Zelt für 2 Personen, Spätsommer/Herbst im norwegischen Fjell

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  • Matthzi
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    AW: Zelt für 2 Personen, Spätsommer/Herbst im norwegischen Fjell

    Hi, ich habe das Wechsel Intrepid und das Pathfinder beide in der ZG-Variante, beide nicht am Montag hergestellt.
    Nach vier 2-wöchigen trekkingtouren in Skandinavien und Schottland mit dem intrepid, diverse Übernachtungen von Sohn und Freunden im Garten sowie einigen Langes-Wochenendtouren und basecampzelt bin ich immer noch sehr zufrieden mit beiden Zelten. Der einzige Stangenbruch beim intrepid auf einem Campingplatz bei völliger Windstille resultierte wohl daher, dass ich nach etwas zu viel Rotwein die Stange am eingang zum innenzelt als Stütz- und Drehpunkt benutzt habe. Das ging nicht gut...
    Der Service von Wechsel war super, vor Ort hat die aufsteckhülse ihren Dienst getan.

    Das temptest ist dem Intrepid ja generell sehr ähnlich, also daher wahrscheinlich vergleichbar.

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  • ks
    antwortet
    AW: Zelt für 2 Personen, Spätsommer/Herbst im norwegischen Fjell

    Zitat von kossiswelt Beitrag anzeigen
    Das Material wird bei den anderen beiden schon ok sein, Anfassen ist aber wichtig, Zeltkauf ist auch Bauchgefühl.

    Meine ketzerische Meinung zu Groundsheet: Wenn ich ein Groundsheet brauche, um den Zeltboden zu schützen, habe ich das falsche Zelt.
    Bauchgefühl - da bin ich bei dir.

    ... das falsche Zelt - sicher nicht, ist aber immer eine Frage wie achtsam man mit den Dingen umgeht und wie lange man daran Freude haben will.

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  • kossiswelt
    antwortet
    Für Kuppelzelte spricht, dass sie sich auch ohne Heringe aufbauen lassen, außerdem sind die Apsiden meist an der Seite, dadurch brauchen sie deutlich weniger Platz in der Länge. Das ist in erster Linie da sehr relevant, wo der Platz vorgegeben wird, z. B. durch Holzplattformen oder Begrenzungen (in Norwegen nicht zu erwarten).

    Bei fieserem Wetter musst du jedes Zelt abspannen, solange du nicht auf Fels ohne rumliegende Steine unterwegs bist, kriegst du einen Tunnel auch immer abgespannt. EIn Unterschied von 50cm mehr Gesamtlänge macht bei der Wahl des Tunnels m. E. nicht mehr viel Unterschied.

    Bei 1,90 bieten sich Tunnel mit 2 Apsiden - also vorne und hinten - an, dann ist das Innenzelt steil und der Innenraum nauch oberhalb Bodenhöhe hoch genug.

    Mir persönlich wäre die Breite von 1,3 für zwei Personen aber zu wenig (es gibt aber auch Paare, die auf 1m Breite schlafen können...).

    Das Wechsel Tempest könnte aufgrund der ungewöhnlichen Aufteilung in eurer Konstellation von der Länger her passen. Zur Qualität von Wechsel kann ich noch nicht aus eigenem Erleben berichten, allerdings scheint es mindestens auch Montags-Zelte zu geben.

    Das Material wird bei den anderen beiden schon ok sein, Anfassen ist aber wichtig, Zeltkauf ist auch Bauchgefühl.

    Meine ketzerische Meinung zu Groundsheet: Wenn ich ein Groundsheet brauche, um den Zeltboden zu schützen, habe ich das falsche Zelt.

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  • ks
    antwortet
    AW: Zelt für 2 Personen, Spätsommer/Herbst im norwegischen Fjell

    Zum Groundsheet: meiner Erfahrung nach kann man mit dem Groundsheet die Platzwahl etwas entspannter angehen. Es schützt den Boden des Zeltes und kann Kondenz im Zelt minimieren. Allerdings hab ich in Norwegen oder Schweden noch nie ein Groundsheet dabei gehabt. Ich verwende für meine Zelte ein weiches und leichtes Tyvek.

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  • ks
    antwortet
    AW: Zelt für 2 Personen, Spätsommer/Herbst im norwegischen Fjell

    Hallo, ich verkaufe mein fast neuwertiges Hilleberg Nallo 3 GT in "sand/braun" für 700€ - technische Daten auf der Website des Herstellers. Ich habe mehrere Zelte und dieses hat irgendwie nie zu meinen Aktivitäten gepasst. Entweder war es zu groß oder zu klein. Gerne PN Gruß Stefan

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  • Zelt für 2 Personen, Spätsommer/Herbst im norwegischen Fjell

    Guten Abend liebe Outdoorer,

    ich bitte euch mal wieder um euren reichhaltigen Erfahrungsschatz

    Für uns geht es diesen September auf eine mehrtätige Trekkingtour in die norwegische Hochebene. Aktuell suchen wir dafür noch ein geeignetes Zelt. Wir waren schon mal los uns ein paar Modelle angucken (hauptsächlich Tunnelzelte).

    Das Anforderungsprofil:

    1. Wie vielen Personen soll das Zelt Schlafraum bieten? Wie groß sind diese Personen?
    2 Personen, 190 cm und 165 cm

    2. Wie wird das Zelt transportiert (Auto, Motorrad, Kanu, Fahrrad, Rucksack)
    Rucksack, daher Gewicht schon wichtig.

    3. Wozu willst du das Vorzelt nutzen (Lagerraum, Kochen, Aufenthalt)?
    Stauraum für zwei Rucksäcke (a 50-60 l), bei Schlechtwetter zum Kochen.

    4. Hast du noch zusätzliche Anforderungen (Bauform, Doppel-/Einwand, Qualität, Farbe)

    Bis jetzt hatten wir hauptsächlich Tunnel angeschaut, sind aber prinzipiell offen für andere Formen. Das Außenzelt sollte sich unabhängig aufbauen lassen. Ich würde gern vermeiden im Regen erst das Innenzelt aufstellen zu müssen. Gedeckte Farben werden bevorzugt.

    5. Wie viel darf das Zelt maximal kosten?
    Bereich bis 600€ wird angepeilt.

    6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Zeltes

    Trekking durchs norwegische Fjell im Spätsommer/Herbst, also potentiell zugig, ggf. sehr nass und nachts auch schon mal unter 0°C. 3-Jahreszeiten also.

    Bisher angeschaut:

    Nordisk Oppland 2: Sehr groß. Sollte es mal steiniger oder bewaldeter sein, muss man dafür ja auch erstmal einen Platz finden. Zudem dann unnötiges Gewicht und von der Verarbeitung wirkte es etwas weniger wertig.

    Fjällräven Abisko 2 Lite: Am anderen Ende des Größenbereichs, für meine 190 cm eher etwas zu klein. Aufrichten ist bei der 90 cm Höhe auch nicht so komfortabel. Zudem wenig Platz in der Apsis für zwei Rucksäcke, Schuhe und ggf. Kocher.

    Fjällräven Abisko 2 Shape: Von der Größe her gut passend und allgemein guter Eindruck. Das Außenmaterial ist schon sehr dünn. Muss man hier Bedenken bezüglich der Robustheit bei Sturm haben?


    Das Wechsel Tempest 2 wollten wir uns auch noch anschauen. Das macht einen sehr guten Eindruck aufgrund des asymmetrischen Innenzeltes. Ist die Verarbeitung/Stabiltät mit den Fjällräven Modellen vergleichbar?

    Habt ihr noch andere Vorschläge, ggf. auch eine Kuppel zum Anschauen?

    Ein paar weitere Fragen:
    Welche Vorteile hätte ich von einem Kuppelzelt? Spielt die Stabilität hier eine Rolle oder sind die Tunnel für den Zweck "gut genug?

    Sind die leichten Tunnel mit 20D Nylon stabil genug für den Anwendungszweck?

    Benötige ich bei einer 5000 mm Wassersäule des Innenzelts zusätzlich ein Groundsheet wenn der Boden richtig nass geregnet ist?

    Vielen Dank!
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