Suche 1 Personen Zelt für Rucksacktour durch Kalifornien

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  • Mario91
    Neu im Forum
    • 11.03.2013
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    • Meine Reisen

    #21
    AW: Suche 1 Personen Zelt für Rucksacktour durch Kalifornien

    Nur um Missverständnisse auszuräumen/vorne wegzunehmen - ich meine mit Rei Zelten (ich denke das ist wohl eine Eingenmarke der Shopkette) z.B. dieses
    http://www.rei.com/product/827809/rei-passage-1-tent
    oder dieses http://www.rei.com/product/827783/rei-quarter-dome-t1-tent
    und wenn ich eh schon dabei bin - bei den den Big Agnes Zelten, meine ich diese:
    http://www.rei.com/product/846547/big-agnes-long-spring-1-tent
    http://www.rei.com/product/846545/big-agnes-jack-rabbit-sl1-tent

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    • foo666
      Gerne im Forum
      • 29.04.2010
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      • Meine Reisen

      #22
      AW: Suche 1 Personen Zelt für Rucksacktour durch Kalifornien

      Ich war letztes Jahr mit einem Passage 1 in den Rockys unterwegs. Ich finde das Zelt voll in Ordnung. Hat auch heftigen Wind und Unwetter problemlos überstanden.

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      • Saebler
        Gerne im Forum
        • 30.01.2013
        • 98
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        • Meine Reisen

        #23
        AW: Suche 1 Personen Zelt für Rucksacktour durch Kalifornien

        Ich würde das empfehlen.

        http://www.sued-west.com/Trekkingzel...t-Gossamer/764

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        • TreeGirl
          Erfahren
          • 11.02.2013
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          • Meine Reisen

          #24
          AW: Suche 1 Personen Zelt für Rucksacktour durch Kalifornien

          Für deinen Einsatzbereich kann ich dir das Tarptent Rainbow wärmstens empfehlen. Ich hatte vor 2 Jahren sehr ähnliche Anforderungen wie du, und habe lange überlegt bis ich mich für das Rainbow entschieden habe. Ich habe die Entscheidung nicht bereut.

          Größe:

          Ich bin zwar etwas kürzer als du, aber das Rainbow ist für so wenig Gewicht und so eine kleine Stellfläche ein Palast. Tarptent gibt die Personenanzahl mit 1+ an, und das finde ich absolut gerechtfertigt. Mit einer zweiten Person im Zelt dürfte es kuschelig werden, aber ich alleine hatte Platz für mich, 4 voll gestopfte Fahrrad-Packtaschen und einen mittelgroßen Rucksack (dann war es allerdings voll). Man kann ohne Probleme im Zelt sitzen; es ist höher als fast alle anderen Zelte in dieser Gewichts- und Größenklasse.

          Gewicht:

          Ich habe das Rainbow zusammen mit dem Liner gekauft (sorgt für angenehmere Temperaturen im Zelt wenn die Sonne drauf scheint), der Tyvek Zeltunterlage und ich habe die mitgelieferten Heringe durch etwas stabilere (aber auch schwerere) MSR Groundhogs ersetzt. Trotzdem wiegt das Zelt nur ca. 1,5 kg. Wenn du Wanderstöcke benutzt, kannst du das Zelt sogar so aufbauen, dass es freistehend ist.

          Packmaß:

          Ich habe keine Probleme, das Zelt mit allem Zubehör im mitgelieferten Silnylon Packbeutel unterzubringen - gute Packtechnik vorausgesetzt. Ich kann das gerne erläutern, falls gewünscht. Die Zeltrolle ist dann in etwa 50cm lang, und 15cm breit. Ich hatte das Zelt beim hiken außen am Rucksack (45l) mit Riemen befestigt. Wenn man will, kann man aber sicher nur die Stangen außen befestigen, und den Rest in den Rucksack stopfen.

          Aufbau:

          Ich hatte nie ein Zelt, das einfacher und schneller aufgebaut war, und dazu noch immer perfekt gespannt. Wenn ich mich anstrenge, kann ich das Rainbow in 2 oder 3 Minuten aufbauen. Da es nur aus einer Lage besteht, ist der Aufbau bei Regen kein Problem.

          Zu den von dir geäußerten Bedenken:

          Du willst eigentlich ein Doppelwandzelt. Für den von dir beschriebenen Einsatzbereich ist ein Einwandzelt aber vollkommen ausreichend. Gerade bei etwas wärmerem Wetter ist das Rainbow sogar angenehmer, da es mehr Luftzirkulation zulässt. Kondensationsprobleme sind nicht schlimmer als bei einem normalen Doppelwandzelt. Regendicht war es - allerdings muss man die Nähte selber abdichten (war kein Problem, die Anleitung gibt es auf der Tarptent-Seite). Zu einem vergleichbaren aber deutlich schweren (oder kleineren) Doppelwandzelt würde ich mittlerweile nur noch greifen, wenn ich Temperaturen um den Nullpunkt und drunter erwarten würde, oder konstant sehr viel Wind bei niedrigen Temperaturen. Allerdings bin ich extrem verfroren, und die meisten anderen Nutzer könnten das Zelt wohl noch bei wesentlich niedrigeren Temperaturen ohne Probleme verwenden.

          Ich hatte Anfangs auch Bedenken, weil mir ein "Tarp als Zelt" doch etwas wenig erschien. Aber das Rainbow fühlt sich wie ein normales Zelt an (meiner Meinung nach), mit etwas mehr Netz statt Stoff.

          Meine Kritikpunkte am Rainbow:
          • bei (viel) Regen muss man etwas aufpassen, dass man die Seiten der "Wanne" nicht runterdrückt und so Wasser in den Schlafbereich lässt. Es gibt eine Aufhängevorrichtung, mit der man die Seiten höher ziehen kann; das ist definitiv empfehlenswert.
          • bei viel Wind wird es etwas zugig im Zelt. Man kann zwar die Seitenwände tief abspannen, aber so dicht wie bei einem Doppelwandzelt wird es nicht.
          • der Reissverschluss an der Tür kann ein wenig zickig sein. Das war manchmal ein Problem wenn ich nur eine Hand frei hatte. Nicht bei der Bedienung mit beiden Händen.
          • die Apsis ist nicht sonderlich groß. Für Schuhe und ein paar Kleinigkeiten reicht es, aber nicht für mehr als eine Radtasche. Die Sachen muss man dann halt mit ins Zelt nehmen.
          • der Footprint muss immer komplett unterm Zelt sein; wenn ein Zipfel raus schaut, kann es bei Regen zu einer Pfütze zwischen Footprint und Zeltboden kommen.


          Trotz dieser Kritikpunkte würde ich das Zelt für den Einsatz in den etwas wärmeren Jahreszeiten jederzeit wieder kaufen. Ein auch nur ansatzweise vergleichbares Doppelwandzelt habe ich bisher nicht gefunden.

          Wenn du in Deutschland bestellst, ist das Zelt über deinem Budget. Wenn du dir das gute Stück allerdings in den USA zuschicken lässt, kostet es 245 USD - plus 30 USD für den Liner, plus 12 USD für den Footprint.
          www.haengemattenforum.de

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          • TreeGirl
            Erfahren
            • 11.02.2013
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            #25
            AW: Allegemeine Fragen zum Tarpten

            Zitat von Mario91 Beitrag anzeigen
            Was sind genau Tarptents? Es sind keine richtigen Zelte aber auch keine einfachen Tarps.? Wenn ich das ganze mal Google, dann werden mir z.B Modelle angezeigt, die sehen von der Bauform her aus wie das Exped Vela I.
            Wo liegt da dann der Unterschied, oder zählt das Vela schon zu den Tarptents?

            Bringt mir mal bitte Licht ins dunkle.
            Danke
            Das war für mich auch verwirrend. Tarptents (sofern nicht die Marke gemeint ist) sind mehr als ein Tarp, aber weniger als ein Zelt. Wie genau das im Einzelnen aussieht, hängt vom Hersteller ab. Es gibt Tarptents, die wirklich nur aus einem Tarp bestehen, dass aber wie ein Zelt geschnitten ist. Das heisst, es gibt keinen Boden und kein Moskitonetz. Der Unterschied zum Tarp ist, dass z.B. Türen (u.U. mit Reissverschluss) eingebaut sind. Die meisten Tarptents haben aber wirklich einen "Rundum-Schutz", d.h. es gibt einen Zeltboden, der mit dem "Tarp" (oder vielleicht Zelthülle) durch Moskitonetz verbunden ist. Mit anderen Worten: es handelt sich um ein Einwandzelt. Zu letzterem gehören die Modelle der Firma Tarptent.

            Die Vorteile eines Tarptents liegen auf der Hand: es wiegt deutlich weniger als ein vergleichbares Doppelwandzelt, und ist auch meist günstiger.

            Nachteilig ist ein geringerer Windschutz. Das kann aber bei wärmeren Wetter ein großer Vorteil sein. In meinem Tunnelzelt kam ich mir häufig wie in einer Sauna vor. Mein Tarptent ist wesentlich angenehmer. Allerdings besteht auch ein geringerer Sonnenschutz (klar, es gibt ja nur eine Stofflage...). Da man sich aber bei Sonnenschein meist nicht im Zelt aufhält, ist das aber eher zu vernachlässigen. Und für das Material ist es ohnehin immer besser, wenn der Platz schattig ist.
            www.haengemattenforum.de

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