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Allgemeine Infos
Strecke: Abisko – Abisko Jaure - Unna Allakas - Alesjaure - Vistasstugan - Tarfala - Kebnekaise Fjällstation - Nikkaluokta
Zeitraum: 01.09-17.09.2012
14 reine Wandertage incl. Pausentagen
Nachdem wir mittlerweile 4 Touren( Cairngorms, Femund, Rondane und Knoydart) hinter uns hatten, war die Zeit gekommen sich dem nächstem Ziel zu stellen.
Lange hatten wir uns überlegt ob sich die relativ lange und doch etwas teurere Reise nach Lappland lohnen würde. Als absolute Greenhorns wollten wir jedoch nicht nach Lappland so dass wir uns erst auf den anderen Touren die Hörner abgestoßen hatten.
Nun war es aber so weit und wir planten unsere Tour. Da wir weitestgehend autark wandern, aber es anderseits nicht zu kompliziert mit der Anreise halten wollten entschieden wir uns für das Kungsleden Gebiet in Schwedisch Lappland. Schnell wurden die Karten gekauft und wir entschieden uns für eine Tour auf den Wegen die abseits des Kungsleden gelegen waren und wo wir hofften auf wenig andere Leute zu treffen.
Nachdem die Packlisten geschrieben und das Gewicht der Rucksäcke mit jeweils lockeren 27 Kg ermittelt worden war, mussten wir wohl noch ein paar Tage bei uns im heimischen Wiehengebirge üben, um unsere Körper an das doch recht hohe Gewicht zu gewöhnen. Da wir uns beide aber als recht sportlich bezeichnen würden, schreckte uns das Gewicht nicht sonderlich ab.
In Lappland wollten wir nur 3 oder 4 Packungen Nudeln bzw. Reis nachkaufen, alles andere an Nahrungsmitteln war schon mit dabei. Dazu kam das Gewicht der wärmeren Ausrüstung so dass wir mit diesem hohen Startgewicht loslaufen mussten.
Leider hatte es der männliche Teil von uns mit der Vorbereitung übertrieben und das rechte Knie schmerzte 2 Wochen vor der Abreise doch sehr und das blieb auch so bis zur Abreise am 01.09.
Was sollten wir machen? Die Züge hin und zurück waren gebucht und alles natürlich auch ohne Reiserücktrittversicherung versteht sich……. Hinterher ist man immer schlauer.
Wir entschlossen uns nur zur Sicherheit eine Alternative Reise auf die Lofoten zu planen, falls das Knie wirklich nicht mitmachen würde. Wir hatten ja auch sonst nicht zu tun in mit unserer wertvollen Freizeit, da die körperliche Vorbereitung ja leider nicht mehr ging und Reisen planen unser zweites Hobby ist…auch wenn wir diese dann wieder verwerfen um eine noch viel bessere zu planen… und um dann - na ja ihr könnt es euch denken…
Grob sah der Plan so aus, dass wir von Abisko aus erst mal loslaufen wollten und – falls es nicht besser wird mit dem Knie – nach 2 Tagen wieder zurück nach Abisko zu gehen, um dann mit dem Zug Richtung Lofoten zu fahren.
Dort wollten wir dann ein Auto mieten und auf Campingplätzen übernachten. Das bedeutete natürlich auch, dass falls der Notfallplan in Kraft treten sollte wir ja zumindest ein Navi für das Auto brauchen und einen kleinen Reiseführer und dies und das ….
Also hatten wir anstatt 27 kg Startgewicht ein Gewicht von 25 kg bei Alex, da ja das Knie geschont werden musste und sportliche 29 kg bei Jenny. Ist ja auch logisch, das man mehr mitschleppt anstatt Gewicht zu reduzieren wenn das Knie schon zwickt, oder?
So, dann lasst euch mal überraschen wie es weiter geht. Leider haben wir diesmal kein Tagebuch geschrieben, da es meisten so kalt, nass oder beides war, dass wir keine Lust hatten eins zu schreiben. Daher gibt es diesmal ein paar recht schöne Bilder mehr (für unser technisches und photographisches Können) und etwas weniger Text.
Die Bilder wurden mit einer Canon Eos 500D und einem Tamron SP AF 17-50mm 2,8 Di II VC gemacht und mit Lightroom entwickelt. Die Panoramen wurden im MS Image Composite Editor erstellt.
Hier ein kleiner Vorgeschmack
Strecke: Abisko – Abisko Jaure - Unna Allakas - Alesjaure - Vistasstugan - Tarfala - Kebnekaise Fjällstation - Nikkaluokta
Zeitraum: 01.09-17.09.2012
14 reine Wandertage incl. Pausentagen
Nachdem wir mittlerweile 4 Touren( Cairngorms, Femund, Rondane und Knoydart) hinter uns hatten, war die Zeit gekommen sich dem nächstem Ziel zu stellen.
Lange hatten wir uns überlegt ob sich die relativ lange und doch etwas teurere Reise nach Lappland lohnen würde. Als absolute Greenhorns wollten wir jedoch nicht nach Lappland so dass wir uns erst auf den anderen Touren die Hörner abgestoßen hatten.
Nun war es aber so weit und wir planten unsere Tour. Da wir weitestgehend autark wandern, aber es anderseits nicht zu kompliziert mit der Anreise halten wollten entschieden wir uns für das Kungsleden Gebiet in Schwedisch Lappland. Schnell wurden die Karten gekauft und wir entschieden uns für eine Tour auf den Wegen die abseits des Kungsleden gelegen waren und wo wir hofften auf wenig andere Leute zu treffen.
Nachdem die Packlisten geschrieben und das Gewicht der Rucksäcke mit jeweils lockeren 27 Kg ermittelt worden war, mussten wir wohl noch ein paar Tage bei uns im heimischen Wiehengebirge üben, um unsere Körper an das doch recht hohe Gewicht zu gewöhnen. Da wir uns beide aber als recht sportlich bezeichnen würden, schreckte uns das Gewicht nicht sonderlich ab.
In Lappland wollten wir nur 3 oder 4 Packungen Nudeln bzw. Reis nachkaufen, alles andere an Nahrungsmitteln war schon mit dabei. Dazu kam das Gewicht der wärmeren Ausrüstung so dass wir mit diesem hohen Startgewicht loslaufen mussten.
Leider hatte es der männliche Teil von uns mit der Vorbereitung übertrieben und das rechte Knie schmerzte 2 Wochen vor der Abreise doch sehr und das blieb auch so bis zur Abreise am 01.09.
Was sollten wir machen? Die Züge hin und zurück waren gebucht und alles natürlich auch ohne Reiserücktrittversicherung versteht sich……. Hinterher ist man immer schlauer.
Wir entschlossen uns nur zur Sicherheit eine Alternative Reise auf die Lofoten zu planen, falls das Knie wirklich nicht mitmachen würde. Wir hatten ja auch sonst nicht zu tun in mit unserer wertvollen Freizeit, da die körperliche Vorbereitung ja leider nicht mehr ging und Reisen planen unser zweites Hobby ist…auch wenn wir diese dann wieder verwerfen um eine noch viel bessere zu planen… und um dann - na ja ihr könnt es euch denken…
Grob sah der Plan so aus, dass wir von Abisko aus erst mal loslaufen wollten und – falls es nicht besser wird mit dem Knie – nach 2 Tagen wieder zurück nach Abisko zu gehen, um dann mit dem Zug Richtung Lofoten zu fahren.
Dort wollten wir dann ein Auto mieten und auf Campingplätzen übernachten. Das bedeutete natürlich auch, dass falls der Notfallplan in Kraft treten sollte wir ja zumindest ein Navi für das Auto brauchen und einen kleinen Reiseführer und dies und das ….
Also hatten wir anstatt 27 kg Startgewicht ein Gewicht von 25 kg bei Alex, da ja das Knie geschont werden musste und sportliche 29 kg bei Jenny. Ist ja auch logisch, das man mehr mitschleppt anstatt Gewicht zu reduzieren wenn das Knie schon zwickt, oder?
So, dann lasst euch mal überraschen wie es weiter geht. Leider haben wir diesmal kein Tagebuch geschrieben, da es meisten so kalt, nass oder beides war, dass wir keine Lust hatten eins zu schreiben. Daher gibt es diesmal ein paar recht schöne Bilder mehr (für unser technisches und photographisches Können) und etwas weniger Text.
Die Bilder wurden mit einer Canon Eos 500D und einem Tamron SP AF 17-50mm 2,8 Di II VC gemacht und mit Lightroom entwickelt. Die Panoramen wurden im MS Image Composite Editor erstellt.
Hier ein kleiner Vorgeschmack

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