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@Marco Ich weiss, dass Du ein "Bergans Alpinist-Hasser" bist ;) Könntest Du mir noch mal genau erklären, was bei Dir immer gebrochen ist? Ist das beim aktuellen Modell noch so? Wie halten die beiden Examplare, die Du behalten hast? Danke.
Ich schneide auch manche Sachen ab - z.B. Bodenfachgurt, Halterungen für Stöcke/Eispickel, bei Rucksäcken, die ich nur noch im Alltag verwende - da stören sie nur. Beim "Einkaufrucksack" habe ich vieles Unötige entfernt - Deckelfach, Halterungen, kleine Außentaschen ...
OT: Ich habe meinen Alltagsrucksack modifiziert, weil mir zuviel Gezampels dran war. Ergebnis: Zwei Riemen, die ich nicht zuordnen konnte, abgeschnitten und flugs entsorgt. Sie waren nicht unwichtig, fiel mir später auf. Jetzt kann ich nichts mehr unter dem Deckel verstauen
OT: Ich habe meinen Alltagsrucksack modifiziert, weil mir zuviel Gezampels dran war. Ergebnis: Zwei Riemen, die ich nicht zuordnen konnte, abgeschnitten und flugs entsorgt. Sie waren nicht unwichtig, fiel mir später auf. Jetzt kann ich nichts mehr unter dem Deckel verstauen
Angenommen, Du schaffst es, 400 g an dem Rucksack wegzuschnibbeln, also 3,9 kg statt 4,3 kg... dann mußt Du also nur noch 39,6 kg statt 40,0 kg tragen... 1% Einsparung... yay!
Das Argument finde ich überzeugend, da man mit dem Rucksack MINDESTENS 25kg transportieren wird. Da wären 500g Gewichtsreduktion nicht spürbare 2%.
4,3 kg sind eine Menge Holz, 130 Liter aber ebenso. Die Schrankwand wirst Du sicherlich nicht für ein kurzes Wochenende hernehmen, sondern wenn Du massig Kram einladen willst, also auch ein höheres Gewicht zusammenkommt (grob geschätzt 40+ kg).
Wie hoch ist der Anteil notwendiger, stabilisierender Konstruktion an den 4,3 kg? Wie viel sind quasi verpflichtend, so daß die Funktion gewahrt bleibt?
Angenommen, Du schaffst es, 400 g an dem Rucksack wegzuschnibbeln, also 3,9 kg statt 4,3 kg... dann mußt Du also nur noch 39,6 kg statt 40,0 kg tragen... 1% Einsparung... yay!
Klaro, völlig unnützes kann auch weg. Aber grundlegend bleibt ein Lastenmonster immer ein Lastenmonster. Schon mal nen Serien-LKW mit Niederquerschnittsreifen und Spoiler gesehen?
Ich habe mal bei einem Deuter Aircontact 55+10 Schere und Messer angesetzt und damit 300g bei einem Ausgangsgewicht von 2.450g sparen können.
Was habe ich entfernt?
- Bodenfachunterteilung
- zu lange Riemen
- ungenutzte Schlaufen an Deckelfach und Boden
- Daisy Chains
- eingenähtes Notruflabel (heute sind diese Hinweise meist eh nur noch aufgedruckt)
Für mich hat es sich damals auf jeden Fall gelohnt da ich den Rucksack einfach schon lange hatte und nur ein wenig Gewicht sparen wollte. Heute greife ich aber gleich von vornherein zu Rucksäcken mit deutlich niedrigerem Eigengewicht.
(Falls es diesen Thread schon gibt, ich habe ihn nicht gefunden.)
Modifiziert Ihr Eure Rucksäcke, um sie leichter zu machen? Was lohnt sich da? Was schneidet Ihr ab? Lohnt es sich, das innere Bodenfach inkl. Reissverschluss wegzuschneiden? Wieviel g bringt das etwa?
Was würdet Ihr zB bei einem Bergans Alpinist 130l (Gewicht: 4,3 kg) machen?
Es gibt keine erwartete Antwort. Sprich: Wenn es sich alles nicht lohnt, bin ich damit auch ok. Will aber mal sehen, was so die Mehrheit macht. Ob es sich lohnen kann, einen leichteren Rucksack zu kaufen, brauchen wir allerdings nicht zu diskutieren.
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