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[US] 2018 – 522,5 km auf dem Pacific Crest Trail und John Muir Trail
Das bestärkt die Überzeugung, wenn ich mal in die USA reisen sollte, dann mit viieel Zeit im Gepäck, kurzer Stop in NY, LA oder so und dann ab Wandern gehen oder Kanu fahren
Danke
Oh ja, meine Erfahrungen bestärken auch diese Überzeugung! sollte ich nochmal hinfahren, dann gleich ab in die Berge (z.B. nach Washington oder in die Wyoming Wind River Range!)
AW: [US] 2018 – 522,5 km auf dem Pacific Crest Trail und John Muir Trail
Super...!!
Das bestärkt die Überzeugung, wenn ich mal in die USA reisen sollte, dann mit viieel Zeit im Gepäck, kurzer Stop in NY, LA oder so und dann ab Wandern gehen oder Kanu fahren
Das ist natürlich eine schöne Gelegenheit, jemanden vor Ort zu besuchen. Ich bin mir auch nicht sicher mit dem alternativen Start-Ort, aber was ich meinte war, dass du vielleicht im Yosemite NP startest – aber eben nicht im Yosemite Valley. Der Nationalpark ist ja groß...
Ach so, klar, werde ich dann nach den Möglichkeiten entscheiden (obwohl ich das Tal auch schon gern sehen würde, bei der Gelegenheit). BTW eine ehemalige Mitschülerin meines Bruders wohnt in Reno, auch nicht so weit weg. Sachen gibt's.
Danke... aber sowieso wohl erst (frühestens) im nächsten Jahr. Juli-August wollte ich eh' nicht, eher Start so ab Mitte September, das sollte noch gehen, wie man so liest (ich bin normalerweise relativ schnell unterwegs, könnte so 14...18 Tage "schaffen").
Ja, ein wenig habe ich das auf der Website schon zu verstehen versucht
Yosemite als Start wohl aber schon, weil da in der Nähe im San Joaquin Valley eine Ex-Mitschülerin lebt... die würde ich dann erst besuchen und von da weiterfahren.
Klingt schon so, als ob du dann ganz gute Chancen hättest . Für dieses Jahr wäre es eh schon viel zu spät für die Permits, soweit ich weiß...
Das ist natürlich eine schöne Gelegenheit, jemanden vor Ort zu besuchen. Ich bin mir auch nicht sicher mit dem alternativen Start-Ort, aber was ich meinte war, dass du vielleicht im Yosemite NP startest – aber eben nicht im Yosemite Valley. Der Nationalpark ist ja groß...
Ja, man braucht ein Permit für die Strecke. Für den JMT Southbound im August eines zu bekommen, ist glaube ich ungefähr so erfolgsträchtig wie Lotto spielen . Ich würde mir eine etwas "unbeliebtere" Zeit raussuchen. ... Man muss auch nicht über das Yosemite Valley reinlaufen...
Das System ist aber etwas kompliziert und verzwackt, am besten selber mal gut einlesen und auch Artikel lesen, wie man die besten Chancen auf ein Permit bekommt
...
Ich drück dir auf alle Fälle die Daumen, dass du ein Permit bekommst
Danke... aber sowieso wohl erst (frühestens) im nächsten Jahr. Juli-August wollte ich eh' nicht, eher Start so ab Mitte September, das sollte noch gehen, wie man so liest (ich bin normalerweise relativ schnell unterwegs, könnte so 14...18 Tage "schaffen").
Ja, ein wenig habe ich das auf der Website schon zu verstehen versucht
Yosemite als Start wohl aber schon, weil da in der Nähe im San Joaquin Valley eine Ex-Mitschülerin lebt... die würde ich dann erst besuchen und von da weiterfahren.
Die Freuden des Wüstenwanderns. Es gibt nix schöneres
Was für schöne Landschaften und ansprechende Fotos. Vieles errinert an den östlichen hohen Atlas.
Bin mal gespannt, wie es weiter geht.
Hallo Intihuitana, leider geht es ab dem nächsten Beitrag mehr waldig als wüstig zu....
Mir hat es tatsächlich auch so gut gefallen, dass ich mir fast gewünscht hätte, noch südlicher eingestiegen zu sein. Mit richtiger Planung und mittäglichen Schattenplätzen könnte ich mir auf jeden Fall auch mal vorstellen, einen reinen und längeren Wüstentrek zu machen. Wenn der östliche hohe Atlas so ähnlich wie die südliche Sierra ausschaut, ist das ja durchaus eine Überlegung wert!
Da braucht man doch ein Permit, nicht? War das kompliziert?
Ja, man braucht ein Permit für die Strecke. Für den JMT Southbound im August eines zu bekommen, ist glaube ich ungefähr so erfolgsträchtig wie Lotto spielen . Ich würde mir eine etwas "unbeliebtere" Zeit raussuchen. Als ich am Mt. Whitney angekommen bin, waren z.B. noch kaum JMT Hiker unterwegs.
Du musst das Permit immer in dem Nationalpark oder National Forest beantragen, in dem du startest. Wenn du also kein Permit für einen Start im Yosemite NP bekommst, würde ich es einfach wo anders probieren, das erhöht die Chancen. Zur Not die Strecke zusammenstückeln oder nur ein Teilstück gehen.
Man muss auch nicht über das Yosemite Valley reinlaufen, nördlich davon gibt es auch einige sehr interessant aussende Trails und Bergseen. Ich hatte mir mal da eine Route zusammengestellt, weil ich anfangs auch mal überlegt habe, über den nördlichen Yosemite zur Straße zu laufen.
Du holst dir nämlich kein Permit für "den John Muir Trail", sondern du holst dir ein Backpacking Permit für einen Nationalpark. Der genehmigt dir den Zeitraum. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe musst du die ersten Übernachtungen und den Ort, wo du die "Wilderness" wieder verlässt angeben (also z.B. "Inyo National Forest, Whitney Portal"). Wenn du nicht das machst wie alle anderen, sind die Chancen auch gleich höher.
Das System ist aber etwas kompliziert und verzwackt, am besten selber mal gut einlesen und auch Artikel lesen, wie man die besten Chancen auf ein Permit bekommt
Ich hatte ein Permit für einen PCT Section Hike, was nicht so kompliziert war zu bekommen. Ich habe mich eine Minute nach Eröffnung der Anmeldung angemeldet und glücklicherweise für mein favorisiertes Datum ein Permit bekommen. Damit darf man den PCT halt auch nicht verlassen (außer für Resupply) und man darf z.B. auch nicht durchs Yosemite Valley wandern.
Wenn du Southbound läufst und keinen Wert auf Wüste legst, ist es wirklich das Beste am Mt Whitney auszusteigen. Die Passage danach wäre als Abschluss des JMT doch ausgesprochen unspektakulär
Ich drück dir auf alle Fälle die Daumen, dass du ein Permit bekommst
Zuletzt geändert von blackteah; 01.07.2019, 20:10.
Danke Markus!
Ehrlich gesagt denke ich auch manchmal über die Frage nach.... Ich denke, dass es sich nur ab einer gewissen Länge "lohnt": Das besondere an der USA war für mich vor allem die Weite und diese großen Flächen ohne menschliche Spuren / Besiedelung. Das lässt sich eigentlich nur zu Fuß in einem langen Zeitraum erfassen – Wenn man nur 8-10 Tage Zeit hat, findet man ja durchaus auch in Europa Touren, die so unbesiedelt (wenn vielleicht auch landschaftlich nicht ganz so abwechslungsreich) sind.
Kulturell jedenfalls bietet die USA eigentlich nichts ("außer" offene nette Menschen...)
Falls ich aber mal wirklich nochmal einen Weitwanderweg mache, würde ich das wenn möglich wahrscheinlich vielleicht in der USA machen.
Ihr lieben, danke für die Worte und ich freue mich natürlich umso mehr, dass ihr euch über die Fortsetzung freut
Da beeilt man sich gleich viel mehr, den Bericht fertig zu stellen
Zuletzt geändert von blackteah; 01.07.2019, 20:08.
AW: [US] 2018 – 522,5 km auf dem Pacific Crest Trail und John Muir Trail
Da braucht man doch ein Permit, nicht? War das kompliziert?
(Vielen Dank schon mal für den Bericht bis hierher. Ich denke schon länger über den JMT in umgekehrter Richtung nach, aber "normal", mit Ausstieg über Whitney Portal. "Wüste" ist eh nicht so mein Ding.)
AW: [US] 2018 – 522,5 km auf dem Pacific Crest Trail und John Muir Trail
Der Tagesrhythmus auf dem Trail wird von der Sonne und den Quellen bestimmt. Die Wasserquellen sind teilweise 20km auseinander, man muss gut planen, um nicht dehydriert auf dem Trockenen zu stranden. Ich überprüfe stets, wie weit die nächste Quelle ist: Mittagsrast, Campground, Wasservorrat, alles wird daran gemessen. Mittags wird es so heiß, dass man es in der Sonne kaum aushält.
Für mich ist es daher am Besten, mittags 4–5 Stunden an einer Quelle im Schatten zu rasten und dabei meine Hauptmahlzeit zu kochen. Abends campe ich oft ohne Wasser (dry camping) und esse nur eine Kleinigkeit. Natürlich muss man dann sehr sparsam mit dem Wasser sein, Zähneputzen und waschen dürfen dann kaum Wasser verbrauchen.
Die Freuden des Wüstenwanderns. Es gibt nix schöneres
Was für schöne Landschaften und ansprechende Fotos. Vieles errinert an den östlichen hohen Atlas.
Bin mal gespannt, wie es weiter geht.
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