[NO][SE] Ein Stück Nordkalott- und Gränsleden, allein von Skjomen nach Storå

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  • pekra62
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    #21
    5. Tag - Zur Røysvatn-Hütte
    Und was für ein kalter Morgen!

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 107.jpg
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ID: 3295186

    Der klare Himmel hat die Nacht deutlich kühler werden lassen als die erste Nacht bei Regen im Zelt. Auf dem Zelt und ringsherum ist Raureif.
    Nach der üblichen Morgenroutine geht’s auf in Richtung Skuogejávrre, links um den Spadnetjåhkåtja herum. Erst eine kleine Anhöhe erklimmend, kommt bald der blauschimmernde See in Sicht.

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ID: 3295191

    Nach zwei einfachen Furten geht’s immer nah am Seeufer entlang bis zur Brücke, kurz hinter dem Ausfluss des Sees, über den Svártijåhkå.

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    Die Brücke in bekannter Bauart ist stabil und völlig okay … nur zu kurz. Beim jetzigen Wasserstand kein Problem, aber zu Zeiten, wenn der Fluss etwas mehr Waser führt, endet diese eindeutig zu früh

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ID: 3295188

    Weiter geht’s die letzten zwei Kilometer auf schwedischem Boden Richtung Nordwest, grob am Fluss entlang bis zum Svártijávrre.

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ID: 3295197

    Der Pfad verliert sich hier häufig auf dem felsigen und unübersichtlichen Untergrund. Ich merke dies deutlich, als ich eine kleine Anhöhe erklommen habe und mir ein Pärchen entgegenkommt. Aber seitlich versetzt und ca. 20 Höhenmeter unterhalb meines Standpunkts.
    Der Pfad führt zwischen Svártijávrre und Svártitjåhkkå langsam bergauf, aber hier muss man aufpassen, dass man sich nicht verleiten lässt, der geografischen Führung zu folgen. Oberhalb des letzten Sees gibt es in südwestlicher Richtung einen Pass, in dessen Richtung ich instinktiv gehe

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ID: 3295192

    … bis mir ein Blick auf mein Handy-GPS sagt, dass das die falsche Richtung ist. Der (nicht mehr sichtbare) Pfad zur Røysvatn-Hütte führt weiter rechts (westlich) noch einige Höhenmeter hinauf. Hier irgendwo verläuft nun die schwedisch-norwegische Grenze.
    Und der letzte Kilometer bis zur Hütte zieht sich. Das Gelände ist sehr unübersichtlich. Ich verstehe nun den Begriff, den ich in dem Hüttenbuch der Paurohytta gelesen hatte – Elefantenrücken. Die ganze Gegend ist durchsetzt mit ihnen und dazwischen jede Menge kleiner Seen, Teiche, Tümpel. Das Gebiet scheint aus einem Massiv zu bestehen, das sehr ungleichmäßig geschliffen wurde und so von unzähligen kleinen Gewässern durchzogen ist. Man geht auf nacktem Felsen, kein Pfad und keine Markierung sichtbar, einige Meter hoch und wieder runter, immer suchend, wo es zwischen den ganzen Gewässern weitergeht und wo es in einer Sackgasse endet.
    Dann unvermittelt, steht die Røysvatn-Hütte vor mir. Schön gelegen zwischen zwei größeren Seen, mit einem Kleinen vor der Haustür. Und … ich hab‘ alles für mich alleine.
    Seit meinem Start habe ich nur auf der Paurohütte Menschen getroffen, die anderen Hütten hatte ich für mich. Und auf dem gesamten Weg bisher war das heutige Pärchen der einzige menschliche Kontakt. Also, wer es einsam mag und nicht komplett weglos gehen möchte … diese Route scheint Anfang September dafür prädestiniert zu sein.

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ID: 3295194

    Ich hatte gelesen, dass es hier eine Sauna geben soll und da die Sonne noch über den Bergen steht …. Nach meinem ersten und bisher einzigen Saunabesuch im Fjäll (während einer Skitour in grauer Vorzeit in Alesjaure), wird das hier also der Zweite. Nach einer kurzen Besichtigungstour der Umgebung wird schnell etwas Brennholz herangeschafft und schon wird angefeuert.

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 127.jpg
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ID: 3295196

    Allerdings habe ich wegen der doch bald hinter den Bergen verschwindenden Sonne nicht so die Ruhe zu warten. Der Aufguss kommt eindeutig zu früh. Der Ofen hatte noch nicht die volle Betriebstemperatur. Etwas schade, dass ich die schöne Gelegenheit nicht voll nutzen kann, aber trotzdem angenehm der kurze Saunagang und das anschließende Abtauchen in dem kleinen See vor der Haustür.
    Es folgt ein weiterer gemütlicher Abend und … mein viertes Polarlicht (nach Saltfjellet 2017, Vistasvaggi 2018 und Ballinvaggi 2020). Nicht spektakulär, aber langanhaltend und deutlich sichtbar (für mich, für meine Kamera weniger).

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 137.jpg
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ID: 3295201

    Immer wieder faszinierend!

    Und im Hüttenbuch finde ich den Gruß eines gewissen Volkers aus Hannover

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ID: 3295204

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ID: 3295202

    Und von Anne und Petra

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    • vobo

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      #22
      Zitat von pekra62 Beitrag anzeigen

      Und im Hüttenbuch finde ich den Gruß eines gewissen Volkers aus Hannover
      Jaja, jetzt werde ich nicht nur von Anne gestalked... So ein wenig zieht es mich langsam wieder dahin, nachdem ich von TilmannG eine alte Karte des Tysfjorden geschenkt bekommen habe. Und es ist ja noch so einiges unergründet in dieser wunderbaren Gegend. Herrliches Wetter und Fotos.

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      • pekra62
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        #23
        Jaja, jetzt werde ich nicht nur von Anne gestalked...
        Keine Bange, nur gelegentlich. Du gehst Routen, da werde ich mich nicht hinverirren

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        • pekra62
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          #24
          6. Tag - Rasthütte Krokvatnet
          Das Wetter spielt weiter mit, Sonne und Wolken, kein Regen. Zuerst muss ich über die Verbindung der beiden großen Seen. Nicht ganz einfach, aber bei dem jetzigen Wasserstand mit Stiefeln noch möglich. Dann geht’s auf kaum sichtbarem Pfad einen km nach Westen, wo ich auf den Gränsleden stoße. Diesem folge ich nun in nordwestlicher Richtung.

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ID: 3296062

          Eigentlich beginnt / endet der Gränsleden in Sørfjorden, aber da es dort keinen regelmäßigen Bootsverkehr mehr gibt, führt der Weg jetzt nach Storå (wobei die Formulierung „der Weg führt“ ziemlich übertrieben ist, wie ich am nächsten Tag merken werde), wo die Fähre zwischen Kjøpsvik und Drag vorbeikommt (so wie ich den Fahrplan verstanden habe, hält sie in Storå teilweise aber nur nach telefonischer Anmeldung).
          Aber heute führt mich ein sichtbarer Pfad

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ID: 3296064

          erstmal auf einer einfachen Strecke zur offenen Schutzhütte am Krokvatnet. Auch dass die in der Karte eingezeichnete Brücke demoliert und nicht mehr nutzbar ist,...

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 166.jpg
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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 167.jpg
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ID: 3296070
          (was müssen da für Kräfte gewirkt haben )

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 168.jpg
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ID: 3296071

          ...ist bei dem jetzigen Wasserstand kein Problem.

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 161.jpg
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ID: 3296066

          Ich komme früh an der Rasthütte an.

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 162.jpg
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ID: 3296065

          Eigentlich wäre noch genug Zeit, einige km zu machen, aber ich habe Zeit und der Komfort der Hütte lockt. Also wird ein geruhsamer Nachmittag für einen Streifzug in der näheren Umgebung genutzt. Und für einige Tassen Kaffee, Fotos und einen Drohnenflug.

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 164.jpg
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ID: 3296063

          Und wieder ein Gruß von Volker

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 169.jpg
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ID: 3296069

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          • Prachttaucher
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            • 21.01.2008
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            #25
            Es ist wirklich unglaublich, welch gutes Wetter Du hattest, insbesondere wenn man mit der 2.ten August-Hälfte 2024 vergleicht ! Sehr schöne Fotos und auch dass man Dich öfters mit der Landschaft sieht. Mit der Drohne fotografiert oder per Stativ ?

            Durch den Bericht bekomme ich sehr Lust, die Ecke wieder mal zu besuchen. Bei mir waren es damals in Pauro noch die Ruderboote. Bei der Aktion hatte ich meine Kamera gewässert und damals gab es noch kein Handy das als Reserve hätte einspringen können. Also fehlen Fotos aus dem Gebiet, deshalb....

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            • pekra62
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              #26
              ... dann musst du wohl noch mal hin
              Ja, gerade im Vergleich mit 2024 war das Wetter auf der Tour phantastisch. Wobei ... wir sind immer noch in Skandinavien ... es kann auch anders ... und so kam es auch (aber trotzdem kein Vergleich zum 24.08.2024 einige km weiter östlich )

              Ich bau' mich oder meine Wanderstöcke ganz gern mal zur Auflockerung in's Bild ein. Meist ist Handy irgendwo angelehnt. Zum Schluss werde ich zu paar Clips von der Drohne verlinken

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              • pekra62
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                #27
                7. Tag - Zelten am Austerskardvatnet
                Am nächsten Morgen bin ich froh, in der Hütte geblieben zu sein. Das Wetter hat umgeschlagen. Grauer Himmel, tiefhängende Wolken, Nieselregen und Wind … richtiges bääh-Wetter.

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 172.jpg
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ID: 3296533

                In voller Regenmontur stapfe ich los.

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 178.jpg
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ID: 3296534

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 179.jpg
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ID: 3296538

                Auf den mir zur Verfügung stehenden Karten ist noch der alte Weg nach Sørfjorden eingezeichnet, aber ich weiß, dass ich bei den bereits sichtbaren Windrädern vor Riddabårre von diesem Pfad abbiegen muss. Auf OpenStreetMap sind der alte und der neue Gränsleden eingezeichnet. Sie trennen sich ca. 1 km vor dem ersten westlichen Windrad. Zum Glück hatte ich mir diese Route in die Offline-Karte meines Handys übertragen. Wer weiß, wo ich sonst gelandet wäre …
                Von dem neuen Gränsleden habe ich nur stellenweise einen sichtbaren Pfad gefunden.

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 180.jpg
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ID: 3296536

                Und, ich glaube, es waren drei Hinweisschilder, die ziemlich unmotiviert und wenig hilfreich in der Gegend gestanden (oder auch gelegen) haben. Dazu ist die Strecke bis zum Vájsájávrre sehr unübersichtlich. Sie folgt hier nicht, wie in anderen Gegenden, deutlich sichtbaren, geografischen Gegebenheiten. Es geht viel rauf und runter, es gibt viele Abbruchkanten oder auch einige tiefen Schluchten.
                Kurz vor dem ersten Windrad hielt ich es für eine gute Idee, einfach einem Bach zu folgen, auch noch als dieser in einen schmalen Canyon floss. Als der Bach dann in einem Schneetunnel verschwand, überlegte ich kurz, ob ich ihm trotzdem folgen und gebückt durch den Tunnel gehen sollte (ohne sehen zu können, wie lang dieser war).

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 182.jpg
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ID: 3296535

                Das wäre eine unglaublich dumme Idee gewesen! Ich lief ein Stück zurück und entschied mich dann glücklicherweise, rechts des Baches, also auf der nördlichen Seite, weiterzugehen. Dieser Bach wird nämlich dann zum Riehppejåhkå und fließt durch eine tiefe, steile Schlucht zum Mannfjorden, wo ich gelandet wäre, wenn ich die linke Seite gewählt hätte.

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 187.jpg
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ID: 3296540

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 184.jpg
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ID: 3296537

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 191.jpg
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ID: 3296539

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 193.jpg
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ID: 3296543

                Bei echtem Schietwetter kam ich dann schließlich am Austerskardvatnet an. Auf dem Abschnitt vom Windrad bis hierher hatte ich an einigen Stellen Schwierigkeiten, unbeweglich wie ich in der Regenmontur mit dem großen Rucksack war, weglose Abhänge runterzukraxeln. Normales, aufrechtes gehen war nicht immer möglich.
                Es wurmt mich, dass ich nach all den Touren noch immer recht schnell nervös / unsicher werde, wenn ich in unplanmäßige Situationen gerate.


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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 197.jpg
Ansichten: 211
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ID: 3296541

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 199.jpg
Ansichten: 211
Größe: 556,7 KB
ID: 3296542

                Ich hatte echt keine Lust mehr. Zeit hatte ich noch immer genug, aber der Platz am Ausfluss des Sees war einfach verlockend. Eine recht schmale Landbrücke zwischen dem See und dem steilen, tiefen Abgrund zum Tal. Bei Sonne hätte ich ihn als genial bezeichnet. Vielleicht ist ja morgen bessere Sicht? Also war Feierabend, das Zelt wurde aufgebaut und in einer Regenpause durfte die Drohne nochmal aufsteigen.

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                • Blahake

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                  #28
                  Was für ein Mistwetter! Deine Nervosität kann ich gut verstehen, wenn man sich in unwegsamem Gelände verheddert, das macht keinen Spaß, besonders bei schlechter Sicht. Bin gespannt, ob es bei Dir bald wieder besser wird, bei den schönen Ausblicken dort wäre das sonst echt schade.
                  p.s.: Ja, vobo zu stalken lohnt sich fast immer!

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                  • Prachttaucher
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                    • 21.01.2008
                    • 11989
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                    • Meine Reisen

                    #29
                    Ja das sieht heftig aus. Zur falschen Zeit am falschen Ort.

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                    • pekra62
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                      • Meine Reisen

                      #30
                      Was für ein Mistwetter! Deine Nervosität kann ich gut verstehen, wenn man sich in unwegsamem Gelände verheddert, das macht keinen Spaß, besonders bei schlechter Sicht.
                      Ja das sieht heftig aus. Zur falschen Zeit am falschen Ort.
                      Im Nachhinein will ich mich ja nicht beschweren. Dafür waren die Tage zuvor einfach zu schön. Aber so richtig genießen, kann ich solche Situationen dann doch nicht

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                      • pekra62
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                        #31
                        8. Tag - Zelten am Vájsájávrre
                        Grauer Himmel begrüßte mich morgens, aber zumindest kein Regen. Und die Sicht ist schon mal besser.

                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 207.jpg
Ansichten: 164
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ID: 3296863

                        Meine Fähre ging erst am nächsten Nachmittag ab Storå, daher stand für heute nur eine kurze Etappe bis zum Vájsájávrre an. Der Tag heute ging weiter wie gestern, nur ohne Regen – hoch und runter und permanent suchend, wo es weitergeht.

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 214.jpg
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ID: 3296864

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 218.jpg
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ID: 3296868

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 219.jpg
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ID: 3296867

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 223.jpg
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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 228.jpg
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ID: 3296865

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 232.jpg
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ID: 3296870

                        Die obigen sechs Fotos sind keine reinen Landschaftsaufnahmen, sondern zeigen meinen "Weg"
                        Technisch jetzt nicht besonders anspruchsvoll, aber doch schon was anderes als ein einfach zu gehender Pfad, wie ich es aus anderen Ecken kenne. Und dazu häufig die Unsicherheit, ob ich hier richtig bin, weitergehen kann oder ob's eine Sackgasse ist.
                        Aber ohne Regen und ohne Regenklamotten fiel das schon mal deutlich leichter als gestern.
                        Ich passierte den Vesterskardvatnet nördlich und kurze Zeit später erblickte ich das heutige Ziel, den Vájsájávrre.


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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 233.jpg
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ID: 3296871

                        Der Anblick war schon etwas atemberaubend: Ich kam etwas nördlich des höchsten Punkts 953 um eine Kurve und direkt vor mir, aber 170 m tiefer, lag der von drei Seiten mit Bergen eingebettete See, mit dem Ausfluss zum Storåvatnet, der wiederrum 540 m tiefer liegt. Und dahinter Fjorde, Inseln, die Lofoten, der Atlantik. Und als Krönung hatte sich auch noch das Wetter gebessert.
                        Der bei Openstreetmap eingezeichnete Weg führt den steilen Hang in schräger Line Richtung Ausfluss des Sees hinab. Dort angekommen, hat man eine Auswahl an guten Möglichkeiten, das Zelt mit wunderschöner Aussicht aufzubauen.

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 237.jpg
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ID: 3296869

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 238.jpg
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ID: 3296873

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 242.jpg
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ID: 3296874

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 248.jpg
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ID: 3296872

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 253.jpg
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ID: 3296875

                        Auch dieses herrliche Plätzchen habe ich wieder für mich alleine und es wird mit mehreren Tassen Kaffee und Drohnenflügen bis zu einem phantastischen Sonnenuntergang genossen. Ein wunderschöner Ausgleich für den gestrigen Tag

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                        • pekra62
                          Dauerbesucher
                          • 02.03.2012
                          • 916
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #32
                          9. Tag - Die letzten km bis Storå , per Bus nach Bodø und Rückreise
                          Und wieder begrüßt mich die Sonne zum Morgenkaffee, als hätte es den miesen Tag zwischen Krokvatnet und Austerskardvatnet nicht gegeben.

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 257.jpg
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ID: 3296880

                          Heute geht’s nur noch den steilen Abstieg zum Storåvatnet hinab...

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 260.jpg
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ID: 3296882

                          ...und ein paar km auf Schotterpiste zum „Hafen“ von Storå. Von dort mit Fähre nach Drag und weiter mit Bus nach Bodø. Dort Übernachtung in einem AirBnB und morgen mit dem Flieger zurück.
                          Ein Unsicherheitsfaktor war der Fahrplan der Fähre. So wie ich den verstanden hatte, sollte ein Schiff um 16:55 ankommen, aber nur bei Bedarf, also mit Voranmeldung. Dieses hatte ich auch bereits vor Tourstart per Mail erledigt. Aber mit den norwegischen Fahrplänen stehe ich auf Kriegsfuß, bin mir daher immer unsicher, ob ich das alles richtig verstanden habe. Da meine Telefonate auf Englisch aber auch grausam sind, hab‘ ich Schwierigkeiten, dass im Vorfeld einfach telefonisch zu klären. Aber um sicher zu gehen und nicht hier zu stranden, ruf ich nun den Vormittag vor der Abfahrt doch noch die Servicenummer der Fährlinie an. Und das war wohl auch gut so. Ich habe nicht verstanden warum, aber von „meinem Bedarf“ für 16:55 Uhr ist dort nichts bekannt und die Fähre geht sowieso früher. Upps!
                          (Oder war’s später? Ich weiß es heute nach zwei Jahren nicht mehr genau. Auf jeden Fall fuhr sie anders als geplant)
                          Nach einem sehr geruhsamen Vormittag machte ich mich dann auf den Weg, den beeindruckenden Hang zum Storåvatnet hinabzusteigen. Puh, ist der steil. Zwar alles gut mit Gras u.ä. bewachsen, also keine Stolperei über Geröll, aber jeder Schritt muss abgebremst werden und beim Blick hinab, kann einem schon etwas anders werden. Wer hier anfängt zu rollen, wird erst unten im Tal von den Bäumen gebremst.

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 261.jpg
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ID: 3296881

                          Schon fast unten muss ich noch eine tiefe Rinne überqueren. Beim Hochsteigen rutsche ich aus und stütze mich dem Stock ab. Damit wird die zulässige horizontale Krafteinwirkung überstiegen … mein treuer Black Diamond hat einen Knick. Mist!

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 262.jpg
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ID: 3296883

                          Einige Meter weiter stolpere ich noch über eine Wurzel, falle wie ein Baum und lande der Länge nach auf dem Boden. Aber auch hier wieder Glück gehabt, keine Blessuren.

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 264.jpg
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ID: 3296884
                          (Blick zurück)

                          Dann erreiche ich den Schotterweg. Geschafft.

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 265.jpg
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ID: 3296885

                          Vorbei an sehr schönen WE-Häusern...

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 266.jpg
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ID: 3296886

                          ...geht’s am Storåvatnet entlang bis zum „Hafen“, der aus einer Anlegestelle besteht.

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 270.jpg
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ID: 3296888

                          In einem scheinbar privaten Haus daneben gibt’s sogar einen Warteraum.

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 269.jpg
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ID: 3296887

                          Bei weiterhin strahlendem Sonnenschein tuckert meine Fähre Richtung Drag,...

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 273.jpg
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ID: 3296891

                          ...vorbei an einer beeindruckenden Bergkulisse.

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 275.jpg
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ID: 3296890

                          In Drag habe ich ätzende Wartezeit auf den Bus. Es gibt nix zu gucken, nix zu unternehmen. Die Zeit wird lang. Nur ein Ausflug in einen Supermarkt und der Besuch in einem Café / Restaurant bringen kurzzeitig etwas Abwechslung. Es folgt eine Busfahrt als einziger Fahrgast bis zur Umsteigestation, incl. kleiner Plauderei mit dem Fahrer und noch eine längere Fahrt bis nach Bodø, dort die Suche des Eingangs zu meinem Airbnb, der ziemlich versteckt im Hinterhof liegt, der Kampf mit dem Schlüsseltresor und ein kurzer Plausch mit meinem aus der Schweiz kommenden Mitmieter. Und am nächsten Morgen geht’s dann, wie aus Bodø gewohnt, zu Fuß zum Flughafen...

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Name: 2022-09 Lappland, Skjomen - Storå, 277.jpg
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Größe: 510,8 KB
ID: 3296889

                          ...und die Heimreise in den Alltag beginnt … mit den Plänen für weitere Touren in Nordskandinavien im Kopf.

                          Fazit
                          Wettertechnisch war die Tour nahe am Optimum. Die Panoramen der beiden Pässe vor Baugebu und Pauro waren grandios, sowie der letzte Abend mit dem Sonnenuntergang am Vájsájávrre. Der einzige wirklich bescheidene Tag war natürlich gerade Tag 7, der zusammen mit Tag 8 technisch und navigatorisch am schwierigsten war. Diese beiden Tage waren für meine Verhältnisse schon knackig, aber ich bin an ihnen auch wieder ein Stück gewachsen, sicherer geworden.
                          Es war gut, dass ich umgeplant hatte, nicht von Nikkaluokta gestartet und nicht über Márggo gegangen bin. So hatte ich Zeit, musste nicht hetzen. Ich hatte mehrere wirklich kurze Etappen, aber hab das auch genießen können. Der Zahn der Zeit nagt auch an mir und Etappen mit vollem Rucksack über 20 und mehr Kilometer, muss ich nicht mehr haben. Das Gefühl „es reicht für heute“ setzt doch deutlich früher ein als noch vor wenigen Jahren. Aber selbst in früheren Jahren wäre so eine Etappe wie von Krokvatnet bis nach Storå an einem Tag für mich anspruchsvoll gewesen, zumal es nur Sinn ergibt, wenn man pünktlich zur Nachmittagsfähre ankommen würde. Und die letzte Nacht am Vájsájávrre mit dem fantastischen Ausblick zu verbringen, ist absolut empfehlenswert.
                          Insgesamt eine tolle, empfehlenswerte Tour, aber man sollte schon etwas Erfahrung im Fjäll mitbringen. Die Strecke bis Røysvatn ist im Großen und Ganzen problemlos, aber die Etappe von Røysvatn nach Storå hat’s in sich, zumindest in meiner Liga und bei suboptimalem Wetter.

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                          • pekra62
                            Dauerbesucher
                            • 02.03.2012
                            • 916
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #33
                            Und hier noch der Link zu einem 5:54 min Video der Tour, gefilmt mit der Drohne
                            https://vimeo.com/1034974257

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                            • Ljungdalen

                              Alter Hase
                              • 28.08.2017
                              • 3022
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #34
                              Vielen Dank, sehr schön.

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                              • agricolina
                                Erfahren
                                • 05.05.2016
                                • 272
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #35
                                Tolle Tour, sehr schöne Fotos. Vielen Dank!
                                Das Video ist leider pw-geschützt, ich würde es gerne sehen.

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                                • pekra62
                                  Dauerbesucher
                                  • 02.03.2012
                                  • 916
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  #36
                                  Oh sorry
                                  Habe ich geändert. Sollte jetzt funktionieren

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                                  • Fjellfex
                                    Fuchs
                                    • 02.09.2016
                                    • 1523
                                    • Privat

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                                    #37
                                    Zitat von pekra62 Beitrag anzeigen
                                    Oh sorry
                                    Habe ich geändert. Sollte jetzt funktionieren
                                    Tut es. Wirklich schicke Aufnahmen! Dank an dich ... und den netten Hubschrauberpiloten ohne den es das Filmchen in dieser Form wohl nicht geben würde. Kannst du in etwa eine Vorstellung davon geben wieviel mAh für die Drohnenaufnahmen draufgegangen sind?

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                                    • pekra62
                                      Dauerbesucher
                                      • 02.03.2012
                                      • 916
                                      • Privat

                                      • Meine Reisen

                                      #38
                                      Vielen Dank, sehr schön.
                                      Macht ja auch Spaß
                                      Wenn mir nur das Schreiben leichter von der Hand ginge, dass es nicht so zeitaufwendig wäre

                                      Kannst du in etwa eine Vorstellung davon geben wieviel mAh für die Drohnenaufnahmen draufgegangen sind?
                                      Kaum abzuschätzen. Ein Akku hat 2250 mAh (ca. 20-25 min Flugzeit) und ich hatte drei Akkus dabei. Aber natürlich auch in den Hütten aufgeladen.
                                      Ein wesentlicher Faktor ist, in wie weit der Pilot genaue Vorstellung hat, wie er was von wo filmen will und wie gut er steuern kann. Ich schätze, dass ein erfahrenerer Pilot (bzw. Kameramann) als ich deutlich weniger gebraucht hätte. Die meisten Aufnahmen sind viel zu lang geworden und einiges war überflüssig bzw. nicht so geworden, wie's gedacht war. Ohne Hütten zum Nachladen müsste man sehr diszipliniert fliegen.

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                                      • Tekumseh
                                        Anfänger im Forum
                                        • 05.10.2020
                                        • 18
                                        • Privat

                                        • Meine Reisen

                                        #39
                                        Auch von mir vielen Dank!
                                        Interessante Strecke, prima Wetter, schöne Bilder und animierendes Video.

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                                        • Blahake

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                                          Fuchs
                                          • 18.06.2014
                                          • 1620
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                                          #40
                                          Da werden so schöne Erinnerungen wach! Besonders vom Aussichtszeltplatz amVájsájávrre. In meiner Erinnerung immer noch einer der besten Zeltplätze, die ich je hatte. Aber du hattest da den deutlich schöneren Sonnenuntergang, Gemeinheit!

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