[SE] [NO] Rundtour im Gränslandet 2024 – Femundsmarka, Rogen und Långfjället

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    #21
    Reva bis Rogenstugan (15,3 km)

    Am nächsten Morgen hängt der Himmel zwar noch voller Wolken, aber der Regen hat wieder aufgehört. Nach dem Abbau unseres Lagers und dem Frühstück starten wir – zunächst über die Brücke direkt hinter Reva. Am Anfang geht es durch einige Moore. Bald darauf wird es wieder steinig.

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ID: 3277974 Brücke über den Reva

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ID: 3277975 Blick auf den Reva

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ID: 3277976

    Wir nehmen die Abzweigung Richtung Osten auf den Weg, der zwischen dem Bustvålen und dem Rogen verläuft. Die Steine sind heute noch nass vom Regen und dementsprechend rutschig. Ich weise die Kinder darauf hin. Nach kurzer Zeit rutscht unsere Jüngere auf einem Stein auf und fängt sich etwas ungünstig mit der Hand ab. Wahrscheinlich hat sie sich eine Sehne etwas überdehnt. Ihre Laune ist dementsprechend mies. Irgendwann rutscht auch die Ältere aus und fällt auf ihre Nase. Zu sehen ist nichts groß, aber die Nase tut weh. Jetzt will auch die Ältere nicht mehr weiter.

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ID: 3277977

    Ich habe an diesem Tag kaum Fotos gemacht. Wahrscheinlich ist das ein Gradmesser dafür, wie schlecht es mit der Laune bestellt war. Ich kann mich nicht mehr erinnern, wo wir unsere Pausen gemacht haben. Kurz vor der Rogenstugan treffen wir auf einen Fahrweg, dem wir folgen, um zügig bei der Stugan anzukommen.

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ID: 3277979

    Um 17 Uhr kommen wir dort an. Es begrüßt uns ein junger Stugvard, der mit seiner Frau und ihrem Baby hier für ein paar Wochen lebt. Er war als Austauschstudent in der Schweiz und spricht recht gut Deutsch. Wir beschließen zunächst einen Platz für unsere Zelte zu suchen. Wir finden einen wunderschönen Platz direkt am Rogen.

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ID: 3277983

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    Danach gehen wir in der Butik einkaufen. Normales Knäckebrot ist tatsächlich schon ausverkauft und so wird es glutenfreies. Belag haben wir noch genug. Die Haferflocken reichen gerade so noch für zwei Mal Frühstück. Als Abendessen kaufen wir Blåband-Tüten, für den Abend in der Hütte gibt es Köttbullar aus der Dose und Kartoffelbrei. Wir verschlingen eine riesige Portion.

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ID: 3277982

    Müde kriechen wir danach in unsere Schlafsäcke.​

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    • zilka

      Erfahren
      • 29.06.2017
      • 373
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      • Meine Reisen

      #22
      Vielen Dank für den schönen Bericht! Auch ich lese gespannt mit und freue mich, wenn ein nächster Tag hochgeladen ist! Bericht und Fotos nehmen mich - auch stimmungsmässig - voll mit.
      zilka

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      • TEK
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        • 23.02.2011
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        #23
        Hallo zilka,
        danke für Deinen netten Kommentar!
        Ich werde versuchen, heute Abend den nächsten Tag hochzuladen. Die nächste Etappe war definitiv einer der schönsten. Daher gibt es auch wieder ein paar mehr Fotos.

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        • TEK
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          • 23.02.2011
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          #24
          Rogenstugan – Südspitze Rogen (11 km)

          In den frühen Morgenstunden wachen wir auf, weil es stürmt und regnet. Wir haben Zweifel, ob unser Zelt das aushält. Neugierig schaue ich in der norwegischen Wetterapp nach: Böen bis Windstärke 9. Irgendwann zieht es auf der Seite meines Mannes einen Hering aus dem recht sandigen Boden. Ich stehe auf und kontrolliere beide Zelte. Auch beim Zelt der Kinder hat es einen Hering rausgezogen. Ich setzte wieder alle Heringe und beschwere die besonders belasteten mit Steinen. Dann krieche ich wieder ins Zelt. Der Wind schwacht bald etwas ab und wir können beide wieder einschlafen.

          Als wir wieder wach werden, machen wir uns ausnahmsweise zuerst auf zum Frühstück in der Hütte und schieben den Zeltabbau auf später, in der Hoffnung, dass diese noch etwas trocknen können. Der Regen hat inzwischen aufgehört. Zum gemütlichen Frühstück in der Hütte gibt es das erste Mal auf Tour kein Müsli, sondern Schwarzbrot mit Preiselbeermarmelade. Das war das, was wir in der Butik neben Haferflocken bekommen haben. Anschließend bauen wir die Zelte ab und starten bei bestem Wetter. Zunächst geht es an ein paar idyllisch gelegenen Wochenendhäuschen vorbei, dann über eine Brücke und anschließend durch eine schöne Moorlandschaft.

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC00424klein.jpg Ansichten: 44 Größe: 4,59 MB ID: 3278103

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC00426klein.jpg Ansichten: 46 Größe: 5,82 MB ID: 3278105


          Dann folgt der Anstieg auf den Tandsjövålen. Der Ausblick von dort ist fantastisch. Auf halber Höhe gibt es sogar eine Bank, auf der wir unsere Mittagspause einlegen.

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC00428klein.jpg Ansichten: 47 Größe: 4,64 MB ID: 3278102

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC00429klein.jpg Ansichten: 46 Größe: 4,49 MB ID: 3278104

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC00430klein.jpg Ansichten: 48 Größe: 4,38 MB ID: 3278109

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC00431klein.jpg Ansichten: 48 Größe: 4,02 MB ID: 3278107

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC00432klein.jpg Ansichten: 48 Größe: 4,83 MB ID: 3278110

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC00433klein.jpg Ansichten: 46 Größe: 4,13 MB ID: 3278111

          Der Abstieg zieht sich. Unsere Jüngere und auch mein Mann können nicht mehr. Unten angekommen, geht die steinige Landschaft wieder in Moore über. Unser Plan ist es, am Rastplatz an der einen Südspitze des Rogen zu zelten. Wir erreichen den Abzweig dorthin und müssen bald feststellen, dass die Planken und der Weg hier sehr unter Wasser liegen. Mühsam kämpfen wir uns durch. Neben dem alten Windschutz steht dort eine neu runde Hütte mit Ofen in der Mitte. Auf den ersten Blick scheint es eine Art Sauna zu sein. Allerdings ist es eigentlich eine Schutzhütte, die man im Winter auch heizen kann. In Reva hatten wir auch schon eine solche neue Hütte vorgefunden. Als wir ankommen, stellen wir fest, dass bereits ein deutsches, junges Pärchen dort ist. Zuerst sehen wir nur den Mann, der mit seiner Einsilbigkeit durchblicken lässt, dass er über unsere Ankunft nicht erfreut ist. Zuerst schenken wir dem keine Aufmerksamkeit, sondern suchen uns zwei Zeltplätze, was gar nicht so leicht ist. Als wir uns endlich entschieden haben, beginnen wir mit dem Zeltaufbau. Oder besser gesagt: Ich beginne mit dem Zeltaufbau und mein Mann mit der Suche nach den Heringen. Um es kurz zu machen: Wir haben sie tatsächlich nicht wiedergefunden. Ich muss mich arg zusammenreißen, mich nicht zu sehr darüber zu ärgern. Letzlich leiht uns das deutsche Pärchen ein paar ihrer überflüssigen Heringe und so können wir das Zelt trotzdem aufbauen. Inzwischen ist auch das Eis getaut und wir unterhalten uns nett mit den beiden. Sie wollen die neue Hütte als Sauna aufheizen und bieten uns an, diese nach ihnen zu nutzen. Das lasse ich mir nicht zweimal sagen. Nach dem Essen und dem Insbettbringen der Kinder wärme ich mich (bei schätzungsweise nur 40°) auf und schaffe es anschließend, ein Bad im Rogen zu nehmen. Ein wunderbarer Abschluss des Tages mit dem wohl schönsten Streckenabschnitt auf der Tour.

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC00434klein.jpg Ansichten: 46 Größe: 4,13 MB ID: 3278108

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC00435klein.jpg Ansichten: 46 Größe: 6,17 MB ID: 3278112

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC00436klein.jpg Ansichten: 46 Größe: 6,82 MB ID: 3278113

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG20240816201651.jpg Ansichten: 44 Größe: 5,37 MB ID: 3278106
          Zuletzt geändert von TEK; 07.09.2024, 10:10.

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          • bogus
            Erfahren
            • 11.05.2012
            • 141
            • Privat

            • Meine Reisen

            #25
            Sehr schöner Bericht. Lese gerne mit. Bin die Strecke vor zwei Wochen, von der Storrödtjärnstuga gegangen, also genau anders herum, an der Reva Kreuzung dann allerdings rechts weiter auf dem Kungsleden. Durch die Fotos bin ich gedanklich direkt wieder vor Ort . Eine heiße (100°) Bastu hättet ihr an der Rogenstuga nehmen sollen. Mit dem Bad im kalten Rogen ein tolles Erlebnis was ich jedem dort empfehlen kann

            Grüße

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            • Rollo
              Erfahren
              • 05.01.2010
              • 424
              • Privat

              • Meine Reisen

              #26
              Die neuen Hütten an der Reva, Südende Rogen, aber auch an anderen Stellen in dem Gebiet, z.B. Broktjärnskojan sind die neuen 'Standard' Hütten. Es sind Schutzhütten und keine Saunen!

              Wie kommt man auf die Idee?
              Zuletzt geändert von Rollo; 06.09.2024, 09:48.
              Cheers
              Rollo
              ***********************************
              Oh, es regnet, da bleib ich heute im Büro!

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              • Ljungdalen
                Alter Hase
                • 28.08.2017
                • 2940
                • Privat

                • Meine Reisen

                #27
                Zitat von Rollo Beitrag anzeigen
                Die neuen Hütten an der Reva, Südende Rogen, aber auch an anderen Stellen in dem Gebiet, z.B. Broktjärnskojan sind die neuen 'Standard' Hütten. Es sind Schutzhütten und keine Saunen!

                Wie kommt man auf die Idee?
                Sehen (irgendwie) so aus? Das war jetzt leicht

                Z.B. Broktjärnskojan (hm... kein Wasser in der Nähe... das ist ja sogar doof, wenn man sich nur "schützt"... aber gut, will nicht meckern...)

                PS Nicht nur in dem Gebiet, auch zB in Lappland, etwa Kurajaure zwischen Vaimok und Tarrekaise (brauchte 'ne Weile, bis ich drauf gekommen bin, wo ich diese bzw. ähnliche Bauart - außer für manche Renvaktarstugorna - schon mal gesehen habe).
                Zuletzt geändert von Ljungdalen; 06.09.2024, 12:20.

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                • Rollo
                  Erfahren
                  • 05.01.2010
                  • 424
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                  • Meine Reisen

                  #28
                  Sorry, gelöscht.
                  Zuletzt geändert von Rollo; 06.09.2024, 11:23.
                  Cheers
                  Rollo
                  ***********************************
                  Oh, es regnet, da bleib ich heute im Büro!

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                  • Tarvandyr
                    Erfahren
                    • 24.10.2004
                    • 250
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                    #29
                    Danke für die Antwort und danke für die schönen weiteren Berichte.
                    Habe schonmal unsere Karten rausgesucht für die Planungen für 2025. Dein Bericht macht mir die Entscheidung einfacher. Wir werden wohl in diese Gegend fahren.

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                    • TEK
                      Dauerbesucher
                      • 23.02.2011
                      • 713
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                      #30
                      Zitat von Rollo Beitrag anzeigen
                      Die neuen Hütten an der Reva, Südende Rogen, aber auch an anderen Stellen in dem Gebiet, z.B. Broktjärnskojan sind die neuen 'Standard' Hütten.
                      Danke Rollo, für den Hinweis! Ich denke, dies ist wichtig zu erwähnen, weil die Hütten (insbesondere die mit der 6-eckigen Form) doch sehr nach Sauna aussehen. In Reva hatte sogar jemand an die Tür geschrieben, man solle doch erst anklopfen und warten, bis einem von Innen geöffnet wird. Das klang doch arg nach Saunanutzung.
                      Ich habe es im Text jetzt so angepasst, dass der Eindruck, es handele sich um eine Sauna, nicht verstärkt wird.
                      Zuletzt geändert von TEK; 07.09.2024, 10:13.

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                      • TEK
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                        #31
                        Zitat von bogus Beitrag anzeigen
                        Eine heiße (100°) Bastu hättet ihr an der Rogenstuga nehmen sollen. Mit dem Bad im kalten Rogen ein tolles Erlebnis was ich jedem dort empfehlen kann
                        Ja, das stimmt. Hat uns der stugvard auch angeboten. Allerdings war der Tag sehr lang und der Einkauf hat auch Zeit in Anspruch genommen. Ansonsten: Die Rogenstugan ist der richtige Ort für einen Saunabesuch!

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                        • TEK
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                          #32
                          Südspitze Rogen – Hävlingestugorna (13,8 km)

                          Am nächsten Morgen bauen wir wieder zuerst die Zelte ab und frühstücken danach. Heute gibt es das erste Mal Haferflocken pur. Die Begeisterung hält sich in Grenzen. Dann starten wir. Aufgrund der fehlenden Heringe soll es heute bis zu den Hävlingestugorna gehen, denn dort werden wir auf andere Zeltende treffen, oder der stugvard kann uns vielleicht mit einen Heringersatz aushelfen. Wir machen uns an den Aufstieg zu der Storrödtjärnstuga. Der Weg ist wieder einmal mit sehr viel Geröll versehen. An einem winzigen See vor dem Slagusjön machen wir Mittagspause.

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ID: 3278755

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ID: 3278754 Storrödtjärnstuga


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ID: 3278756 Beim Mittag


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Ansichten: 126
Größe: 4,12 MB
ID: 3278753

                          An der Rasthütte Slagusjön müssen wir ein Weilchen auf meinen Mann warten, dem die vielen Steine zu schaffen machen. Anschließend beginnt der Abstieg. Teilweise geht er durch Moore und die Planken sind nicht immer begehbar.

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Ansichten: 124
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ID: 3278758

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Ansichten: 127
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ID: 3278759 Blick von der Rasthütte Slagusjön aus zurück


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Ansichten: 122
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ID: 3278760

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ID: 3278757

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Ansichten: 125
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ID: 3278761

                          An der (privaten) Kronstuga gibt es schöne Zeltplätze. Wir aber wollen noch weiter bis nach Hävlingen. Der stugvard ist eher von der reservierten Sorte, aber angesichts meiner Bemühungen, alles mit ihm auf Schwedisch zu klären, sehr nett. Er erklärt sich sogar bereit, uns aus langen Holzschrauben Ersatzherige zu biegen. Dann suchen wir nach Zeltplätzen. Das gestaltet sich wirklich schwierig. Die Plätze sollen auch nicht zu weit auseinanderliegen. Das möchten die Kinder nicht. Schließlich bauen mein Mann und ich unser Zelt auf einem recht schrägen Untergrund auf. Gekocht wird anschließend in der Hütte. Nachdem die Kinder im Zelt sind, sammeln mein Mann und ich noch Heidelbeeren, um die Haferflocken morgen früh etwas aufzupeppen. Dann kriechen auch wir in unsere Schlafsäcke.

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ID: 3278764

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ID: 3278763

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ID: 3278762

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                          • TEK
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                            • Meine Reisen

                            #33
                            Hävlingestugorna – Grövelsjön (13 km)

                            Die Nacht war mäßig. Auf meiner Seite konnte man kaum liegen, so schräg war es. Ich habe versucht, mich irgendwie in der Ritze zwischen den Matten einzuhaken. Guter Schlaf sieht anders aus. Wir bauen die Zelte ab und frühstücken dann in der Hütte. Alle freuen sich wieder auf eine Dusche und gutes Essen.

                            Der Weg nach Grövelsjön verläuft größtenteils auf einer Hochebene. Es scheint zwar die Sonne, jedoch ist es wieder sehr windig. Zudem sind hier sehr viele Wanderer unterwegs. Man merkt die Nähe zu Grövelsjön. Wir suchen einen Platz zum Mittagessen, der wenigstens ein klein wenig Windschutz bietet. Heute mache ich kaum Fotos. Der Weg zieht sich. Irgendwann kommen wir endlich unten in Grövelsjön an. Wir nehmen einen markierten Wanderweg, um nicht an der Straße entlang laufen zu müssen. Das hätten wir lieber bleiben lassen, denn der Weg schlängelt sich dermaßen, dass wir viel länger bis zum Auto brauchen.

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                            • andrea2
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                              • 23.09.2010
                              • 961
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                              #34
                              Hallo TEK,
                              gerade selber auf der Rückreise von unserer diesjährigen Tour, hab ich mich gefreut deinen schönen Bericht zu finden, vielen Dank für die Mühe. Wie schön, dass ich mit meinem Bericht etwas Inspiration liefern konnte. Bei uns ist die Tour jetzt tätsächlich auch schon 14 Jahre her.
                              Was sagen die Kinder denn nach der Tour, hat es ihnen gefallen?

                              LG Andrea

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                              • TEK
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                                • 23.02.2011
                                • 713
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                                #35
                                Hallo andrea2,

                                schön, dass Du auch hergefunden hast. Es folgt noch ein kurzes Fazit.

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                                • TEK
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                                  • 23.02.2011
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                                  #36
                                  Fazit

                                  Landschaftlich ist es wirklich eine rundum ansprechende Tour. Ich persönlich mag die Abwechslung aus baumlosem Fjäll, Birkenwald und Moor sehr. Allerdings muss man auf ca. 30% Geröll gefasst sein. Für die Kinder zumindest waren die Etappen doch zu anstrengend. Wenn ich unsere Jüngere frage, was sie an der Wanderung nicht mochte, dann antwortet sie mir: „Die Steine!“

                                  Sobald man aus der Gegend um Grövelsjön raus ist, nimmt die Häufigkeit, mit der man andere Wanderer trifft, deutlich ab. Dennoch haben wir jeden Tag welche getroffen und an unseren Zeltplätzen waren wir nie alleine in dem Sinne, dass wir immer wussten, dass ganz in der Nähe andere zelten, wenn auch außer Sichtweite.

                                  Wir haben tatsächlich nur für den Litebekken unsere Schuhe ausgezogen. Zwingend notwendig war es allerdings nicht. Hätte ich das vorher gewusst, hätten wir wahrscheinlich auf unsere Furtschuhe verzichtet und wären dort auch so irgendwie halbwegs trockenen Fußes rübergekommen. Leider weiß man halt vorher nie, ob irgendwo eine Brücke kaputt ist und wie die Pegel der Flüsse und Bäche sein werden.​

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                                  • Fjellfex
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                                    • 02.09.2016
                                    • 1484
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                                    #37
                                    Vielen Dank; ich habe hier gerne mitgelesen.
                                    Zitat von TEK Beitrag anzeigen
                                    „Die Steine!“​
                                    ... mag ich auch nicht, insbesondere bei Nässe wenn man einen schweren Rucksack trägt. Aber hoffentlich werden sich die Erinnerungen noch so verklären, dass du deine Lieben auch in Zukunft für Touren im Norden gewinnen kannst.

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                                    • Ljungdalen
                                      Alter Hase
                                      • 28.08.2017
                                      • 2940
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                                      #38
                                      Zitat von TEK Beitrag anzeigen
                                      „Die Steine!“​
                                      +1. Darum auch immer über Scheefelder, sofern als Alternative vorhanden. Ich schwanke wegen (Dauer-)Sumpf... auch unangenehm, zumindest solange/wenn man hofft, doch irgendwie trockene Füße zu behalten. Danach ist es auch egal Und weglos ist Gestrüpp *eindeutig* schlimmer. Aber das ist ja hier off-topic.

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                                      • TEK
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                                        #39
                                        Zitat von Fjellfex Beitrag anzeigen
                                        Aber hoffentlich werden sich die Erinnerungen noch so verklären, dass du deine Lieben auch in Zukunft für Touren im Norden gewinnen kannst.
                                        Das hoffe ich auch! Allerdings: Wenn ich sie jetzt fragen würde, ob wir nächstes Jahr wieder in Schweden/Norwegen wandern wollen, würde ich wohl ein klares „Nein“ als Antwort erhalten.

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                                          #40
                                          Zitat von Ljungdalen Beitrag anzeigen
                                          Ich schwanke wegen (Dauer-)Sumpf... auch unangenehm, zumindest solange/wenn man hofft, doch irgendwie trockene Füße zu behalten. Danach ist es auch egal
                                          Dabei fällt mir ein, dass unsere Ältere kurz vor der Hütte an der Südspitze des Rogens aus Versehen einen richtigen Sprung in den Matsch hingelegt hat. Danach war ihre Laune auch sehr schlecht. Erst nachdem ich von meinen eigenen Erfahrungen mit nassen Füßen im schwedischen Moor erzählt habe, hat sie sich wieder beruhigt. Bei der Kontrolle der Füße haben wir dann auch festgestellt, dass diese kaum Feuchtigkeit abbekommen haben.

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