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Hallo zusammen!
Die Tour ging von Frutigen nach Adelboden, dann auf den Lavey, runter zum Hahnenmoospass, runter nach Lenk und dann noch zur Quelle der Simme. Insgesamt bin ich 50 km gegangen und habe 4000 Höhenmeter zurückgelegt.
Tourenbericht
Am ersten Tag war das Wetter zuerst sehr wechselhaft. Nach der ersten kleine Pause, hat es aber eigentlich nur noch geregnet und zwar so lange, bis ich meinen Schlafplatz gefunden hatte. Glücklicherweise liest der Regen kurz nach und ich konnte draussen Feuer machen und essen. Den Schlafplatz, welchen ich zufälligerweise gefunden habe, war ein Glücksfall! Ein sehr sauberer offener Stall mit trockenem Holzboden, bot mir Schutz, vor den nicht allzu guten Wetterbedingungen. In der Nacht, hatte es sogar noch ein wenig geschneit. Dies wird wohl der letzte Schnee des Winters sein, welchen ich auf dieser Tour erleben werde. Adieu lieber Winter!

Kurzes Video vom ersten halben Tag:
Am zweiten Tag meinte es das Wetter besser mit mir. Die Berge erstrahlten in ihrer ganzen Herrlichkeit und da es so angenehm warm war, konnte ich zeitweise sogar barfuss oder mit den Flip Flops gehen.

In Adelboden angekommen, machte ich eine lange Mittagspause und kam ins Gespräch mit verschiedenen Leuten, was sehr bereichernd war! Kurz nach Adelboden, bin ich dann ins falsche Tal abgebogen, was ich aber erst bemerkt habe, als ich schon am zweiten Nachtlager angekommen war… Anstatt in Geils zu landen, war ich nun in Aeby, was aber nicht weiter tragisch war. Denn die Leute hier im Dorf, waren sehr nett und es war mir auch erlaubt, mein Tarp dort aufzustellen und ein schönes Feuer zu machen.
Kurzes Video vom zweiten Tag:
Am dritten Tag, war es am frühen Morgen noch sonnig, doch schon bald verschleierten hauchdünne Wolken den blauen Himmel und der Wind nahm heftig zu. Ein paar Mal hat er mich fast umgeworfen! Da ich von hier aus gut erkennen konnte, dass es weiter oben noch viel Schnee hat, habe ich mir aus Holz Ästen Schneeschuhe gebaut. Es sind meine ersten und sehen deshalb auch dementsprechend aus, funktioniert haben sie aber.

Ohne die Schneeschuhe, bin ich knietief im Pulver Schnee versunken…. Auch mit den Schneeschuhen, war es enorm anstrengend, da die Route auf dem Lavey sehr steil war! Zweimal ging mir echt die Puste aus, doch Schluss endlich bin ich oben angekommen. Völlig erschöpft, ging ich runter zum Hahnenmoospass und suchte mir sobald einen Platz zum schlafen. Auf einer Terrasse eines Ferienhäuschens, machte ich es mir bequem, entzündete ein grosses Feuer, wärmte mich auf und ging um 20:00 Uhr schon schlafen 😴
Kurzes imposantes Video vom dritten Tag:
Am vierten Tag, machte ich mir am Morgen, nochmals ein schönes grosses Feuer und kochte frischen Kaffee. Das Wetter war trüb und es schneit wie verrückt! Um mich ein wenig zu schonen, rutschte ich die letzten Schneefelder auf meinem Rucksack hinunter und als ich dann die letzten Schneefelder hinter mir gelassen hatte, begann es zu regnen. Die billige Regenhose und die Jacke hielten wunderbar dicht, doch die Schuhe nicht (angeschrieben mit „waterproof“). Unten im Tal angekommen, suche ich mir in Lenk ein geeignetes Restaurant, um meine Sachen zu trocknen. In einer schönen Bäckerei, bekomme ich eine warme Suppe und ich darf meine Sachen auf die Heizung legen. Als ich wieder los möchte, merke ich zu meiner Enttäuschung, dass die Heizung gar nicht an war… Flip Flops anziehen, raus aus der Bäckerei und rein ins nächste Sportgeschäft! Für 300 Fr. habe ich mir Wanderschuhe aus voll Leder gekauft und kann so wenigstens noch ein wenig weiter gehen. Hinten im Tal, wo sich das kleine Berg Flüsschen in tosende Wasserfälle verwandeln, fand ich dann einen wunderschönen Platz zum schlafen.

So ein hübsches Plätzchen! Die Zeit habe ich völlig vergessen und das Tarp erst aufgestellt, als es schon dunkel wurde.
Letztes kurzes Video vom vierten Tag:
Ich hoffe, ihr hattet Freude an meinem kurzen Tourenbericht,
Mfg Grimper
Die Tour ging von Frutigen nach Adelboden, dann auf den Lavey, runter zum Hahnenmoospass, runter nach Lenk und dann noch zur Quelle der Simme. Insgesamt bin ich 50 km gegangen und habe 4000 Höhenmeter zurückgelegt.
Tourenbericht
Am ersten Tag war das Wetter zuerst sehr wechselhaft. Nach der ersten kleine Pause, hat es aber eigentlich nur noch geregnet und zwar so lange, bis ich meinen Schlafplatz gefunden hatte. Glücklicherweise liest der Regen kurz nach und ich konnte draussen Feuer machen und essen. Den Schlafplatz, welchen ich zufälligerweise gefunden habe, war ein Glücksfall! Ein sehr sauberer offener Stall mit trockenem Holzboden, bot mir Schutz, vor den nicht allzu guten Wetterbedingungen. In der Nacht, hatte es sogar noch ein wenig geschneit. Dies wird wohl der letzte Schnee des Winters sein, welchen ich auf dieser Tour erleben werde. Adieu lieber Winter!
Kurzes Video vom ersten halben Tag:
Am zweiten Tag meinte es das Wetter besser mit mir. Die Berge erstrahlten in ihrer ganzen Herrlichkeit und da es so angenehm warm war, konnte ich zeitweise sogar barfuss oder mit den Flip Flops gehen.
In Adelboden angekommen, machte ich eine lange Mittagspause und kam ins Gespräch mit verschiedenen Leuten, was sehr bereichernd war! Kurz nach Adelboden, bin ich dann ins falsche Tal abgebogen, was ich aber erst bemerkt habe, als ich schon am zweiten Nachtlager angekommen war… Anstatt in Geils zu landen, war ich nun in Aeby, was aber nicht weiter tragisch war. Denn die Leute hier im Dorf, waren sehr nett und es war mir auch erlaubt, mein Tarp dort aufzustellen und ein schönes Feuer zu machen.
Kurzes Video vom zweiten Tag:
Am dritten Tag, war es am frühen Morgen noch sonnig, doch schon bald verschleierten hauchdünne Wolken den blauen Himmel und der Wind nahm heftig zu. Ein paar Mal hat er mich fast umgeworfen! Da ich von hier aus gut erkennen konnte, dass es weiter oben noch viel Schnee hat, habe ich mir aus Holz Ästen Schneeschuhe gebaut. Es sind meine ersten und sehen deshalb auch dementsprechend aus, funktioniert haben sie aber.
Ohne die Schneeschuhe, bin ich knietief im Pulver Schnee versunken…. Auch mit den Schneeschuhen, war es enorm anstrengend, da die Route auf dem Lavey sehr steil war! Zweimal ging mir echt die Puste aus, doch Schluss endlich bin ich oben angekommen. Völlig erschöpft, ging ich runter zum Hahnenmoospass und suchte mir sobald einen Platz zum schlafen. Auf einer Terrasse eines Ferienhäuschens, machte ich es mir bequem, entzündete ein grosses Feuer, wärmte mich auf und ging um 20:00 Uhr schon schlafen 😴
Kurzes imposantes Video vom dritten Tag:
Am vierten Tag, machte ich mir am Morgen, nochmals ein schönes grosses Feuer und kochte frischen Kaffee. Das Wetter war trüb und es schneit wie verrückt! Um mich ein wenig zu schonen, rutschte ich die letzten Schneefelder auf meinem Rucksack hinunter und als ich dann die letzten Schneefelder hinter mir gelassen hatte, begann es zu regnen. Die billige Regenhose und die Jacke hielten wunderbar dicht, doch die Schuhe nicht (angeschrieben mit „waterproof“). Unten im Tal angekommen, suche ich mir in Lenk ein geeignetes Restaurant, um meine Sachen zu trocknen. In einer schönen Bäckerei, bekomme ich eine warme Suppe und ich darf meine Sachen auf die Heizung legen. Als ich wieder los möchte, merke ich zu meiner Enttäuschung, dass die Heizung gar nicht an war… Flip Flops anziehen, raus aus der Bäckerei und rein ins nächste Sportgeschäft! Für 300 Fr. habe ich mir Wanderschuhe aus voll Leder gekauft und kann so wenigstens noch ein wenig weiter gehen. Hinten im Tal, wo sich das kleine Berg Flüsschen in tosende Wasserfälle verwandeln, fand ich dann einen wunderschönen Platz zum schlafen.
So ein hübsches Plätzchen! Die Zeit habe ich völlig vergessen und das Tarp erst aufgestellt, als es schon dunkel wurde.
Letztes kurzes Video vom vierten Tag:
Ich hoffe, ihr hattet Freude an meinem kurzen Tourenbericht,
Mfg Grimper