AW: [GL] Grönland 2017 (3/3): Paamiut – Narsarsuaq (mit Video)
Was hattet ihr denn bei den Querungen an?
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Zitat von Pielinen Beitrag anzeigenWie immer tolle Fotos, tolle Gegend. Neid!!!
Die zu erwartenden kontroversen Kommentare zur fragwürdigen provisorischen Wundversorgung mit unsterilem!!! „Naht“material sind einen eigenen Faden wert.
Wenn man noch nie einen fiesen Wundinfekt gesehen hat....
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Danke für eure Kommentare!
Zitat von BigKahuna Beitrag anzeigenIch habe immer sowas im Gepäck. Wiegt nix, funzt aber nur richtig mit einem Nadelhalter bzw. mit der Zange vom Multitool. Der Faden ist da gleich mit dran.
Zitat von MartinHuelle Beitrag anzeigenAber eine Frage habe ich auch noch: Anfangs rund um Ilulissat, wie war das da mit den Mücken? Ständig und überall oder nur an bestimmten Stellen? Ich möchte mit Frau und Tochter nächsten Sommer (Juli/Augsut) in die Ecke ...
Allgemein hieß es, dass 2017 ein "schlechtes Jahr" bzgl. Mücken gewesen sei, also sehr viele unterwegs waren, weil der Sommer in Grönland so spät begann. Viel Glück!
Zitat von codenascher Beitrag anzeigenNach Grönland möchte ich auch eines Tages mal, allerdings würde das eher sowas wie der ACT werden. [...]
Zitat von Horst24 Beitrag anzeigenIch habe auch noch eine Frage zu den Mücken: War es denn im Laufe des September mückentechnisch besser? Auf einem Foto sieht man ja noch einen von euch mit Mückennetz.
P.S: Waren die Mücken am Körper kein Problem, weil ihr ja oft mit kurzer Hose und Mückenkopfschutz zu sehen seid?
Wichtig ist ein Kopfnetz, weil diese Viehcher sich am liebsten in Kopfnähe niederlassen. Für die Beine reicht ein Spray, zumindest haben wir es meistens so gehandhabt.
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Hallo Gabriel,
auch von mir herzlichen Dank für die klasse Bilder und spannenden Anekdoten.
Ich habe auch noch eine Frage zu den Mücken: War es denn im Laufe des September mückentechnisch besser? Auf einem Foto sieht man ja noch einen von euch mit Mückennetz.
P.S: Waren die Mücken am Körper kein Problem, weil ihr ja oft mit kurzer Hose und Mückenkopfschutz zu sehen seid?
Besten Dank und viele Grüße
Horst
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Danke für die vielen anschaulichen Fotos!!
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Wie immer tolle Fotos, tolle Gegend. Neid!!!
Die zu erwartenden kontroversen Kommentare zur fragwürdigen provisorischen Wundversorgung mit unsterilem!!! „Naht“material sind einen eigenen Faden wert.
Wenn man noch nie einen fiesen Wundinfekt gesehen hat....Zuletzt geändert von Pielinen; 21.12.2017, 13:56.
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Hallo Gabriel,
vielen vielen Dank für diesen spannenden Abschluss deiner Grönlandreise. Deine Bilder sind wie meistens wieder einmal großartig. Erstaunlich viel geschrieben hast du auch Die Geschichte mit dem geklauten Essen hat natürlich Gschmäckle, scheiß Nummer. Gut das die andere Geschichte mit der Wunde so gut verlaufen ist, Sascha hat ja Beispiele genannt, wie es auch ausgehen könnte....
Nach Grönland möchte ich auch eines Tages mal, allerdings würde das eher sowas wie der ACT werden. Also spare ich mir die Anreise und laufe lieber in Schweden rum (da war ich noch nicht wandernd).
Sven
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Zitat von Antracis Beitrag anzeigenDie Frage wäre für mich ja nur: Schleppst Du auch ein steriles Nadelhalter-Set mit und genügend Desinfektionsmittel und Verbandszeug, um das dann so eine Wunde über einen längeren Zeitraum versorgen zu können ? Wenn man das unsteril näht, wird man wenig mehr erreichen, als einen komplizierten Entzündungsherd zu schaffen, den man bald wieder eröffnen muss. Da wären ein paar mehr sterile Kompressen zum Verbandswechsel aus meiner Sicht die bessere Investition. Einen oberflächlichen Cut hingegen kann man gut mit Steristrips versorgen und da ist zweifel sogar die Infektionsgefahr noch geringer, als wenn man da jetzt einen Faden mehrfach durch die Haut zieht und Stiche setzt ?
Ich halte ja die Fähigkeit der Hautnaht + Equipment "Draußen" für vollkommen verzichtbar, auch wenn das in jedem "Survival-Notfallkurs" das am meisten gefragteste ist, was alles lernen wollen.
Es geht nicht darum, in der Wildnis eine einwandfreie und dauerhafte Heilung herbei zu führen. Vielmehr geht es darum, handlungsfähig zu bleiben, wenn Hilfe nicht unmittelbar verfügbar ist. Auch ein Satellitentelefon garantiert keine Hilfe, wenn z.B. das Wetter einen Hubschrauberflug verhindert, wenn es denn überhaupt schnelle Rettung aus der Luft gibt. Und ich habe irgendwann mal gelernt, dass mögliche Entzündungen als sekundär zu betrachten sind (heißt: kann man auch später behandeln).
Für meinen Trip in die Mongolei 2015 hatte ich z.B. ganz bewusst ein paar verschreibungspflichtige Medikamente und auch ein paar Kanülen, ein Einwegskalpell, etc. im Gepäck, weil ich mich nicht auf die, wenn überhaupt vorhandene, rudimentäre medizinische Versorgung im äußersten Norden der Mongolei verlassen wollte. Diese Dinge hätte ich ggf. der behandelnden Person in die Hand gedrückt bevor ich mir eine wiederverwendete Kanüle in den Arm jagen lasses. Einen Nadelhalter habe ich nicht dabei. Deshalb mein Hinweis auf die Zange vom Multitool.
Das wiegt alles nichts und verschafft zumindest mir "peace of mind". Niemand ist gezwungen, es mir gleich zu tun.
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Sehr schön die Touren und die Zeit, die Du da in Grönland erlebt hast. Ich kenne die Insel ja auch ein wenig - Respekt vor der Strecke! Aber wenn ich die Bilder sehe, wäre ich am liebsten dabei gewesen ... Naja, bis auf die Bootsfahrten über die Fjorde
Lustig, 2016 hatte ich fast auf den Tag genau im September auch einen Sturm dort erlebt. Ein Föhn-Sturm, der mich an exponierter Stelle am Tasiusaq westlich von Qassiarsuk traf. Ich war da ja primär im Johan Dahl Land unterwegs (> Link) und kam danach auch an dieser Schäferhütte vorbei, in der Du wohl am Ende Deiner Reise noch "gewohnt" hast. Als ich da war, stank es darin fürchterlich und sie war voller Gerümpel. Da habe ich lieber am Fjord gezeltet.
Aber eine Frage habe ich auch noch: Anfangs rund um Ilulissat, wie war das da mit den Mücken? Ständig und überall oder nur an bestimmten Stellen? Ich möchte mit Frau und Tochter nächsten Sommer (Juli/Augsut) in die Ecke ... Vom Arctic Circle Trail kenne ich die Mücken-Pest auch, aber östlich von Kangerlussuaq und näher am "kühlen" Eisrand ging es da meist besser ...
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Zitat von BigKahuna Beitrag anzeigenIch habe immer sowas im Gepäck. Wiegt nix, funzt aber nur richtig mit einem Nadelhalter bzw. mit der Zange vom Multitool. Der Faden ist da gleich mit dran.
Ich halte ja die Fähigkeit der Hautnaht + Equipment "Draußen" für vollkommen verzichtbar, auch wenn das in jedem "Survival-Notfallkurs" das am meisten gefragteste ist, was alles lernen wollen.
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Zitat von Libertist Beitrag anzeigenWobei die Aktion mit der Zahnseide gar nicht so verkehrt war, denke ich. Wir hätten nur eine bessere Nadel gebraucht...
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Spannender, toller Bericht in einer außerordentlich - faszinierenden Landschaft. An den Fotos ( Bearbeitung ) habe ich diesmal absolut nichts auszusetzen. Motiv-Wahl und Arrangements wie ( fast ) immer 1A. Vielen Dank.
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Danke für die Erklärungen, Sascha, ich werde mir das zu Herzen nehmen.
Und Danke auch an alle anderen für das positive Feedback!
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Zitat von Libertist Beitrag anzeigen
Mal ernsthaft: Ab wann ist das Infektionsrisiko zu groß? Als Faustregel gilt bei mir momentan: Wenn eine Wunde so groß bzw. tief ist, dass sie genäht werden muss, geht's umgehend ins Krankenhaus.
Damit meine ich: Sofern der Körper eine systemische Reaktion zeigt im Zusammenhang mit einer Wunde - also z.B Fieber, Kreislaufreaktionen oder gar Bewusstseinseintrübung, würde ich immer die Reißleine ziehen - selbst wenn das Ganze von einem kleinen Schnitt am Finger ausgeht. Sowas würde man im Krankenhaus eigentlich immer mit intravenöser Gabe eines Antibiotikums behandeln, dass ist mit der Reiseapotheke nicht zu händeln und letztlich unbehandelt ein potentiell lebensgefährlicher Zustand.
Ebenfalls eindeutig ist die Lage für mich bei Wundnekrosen, also absterbendem Gewebe oder immer mehr zunehmenden Entzündungszeichen im Wundbereich selbst, vor allem auch trotz Antibiotikagabe. Ich glaube auch, dass ein medizinischer Laie, der eine Wunde beobachtet erkennen kann, wo die Reise lang geht. Wenn das alles immer röter wird und immer mehr anschwillt, oder sogar noch dunklere Farben bekommt oder nicht mehr gut riecht, dann ist einfach Sense, egal wie klein der Schnitt ursprünglich war.
Und da kommen wir dann auch zu Deiner Grenze mit der tiefen Wunde, bei Dir ja sogar bis ins Unterhautfettgewebe so tief, dass eine zweite Naht sinnvoll war. Sowas bekommt man in der Regel "Outdoor" nicht steril und sollte es deshalb auch nicht zunähen. Bleibt also eigentlich nur Verbinden und Hilfe rufen. Wenn man jetzt einen Expeditionsarzt dabei hat, der das richtig spülen und nähen kann und vor allem auch alle 2 Tage nochmal desinfizieren und wieder frisch steril verbinden, kann das gutgehen. Aber selbst die gut ausgestattete Trekkingapotheke reicht ja nach so einem Sturz wie bei Dir gerade mal für die Erstversorgung. D.h. wenn man in so einer Situation zögert, dann verschiebt man höchstwahrscheinlich den Tourabbruch nur nach hinten mit dem Preis eines gesundheitlichen Risikos.
Ebenfalls sehr vorsichtig wäre ich bei Gesichtsverletzungen. Eine wirklich große hässliche Narbe am Oberschenkel ist schon eine andere Nummer, als mitten im Gesicht.
Oberflächliche Schnittverletzungen, auch wenn sie etwas größer sind, würde ich halt so gut wie es geht desinfizieren und verbinden, ggf. auch mit Steristrips verschließen und dann abwarten. Etwas wird sich das draußen immer entzünden, Antibiotikum wird man nehmen und wenns immer schlimmer wird, geht es auch Richtung Hubschrauber, wird es besser macht man halt weiter.
Klares Red-Flag wäre für mich auch immer eine Bewustlosigkeit oder selbst nur Bewusstseinseintrübung durch eine Kopfverletzung, selbst wenn sie nur kurz ist. Da würde ich auch immer schnellstmöglich reagieren.
Just my 2 cents, wobei ich natürlich weder Expeditionsarzt oder Notfallmedziner bin, aber als "Trekker" und Arzt natürlich auch an dem Thema interessiert. Maßgabe ist natürlich auch, dass ich vor allem noch viele Reisen gesund erleben will und nicht in der Verlegenheit bin, den Nordpol schneller als jemand anderer erreichen zu müssen.Zuletzt geändert von Antracis; 20.12.2017, 22:53.
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Danke für den interessanten und spannenden Reisebericht
Und auf die Anmerkung von Antracis habe ich jetzt nach Deinem anderen Reisebericht mit den Wölfen gegoogelt ...
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Er hat seine Aufgabe mit viel Einsatz gelöst!
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Zitat von qwertzui Beitrag anzeigenDieser Satz ist hier ot:
Und tatsächlich, am 14. stürmte es so sehr, dass wir manchmal Angst hatten, die Bude könnte umfallen (sie stand bereist schräg). Wir saßen drinnen bei Kerzenlicht und haben die meiste Zeit Karten gespielt, nebenbei habe ich mit meinem kleinen Leatherman die Fäden aus der Wunde am Bein gezogen.
Ich hab ihn mal bei den "echten Kerlen" reingetan. Nichts für nervenschwache Leser
Hier das Video auf Facebook
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Dieser Satz ist hier ot:
Und tatsächlich, am 14. stürmte es so sehr, dass wir manchmal Angst hatten, die Bude könnte umfallen (sie stand bereist schräg). Wir saßen drinnen bei Kerzenlicht und haben die meiste Zeit Karten gespielt, nebenbei habe ich mit meinem kleinen Leatherman die Fäden aus der Wunde am Bein gezogen.
Ich hab ihn mal bei den "echten Kerlen" reingetan. Nichts für nervenschwache Leser
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Zitat von blackteah Beitrag anzeigenDu hast eindeutig zu wenige Endzeitfilme gesehen, sonst wüsstest du, dass alle wirklich bösen Keime nahe an den Polen im Eis lauern...
Zitat von Antracis Beitrag anzeigen
Mal ernsthaft: Ab wann ist das Infektionsrisiko zu groß? Als Faustregel gilt bei mir momentan: Wenn eine Wunde so groß bzw. tief ist, dass sie genäht werden muss, geht's umgehend ins Krankenhaus.
Wobei die Aktion mit der Zahnseide gar nicht so verkehrt war, denke ich. Wir hätten nur eine bessere Nadel gebraucht... naja, und ein bisschen Übung vorher wäre wohl ganz gut gewesen.
Edit: Auf die Rambo-Methode wäre ich gar nicht gekommen. Auch diese Filme gingen an mir vorüber.
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Zitat von Libertist Beitrag anzeigen
Interessant. Ich dachte mir anfangs, dass da oben in Grönland wahrscheinlich ohnehin kaum böse Keime unterwegs sind und dass ich das Infektionsrisiko fast vernachlässigen konnte...
Das Problem ist aber die Infektion der Wunde durch überall im Erdboden vorkommende Keime in Kombination mit den Verhältnissen in so einer größeren Wunde "auf Tour", im ungünstigsten Fall noch mit Quetschungen und Gewebeuntergang. Feucht, große Oberflächen und vor allem die Sauerstoffarmut im Gewebe bieten dann oft den Nährboden für einige üble Genossen, sich mal richtig zu vermehren und auszutoben und ihre Giftstoffe auszuschütten. Im besten Fall wird das nur sehr sehr rot und dick, im schlechtesten Fall passiert sowas:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Gasbrand
Das Problem sind also vor allem die Bedindungen, nicht der Keim an sich. In einer ordentlich gereinigten und verschlossenen Wunde passiert sowas sehr selten und/oder man reagiert halt entsprechend schnell.
Ich hatte dass seltene "Glück" mal einen Gasbrand zu sehen...(älterer Rentner, Bagatellverletzung bei der Gartenarbeit, trotz immer stärkerer Schwellung und Schmerzen erstmal nicht zum Arzt). Er hat damals der Amputation seines Beines nicht zugestimmt und ist verstorben, wobei die Chancen auch mit Amputation sehr schlecht standen. Ich war dahingehend beteiligt zu beurteilen, dass er diese Entscheidung treffen durfte, dass heisst es ging um die Einwilligungsfähigkeit. Keine schöne Nacht.
Das sind schon extreme Situationen. Die in Wikipedia angeführte "Hemipelvektomie" aufgrund eines Gasbrandes, d.h. man amputiert das gesamte Bein inklusive Hüfte(!) um das Überleben vielleicht zu ermöglichen, zeigt die drastischen Dimensionen. Wie gesagt, so schlimm muss es nicht kommen, aber schon harmlosere Infektionen mit Gewebeuntergang können sehr gefährlich und folgenreich sein.
Insofern musst Du Dich wirklich nicht grämen, das ist einfach schon eine wirklich heikle Kiste.
Und ich bin letztlich froh, dass ihr nur mit Zahnseide genäht und nicht irgendwie so wie Rambo eine der 25 Patronen geöffnet und die Wunde ausgebrannt habt.Zuletzt geändert von Antracis; 20.12.2017, 18:16.
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