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Radtour Isar Radweg von München bis zum Quellgebiet_2022
Prolog:
Auf Youtube habe ich schon vor einiger Zeit ein sehr schönes Video von einer Radtour an der Isar gesehen und es kam auf meine Radtouren-Wunschliste.
Da ich die Dänemark Runde abgebrochen und dadurch noch 1 Woche Resturlaub hatte, beschließe ich an der Isar ab München entlang zu radeln.
Das scheint mir auch der schönste Abschnitt zu sein. Der Bikeline-Führer wird studiert und die Etappen geplant. Alles ganz entspannte, kurze Abschnitte, bis auf Tag 1, da sind es 65 Kilometer bis zum CP Stallauer Weiher bei Bad Tölz. Was ich wohl komplett übersehen hatte, waren die vielen Steigungspfeile. Und so war ich einigermaßen überrascht, wie hügelig der Isar Radweg ist. Dazu habe ich mich, wie soll es anders sein, gleich am ersten Tag sauber verfahren, da ich auf der gegenüber liegenden Seite, des offiziellen Radwegs unterwegs war. Als Einzige mit Gepäck. Die meisten waren mit MTBs mit und ohne Motor unterwegs. Diverse Kilometer kamen durch weitere „Umwege“ dazu.
In Scharnitz blieb ich 3 Tage, weil ich mir die Isar-Quellen ansehen wollte.
Die Rückfahrt mit dem Zug war voraus gebucht und so schien alles ganz entspannt.
Es sollte anders kommen. Die Rückreise verlief etwas abenteuerlich. Ich hatte aber großes Glück.
Tag 1
Mit dem IC geht es nach München. Mit im Abteil ist ein netter junger Mann mit dem ich mich unterhalte. So verfliegt die Zeit und wir kommen bald am Münchner Hauptbahnhof an. Boah, ist hier viel Polizei-Präsenz! Sie sind wegen des G7 Gipfels hier. Das hatte ich garnicht auf dem Schirm. Diese Polizei-Präsenz sollte mich die kommenden Tage bis Mittenwald begleiten.
Es sind einige Kilometer durch München zu fahren, bis ich an die Isar komme.
Ich bin noch mit Komoot beschäftigt, da spricht mich ein Mann an, ob ich an die Isar radle und ob er hinter mir herfahren dürfte. Er will sich in Wolfratshausen mit seinem Sohn treffen, der von einer Radtour zurück kommt. Klar kann er mit radeln. Ich fahre halt langsam, das ist ihm egal und so begleitet er mich, auch beim Verfahren. Irgendwann erreichen wir die Isar und er düst weiter.
Ich freue mich, an der Isar zu sein.
Nach wenigen Kilometern geht die Route im Wald steil den Berg hoch und mir kommen schon Zweifel, ob ich noch auf dem richtigen Weg bin. Nachdem ich ein paar Mountain Biker befrage, muss ich die Steigung hoch, es ist mit dem Gepäck schieben angesagt.

An der Isar



Blick auf die Isar
Bei Grünwald hätte ich besser auf das Handy geschaut, statt dessen frage ich einige Mountainbiker nach dem Weg, die mich über die Brücke der Isar schicken.
Das war ein Fehler, denn ich fahre nun auf der gegenüber liegenden Seite der eigentlichen Route und wundere mich über die Strecke. Es geht überwiegend bergauf, einer MTB Strecke. Ich muss einige Passagen schieben, das ist mir mit Gepäck zu anstrengend. Aber schön! Dann geht es wieder an die Isar hinunter. Ein umgestürzter Baum liegt auf dem Weg, kein Durchkommen ist möglich. Zum Glück entdecke ich einen kleinen Pfad zum Isar-Ufer. Ich schiebe ein paar Meter über den Kies und finde wieder einen kleinen Pfad zurück auf den Weg.
Dann geht es wieder bergauf.



Blick auf die Isar
Irgendwann bin ich oben auf der Höhe in Schäftlarn und darf die vielen Höhenmeter bei einer langen Abfahrt zur Isar hinunter wieder vernichten. Dafür komme ich an dem beeindruckenden Kloster Schäftlarn vorbei. Hier geht es wieder über eine Brücke und ich bin wieder auf meinem Track.
Prolog:
Auf Youtube habe ich schon vor einiger Zeit ein sehr schönes Video von einer Radtour an der Isar gesehen und es kam auf meine Radtouren-Wunschliste.
Da ich die Dänemark Runde abgebrochen und dadurch noch 1 Woche Resturlaub hatte, beschließe ich an der Isar ab München entlang zu radeln.
Das scheint mir auch der schönste Abschnitt zu sein. Der Bikeline-Führer wird studiert und die Etappen geplant. Alles ganz entspannte, kurze Abschnitte, bis auf Tag 1, da sind es 65 Kilometer bis zum CP Stallauer Weiher bei Bad Tölz. Was ich wohl komplett übersehen hatte, waren die vielen Steigungspfeile. Und so war ich einigermaßen überrascht, wie hügelig der Isar Radweg ist. Dazu habe ich mich, wie soll es anders sein, gleich am ersten Tag sauber verfahren, da ich auf der gegenüber liegenden Seite, des offiziellen Radwegs unterwegs war. Als Einzige mit Gepäck. Die meisten waren mit MTBs mit und ohne Motor unterwegs. Diverse Kilometer kamen durch weitere „Umwege“ dazu.
In Scharnitz blieb ich 3 Tage, weil ich mir die Isar-Quellen ansehen wollte.
Die Rückfahrt mit dem Zug war voraus gebucht und so schien alles ganz entspannt.
Es sollte anders kommen. Die Rückreise verlief etwas abenteuerlich. Ich hatte aber großes Glück.
Tag 1
Mit dem IC geht es nach München. Mit im Abteil ist ein netter junger Mann mit dem ich mich unterhalte. So verfliegt die Zeit und wir kommen bald am Münchner Hauptbahnhof an. Boah, ist hier viel Polizei-Präsenz! Sie sind wegen des G7 Gipfels hier. Das hatte ich garnicht auf dem Schirm. Diese Polizei-Präsenz sollte mich die kommenden Tage bis Mittenwald begleiten.
Es sind einige Kilometer durch München zu fahren, bis ich an die Isar komme.
Ich bin noch mit Komoot beschäftigt, da spricht mich ein Mann an, ob ich an die Isar radle und ob er hinter mir herfahren dürfte. Er will sich in Wolfratshausen mit seinem Sohn treffen, der von einer Radtour zurück kommt. Klar kann er mit radeln. Ich fahre halt langsam, das ist ihm egal und so begleitet er mich, auch beim Verfahren. Irgendwann erreichen wir die Isar und er düst weiter.
Ich freue mich, an der Isar zu sein.
Nach wenigen Kilometern geht die Route im Wald steil den Berg hoch und mir kommen schon Zweifel, ob ich noch auf dem richtigen Weg bin. Nachdem ich ein paar Mountain Biker befrage, muss ich die Steigung hoch, es ist mit dem Gepäck schieben angesagt.
An der Isar
Blick auf die Isar
Bei Grünwald hätte ich besser auf das Handy geschaut, statt dessen frage ich einige Mountainbiker nach dem Weg, die mich über die Brücke der Isar schicken.
Das war ein Fehler, denn ich fahre nun auf der gegenüber liegenden Seite der eigentlichen Route und wundere mich über die Strecke. Es geht überwiegend bergauf, einer MTB Strecke. Ich muss einige Passagen schieben, das ist mir mit Gepäck zu anstrengend. Aber schön! Dann geht es wieder an die Isar hinunter. Ein umgestürzter Baum liegt auf dem Weg, kein Durchkommen ist möglich. Zum Glück entdecke ich einen kleinen Pfad zum Isar-Ufer. Ich schiebe ein paar Meter über den Kies und finde wieder einen kleinen Pfad zurück auf den Weg.
Dann geht es wieder bergauf.
Blick auf die Isar
Irgendwann bin ich oben auf der Höhe in Schäftlarn und darf die vielen Höhenmeter bei einer langen Abfahrt zur Isar hinunter wieder vernichten. Dafür komme ich an dem beeindruckenden Kloster Schäftlarn vorbei. Hier geht es wieder über eine Brücke und ich bin wieder auf meinem Track.
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