[UK] 5 Tage Cape Wrath Way (Glennfinan Variante)

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  • Thoronestel
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    • 26.06.2015
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    [UK] 5 Tage Cape Wrath Way (Glennfinan Variante)

    Tourentyp
    Lat
    Lon
    Mitreisende
    So, ich versuche mich auch mal an meinem ersten Reisebericht.

    Prolog:

    Begonnen hat eigentlich alles letztes Jahr. Wir haben im Freundeskreis einen Kumpel besucht der in Schottland lebt. Da er jedoch in den ersten Tagen noch sehr beschäftigt war haben wir uns entschieden die Tage mit einer Wanderung zu verbringen und sind den Kintyre Way gelaufen. Damals schon haben wir gesagt, dass wir wieder eine Tour machen werden. So wurde auch für dieses Jahr neu geplant. Zuerst war geplant in der Slowakei zu laufen, aber diverse Umstände haben uns dann wieder nach Schottland geführt. Nicht zuletzt die schöne Landschaft und die liebe zum Whisky. Und so haben wir in leicht veränderter Gruppe, aber wieder zu 4. uns wieder für Schottland entschieden. Die Wahl fiel auf ein Teilstück des Cape Wrath Ways mit Start in Fort William über Glenfinnan.

    Die Planungszeit:

    Trotz vielen wertvollen Tipps hier aus dem Forum war doch die lehrreichste Erfahrung die Tour aus dem letzten Jahr. Und so verbrachte ich dieses mal viel Zeit damit das Gepäck optimal zu gestalten. Ja, es haben sich ganze Diskussionen über Gewichts/Kalorien Verhältnisse aufgetan. Nicht zu vergessen den einbezogenen Gasverbrauch. Da könnte ich nun fast eine wissenschaftliche Arbeit schreiben mit dem Titel "Wieviel Gramm Gas benötigt man unter optimaler Voraussetzung 100 kcal mit dem geringsten Gewicht zu kochen"

    Tag 0:
    Am Montag den 30. Mai war es dann soweit. Pünktlich früh morgens hob unser Flieger nach Edinburgh ab. Den restlichen Tag verbrachten wir dann bei unserem Kumpel dort. Danke an der Stelle für die Übernachtungsmöglichkeit vor und nach der Tour. Nachdem dann die letzten Umpackmaßnahmen getroffen wurden ging es in den Schlafsack.

    Tag 1:
    5:00 Uhr. Der Wecker klingelt. Unser Zug geht um 6:49 nach Glasgow und weiter nach Glenfinnan. Wer hat bloß für diese unmenschliche Zeit gestimmt. Man hätte doch auch schon Montag Abends fahren können, oder einfach um 10 oder 11 Uhr? Wäre doch viel angenehmer. Egal. Züge sind bequem um zu schlafen. 12:45 Ankunft in Glenfinnan. Zum Glück sinds nur 19 km heute. Von Glenfinnan nach A'Chuil Bothy. Nach wenigen Kilometer kommt dann diese berühmte Brücke die jeder kennt. Immerhin ist der schottische 10 Pfund Schein ziemlich verbreitet. Ach und in so nem Kinofilm kommt sie auch vor. Kurz noch den neuen Filter ausprobieren und am ersten Bächlein Wasser auffüllen. Ach und dann natürlich uns kleidungstechnisch anpassen. Die Sonner knallt. Gefühlt sind gerade 30 Grad. Also Hose abzippen und Ärmel hochkrempeln, Sonnencreme drauf. Jetzt aber los.



    Die ersten 6 Kilometer sind unspektakulär, und schnell hinter uns gebracht; erst Teer, dann Forstweg. Dann am Fluss Finnan weiter Richtung erster Aufstieg.



    Kurze Pause an einem kleinen See mit Wasserfall im Hintergrund. An der Stelle dürft ihr mal ein Bild von mir sehen



    Weiter ging der Aufstieg. Der Weg wird so langsam steiler und die Sonne brennt gnadenlos. Aber mit dem kleinen Flüsschen nebenan haben wir eine kühle Erfrischung. Sowohl zum Trinken, als auch für die Füße. Und so entscheiden sich 2 eine kleine Pause mit Fußbad zu machen. Ich laufe mit einem Freund weiter. Bin grad so richtig heiß auf die Gipfelstümung. Und die anderen 2 werden uns schon wieder einholen. Spätestens wenn wir oben eine Pause machen.



    Nach einer ersten längeren Pause kurz vor dem Gipfel an dieser Stelle mit wunderbarem Blick nach unten gings dann weiter Richtung Gipfel.



    Nur noch wenige Meter bis zum "Gipfelsteinhaufen" der seit uns natürlich um 4 Steine angewachsen ist. Im Bild oben in der Mitte zu erkennen. Naja, einige Meter sind es dann doch noch.



    Vom Abstieg und auch vom restlichen Wege gibts nun leider keine Bilder mehr bis auf folgende 2.




    Der Abstieg war dann sogar fast genauso so beschwerlich wie der Aufstieg. Denn der Weg ist leider immer wieder verschwunden und so machten wir uns auf, unseren Weg zu suchen. Und der ging im wahrstein Sinne des Wortes über Stein und Stein. An dieser Stelle wurden wir uns zum ersten Mal auch bewusst warum diese Tour kein Zuckerschlecken ist. Denn trotz strahlendem Sonnenschein und trockenem Wetter seit einigen Tagen sind wir immer wieder in sumpfige Stelle geraten. Und so haben sich einige kleine Umwege aufgetan. In dem Moment wurde mir bewusst wie gut wir es erwischt haben und wie schwerer der Weg noch sein kann, wenn man den erstmal im Regen läuft. Aber ich möchte mich ja nicht beschweren. Lieber so, wie andersrum. So blieben also die Gamaschen im Rucksack und bis auf ein paar matschige Schuhe sind wir trocken unten angekommen.

    So langsam haben wir dann doch gemerkt das Bergauf und Bergab ohne große Wege mehr Kraft kostet als gedacht. Naja, wen wunderts? Für mich kam dann landschaftlich eines der Highligts auf dieser Etappe von dem es leider keine Bilder gab. Vom kahlen Abstieg kamen wir in ein kleines Tal mit sattem kräftigem Grün. Die Bäume und Sträucher blühten. Wieder plätscherten kleine Wasserfälle und ein kleiner Bach. Aber kurz darauf mussten wir unsere Konezentration wieder dem Weg widmen. Währen des rechts vom Weg fast senkrecht über geschätzt 5 Meter ab ging, war links das gleiche. Nur nach oben.
    Übrig blieb ein Weg der gefühlt schmäler war wie mein Rucksack. Und so setzten wir auf gefühlt 30 Zentimeter Breite ein Fuß vor dem anderen. Unweigerlich kam mir in den Sinn dass in den Alpen an so einer Stelle links in der Wand Stahlseil gespannt wäre. Und warum kommt sowas denn nie am Anfang sondern immer dann wenn man schon anfängt müde und unkonzentriert zu werden. Nachdem wir dann aber auch hier ohne Verluste durchkamen, sind wir am Waldrand am River Pean rausgekommen.

    An dieser Stelle haben wir uns schon überlegt ob wir nicht hier das Zelt aufschlagen sollten. Der Platz war toll. Wasser war auch da. Und die Uhr zeigte auch schon nach 7 Uhr an. Also kam die Frage an unseren Navigator: "Wie weit ist es denn noch zur Bothy" Die Antwort hat uns dann die restliche Tour begleitet:

    "Noch 4 KM ca."
    "Also dann auf, was sind denn schon 4 km?"

    Nach ca einer Stunde Laufzeit auf einem schönen, breiten, gut zu laufendem Waldweg wieder die Frage. "Wie viel noch?"

    " ca 4-5 km"

    "ähm???? Das waren doch schon vorhin 4?"

    "Ja, aber ich sehe nur Luftlinie"

    Kennt ihr das Gefühl wenn man läuft und läuft und läuft und man nicht vorankommt?

    Die 4 km haben uns dann noch weitere 4 mal begleitet. Aber irgendwann (aus irgendwelchen Gründen war es schon fast halb zehn) kam SIE dann.



    Der linke Raum war bereits besetzt mit einem jungen englisch sprechendem Pärchen besetzt. Der rechte Raum war frei. Und so ließen wir uns dort nieder. An diesem Abend hatten wir dann auch den ersten Kontakt mit den Midges die uns bei der Katzenwäsche am Bach fast aufgefressen haben. Aber bei einem kleinem gemütlichen Feuer in der Hütte konnten wir dann doch noch den Abend ausklingen lassen. Natürlich dürfte auch hier bereits nicht der erste Whisky, den wir mitgenommen haben, fehlen. Und so sind wir dann nach einem ersten anstrengendem aber überaus schönem Tag gegen Mitternacht in die Federn mit folgenden Erkentnissen...

    Auch in Schottland ist es heiß
    19 km können auch fordernd sein
    Ich hasse jetzt schon Midges.



    Gute Nacht Schottland.

    Morgen geht es weiter.
    Zuletzt geändert von Thoronestel; 17.06.2016, 20:41.

  • Thoronestel
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    #2
    AW: [UK] 5 Tage Cape Wrath Way (Glennfinan Variante)

    Tag 2: Von A'Chuil nach Inverie

    Wir haben uns bereits bei der Planung entschieden nicht von A'Chuil nach Barrisdale zu laufen sondern den Umstecher über Inverie zu machen. Zudem soll es da im PUB ja auch leckere Wild-Burger geben. Da wir recht spät ins Bett gingen, waren wir auch dementsprechend lange drin. Das andere Pärchen war schon am Packen als wir erst aufgestanden sind. Als wir dann die Bothy verließen wurde mir nochmal bewusst wie sehr GPS Daten auf der Strecke helfen. Denn ohne genau zu wissen wo wir am vorigen Abend abbiegen mussten, hätten wir die Hütte wohl nicht gefunden, da sie doch gute 100 Meter vom Weg ab im Wald lag.



    Nachdem wir dann wieder auf dem richtigen Weg oben waren, kam was kommen musste:

    "Wie lange noch bis wir da sind?"
    " 4 km"

    Und so gingen wir lachend und mit guter Laune an den 2. Tag ran. Wie auch am Ende der 1. Etappe ging es erst mal auf einem gut zu laufendem Forstweg weiter. Nicht spektakulär, aber immerhin einige schnelle Kilometer. Nach einigen Kilometer kam dann ein kleiner Bach, der aber in einer kleinen ca 1-2 Meter tiefen Schlucht fließ. Zumindest an der Stelle wo der Weg kommt, stand eine kleine Holzbrücke. Das ersparte uns einen kleinen Umweg um eine Stelle zu finden die wir überqueren konnten.



    Kurz darauf ging es wieder in ein kleines Waldstück wo wir dann rechts abgebogen sind und über einen kleinen Waldpfad es nach oben ging. Nach einigen hundert Meter ging es dann wieder raus aus dem kleinen Waldstück und die offene Fläche kam. Von hier konnten wir dann schon sehen wohin unsere Reise geht. Nach links abbiegen und dann über den Bergrücken ganz hinten. Zumindest dachten wir das noch anfangs. Glücklicherweise stellte sich heraus, dass wir dann doch nochmal "die Kurve bekommen haben" und hinter dem linken Berg dann entlang sind und nicht gerade aus. Links müsste der Bidain A'Chabair, rechts der Garbh Chioch Mhor. Und irgendwo zwischen den beiden ging es dann hindurch.



    Noch ein Blick zurück und dann gings weiter. Auch an diesem Tag hatten wir strahlenden Sonnenschein und auch die Temperaturen waren wieder angenehm. Da jedoch der Wind etwas stärker ging und je höher wir kamen dann auch zunahm, war es zumindest gefühlt nicht mehr so heiß wie am ersten Tag



    Die kleinen Wege waren gut zu laufen, da es wohl auch hier in den letzten Tagen kaum geregnet hat, hatten wir auch hier fast nur trockene Pfade. Ab und zu taten sich dann einige Wasserlachen oder Matschstellen auf, bei denen wir unseren Gleichgewichtssinn beim Jonglieren auf den Steinen geübt haben. Was das Wetter anging, hatten wir wirklich Glück.




    Ich mag diese Landschaft. Man hat einen schönen freien Blick. Eine kurze Rast von 5 Minuten. Ich weiß wieder warum ich hier so gerne bin. Man vergisst so ziemlich alles um sich herum und genießt einfach alles.

    Die nächsten paar hundert Meter sehen dann aber schon wieder nach "Jonglier-Arbeit" aus. Man kann von oben schon erkennen, dass der Boden unten sumpfig und matschig ist. 3 von uns entscheiden sich dennoch ohne Gamaschen weiter zu gehen. Einer wählt die Sicherheitsvariante. Wir alle kommen gut durch, auch wenn der ein oder andere Schuh dann doch mal versunken ist. Irgendwie erinntert mich das an die alte Serie Takeshis Castle bei der Überquerung über den See bei dem einige Steine fest sind und einige lose. Vor jedem Tritt wird geschaut ob die Stelle mich wohl trägt oder man versinkt.



    Während wir noch am Balancieren sind, taucht vor uns bereits der Lochan a'Mhain auf. Da auch die Uhr schon gegen 12 geht schreit das nach dem perfekten Pausenplatz. Hier haben wir dann auch wieder das Pärchen aus der Hütte noch überholt die den gleichen Gedanken hatten wie wir und sich eine ausgiebige Pause gegönnt haben. An einem kleinen Zufluss haben wir dann eine schöne windgeschütze Stelle gefunden. Und so hatten wir dann ein wieder frisches Wasser zum Trinken, für die Füße und eine mehr oder weniger leckere Mahlzeit. Auch wenn Couscous mit Trockengemüse nicht gerade schlecht schmeckt, aber jetzt könnte ich mir doch noch was leckeres vorstellen.





    Von hier ging es recht eben weiter und nachdem wir das Loch hinter uns gelassen haben, bot sich einige Zeit später wieder ein sensationelles landschaftliches Bild. Der Finiskaig River der vom Loch gespeist wird, und dann bis runter ans Merr fließt. Das Grün wurde wieder intensiver und man hatte einfach das Bedürfnis sich wieder niederzulassen. Aber da wir noch einiges an Kilometer vor uns hatte, mussten wir weiter. Ich denke vor lauter Blick für diese Bilder sind wir, wenn auch nur wenige Meter wieder vom Weg abekommen. Und so ging es dann ab durch die Mitte und teils auf allen 4-vieren fast einen steilen Hand rechts neben uns rauf.




    Alles was mal hoch ging, muss auch wieder runter. Und so verbrachten wir die nächsten Kiloemter damit wieder abzusteigen. Vor uns tauchte die Nordsee in Form von Loch Nevis auf. Das Ziel wieder klar vor Augen ging es runter der Bothy Sourlies.



    Mitlerweile war es wohl ca zwischen 4 und 5 Uhr. Da die Hütte voll war und bereits draußen Zelte standen, haben wir uns entschieden weiter zu laufen. Rechts von der Bothy (in der Mitte des Bildes) könnt ihr übrigens Harald sehen. Harald hat sich auch von uns nicht aus der Ruhe bringen lassen und hat weiter genüslich an den Sträuchern gefressen. Wer hat sich eigentlich diesen Namen einfallen lassen???




    Also ging es am Loch Nevis entlang weiter. Nach einer weiteren kurzen aber heftigen Kletterpartie, bei der wir feststellen mussten dass wir auch einfach drum rum laufen konnten, entschieden wir uns ein Bad am Loch zu nehmen. Die Kombination aus gefühlt 5 Grad warmen Wasser, den spitzen Steinen und der Entdeckung von Quallen hat uns dann aber davon abgebracht. Aber immerhin die Füße durften mal wieder baden.

    Kurz darauf kamen wir zur wohl meist fotografiertesten Brücke auf dieser Tour. Die Hängebrücke über den Fluss Carnach. Zumindest habe ich auch kaum einen Reisebericht gelesen ohne diese Brücke zu sehen, und so haben auch wir Bilder davon gemacht. An dieser Stelle kann ich glaube ich alle beruhigen die diese Tour in den nächsten paar Jahren laufen wollen. Die Brücke scheint renoviert zu sein. Viele der Balken sind erneuert. Lustigerweise steht nach wie vor das Schild vor der Brücke das davor warnt, dass diese in gefährlichen Zustand sei. Was weiterhin dazu führt, dass auch wir einzeln gelaufen sind und jeden Schritt mit Vorsicht gesetzt zu haben. "Knarrt das Holz gerade?"





    Da es nun doch bereits spät wurde und uns klar wurde, dass wir den Aufstieg zum Beinn Bhuidhe über den Mam Meadail Pass nicht mehr schaffen werden haben wir nach einigen Metern Aufstieg an einer schönen Stelle unsere Zelte aufgeschlagen.
    Gnadenlose Midgesattacken haben uns dabei aber mächtig auf Trag gehalten. Kurz darauf haben wir die Zelte (teils halb aufgebaut) wieder nach unten getragen zu den Ruinen. Lag wohl daran dass unten am Fluss etwas mehr Wind ging und dort weniger Midges waren. Das hat sich allerdings als Fehler rausgestellt. Denn nachdem wir zu 4. wieder unten waren, war natürlich auch der Wind weg und wir haben uns vermtlich direkt in Midge Nester gestellt. Denn die Midges wurden immer mehr. So hatten wir dann leider einen unschönen Abend bei dem wir im Laufen gegessen haben mit einem Mindestabstand von 50 Meter zueinander um nicht zu viele Midges auf eine Stelle zu locken. Und statt eines schönem gemütlichen Abend verkrochen wir uns leider viel zu schlecht gelaunt in die Zelte. Schade, denn bis dahin hatten wir einen richtig tollen Tag.

    Leider konnten wir die geplante Strecke nicht zu Ende laufen. Denn eigentlich wollten wir jetzt schon in Inverie sein. Geschafft hatten wir gerade mal die Hälfte. Und der höchste Anstieg auf der Etappe stand uns noch bevor. Und das direkt am morgen wenn wir kalt aus den Zelten kommen.

    oot: da ich viel um die Ohren haben komme ich nicht dazu alle Tage sofort am stück zu schreiben. Aber morgen wird spätestens Tag 3 kommen
    Zuletzt geändert von Thoronestel; 18.06.2016, 09:21.

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    • Borderli
      Fuchs
      • 08.02.2009
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      #3
      AW: [UK] 5 Tage Cape Wrath Way (Glennfinan Variante)

      Was für ein Wetterchen! Da kann man neidisch werden...
      Ich freue mich schon auf die Fortsetzung!

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      • Donik
        Erfahren
        • 24.03.2014
        • 199
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        #4
        AW: [UK] 5 Tage Cape Wrath Way (Glennfinan Variante)

        Zitat von Thoronestel Beitrag anzeigen

        Trotz vielen wertvollen Tipps hier aus dem Forum war doch die lehrreichste Erfahrung die Tour aus dem letzten Jahr. Und so verbrachte ich dieses mal viel Zeit damit das Gepäck optimal zu gestalten. Ja, es haben sich ganze Diskussionen über Gewichts/Kalorien Verhältnisse aufgetan. Nicht zu vergessen den einbezogenen Gasverbrauch. Da könnte ich nun fast eine wissenschaftliche Arbeit schreiben mit dem Titel "Wieviel Gramm Gas benötigt man unter optimaler Voraussetzung 100 kcal mit dem geringsten Gewicht zu kochen"
        Wäre doch was für einen anderen Thread ;)
        Mach ich nämlich auch gerade, aber wenn's schon eine Abhandlung dazu gibt, erspar ich mir meine

        schöner Bericht

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        • Thoronestel
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          • 26.06.2015
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          #5
          AW: [UK] 5 Tage Cape Wrath Way (Glennfinan Variante)

          Zitat von Donik Beitrag anzeigen
          Wäre doch was für einen anderen Thread ;)
          Mach ich nämlich auch gerade, aber wenn's schon eine Abhandlung dazu gibt, erspar ich mir meine

          schöner Bericht
          Also falls fritierte Butterriegel für dich nicht in Frage kommen als Mahlzeit (ohne Panade hat Butter schon knapp 800 kcal) teile ich gerne meine Erfahrung und lerne auch noch selbst neues dazu falls wer für mich weitere Tips hat.

          Frühstück bestand aus Haferflocken (ca 90 Gramm) + Nüssen (ca 25 Gramm) + Milchpulver ( 33 Gramm) + Kakaopulver (einige Gramm) Waren insgesamt in ca 140 - 150 Gramm Beutel verpackt und so ausreichend dass ich mich quälen musste alles leer zu essen.

          Mittagessen bestand wie gesagt aus Couscous mit Suppengemüse (getrocknetes) verfeinert mit Currypulver/Suppenbrühepulver. Warum also Couscous? Couscous besteht aus Hartweizengries und somit aus der gleichen Zutat wie Spaghettis o.ä. Nudeln. Folglich ist auch der Kaloriengehalt identisch. Während Spaghettis und co jedoch 7-9 Minuten gekocht werden müssen, muss der Couscous nur mit heißem Wasser übergossen werden und einige Minuten ziehen lassen. Da man für 125 Gramm Couscous ca (ich weiß es grad nicht mehr auswendig) 150 ml Wasser benötigt und ich durchschnitlich glaube 33 Gramm Gas für 1 L Wasser benötige. Ergibt das ein Gasverbrauch von 4 Gramm für ca 370 Kalorien ^^

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          • Thoronestel
            Erfahren
            • 26.06.2015
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            #6
            AW: [UK] 5 Tage Cape Wrath Way (Glennfinan Variante)

            OOT: sry für die verdrehten Bilder oben. bei mir waren sie alle richtig rum. Warum sie hier verdreht sind weiß ich nicht.

            Tag 3: A'Chuil nach Inverie ( 2. Teilabschnitt)

            Nachdem wir aufgewacht sind und das Innenzelt geöffnet haben, stellten wir fest, dass das Außenzelt nicht mehr grün war, sondern schwarz. Da wir ziemlich schnell ausgeschlossen haben uns in der Uhrzeit geirrt zu haben, konnten es sich nur um Midgies handeln. Wir haben uns wohl tatsächlich den denkbar schlechtesten Ort zum Zelten ausgesucht. Vermutlich mitten in ein Midges Nest. Das hohe Gras neben den Zelten sprach zumindest dafür. Da wir sofort nach dem Verlassen des Zeltes schon wieder attackiert wurden entschieden wir die Zelte so schnell wie möglich abzubrechen, zu verpacken und dann an Höhe zu gewinnen. Das Frühstück fiel auf jeden Fall erstmal aus.

            So machten wir uns erneut auf zur Gipfebesteigung. Vor uns lagen anstrengende ungefähr 550 Höhenmeter auf die nächsten 2,5KM, was eine Steigung von durchschnittlich über 20% bedeutet. Und das aus dem Kaltstart heraus ohne Frühstück. Das Frühstück holten wir dann einige Höhenmeter weiter oben nach. Und wann hat man schonmal die Gelegenheit bei folgendem Blick zu frühstücken?



            Auch heute hatten wir wieder tolles Wetter. So blieb uns dann nur die Erkenntnis, entweder schlechtes Wetter oder Midges. Am Gipfel angekommen, gönnten wir uns eine weitere kleine Pause. Waren wir doch froh den Anstieg nicht mehr am Vorabend gemacht zu haben. Weiter wären wir echt nicht gekommen. Das zeigte wohl auch ein Zelt dass oben aufgebaut war. Aber von jetzt an wirds nur noch einfacher. Das Ziel war in weiter Ferne auch schon zu erkennen und wenn wir erst vom Berg wieder unten wären, gehts nur noch gerade aus.




            Wenn man nun denkt hier oben sieht alles gleich aus. Weit gefehlt. Selbst hier oben gibt es richtig schöne Ecken zu entdecken. Und wenn es nur ein kleiner Wasserfall ist.



            Nachdem wir wieder unten waren und fast auf Meereshöhe angekommen sind, wurde auch der Weg wieder breiter. So haben wir recht schnell die Kilometer hinter uns gebracht. Leider gibt es von diesem Streckenabschnitt auch kaum Bilder. Schade, denn im Kopf habe ich noch ein Teilstück, dass ich wie so oft wie ein Fairytale Wald in Erinnerung habe. Irgendwie scheinen die Wälder in Schottland etwas mystisches zu haben.


            So langsam merkten wir dann wie wir uns wieder der Zivilisation nähern. Das erste Bauwerk kam in Sicht und dann auch bald näher.





            Wenig später kamen dann auch schon die ersten Häuser in Sicht.



            Von da an waren es nur noch wenige Kilometer bis nach Inverie.






            Diese kleine Straße auf der wir plötzlich waren, tauche einfach so auf, führte ins Dorf rein, aber nicht wirklich raus.
            Inverie ist eine kleine, schöne und ruhige Ortschaft, die keine Straßenanbindung nach draußen hat. Die einzige Möglichkeit Inverie zu erreichen ist per Fuß wie wir es taten, oder über die Fähre von und nach Mallaig. Ansonsten gibts in Inverie nicht viel. Ein kleiner Laden und das Pub "The Old Forge". Dazu später mehr.



            Nachdem wir in Inverie eintrafen gingen wir zum dortigen Campingplatz um unsere Zelte aufzubauen. Da zwischen Campingplatz und "Ortskern" über ein Kilometer liegt, empfehle ich jedem erstmal wenn es die Zeit gestattet das Zelt aufzubauen und ohne schwerem Gepäck in den Ort zu gehen. So haben wir das auf jeden Fall getan.

            Der Campingplatz mit fließendem Trinkwasser, Feuerstellen und einem Klo war im Vergleich zu den letzten paar Tagen wieder purer Luxus. Und er war doch ganz gut besucht. Denn außer unseren Zelten standen da noch einige andere. Daneben gibt es noch das Bunkhouse. Hier kam man für wenige Pfund sich ne warme Dusche zu nehmen. Außer das komplette Haus ist an eine Gruppe vermietet. Dann (und das ist uns am 2. Tag passiert) sind auch die Duschen mit reserviert und nicht nutzbar.



            2 Gründe hatten wir für Inverie. Zum einen das Auffüllen der Vorräte und zum anderen hörten wir davon dass es im Pub "The Old Forge" leckere Wild Burger gibt. So gingen wir Abends in das Pub um uns dann vom Wirt entgeistert sagen zu lassen "Was??? Ihr habt nicht reserviert? Dann vergesst es, wir sind voll" Glücklicherweise gab es für den nächsten Tag noch ein freien Tisch den wir dankend genommen haben.

            Falls also von euch auch nach Inverie geht und dort im PUB etwas essen möchte, reserviert vorher. Riskiert es nicht. Dieses Pub ist wohl jeden Tag bis auf den letzten Tisch voll. Tags drauf stand sogar ein Hubschrauber draußen. Da fliegen Leute einfach für ein Pint und etwas Essen rüber.

            So, wer sich jetzt fragt warum wir am nächsten Tag noch in Inverie waren. Leider hatten wir einen engen Zeitplan. Wir mussten spätestens Sonntag Abend zurück in Edinburgh sein. Wir hätten noch 3 Tagestouren vor uns und hatten bereits am 2. Tag in Rückstand. Und einfacher wurden die Strecken auch nicht. Zumal ich auch ehrlich zugeben muss, dass mein Trainingsstand nicht so war wie ich es gerne hätte. Gerade das Gewicht des Rucksackes kostete mich unheimlich viel Kraft. Wenn wir uns entschieden hätten weiter zu laufen, hätten wir bis Shiel Bridge keine Abbruchmöglichkeit mehr gehabt.

            So haben wir uns dann gemeinsam dafür entschieden eine weitere Nacht in Inverie zu bleiben und am nächsten Tag eine Tagestour zu laufen.

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            • Thoronestel
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              #7
              AW: [UK] 5 Tage Cape Wrath Way (Glennfinan Variante)

              Tag 4. Von Inverie zu den Folach Wasserfällen

              Dieses Mal begann der Tag ziemlich gemütlich und relaxt. Wir hatten Zeit in aller Ruhe zu frühstücken, auch wenn natürlich unser Frühstück wieder durch Proteine in Form von Midges ergänzt wurde. Kurz darauf kam während wir noch am Frühstück saßen eine Rangerin. Der Zeltplatz kostet pro Zelt 4 Pfund + 3 Pfund für jede weitere Person die mit Zelt ist. 7 Pfund für ne Nacht und dafür fließendes Wasser, eine Duschmöglichkeit und eine Toilette sind finde ich ein fairen Preis. Nachdem wir also gezahlt haben und uns von der Rangerin erste Tipps geholt haben, haben wir die Tagesroucksäcke gepackt. Ich hatte somit die erste richtige Gelegenheit die Tagesrucksackfunktion meines Kajka 75 zu nutzen. Deckelfach ab, in die Fächer rein was rein muss und dann an den Gürtel geschnallt. Ob das so vom Hersteller vorgesehen ist weiß ich nicht, für mich war es aber die sinnvollste Möglichkeit den Rucksack zu transportieren.

              In Inverie selbst waren wir dann im Haus der Knoydart Foundation. Dort haben wir uns die Tipps der Rangerin nochmal genau angeschaut und uns entschieden zu den Folach Wasserfällen zu laufen. Gott sei dank, und nehmt das auch als Rat mit, haben wir noch per Email Kontakt mit dem Bootsführer der Fähre aufgenommen. Ein telefonischer Kontakt wäre einfacher gewesen, leider konnten wir niemanden erreichen. Denn wir wollten am nächsten Tag die Fähre um 9 Uhr zurück nach Mallaig nehmen. Falls jemand das auch mal planen sollte, informiert euch vorher über die Fahrzeiten. So richtig konnte man uns die nämlich nicht ganz sagen.

              In nordwestliche Richtung ging es dann aus Inverie raus. Nach einem kurzen Waldstück kamen wir dann raus aufs offene Feld. Irgendwie hatte das etwas wüstengleiches. Das Gras war nicht sonderlich hoch und auch nich grün. Auch das Wetter der vergangenen Tage blieb uns treu. Die Sonne knallte, Wind ging kaum. Gefühlt wurden wir bei 30 Grad verbrannt. Deswegen wechselte auch die Sonnencreme die wir dabei hatten ständig den Besitzer. Wer hätte das gedacht. Gamaschen, Regenhosen, Reganjacken, Handschuhe, alles dabei. Und wir brauchen Sonnencreme.

              Leider sind davon keine Bilder vorhanden.

              Blick zurück Richtung Loch Nevis



              Blick nach vorne Zum Ziel irgendwo zwischen den 2 Hügeln links und rechts.



              Nach dem kahlen Landschaft und einigen Kilometer ging es dann rechts ab. Wir waren froh mal wieder etwas Schatten durch die Bäume zu haben. Denn die nächsten 2-3 Kilometer gingen wieder durch Wald. Als wir den Wald verließen hatten wir links von uns den Fluß "Abhainn Inbhir Ghuiserein". Zumindest sagt das so google. Dabei handelt es sich um einen ca 5 Meter breiten, nicht wirklich tiefen, aber doch schnell fließendem kleinen Fluß an dem wir auch unsere erste Pause machten.



              Gespeist von vielen kleinen Bächen die von rechts und links runter kamen, konnte man feststellen wie der Fluss mit jedem Kilometer den wir weiter vorankamen immer kleiner wurde. Nach dem Überqueren einer Brücke folgten wir dem Weg weiter und bewegten uns von da an links vom Fluss weg. Hier endeten auch GPS Daten die wir hatten. Von nun an waren wir blind.

              Der Weg wurde innerhalb weniger hundert Meter immer kleiner bis er ganz verschwunden ist. Selbst der Trampelpfad der noch da war, wurde immer schlechter und kleiner bis er fast verschwunden ist. Das Gebiet war wieder sumpfig und moorig und so kamen wir immer schlechter voran. Das auch der Anstieg immer steiler wurde, machte das ganze nicht besser.
              Die Richtung die wir eingeschlagen hatten, ging Richtung dem Berg Ladhar Bheinn. Auf dem Bild irgendwo links zu sehen, bzw evtl auch hinter dem Berg links



              Das nächste Bild finde ich sehr schön da man hier fast die gesamte Route auf einem Bild erkennen kann.
              Links sieht man den Flusslauf, im rechten Drittel ein kleines Waldstück an dem wir in Blickrichtung links daran vorbei sind. Dann folgt ein Stück direkt nebem dem Fluss bis es mittig hinten wieder in den Wald geht. Hier sind wir (in Blickrichtung)vor der Hüggelkette hinten von links gekommen.



              Nun, verirrt hatten wir uns nicht, aber wenn wir ehrlich waren wussten wir auch nicht so recht wo wir hin müssen. Das Gefühl ziellos zu laufen wurde immer stärker und so entschieden wir uns nach einer kurzen Diskussion den Weg den wir eingeschlagen haben zu verlassen und wieder zurück zu gehen. Das ganze aber nicht auf dem Hinweg sondern nach rechts gerichtet Richtung Fluss. So ging es querfeldein durch die Wiese die durch dutzende von kleinen Rinnsälen durchzogen war. Plötzlich stellten wir fest dass dort unten wieder ein Weg verlief und rechts davon der besagte Fluss war. Wenige Meter Flussaufwärts hörten wir auch schon das Plätschern einiger Wasserfälle. Und so haben wir unser Ziel dann doch erreicht.



              Bei der Überquerung der Brücke haben wir wie sich auf dem Rückweg rausgestellt hat, tatsächlich eine Abzweigung übersehen. Denn der richtige Weg ging niemals links hoch, sondern immer permanent am Fluss entlang. Gott sei Dank hatten wir angefangen den Weg in Frage zu stellen, sonst wären wir irgendwann am Gipfel rausgekommen ohne auch nur einen Wasserfall gesehen zu haben. Irgendwie ist es ja schon logisch Wasserfälle an Bächen zu suchen, oder?

              Wir kamen dann zu unserer wohlverdienten Pause. Diesmal gab es zur Belohnung selbstgemacht Spaghetti Cabonara mit Chorizo. Danach ging es zurück nach Inverie.

              Leider musste ich heute feststellen, als ich so manche Namen gegooglet habe, dass wir den Folach Wasserfall nie erreicht haben. Damals schon fand ich, dass das war wir gesehen haben sehr mickrig war und auf den Bildern in Inverie anders ausgesehen hat.

              Das nachfolgende Bild stammt nicht von uns sondern ist gegooglet. Copyright liegt folgich auch nicht bei mir. Falls es verboten sein sollte das hier zu verlinken, entschuldigung, dann einfach löschen liebe Mods.



              So, das waren unsere 5, naja, dann eher 4 Tage Wanderschaft. Leider konnten wir die Tour nicht so zu Ende laufen wie geplant. Da die Landschaft aber so schön war und trotz aller Anstrengung und Strapazen sich das ganze gelohnt hat, werden wir bestimmt wieder zurückkommen. Mit Inverie haben wir ja auch wieder einen guten Einstiegspunkt. Und bis zum Cape Wrath sind ja noch einige Etappen zu laufen.

              Epilog:

              Abends gab es dann den wohlverdienten Wildburger. Lecker war er. Zumindest sagen das die 3 anderen. Ich habe mich für Fisch entschieden. Das Old Forge gilt als das wohl entfernteste Pub in Schottland gemessen an der normalen Zivilisation. Geführt wird es von einem Belgier der zuvor in einem renomierten Hotel in London gearbeitet hat. So zumindest stand es in diversen Artiekeln aus Zeitungen und Magazinen die eingerahmt an der Wand hingen.

              Einen Schreckmomenten gab es dann doch noch. Nachdem wir wieder in Inverie waren, hatten wir auch die Antwort von der Fährgesellschaft. Die Fähre wäre voll. Aber Gott sei Dank konnten wir Abends dann über Email noch alles klar machen. Denn man bot uns an uns extra mit einem Rib Boat abzuholen. Naja, extra stimmte nicht ganz. Denn man hatte ein Paket als Lieferung dabei. Aber wie sagt man so schön "Win - Win" Wir hatten unsere Rückfahrt und die hatten bei der Rückfahrt noch ein extra Verdienst.

              So ging es dann mit ca 50 kmh über den Loch Nevis nach Maillaig und ich verabschiede mich dann mit den letzten 3 Bildern. Hoffe euch hat der Bericht gefallen.





              Zuletzt geändert von Thoronestel; 19.06.2016, 11:43.

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              • Hunter9000
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                #8
                AW: [UK] 5 Tage Cape Wrath Way (Glennfinan Variante)

                Schöner Bericht, danke!

                Ihr hattet auf jeden Fall traumhaftes Wetter. Sehr Schottland untypisch

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                • RoterMilan
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                  #9
                  AW: [UK] 5 Tage Cape Wrath Way (Glennfinan Variante)

                  Schöner Bericht, vielen Dank dafür.
                  Schottland ist einfach immer schön, auch bei Sonnenschein.

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                    #10
                    AW: [UK] 5 Tage Cape Wrath Way (Glennfinan Variante)

                    Schöner Bericht ! Erinnere mich gerne an diese Gegend. Ist immer nett Bilder zu sehen von Orten wo man selbst mal lang gelaufen ist.

                    Ist was neues in Planung ?
                    Ich habe Talente, Rechtschreibung gehört nicht dazu.

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                    • Thoronestel
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                      #11
                      AW: [UK] 5 Tage Cape Wrath Way (Glennfinan Variante)

                      Zitat von Glenfiddich Beitrag anzeigen
                      Schöner Bericht ! Erinnere mich gerne an diese Gegend. Ist immer nett Bilder zu sehen von Orten wo man selbst mal lang gelaufen ist.

                      Ist was neues in Planung ?
                      Nein, für dieses Jahr nicht mehr. Evtl im September noch was kurzes Richtung Alpen, das ist aber eher Urlaub mit Tagestouren.

                      Ansonsten bin ich nicht abgeneigt den Cape Wrath weiter zu gehen. Würde noch gerne sehen wie der weiter Richtung Norden noch so ist. Vllt nächstes Jahr dann. Wenn, dann gibts auf jeden Fall wieder Bilder ;)

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                        #12
                        AW: [UK] 5 Tage Cape Wrath Way (Glennfinan Variante)

                        Fahren die Einheimischen in Inverie eigentlich immer noch jedes kleine Stückchen mit dem Auto, selbst wenn sie nur innerörtliche Wege zurückzulegen haben?
                        Alles unter Nutriscore "D" ist rausgeschmissenes Geld.

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                          #13
                          AW: [UK] 5 Tage Cape Wrath Way (Glennfinan Variante)

                          Zitat von Pfad-Finder Beitrag anzeigen
                          Fahren die Einheimischen in Inverie eigentlich immer noch jedes kleine Stückchen mit dem Auto, selbst wenn sie nur innerörtliche Wege zurückzulegen haben?
                          Ein ganz klares und eindeutiges JA

                          war lustig zu sehen wie man 3 häuser weiter fährt, dann allerdings noch irgendwo dreht und für 20 Meter Luftlinie 2 Kilometer auf den Tacho bringt

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