aber ehrlich: Insgesamt haben wir uns das Essenkochen gerecht geteilt. Bei mir gibt es immer Klöße mit Knorr-Tütensuppe. Das ist günstig, leicht, macht satt und braucht extrem wenig Spiritus.
Am nächsten Tag bewunderten wir noch einen coolen Felsen...


...begegneten auf dem Abstieg noch einigem Schnee und Eis...


...ehe wir noch einmal für die letzte Nacht in einem idyllischem Tal unser Zelt aufschlugen.






Am letzten Tag war es nur noch ein Spaziergang zum Auto, danach hatte uns die Zivilisation wieder. Danach sind wir noch an die Küste und haben ein paar Tage direkt am Meer verbracht und dabei sogar Wale gesehen, das war auch wunderbar. Insgesamt eine sehr eindrucksvolle Tour, die uns sehr, sehr gut gefallen hat.
Gute Vorbereitung ist natürlich wichtig, z.B. in die Wanderhose zwei komplette Brocken Grönlandwachs einzuarbeiten...

Da konnten zwar keine Mücken mehr durchstechen und Regen und Suppe perlten ab, aber das Teil fühlte sich so ekelig klamm auf der Haut an, dass ich das nicht noch einmal machen werde.
Die Tour führte rund ums Kvitfjellet. Vom Parkplatz führte ein Wanderweg zu einer Hütte, dann ging es in die Landschaft. Prima Wetter: Vielleicht 15 Grad, trocken. Da es schon früher Abend war, schlugen wir schon bald unser Zelt auf. Ich liebe diese Stille. Kein einziges verdammtes Auto zu hören, nur der Wind. Herrlich!


Am zweiten Tag sind wir weiter hoch ins Fjell. Da lässt es sich besser gehen und es gibt keine Mücken.

Das beste Getränk ist immer noch Wasser, direkt aus einem frischen norwegischen Bächlein ohne Schaf. Oder auch gut, wenn das Wasser vorher etwas über Moos geflossen ist und so ein wunderbares Natur-Aroma hat - echt Natur, nicht aus dem Labor.

Nicht lange und wir schlugen unser Zelt an einer hübschen Stelle mit Aussicht auf. Dann ging´s ohne großes Gepäck auf den nächsten Gipfel (1245 m). Der Ausblick war in jede Richtung ungefähr gleich, daher nur ein Bild:

Danach ruhten wir uns aus. Wir Drei haben uns alle schon unsere Hörner abgestoßen, wir können das nun. Wenn ich an meine erste Sarek-Tour denke, wie es da immer darum ging wie viel km wir an einem Tag schaffen können, oh je...

Am nächsten Tag dann eine etwas längere Strecke, mit Schlittenfahrt auf Isomatte und Rucksack...

..und Sonne und Aussicht genießen. So warm hatte ich es hier nicht erwartet.


So ungefähr mittags bauten wir wieder unser Zelt auf und ich erkundete noch etwas die Gegend.



Am darauffolgenden Tag hatten wir anfangs dann immer noch super Wetter mit Sonne, dann zog es sich so allmählich zu. Die Landschaft sehr eindrucksvoll mit Wasserfällen, Schnee und Eis.




Und dann ein atemberaubender Blick auf eine wilde, urwüchsige Landschaft.


Das war für mich der Höhepunkt der Tour. Meine Freunde hatten nichts dagegen, dass ich einige Stunden alleine in der Umgebung unterwegs war. Das war super, so konnte ich in Ruhe Fotos machen und war alleine. Und wenn man alleine ist, wirkt die Natur noch eindrücklicher auf einen. Andererseits, als ich dann wieder zurück kam, hatte ich wieder gute Gesellschaft - und das Essen war auch fertig.




Dann zogen dunkle Wolken auf und es grummelte drohend.

Am nächsten Tag waren wir in den feuchten Wolken. Wir hatten also genug Zeit unser Skat-Tunier fortzusetzen.

Schließlich wurde es etwas lichter und schnell bauten wir das Zelt ab und gingen los.

Die Wolken holten uns aber bald ein. Die Orientierung wurde schwierig in dieser dicken Suppe.


Schließlich siegte die Vernunft und wir bauten unser Zelt auf, obwohl wir eigentlich noch einen ganzes Stück hatten weiter gehen wollen. Und das war ein Glück! Denn gut eine Stunde später kam die Sonne durch, die Suppe verzog sich und ließ den Blick frei auf eine herrliche Landschaft. Ich ging wieder auf Foto-Exkursion..





Wirklich nett, meine Kumpels hatten wieder lecker gekocht, als ich zurück kam. Aber ehrlich: Insgesamt haben wir uns das Essenkochen gerecht geteilt. Bei mir gibt es immer Klöße mit Knorr-Tütensuppe. Das ist günstig, leicht, macht satt und braucht extrem wenig Spiritus.
Am nächsten Tag bewunderten wir noch einen coolen Felsen...


...begegneten auf dem Abstieg noch einigem Schnee und Eis...


...ehe wir noch einmal für die letzte Nacht in einem idyllischem Tal unser Zelt aufschlugen.






Am letzten Tag war es nur noch ein Spaziergang zum Auto, danach hatte uns die Zivilisation wieder. Danach sind wir noch an die Küste und haben ein paar Tage direkt am Meer verbracht und dabei sogar Wale gesehen, das war auch wunderbar. Insgesamt eine sehr eindrucksvolle Tour, die uns sehr, sehr gut gefallen hat.