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Papua New Guinea - Land of the unexpected
Bevor ihr euch diesen Reisebericht anschaut, möchte ich kurz darauf hinweisen, daß dies in erster Linie ein filmischer Reisebericht ist, daher halte ich den Text etwas kürzer.
Außerdem habe ich den Text nach mehrfachem Bemängeln versucht, etwas persönlicher zu gestalten, da er vorher etwas zu "reisemagazienisch" klang!
Also, ich fang mal mit einer kurzen Info über das Land selber an:
Papua Neuguinea befindet sich auf der zweitgrößten Insel der Welt "Neuguinea" im Norden Australiens. Es ist heute im Gegensatz zum westlich angrenzenden indonesischen West Papua (Irian Jaya) unabhängig.
Man hört nicht viel über das Land. Hin und wieder tauchen ein paar Meldungen in der Presse über kannibalistische Überfälle auf.
Papua Neuguinea besteht im wesentlichen aus dem inländischen Hochland mit dem höchsten Berg "Mount Willhelm" (4500m) und einigen vorliegenden Inselgruppen.
Zwischen Hochland und Küste besteht das Land aus Schwemmgebiet und Mangrovensümpfen.
Was ich vorher nicht wusste ist, dass der Norden von Papua Neuguinea von 1899 bis 1914 deutsche Kolonie war. Die Zeit hat viele Spuren hinterlassen, die heute noch lesbar sind.
Namen und Bezeichnungen (z.B. Mount Wilhelm oder Mount Hagen) lassen auf diese Zeit zurückführen.
Wir wollten Papua so individuell wie möglich bereisen. Das ist nicht ganz einfach, da auf Grund der Geologie eine sehr schlecht ausgeprägte Infrastrukur vorliegt. Es gibt nur wenige asphaltierte Straßen in Küstennähe.
Von der Hauptstadt Port Moresby im Süden gelangt man nur mit dem Flugzeug in den Norden des Landes. Es gibt keine durchgängige Straße und auch sonst sind viele Orte nur mit Flugzeug erreichbar. Also mußten wir uns auf häufigen Flugverkehr einrichten um so viel wie möglich vom Land sehen zu können.
Die Sumpfgebiete sind nur mit (motorisierten) Einbäumen erreichbar.
Wir wollten von allem etwas sehen: Küste, Inseln, Hochgebirge und Sumpfgebiete.
Nach längerer Recherche entschieden wir uns für die Region um Tufi am südöstlich gelegenen Teil der Insel als Einstieg. Ein paar Tage Erholung vom Flug und Akklimatisierung, Tauchen und Schnorcheln.
Den zweiten Teil wollten wir im Hochland verbringen, am besten eine Trekkingtour. Hier gibt es ein paar bekannte Touren wie z.B. der Kokoda Trek. Da uns dieser jedoch zu kommerziel war, suchten wir nach einer Alternative, die wir dann auch fanden!
Im dritten Teil der Reise wollten wir nochmal zurück an den pazifischen Ozean und entschieden uns für zwei Inseln vor der Küste von Wewak (Mushu und Kairiru Island). Die beiden Inseln liegen nicht weit entfernt von der Küste und müssten doch mit wenig Aufwand erreichbar sein.
Nun fehlten nur noch die Sumpfgebiete. Da wir uns nun schon im Norden des Landes befanden, kam uns eine Bootstour auf dem Sepik sehr gelegen (längster Fluß in Papua).
Somit stand also unser Plan fest. Wir brauchten nur noch jemanden, der das organisieren kann. Wir suchten also im Internet nach Anbietern für diese Touren, von denen es nicht sehr viele gab.
Und alle konnten uns eine Lösung anbieten, bis auf diese eine Geschichte: Den Wunsch einer etwas individuelleren Trekkingtour im Hochgebirge!
Dies war der einzige Punkt, an dem uns niemand ein Angebot machen konnte ausser den "normalen", kommerziellen Touren.
Bis wir dann auf einen Australier stießen, der uns prompt mit der Idee konfrontierte: Er hätte da eine Destination an der bis dahin nur ein schweizer Ornithologenpaar gewesen sei.
Wir wurden hellhörig!!! Tatsächlich recherchierten wir im Internet, dass dort zwei Schweizerinnen zuvor ornithologisch unterwegs waren.
Das Dorf heißt Simbari, befindet sich im östlichen Hochgebirge und der Australier offerierte uns sogar die Möglichkeit eines 4-5 Tagestrek durch das Simbari Valley, welches zuvor noch kein Tourist begangen hat.
Also buchten wir die gesamte Reise bei dem Australier, ist ja klar! :-)
Dies ist die Vorgeschichte und jetzt halt ich einfach die Klappe und lasse Bilder und Ton sprechen, viel Spaß mit der ersten Episode:
Bevor ihr euch diesen Reisebericht anschaut, möchte ich kurz darauf hinweisen, daß dies in erster Linie ein filmischer Reisebericht ist, daher halte ich den Text etwas kürzer.
Außerdem habe ich den Text nach mehrfachem Bemängeln versucht, etwas persönlicher zu gestalten, da er vorher etwas zu "reisemagazienisch" klang!

Also, ich fang mal mit einer kurzen Info über das Land selber an:
Papua Neuguinea befindet sich auf der zweitgrößten Insel der Welt "Neuguinea" im Norden Australiens. Es ist heute im Gegensatz zum westlich angrenzenden indonesischen West Papua (Irian Jaya) unabhängig.
Man hört nicht viel über das Land. Hin und wieder tauchen ein paar Meldungen in der Presse über kannibalistische Überfälle auf.
Papua Neuguinea besteht im wesentlichen aus dem inländischen Hochland mit dem höchsten Berg "Mount Willhelm" (4500m) und einigen vorliegenden Inselgruppen.
Zwischen Hochland und Küste besteht das Land aus Schwemmgebiet und Mangrovensümpfen.
Was ich vorher nicht wusste ist, dass der Norden von Papua Neuguinea von 1899 bis 1914 deutsche Kolonie war. Die Zeit hat viele Spuren hinterlassen, die heute noch lesbar sind.
Namen und Bezeichnungen (z.B. Mount Wilhelm oder Mount Hagen) lassen auf diese Zeit zurückführen.
Wir wollten Papua so individuell wie möglich bereisen. Das ist nicht ganz einfach, da auf Grund der Geologie eine sehr schlecht ausgeprägte Infrastrukur vorliegt. Es gibt nur wenige asphaltierte Straßen in Küstennähe.
Von der Hauptstadt Port Moresby im Süden gelangt man nur mit dem Flugzeug in den Norden des Landes. Es gibt keine durchgängige Straße und auch sonst sind viele Orte nur mit Flugzeug erreichbar. Also mußten wir uns auf häufigen Flugverkehr einrichten um so viel wie möglich vom Land sehen zu können.
Die Sumpfgebiete sind nur mit (motorisierten) Einbäumen erreichbar.
Wir wollten von allem etwas sehen: Küste, Inseln, Hochgebirge und Sumpfgebiete.
Nach längerer Recherche entschieden wir uns für die Region um Tufi am südöstlich gelegenen Teil der Insel als Einstieg. Ein paar Tage Erholung vom Flug und Akklimatisierung, Tauchen und Schnorcheln.
Den zweiten Teil wollten wir im Hochland verbringen, am besten eine Trekkingtour. Hier gibt es ein paar bekannte Touren wie z.B. der Kokoda Trek. Da uns dieser jedoch zu kommerziel war, suchten wir nach einer Alternative, die wir dann auch fanden!
Im dritten Teil der Reise wollten wir nochmal zurück an den pazifischen Ozean und entschieden uns für zwei Inseln vor der Küste von Wewak (Mushu und Kairiru Island). Die beiden Inseln liegen nicht weit entfernt von der Küste und müssten doch mit wenig Aufwand erreichbar sein.
Nun fehlten nur noch die Sumpfgebiete. Da wir uns nun schon im Norden des Landes befanden, kam uns eine Bootstour auf dem Sepik sehr gelegen (längster Fluß in Papua).
Somit stand also unser Plan fest. Wir brauchten nur noch jemanden, der das organisieren kann. Wir suchten also im Internet nach Anbietern für diese Touren, von denen es nicht sehr viele gab.
Und alle konnten uns eine Lösung anbieten, bis auf diese eine Geschichte: Den Wunsch einer etwas individuelleren Trekkingtour im Hochgebirge!
Dies war der einzige Punkt, an dem uns niemand ein Angebot machen konnte ausser den "normalen", kommerziellen Touren.
Bis wir dann auf einen Australier stießen, der uns prompt mit der Idee konfrontierte: Er hätte da eine Destination an der bis dahin nur ein schweizer Ornithologenpaar gewesen sei.
Wir wurden hellhörig!!! Tatsächlich recherchierten wir im Internet, dass dort zwei Schweizerinnen zuvor ornithologisch unterwegs waren.
Das Dorf heißt Simbari, befindet sich im östlichen Hochgebirge und der Australier offerierte uns sogar die Möglichkeit eines 4-5 Tagestrek durch das Simbari Valley, welches zuvor noch kein Tourist begangen hat.
Also buchten wir die gesamte Reise bei dem Australier, ist ja klar! :-)
Dies ist die Vorgeschichte und jetzt halt ich einfach die Klappe und lasse Bilder und Ton sprechen, viel Spaß mit der ersten Episode:
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