58.Tag - Tour du Mont Blanc mit Varianten
Um 8 :15 starte ich und folge zunächst den Trail hoch zum Col Sapin.
Auf der Passhöhe lasse ich meinen Rucksack liegen für einen Abstecher zum spektakulären Aussichtshügel Testa Bernarda. Der Pfad dorthin führt über den Tête de la Tronche, auch ein lohnender Aussichtshügel, der mit 2584 m sogar noch etwas höher ist als der Testa Bernarda. Aber vom Testa Bernarda ist die Aussicht viel grandioser ins Val Ferret und auf das Mont Blanc Massiv, daher lohnt sich der etwas weitere Weg auf jeden Fall.
Blick vom Camp am Morgen
Aufstieg zum Col Sapin und Blick zurück Richtung Courmayeur
auf dem Col Sapin (2435 m)
Blick zur anderen Seite = meine Richtung
Blick vom Testa Bernarda auf den Grandes Jorasses (2533 m)
Val Ferret
Val Ferret vom Testa Bernarda (2533 m)
der Mont Blanc leider in Wolken
der Grandes Jorasses ebenfalls in Wolken
nochmal Grandes Jorasses
Val Ferret
Blick zurück zum Testa Bernarda
es geht zurück zum Col Sapin
Nach 1h20 bin ich zurück beim Rucksack.
Vom Col Sapin folge ich den Pfad zum nächsten Pass, dem Col Entre Deux Sauts.
der Weiterweg vom Col Sapin
Rinderweideland im Comba d´Arminaz
alte Steinhütte auf 2266 m im Comba d´Arminaz
Ein Regenschauer zieht herüber
ich warte in der Hütte bis der Regen endet
schließlich hört der Regen wieder auf, der Grandes Jorasses im Hintergrund
Blick zurück
Grandes Jorasses
Mont Blanc ganz links
weiter geht´s zum Col Entre Deux Sauts
Blick zurück
Blick von der Passhöhe (2524 m) rüber zur anderen Seite
Blick zurück
Auch auf dieser Passhöhe lasse ich meinen Rucksack liegen für einen Abstecher auf den Tête Entre Deux Sauts, ein 2728 m hoher Aussichtshügel mit grandiosem Blick ins Val Ferret. Die Pfadabzweigung ist unmarkiert und schwer zu finden, daher steige ich zunächst weglos den Grashang hoch bis ich ein Stückchen höher auf den Pfad stoße.
Aufstieg zum Tête Entre Deux Sauts
auf dem Tête Entre Deux Sauts (2729 m) mit dem Grandes Jorasses im Hintergrund
Val Ferret
Grandes Jorasses
der Mont Blanc immer noch in Wolken
Val Ferret und ganz hinten das Val Veny
Blick zurück Richtung Col Entre Deux Sauts
Grandes Jorasses
Vallone de Malatra
Von der Passhöhe folge ich den Pfad das Vallone de Malatra abwärts. Diese Route wird von einigen als Variante auf der Tour du Mont Blanc gegangen und ich treffe hier auch drei Norweger, die die TMB gehen, eine 7 bis 10-tägige Wanderung einmal ums Mont Blanc Massiv herum. Die drei gehen sie als Zelttour mit Wildcampen.
Als wir uns über das Wildcampen unterhalten und ich ihnen erzähle daß ich morgen über die Berge in die Schweiz reinwandern will, fragt der eine mich ob ich in der Schweiz mein Zelt auch einfach so überall hinstellen werde. Ich antworte ja, dort werde ich es genauso machen wie auch in Frankreich und Italien. Ich hatte zwar schonmal gehört wie es gesetzlich mit dem Wildcampen in der Schweiz ist, aber wissen tue ich es nicht.
Dann sei froh daß Du es nicht weisst, meint der eine zu mir.
Wieso?
Weil wildcampen in der Schweiz streng verboten ist.
Häh? Da habe ich aber was anderes gehört, antworte ich.
Was denn?
Oberhalb der Baumgrenze soll wildcampen in der Schweiz erlaubt sein.
Davon wissen sie nichts, sie hatten nur irgendwo gelesen daß es verboten sein soll.
dort hole ich die drei Norweger ein
Vallone de Malatra
Vallone de Malatra
Grandes Jorasses
Beim Rifugio Walter Bonatti zweigt der Pfad auf den vielbegangenen Hauptpfad der Tour du Mont Blanc. Für die nächsten 4 Kilometer folge ich diesen bekannten Trail, oberhalb vom Val Ferret entlang. Hier herrscht jetzt reger Wanderbetrieb, während vor dem Rifugio Walter Bonatti nur vereinzelt mal Wanderer unterwegs waren. Kein Wunder, die Tour du Mont Blanc zählt mit zu den populärsten Trekkingrouten Europas und ist auch international bekannt. Von der Popularität und Bekanntheitsgrat in etwa vergleichbar mit dem GR20 (Korsika), Kungsleden (Schweden), West Highland Way (Schottland) und Laugavegur (Island).
Bei der Pfadabzweigung setze ich mich erstmal hin und mache Essenspause, daher sehe ich die Norweger ab hier auch nicht mehr. Sie wollen morgen auch rüber in die Schweiz, aber auf der Normalroute der TMB.
nun auf der Normalroute der TMB
Grandes Jorasses
Ruinen von Giué Dèsot (2014 m)
Giué Dèsot
Val Ferret
der Trail verläuft weiterhin oberhalb des Val Ferret
links der Grandes Jorasses
Grandes Jorasses
Val Ferret
Val Ferret
Val Ferret
hinten links der Grandes Jorasses
schon nach vier Kilometern erreiche ich die Abzweigung, die TMB führt nun runter auf den Talboden, ich biege nach rechts auf einer alpinen Route ins Vallone de la Belle Combe.
Der ausgesetzte Pfad führt durch eine spektakuläre Schlucht. Ab hier ist niemand mehr unterwegs.
letzter Blick in Val Ferret
Grandes Jorasses
abenteuerliche Route durchs Vallon de la Belle Combe
Blick runter in die Schlucht
der ausgesetzte Pfad führt entlang der Felswand und kostet manchmal ein wenig Nerven mit dem sperrigen Rucksack
gleich endet die Schlucht
die Schlucht öffnet sich zu einem grasigen Hochtal und es wird Zeit für eine Campstelle
Vallon de la Belle Combe
beim Camp
Camp 58 (2211 m)
Ich dachte zunächst dieses Tal wäre menschenleer, aber dann höre ich abends von weitem Hirten rumgrölen mit ihrer großen Schafherde. Sie übernachten in ihrer Hütte etwa halben Kilometer weiter talaufwärts.
Um 8 :15 starte ich und folge zunächst den Trail hoch zum Col Sapin.
Auf der Passhöhe lasse ich meinen Rucksack liegen für einen Abstecher zum spektakulären Aussichtshügel Testa Bernarda. Der Pfad dorthin führt über den Tête de la Tronche, auch ein lohnender Aussichtshügel, der mit 2584 m sogar noch etwas höher ist als der Testa Bernarda. Aber vom Testa Bernarda ist die Aussicht viel grandioser ins Val Ferret und auf das Mont Blanc Massiv, daher lohnt sich der etwas weitere Weg auf jeden Fall.
Blick vom Camp am Morgen
Aufstieg zum Col Sapin und Blick zurück Richtung Courmayeur
auf dem Col Sapin (2435 m)
Blick zur anderen Seite = meine Richtung
Blick vom Testa Bernarda auf den Grandes Jorasses (2533 m)
Val Ferret
Val Ferret vom Testa Bernarda (2533 m)
der Mont Blanc leider in Wolken
der Grandes Jorasses ebenfalls in Wolken
nochmal Grandes Jorasses
Val Ferret
Blick zurück zum Testa Bernarda
es geht zurück zum Col Sapin
Nach 1h20 bin ich zurück beim Rucksack.
Vom Col Sapin folge ich den Pfad zum nächsten Pass, dem Col Entre Deux Sauts.
der Weiterweg vom Col Sapin
Rinderweideland im Comba d´Arminaz
alte Steinhütte auf 2266 m im Comba d´Arminaz
Ein Regenschauer zieht herüber
ich warte in der Hütte bis der Regen endet
schließlich hört der Regen wieder auf, der Grandes Jorasses im Hintergrund
Blick zurück
Grandes Jorasses
Mont Blanc ganz links
weiter geht´s zum Col Entre Deux Sauts
Blick zurück
Blick von der Passhöhe (2524 m) rüber zur anderen Seite
Blick zurück
Auch auf dieser Passhöhe lasse ich meinen Rucksack liegen für einen Abstecher auf den Tête Entre Deux Sauts, ein 2728 m hoher Aussichtshügel mit grandiosem Blick ins Val Ferret. Die Pfadabzweigung ist unmarkiert und schwer zu finden, daher steige ich zunächst weglos den Grashang hoch bis ich ein Stückchen höher auf den Pfad stoße.
Aufstieg zum Tête Entre Deux Sauts
auf dem Tête Entre Deux Sauts (2729 m) mit dem Grandes Jorasses im Hintergrund
Val Ferret
Grandes Jorasses
der Mont Blanc immer noch in Wolken
Val Ferret und ganz hinten das Val Veny
Blick zurück Richtung Col Entre Deux Sauts
Grandes Jorasses
Vallone de Malatra
Von der Passhöhe folge ich den Pfad das Vallone de Malatra abwärts. Diese Route wird von einigen als Variante auf der Tour du Mont Blanc gegangen und ich treffe hier auch drei Norweger, die die TMB gehen, eine 7 bis 10-tägige Wanderung einmal ums Mont Blanc Massiv herum. Die drei gehen sie als Zelttour mit Wildcampen.
Als wir uns über das Wildcampen unterhalten und ich ihnen erzähle daß ich morgen über die Berge in die Schweiz reinwandern will, fragt der eine mich ob ich in der Schweiz mein Zelt auch einfach so überall hinstellen werde. Ich antworte ja, dort werde ich es genauso machen wie auch in Frankreich und Italien. Ich hatte zwar schonmal gehört wie es gesetzlich mit dem Wildcampen in der Schweiz ist, aber wissen tue ich es nicht.
Dann sei froh daß Du es nicht weisst, meint der eine zu mir.
Wieso?
Weil wildcampen in der Schweiz streng verboten ist.
Häh? Da habe ich aber was anderes gehört, antworte ich.
Was denn?
Oberhalb der Baumgrenze soll wildcampen in der Schweiz erlaubt sein.
Davon wissen sie nichts, sie hatten nur irgendwo gelesen daß es verboten sein soll.
dort hole ich die drei Norweger ein
Vallone de Malatra
Vallone de Malatra
Grandes Jorasses
Beim Rifugio Walter Bonatti zweigt der Pfad auf den vielbegangenen Hauptpfad der Tour du Mont Blanc. Für die nächsten 4 Kilometer folge ich diesen bekannten Trail, oberhalb vom Val Ferret entlang. Hier herrscht jetzt reger Wanderbetrieb, während vor dem Rifugio Walter Bonatti nur vereinzelt mal Wanderer unterwegs waren. Kein Wunder, die Tour du Mont Blanc zählt mit zu den populärsten Trekkingrouten Europas und ist auch international bekannt. Von der Popularität und Bekanntheitsgrat in etwa vergleichbar mit dem GR20 (Korsika), Kungsleden (Schweden), West Highland Way (Schottland) und Laugavegur (Island).
Bei der Pfadabzweigung setze ich mich erstmal hin und mache Essenspause, daher sehe ich die Norweger ab hier auch nicht mehr. Sie wollen morgen auch rüber in die Schweiz, aber auf der Normalroute der TMB.
nun auf der Normalroute der TMB
Grandes Jorasses
Ruinen von Giué Dèsot (2014 m)
Giué Dèsot
Val Ferret
der Trail verläuft weiterhin oberhalb des Val Ferret
links der Grandes Jorasses
Grandes Jorasses
Val Ferret
Val Ferret
Val Ferret
hinten links der Grandes Jorasses
schon nach vier Kilometern erreiche ich die Abzweigung, die TMB führt nun runter auf den Talboden, ich biege nach rechts auf einer alpinen Route ins Vallone de la Belle Combe.
Der ausgesetzte Pfad führt durch eine spektakuläre Schlucht. Ab hier ist niemand mehr unterwegs.
letzter Blick in Val Ferret
Grandes Jorasses
abenteuerliche Route durchs Vallon de la Belle Combe
Blick runter in die Schlucht
der ausgesetzte Pfad führt entlang der Felswand und kostet manchmal ein wenig Nerven mit dem sperrigen Rucksack
gleich endet die Schlucht
die Schlucht öffnet sich zu einem grasigen Hochtal und es wird Zeit für eine Campstelle
Vallon de la Belle Combe
beim Camp
Camp 58 (2211 m)
Ich dachte zunächst dieses Tal wäre menschenleer, aber dann höre ich abends von weitem Hirten rumgrölen mit ihrer großen Schafherde. Sie übernachten in ihrer Hütte etwa halben Kilometer weiter talaufwärts.
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