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Region/Kontinent: Europa
Land: Portugal
Reisezeit Oktober/November 2010
Reiseart: Wanderung


Nicht dran stören - ausnahmsweise!

Im Parque Natural da Ria Formosa

Beim Vale do Lobo

Quarteira von seiner schönsten Seite

Markt in Quarteira

Küstenweg oberhalb der Praia da Rocha Baixinha

Praia da Rocha Baixinha

Praia da Aldeia das Açoteias

Praia da Falésia

Nur noch wenige Meter bis Ohlos de Água

Fischerboote in Olhos de Água

Küste bei Olhos de Água

Nicht schön, aber nur für uns

Mal nicht in deutscher Hand. Wohltuend.

Albufeira am frühen Morgen

Vor der Party, "Sport"

Bunt! Da staunt der Urlauber.

Baukunst. Da staunt der Urlauber schon lange nicht mehr

Noch weit bis Armação de Pêra

Fischer am Strand von Armação de Pêra

Armação de Pêra sieht überall so aus
Land: Portugal
Reisezeit Oktober/November 2010
Reiseart: Wanderung
Eine Küstenwanderung in der Algarve
In 7 Tagen von Faro bis nach Salema
In 7 Tagen von Faro bis nach Salema
“Barlavento heißt die im Wind liegende Küste zwischen Cabo de São Vicente und Faro. (…) Westlich von Quarteira beginnt die malerische Sandsteinküste mit Seegrotten, bunten Steintürmen und bis zu 50 m hohen Kliffs, die von unzähligen Sandbuchten unterbrochen werden. Optimal zum Baden und Schnorcheln. Die wichtigsten Touristenzentren sind Quarteira, Albufeira, Armação de Pêra, Portimão und Lagos. Dieser Küstenabschnitt wurde inzwischen fast nahtlos zugebaut.“
Soweit Michael Müller in der Einführung zu seinem Reiseführer „Algarve“ (Michael Müller Verlag). Er muss es wissen, denn wenn es ein Land in Europa gibt, wo der sich auskennt, ist das Portugal – hoffe ich doch.
Soweit Michael Müller in der Einführung zu seinem Reiseführer „Algarve“ (Michael Müller Verlag). Er muss es wissen, denn wenn es ein Land in Europa gibt, wo der sich auskennt, ist das Portugal – hoffe ich doch.

Allerdings lässt sich die Ecke zwischen Quarteira und Portimão auch mit wenigen hässlichen Schlagwörtern beschreiben: Massen- und Pauschaltourismus, Bausünden, Zersiedelung, Zweitsprache Englisch. Kurz: Portugals schon viel zu lange währender Kniefall vor den Sonne und Wärme suchenden Engländern und Deutschen, sowie den uniformen Wünschen europäischer Urlauberfrachtunternehmen.
Man könnte ja mal ...
In der Algarve könnte man auch eine Wanderung machen, wenn einem der Sinn danach stände. Nicht nur eine jener kurzen Wanderungen, die in den letzten Jahren sogar Eingang in die Reiseführer für Pauschalurlauber gefunden haben, nein die Algarve hat Platz und einige Wege, aus denen sich eine kleine Weitwanderung basteln ließe. Nicht alleine im Hinterland, sogar für eine ausgewachsene Küstenwanderung würde es reichen.
Vielleicht im Spätherbst, wenn die Tage in Mitteleuropa grau und farblos werden; die Wartelisten bei den Psychoanalytikern wegen um sich greifender November-Depression länger und länger werden; weil man noch einige Urlaubstage über hat, und diese ausnahmsweise nicht schon wieder im Fichtelgebirge verbraten möchte; weil man die erträgliche Leichtigkeit des Südens dem herbstlichen Schmuddelwetter Mitteleuropas vorzieht.
Über die Strecke könnte man sich viele Gedanken machen, oder auch nicht. Vielleicht vom Flughafen weg nur ein paar Tage die Küste entlang nach Westen bis Carvoeiro, um dort nach Silves ins Hinterland auf die Via Algarvina abzubiegen (für die wäre allerdings etwas Planung nötig); vielleicht doch noch ein Stück weiter die Küste rauf, bis Lagos oder sogar bis zur südwestlichsten Ecke Europas, zum Leuchtturm auf dem Cabo de São Vicente. Zwingend wäre das nicht. Aufbrechen und nur Richtung Westen gehen und alles Weitere dem Zufall überlassen, ginge natürlich auch. Das wäre die allereinfachste Lösung, eine, die zum Wandern unter südlicher Herbstsonne passen müsste. Man könnte glatt auf Wanderkarten, sogar aufs Wanderbuch verzichten. Küstenlinie gleich Wanderweg, nicht ganz aber so gut wie immer geht diese Gleichung auf.
Den Rucksack müsste man vom Kofferband abgreifen, dann zügig zur einzigen Bar im Flughafen mit Außenbestuhlung streben, sich auf einem der vielen chromglänzenden Stühle nieder lassen, und als erstes endlich die viel zu warme Jacke ganz unten im Rucksack verstauen. Zusammen mit dem wärmenden Kleidungsstück auch die farb- und leblosen grauen Herbsttage der Heimat. Man könnte sich einmal mehr durch die Glastür mit der Aufschrift „STAFF“ zwängen, ohne dass ein Mensch daran Anstoß nähme und bei der freundlichen jungen Frau - es ist immer eine junge Frau - an der linken Ecke der Theke einen Kaffee bestellen, warten bis der selten freundliche Mann einem die kleine heiße Tasse zuschöbe. Erneut müsste man sich durch die Glastür zwängen, was nun aus der Gegenrichtung mit zwei heißen Tassen nicht immer ganz einfach ablaufen dürfte. Spätestens dann könnte auch der Kopf im Süden angekommen sein, denn die Sonne würde immer noch scheinen, der Himmel immer noch blau sein. Und die aus der Heimat mitgeschleppte Hoffnung, der blaue Strich im gläsernen Thermometerröhrchen wäre auf dem Weg zum 25-Grad-Strich nicht schmählich gescheitert, könnte schon am frühen Mittag wahr geworden sein. Ja, ein Versuch wäre die Algarve schon wert, wenn da nicht immer das Wäre, Könnte, Würde, Müsste dagegen stehen täte.
… und dann macht man sich doch wieder auf den Weg in eines der vielen Mittelgebirge, von denen es in der Mitte Europas nur so wimmelt. Eines von denen, die schon Ende Oktober eher die Anmutung nasskalter dunkler Höhlen ausstrahlen, denn die goldener Herbsttage. Im Zweifel für das Bekannte, Bewährte, Vertraute. Und überhaupt: Die Algarveküste ist für den Badeurlaub da!
Die Expressversion
Für alle, die keine Lust auf einen langen Wanderbericht haben, hier nun eine Schnelllversion unserer mehrtägigen Wanderung entlang der Algarveküste. Kurz und knackig, nicht mehr als eine Liste der Strände und Orte.
Gepäckband im Flughafen Faro – Praia do Ançao – Praia do Garrão – Praia de Vale do Lobo – Praia do Quarteira - Quarteira – Promenade – Vilamoura – Küstenpfad – Praia da Falésia – Praia Ohlos de Áqua - Ohlos de Áqua – Straße – Albufeira – Straße – Praia da Galé – Praia de Armação de Pêra - Armação de Pêra – Straße – Kapelle Senhora da Rocha – Küstenpfad – Praia de Albandeira – Praia da Marinha – Benagil – Küstenpfad – Praia do Carvalho – Faro de Alfanzina – Praia de Vale de Santianes – Algar Seco - Carvoeiro – Küstenpfad – Torre de Marinha – Praia de Caneiros – Ponta do Altar – Praia Grande – Ferragudo – Straße – Portimão – Nationalstraße N 125 – Mexilhoeira Grande - N 125 - Odiáxere – N 125 – Nebenstraße – Lagos – Praia de Dona Ana – Praia do Camilo – Ponta da Piedade – Küstenpfad – Porto do Mós – Küstenpfad – Ponta das Ferrarias – Praia da Luz – Luz – Dorfstraßen – Küstenpfad – Ponta da Gaivota – Ponta da Cama da Vaca – Burgau – Straße – Barrancão – Straße – Praia da Boca do Rio – Straße - Salema
Fertig. Circa 130 Kilometer.
Man könnte ja mal ...
In der Algarve könnte man auch eine Wanderung machen, wenn einem der Sinn danach stände. Nicht nur eine jener kurzen Wanderungen, die in den letzten Jahren sogar Eingang in die Reiseführer für Pauschalurlauber gefunden haben, nein die Algarve hat Platz und einige Wege, aus denen sich eine kleine Weitwanderung basteln ließe. Nicht alleine im Hinterland, sogar für eine ausgewachsene Küstenwanderung würde es reichen.
Vielleicht im Spätherbst, wenn die Tage in Mitteleuropa grau und farblos werden; die Wartelisten bei den Psychoanalytikern wegen um sich greifender November-Depression länger und länger werden; weil man noch einige Urlaubstage über hat, und diese ausnahmsweise nicht schon wieder im Fichtelgebirge verbraten möchte; weil man die erträgliche Leichtigkeit des Südens dem herbstlichen Schmuddelwetter Mitteleuropas vorzieht.
Über die Strecke könnte man sich viele Gedanken machen, oder auch nicht. Vielleicht vom Flughafen weg nur ein paar Tage die Küste entlang nach Westen bis Carvoeiro, um dort nach Silves ins Hinterland auf die Via Algarvina abzubiegen (für die wäre allerdings etwas Planung nötig); vielleicht doch noch ein Stück weiter die Küste rauf, bis Lagos oder sogar bis zur südwestlichsten Ecke Europas, zum Leuchtturm auf dem Cabo de São Vicente. Zwingend wäre das nicht. Aufbrechen und nur Richtung Westen gehen und alles Weitere dem Zufall überlassen, ginge natürlich auch. Das wäre die allereinfachste Lösung, eine, die zum Wandern unter südlicher Herbstsonne passen müsste. Man könnte glatt auf Wanderkarten, sogar aufs Wanderbuch verzichten. Küstenlinie gleich Wanderweg, nicht ganz aber so gut wie immer geht diese Gleichung auf.
Den Rucksack müsste man vom Kofferband abgreifen, dann zügig zur einzigen Bar im Flughafen mit Außenbestuhlung streben, sich auf einem der vielen chromglänzenden Stühle nieder lassen, und als erstes endlich die viel zu warme Jacke ganz unten im Rucksack verstauen. Zusammen mit dem wärmenden Kleidungsstück auch die farb- und leblosen grauen Herbsttage der Heimat. Man könnte sich einmal mehr durch die Glastür mit der Aufschrift „STAFF“ zwängen, ohne dass ein Mensch daran Anstoß nähme und bei der freundlichen jungen Frau - es ist immer eine junge Frau - an der linken Ecke der Theke einen Kaffee bestellen, warten bis der selten freundliche Mann einem die kleine heiße Tasse zuschöbe. Erneut müsste man sich durch die Glastür zwängen, was nun aus der Gegenrichtung mit zwei heißen Tassen nicht immer ganz einfach ablaufen dürfte. Spätestens dann könnte auch der Kopf im Süden angekommen sein, denn die Sonne würde immer noch scheinen, der Himmel immer noch blau sein. Und die aus der Heimat mitgeschleppte Hoffnung, der blaue Strich im gläsernen Thermometerröhrchen wäre auf dem Weg zum 25-Grad-Strich nicht schmählich gescheitert, könnte schon am frühen Mittag wahr geworden sein. Ja, ein Versuch wäre die Algarve schon wert, wenn da nicht immer das Wäre, Könnte, Würde, Müsste dagegen stehen täte.
… und dann macht man sich doch wieder auf den Weg in eines der vielen Mittelgebirge, von denen es in der Mitte Europas nur so wimmelt. Eines von denen, die schon Ende Oktober eher die Anmutung nasskalter dunkler Höhlen ausstrahlen, denn die goldener Herbsttage. Im Zweifel für das Bekannte, Bewährte, Vertraute. Und überhaupt: Die Algarveküste ist für den Badeurlaub da!
Die Expressversion
Für alle, die keine Lust auf einen langen Wanderbericht haben, hier nun eine Schnelllversion unserer mehrtägigen Wanderung entlang der Algarveküste. Kurz und knackig, nicht mehr als eine Liste der Strände und Orte.
Gepäckband im Flughafen Faro – Praia do Ançao – Praia do Garrão – Praia de Vale do Lobo – Praia do Quarteira - Quarteira – Promenade – Vilamoura – Küstenpfad – Praia da Falésia – Praia Ohlos de Áqua - Ohlos de Áqua – Straße – Albufeira – Straße – Praia da Galé – Praia de Armação de Pêra - Armação de Pêra – Straße – Kapelle Senhora da Rocha – Küstenpfad – Praia de Albandeira – Praia da Marinha – Benagil – Küstenpfad – Praia do Carvalho – Faro de Alfanzina – Praia de Vale de Santianes – Algar Seco - Carvoeiro – Küstenpfad – Torre de Marinha – Praia de Caneiros – Ponta do Altar – Praia Grande – Ferragudo – Straße – Portimão – Nationalstraße N 125 – Mexilhoeira Grande - N 125 - Odiáxere – N 125 – Nebenstraße – Lagos – Praia de Dona Ana – Praia do Camilo – Ponta da Piedade – Küstenpfad – Porto do Mós – Küstenpfad – Ponta das Ferrarias – Praia da Luz – Luz – Dorfstraßen – Küstenpfad – Ponta da Gaivota – Ponta da Cama da Vaca – Burgau – Straße – Barrancão – Straße – Praia da Boca do Rio – Straße - Salema
Fertig. Circa 130 Kilometer.
Die Langversion
1. Etappe: Kofferband Flughafen Faro bis Quarteira
Rucksäcke abgreifen, Kaffee schlürfen, Knochen aufwärmen, an der Tankstelle Wasser kaufen. Los! Nach 2008 erneut Richtung Atlantikstrand. Diesmal jedoch nicht direkt auf den Strand. Bei 24° im Schatten – das zeigte das Thermometer an der Tanke - ziehen wir den beliebten Weg durch das Feuchtgebiet der Ria Formosa dem schattenlosen Strand vor. Wochenendbetrieb, trotz stabilem Metallgitter und der unübersehbaren Warnung „LUDO - ENTRADA PROIBIDA – PROPIEDADE PRIVADA“. Daran stört sich hier kein Mensch. Es ist Sonntag, und da bewegen sich sogar die Portugiesen und die vielen hier heimisch geworden Gäste ausnahmsweise zu Fuß oder mit dem Rad oder schieben sogar Kinderwagen über den festen Weg. Rucksäcke schleppt niemand, womit meine Frau und ich mal wieder auffallen. Wer hier unterwegs ist, zählt zu den eher besser betuchten Menschen dieser Region. Auf der anderen Seite der Lagune, auf der schmalen Landzunge zwischen Meer und Feuchtgebiet, sieht das schon anderes aus. Den meisten Bewohnern der dortigen ärmlichen Fischerhütten dürfte diese Form der Sonntagsbeschäftigung eher fremd sein.
1. Etappe: Kofferband Flughafen Faro bis Quarteira
Rucksäcke abgreifen, Kaffee schlürfen, Knochen aufwärmen, an der Tankstelle Wasser kaufen. Los! Nach 2008 erneut Richtung Atlantikstrand. Diesmal jedoch nicht direkt auf den Strand. Bei 24° im Schatten – das zeigte das Thermometer an der Tanke - ziehen wir den beliebten Weg durch das Feuchtgebiet der Ria Formosa dem schattenlosen Strand vor. Wochenendbetrieb, trotz stabilem Metallgitter und der unübersehbaren Warnung „LUDO - ENTRADA PROIBIDA – PROPIEDADE PRIVADA“. Daran stört sich hier kein Mensch. Es ist Sonntag, und da bewegen sich sogar die Portugiesen und die vielen hier heimisch geworden Gäste ausnahmsweise zu Fuß oder mit dem Rad oder schieben sogar Kinderwagen über den festen Weg. Rucksäcke schleppt niemand, womit meine Frau und ich mal wieder auffallen. Wer hier unterwegs ist, zählt zu den eher besser betuchten Menschen dieser Region. Auf der anderen Seite der Lagune, auf der schmalen Landzunge zwischen Meer und Feuchtgebiet, sieht das schon anderes aus. Den meisten Bewohnern der dortigen ärmlichen Fischerhütten dürfte diese Form der Sonntagsbeschäftigung eher fremd sein.

Nicht dran stören - ausnahmsweise!

Im Parque Natural da Ria Formosa

Beim Vale do Lobo

Quarteira von seiner schönsten Seite

Markt in Quarteira
Die im Gezeitenryhtmus voll und leer laufenden Lagunenlandschaft der Ria ist um die Mittagszeit leer. Im Schlick tummeln sich Muschel- und Krebssucher. Eimer, Stechwerkzeug, Sonnenhut und ab in den Schlamm. Hoffentlich bleibt ihnen genug Zeit, wenigsten bis der Boden des Eimers bedeckt ist. Aber schon kündigt das unmerklich steigende Wasser die kommende Flut an.
Dann müssen wir doch runter an den Strand. Überraschung, Überraschung! Es gibt Badeurlauber. Sogar Portugiesen finden bei so einem Wetter den Weg zum Strand, sind jedoch eindeutig in der Minderheit. Die unglaublich weißen Töchter und Söhne Albions geben den Ton an. Mütter und Väter sehen ungerührt zu, wie die sommersprossigen Früchte ihrer Lenden ins herbstkalte Wasser hüpfen. Was ist in all den Jahren nur geschehen, seitdem dieses abgehärtete Volk ihr Empire verloren hat?
Mit einem Fragezeichen im Gesicht steht einer dieser Engländer vor mir. Wahrscheinlich ein Rentner vom nahen Golfplatz des Valle do Lobo. Mensch, wenn ich den nur verstehen könnte. Rauschende Brandung, unverständlicher Slang, und meine Frau eilt schon wieder davon. Fragezeichengesicht kann ich auch. Ah! Cabo de São Vicente, das verstehe ich und er begreift endlich, dass er anständiges Englisch reden muss, wenn er was erfahren möchte. Zwei Minuten später vermisst er seine Frau. Der wäre glatt mitgegangen, das nicht nur bis Quarteira.
2. Etappe: Quarteira bis Ohlos de Água
Für den Anfang eine Stunde Teer treten. Zuerst über die Strandpromenade von Quarteira, dann einmal rund um den Retortenhafen von Vilamoura. Einige Bonzen-Yachten, ein Bentley, die üblichen Karren von Mercedes. Um diese Jahreszeit ist alles fest in englischer Hand. Hinter dem Hafen wird es wunderschön. Oben rüber, immer entlang an der Abbruchkante der niedrigen Steilküste. Kein Mensch, keine Seele. Wir wollen bis Albufeira, auf den dortigen Campingplatz, 3 Kilometer im Hinterland. Bei einer Pause im Schatten einer Piniengruppe, stirbt dieses Ziel. Mal sehen, wo wir landen. Mittags müssen wir runter an den angeblich schönsten Sandstrand der Algarve. Die Praia de Falésia ist schön, aber sooo schön ..?! Na ja, wer sonst nichts kennt. Strandbars, Badegäste, Sonnenschirme und Badehandtücher. Oben, für die Strandurlauber nicht sichtbar, verstecken sich ein paar Nobelhotels und Ressorts unter hohen Schirmpinien. Unten am Strand machen Bälle und Frisbeescheiben uns den Weg streitig. Unverbesserliche hechten diesen komischen Ich-kann-weder-Tennis-noch-Federball-Softbällen hinterher. Einer dieser Unverbesserlichen landet vor meinen Füßen. Meine Frau und ich fallen bestimmt genauso auf, merken nur nichts davon. Liegt es an den Engländern?
Dann müssen wir doch runter an den Strand. Überraschung, Überraschung! Es gibt Badeurlauber. Sogar Portugiesen finden bei so einem Wetter den Weg zum Strand, sind jedoch eindeutig in der Minderheit. Die unglaublich weißen Töchter und Söhne Albions geben den Ton an. Mütter und Väter sehen ungerührt zu, wie die sommersprossigen Früchte ihrer Lenden ins herbstkalte Wasser hüpfen. Was ist in all den Jahren nur geschehen, seitdem dieses abgehärtete Volk ihr Empire verloren hat?
Mit einem Fragezeichen im Gesicht steht einer dieser Engländer vor mir. Wahrscheinlich ein Rentner vom nahen Golfplatz des Valle do Lobo. Mensch, wenn ich den nur verstehen könnte. Rauschende Brandung, unverständlicher Slang, und meine Frau eilt schon wieder davon. Fragezeichengesicht kann ich auch. Ah! Cabo de São Vicente, das verstehe ich und er begreift endlich, dass er anständiges Englisch reden muss, wenn er was erfahren möchte. Zwei Minuten später vermisst er seine Frau. Der wäre glatt mitgegangen, das nicht nur bis Quarteira.
2. Etappe: Quarteira bis Ohlos de Água
Für den Anfang eine Stunde Teer treten. Zuerst über die Strandpromenade von Quarteira, dann einmal rund um den Retortenhafen von Vilamoura. Einige Bonzen-Yachten, ein Bentley, die üblichen Karren von Mercedes. Um diese Jahreszeit ist alles fest in englischer Hand. Hinter dem Hafen wird es wunderschön. Oben rüber, immer entlang an der Abbruchkante der niedrigen Steilküste. Kein Mensch, keine Seele. Wir wollen bis Albufeira, auf den dortigen Campingplatz, 3 Kilometer im Hinterland. Bei einer Pause im Schatten einer Piniengruppe, stirbt dieses Ziel. Mal sehen, wo wir landen. Mittags müssen wir runter an den angeblich schönsten Sandstrand der Algarve. Die Praia de Falésia ist schön, aber sooo schön ..?! Na ja, wer sonst nichts kennt. Strandbars, Badegäste, Sonnenschirme und Badehandtücher. Oben, für die Strandurlauber nicht sichtbar, verstecken sich ein paar Nobelhotels und Ressorts unter hohen Schirmpinien. Unten am Strand machen Bälle und Frisbeescheiben uns den Weg streitig. Unverbesserliche hechten diesen komischen Ich-kann-weder-Tennis-noch-Federball-Softbällen hinterher. Einer dieser Unverbesserlichen landet vor meinen Füßen. Meine Frau und ich fallen bestimmt genauso auf, merken nur nichts davon. Liegt es an den Engländern?

Küstenweg oberhalb der Praia da Rocha Baixinha

Praia da Rocha Baixinha

Praia da Aldeia das Açoteias

Praia da Falésia

Nur noch wenige Meter bis Ohlos de Água

Fischerboote in Olhos de Água

Küste bei Olhos de Água

Nicht schön, aber nur für uns
In Ohlos de Áqua ist nichts los. Leere Terrassen, leere Bars, leere Geschäfte. Umblicken, keine Unterkunft, dafür eine Unmenge Kneipen, die offenkundig auf die Wünsche der Engländer und Iren eingehen. Überall britische Flaggen, keine von der grünen Insel. Die Ständer im Zeitungsladen quellen über von all den Schrei-, Kotz- und Blöd-Zeitungen des Kontinents. Zwischen Kasse, an die schließlich jeder muss – sogar wenn jeder eine jede ist – und Postkartenständer steht ein flacher Korb aus Weidengeflecht. Inhalt: Im satten Schweinchenrosa leuchtende Minipimmel. Die Dinger sind sogar praktisch, denn unten steckt ein Feuerzeug drin. „Schatzi! Ich habe im Urlaub an dich gedacht und eine Kleinigkeit mitgebracht.“ Wahre Liebe kommt selten so unverblümt daher. Im Sommer möchte ich um kein Geld der Welt hier sein. Oben auf dem Hügel gibt es Hotels. Belegungsquote unter 10 Prozent. Früher Nachmittag hin oder her: Wir bleiben.
3. Etappe: Ohlos de Aqua bis Armação de Pêra
Wieder fangen wir mit Asphalt an. Wenn wir wollten, könnten wir anders. Am Strand entlang, immer über Klippen und Felsen. Leider ist die Ebbe noch nicht so weit. Gestern im Zeitungsladen, neben dem Korb mit den Gummipimmeln, da lag ein Stapel mit Landkarten. Na, Karte ist vielleicht übertrieben, Stadtplan passt schon, solange keiner von Falk daneben liegt. Die „Albufeira City & Resort Map + Algarve Road Map“. Siebenfuffzich hat mit der der überhaupt nicht beschämt drein blickende Ladenbesitzer gestern am späten Nachmittag dafür abgeknöpft.
Wir machen Strecke: die „Estrada dos Ohlos d'Aqua“. Rauf und runter. Die „Estrada de Santa Eulalia“. Rauf und runter. Die „Rua Oliveira Martins“. Nur ein kurzes Stück. Die „Avenida Infante d' Henrique“. Das ist ja mal ein Name Und mitten drin ein Kreisverkehr, der kneipenmäßig fest in englischer Hand ist. Dann zum Schluss die „Rua Almirante Gago Coutinho“. Wir sind in Albufeira. Eigentlich sind wir das seit dem frühen Aufbruch. Freies Land, einen Übergang von einem Dorf ins nächste? Fehlanzeige. Dafür picobello sauber. Man ist dem zahlungskräftigen Urlauber schließlich etwas schuldig.
Am Hang gegenüber weiße Häuser, weiße Kirchtürme. Unten rotbraune Felsen, gelb leuchtender Strand. Albufeira, die ehemalige Perle der westlichen Küste! Unbestreitbar heute DAS Ferienzentrum der Algarve und Partyzone Nr. 1. Hinunter mit der Rolltreppe ins Zentrum. Schafft man die Treppe im Suff? Wir sind viel zu früh dran. In den Straßen mehr LKWs mit brummenden Motoren denn Urlauber. Wein- und Getränkekästen werden scheppernd abgeladen und in Reih und Glied nach Kneipen sortiert. Bierfässer knallen aufs Prallkissen und stehen Augenblicke später in der Reihe neben den Bierkästen. Die Besatzungen der Getränke-LKWs, in Portugal oft noch 3 Mann, machen sich ans Verteilen der Ware. Die Frauen und Männer der Stadtreinigung sind schon verschwunden, bis auf die eine Frau in Warnkleidung, die am anderen Ende der Straße auf den Dreck des Tages wartet. Ihre für Portugal so typische Handkarre für die Straßenreinigung ist nagelneu. Sie wird keine Rekorde aufstellen. Arbeitsbeschaffung a la Portugal. Dort, wo die Morgensonne schon Wärme spendet, sammeln sich die Rentner in ihren schweren Jacken. Sonst ist kein nennenswertes Leben auszumachen.
3. Etappe: Ohlos de Aqua bis Armação de Pêra
Wieder fangen wir mit Asphalt an. Wenn wir wollten, könnten wir anders. Am Strand entlang, immer über Klippen und Felsen. Leider ist die Ebbe noch nicht so weit. Gestern im Zeitungsladen, neben dem Korb mit den Gummipimmeln, da lag ein Stapel mit Landkarten. Na, Karte ist vielleicht übertrieben, Stadtplan passt schon, solange keiner von Falk daneben liegt. Die „Albufeira City & Resort Map + Algarve Road Map“. Siebenfuffzich hat mit der der überhaupt nicht beschämt drein blickende Ladenbesitzer gestern am späten Nachmittag dafür abgeknöpft.
Wir machen Strecke: die „Estrada dos Ohlos d'Aqua“. Rauf und runter. Die „Estrada de Santa Eulalia“. Rauf und runter. Die „Rua Oliveira Martins“. Nur ein kurzes Stück. Die „Avenida Infante d' Henrique“. Das ist ja mal ein Name Und mitten drin ein Kreisverkehr, der kneipenmäßig fest in englischer Hand ist. Dann zum Schluss die „Rua Almirante Gago Coutinho“. Wir sind in Albufeira. Eigentlich sind wir das seit dem frühen Aufbruch. Freies Land, einen Übergang von einem Dorf ins nächste? Fehlanzeige. Dafür picobello sauber. Man ist dem zahlungskräftigen Urlauber schließlich etwas schuldig.
Am Hang gegenüber weiße Häuser, weiße Kirchtürme. Unten rotbraune Felsen, gelb leuchtender Strand. Albufeira, die ehemalige Perle der westlichen Küste! Unbestreitbar heute DAS Ferienzentrum der Algarve und Partyzone Nr. 1. Hinunter mit der Rolltreppe ins Zentrum. Schafft man die Treppe im Suff? Wir sind viel zu früh dran. In den Straßen mehr LKWs mit brummenden Motoren denn Urlauber. Wein- und Getränkekästen werden scheppernd abgeladen und in Reih und Glied nach Kneipen sortiert. Bierfässer knallen aufs Prallkissen und stehen Augenblicke später in der Reihe neben den Bierkästen. Die Besatzungen der Getränke-LKWs, in Portugal oft noch 3 Mann, machen sich ans Verteilen der Ware. Die Frauen und Männer der Stadtreinigung sind schon verschwunden, bis auf die eine Frau in Warnkleidung, die am anderen Ende der Straße auf den Dreck des Tages wartet. Ihre für Portugal so typische Handkarre für die Straßenreinigung ist nagelneu. Sie wird keine Rekorde aufstellen. Arbeitsbeschaffung a la Portugal. Dort, wo die Morgensonne schon Wärme spendet, sammeln sich die Rentner in ihren schweren Jacken. Sonst ist kein nennenswertes Leben auszumachen.

Mal nicht in deutscher Hand. Wohltuend.

Albufeira am frühen Morgen

Vor der Party, "Sport"

Bunt! Da staunt der Urlauber.

Baukunst. Da staunt der Urlauber schon lange nicht mehr

Noch weit bis Armação de Pêra

Fischer am Strand von Armação de Pêra

Armação de Pêra sieht überall so aus
Im Zickzack durch die Stadt. 40 Euro verlangt ein Hotel mitten im Partyviertel fürs Doppelzimmer. Bleiben? Nichts wie weg. Vorbei an unzähligen Kneipen und Andenkenläden ziehen wir hoch in die Oberstadt. „Auf der Suche nach einem preiswerten Zimmer?“, spricht uns eine alte Frau an. Nein, wenn wir spät dran wären, sicherlich. Jetzt wollen wir nur weg. Hinunter zum neuen Yachthafen. Ist der ungemütlich! Leute, da müsst ihr noch mal ran, das kann man in Portugal besser – und wenn es nur der übliche Touristenkitsch ist. So geht das nicht. Paar Palmen, Potemkinsche Dinges, so was in der Art muss her. Einziger Lichtblick sind die zwei bunten Häuserzeilen. Leider trifft das nicht den Geschmack der meisten Urlauber.
Wir sind in unserem Element. Straße! Ulrich Enzel beschreibt in seinem Wanderbuch „Algarve“ einen Weg hinter dem Yachthafen hinauf zur Steilküste. Kann er behalten. Wir wollen Hinterland, staubige Straßen und wenn möglich etwas weniger Tourismus. Doch nach 2 Stunden landen auch wir an der Praia da Galé. Kaffeepause in der einzigen Strandbar, die im Schatten liegt. Nur wenige Gäste verirren sich hierher. Die gegenüber, die ist proppenvoll. Sonne pur. Aus lauter Dankbarkeit oder Langweile verwickelt mich der Wirt ins ein Gespräch, von dem ich leider nicht viel verstehe. Portugiesisch hört sich wie polnisches Spanisch an, wenn es auch wie Spanisch geschrieben wird. „Zwei Eis und ein kaltes Wasser – bitte!“, schallt heimisches Idiom über die Terrasse. „Kommt sofort und darf es sonst noch was sein?“ Meine Güte, Werner, sei nicht so ein Idiot. Pass dich gefälligst an und rede in deiner Muttersprache!
Endlos lang ist der Strand an der Praia de Galé nicht, aber weil der nun mal in den der Praia de Armação de Pêra über geht, kommt schon was zusammen. Noch sind beide Strände unverbaut. Genau wie vor Quarteira will die Silhouette aus weißen Hochhäusern nicht näher kommen. Die wachsen noch nicht einmal im Schneckentempo in den Himmel. Die Sonne brennt, der Schweiß rinnt und sammelt sich in der Unterhose. Zum guten Schluss wird der Sand quälend locker. Strandpflegemaschinen müssten verboten werden!
Der freundliche Frau im Campingplatzbüro warnt uns vor dem unteren Platzteil. Bei Regen werden wir dort absaufen. Regen? Nur wenige Wohnwagen und Wohnmobile verteilen sich über den wassergebundenen Lehmplatz, der trotz vieler Bäume den Charme eine Ödnis ausstrahlt. Ein schwedisches Ehepaar hat sich für den Rest des Winters hier eingegraben. Sichtblende drumherum. Auf mehr als nur Sonne und Wärme legt man wohl keinen Wert. Neben uns beginnt ein holländisches Rentnerpaar mit dem Ausheben von Löchern, damit das nagelneue Wohnmobil gerade steht, damit das Wasser in der Dusche ablaufen kann. Ein deutsches Ehepaar, natürlich Rentner, zieht seine tägliche Runde über den leeren Platz, nicht ohne vor den Stechmücken zu warnen. Hinten am Zaun streckt ein alter, bewohnter Möbelwagen alle Viere von sich. Ein besoffener Holländer pinkelt 5 Meter neben unserem Zelt ans Bäumchen. Bis zum Klo sind es noch 3 Meter mehr. A....loch! Abends schaut mir der Wirt der Platzkneipe hoffnungsvoll in die Augen. Nein, auch wir werden an diesem Abend nicht zu seinen Gästen gehören. Aus welchem Holz muss man geschnitzt sein, um auf solchen Plätzen den Winter ohne Schaden an Geist und Gemüt zu überstehen? Aus dem Klos aber, aus denen könnte man essen. Ganz entgegen unserer Planung werden wir morgen in aller Frühe schon wieder weg sein.
Armação de Pêra ist nicht schön. Daran ändert weder die gepflegte Promenade etwas, noch das Kirchlein im Ortszentrum. Die Fischer, die noch immer am Strand ihrem Handwerk nachgehen, überdies auch nicht. Mehr gibt es nicht zu berichten.
Wir sind in unserem Element. Straße! Ulrich Enzel beschreibt in seinem Wanderbuch „Algarve“ einen Weg hinter dem Yachthafen hinauf zur Steilküste. Kann er behalten. Wir wollen Hinterland, staubige Straßen und wenn möglich etwas weniger Tourismus. Doch nach 2 Stunden landen auch wir an der Praia da Galé. Kaffeepause in der einzigen Strandbar, die im Schatten liegt. Nur wenige Gäste verirren sich hierher. Die gegenüber, die ist proppenvoll. Sonne pur. Aus lauter Dankbarkeit oder Langweile verwickelt mich der Wirt ins ein Gespräch, von dem ich leider nicht viel verstehe. Portugiesisch hört sich wie polnisches Spanisch an, wenn es auch wie Spanisch geschrieben wird. „Zwei Eis und ein kaltes Wasser – bitte!“, schallt heimisches Idiom über die Terrasse. „Kommt sofort und darf es sonst noch was sein?“ Meine Güte, Werner, sei nicht so ein Idiot. Pass dich gefälligst an und rede in deiner Muttersprache!
Endlos lang ist der Strand an der Praia de Galé nicht, aber weil der nun mal in den der Praia de Armação de Pêra über geht, kommt schon was zusammen. Noch sind beide Strände unverbaut. Genau wie vor Quarteira will die Silhouette aus weißen Hochhäusern nicht näher kommen. Die wachsen noch nicht einmal im Schneckentempo in den Himmel. Die Sonne brennt, der Schweiß rinnt und sammelt sich in der Unterhose. Zum guten Schluss wird der Sand quälend locker. Strandpflegemaschinen müssten verboten werden!
Der freundliche Frau im Campingplatzbüro warnt uns vor dem unteren Platzteil. Bei Regen werden wir dort absaufen. Regen? Nur wenige Wohnwagen und Wohnmobile verteilen sich über den wassergebundenen Lehmplatz, der trotz vieler Bäume den Charme eine Ödnis ausstrahlt. Ein schwedisches Ehepaar hat sich für den Rest des Winters hier eingegraben. Sichtblende drumherum. Auf mehr als nur Sonne und Wärme legt man wohl keinen Wert. Neben uns beginnt ein holländisches Rentnerpaar mit dem Ausheben von Löchern, damit das nagelneue Wohnmobil gerade steht, damit das Wasser in der Dusche ablaufen kann. Ein deutsches Ehepaar, natürlich Rentner, zieht seine tägliche Runde über den leeren Platz, nicht ohne vor den Stechmücken zu warnen. Hinten am Zaun streckt ein alter, bewohnter Möbelwagen alle Viere von sich. Ein besoffener Holländer pinkelt 5 Meter neben unserem Zelt ans Bäumchen. Bis zum Klo sind es noch 3 Meter mehr. A....loch! Abends schaut mir der Wirt der Platzkneipe hoffnungsvoll in die Augen. Nein, auch wir werden an diesem Abend nicht zu seinen Gästen gehören. Aus welchem Holz muss man geschnitzt sein, um auf solchen Plätzen den Winter ohne Schaden an Geist und Gemüt zu überstehen? Aus dem Klos aber, aus denen könnte man essen. Ganz entgegen unserer Planung werden wir morgen in aller Frühe schon wieder weg sein.
Armação de Pêra ist nicht schön. Daran ändert weder die gepflegte Promenade etwas, noch das Kirchlein im Ortszentrum. Die Fischer, die noch immer am Strand ihrem Handwerk nachgehen, überdies auch nicht. Mehr gibt es nicht zu berichten.
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