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  • fhvdrais
    antwortet
    Zitat von Spartaner Beitrag anzeigen
    Ein weiterer Kandidat für Satelliten-Notruf von Android-Smartphones wird wahrscheinlich das kommende Google Pixel 9.
    Das Pixel 8 ist doch gerade erst auf dem Markt.
    Die wechseln ja ihre Modelle schneller als wir unsere Socken!

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  • Taunuswanderer
    antwortet
    Kleiner Fun-fact: Neulich in Erfurt in einem Kellerlokal. Kein Empfang bei allen Kolleg:innen, das WLAN schon überlastet, weil niemand Empfang hat. Aber mein iPhone zeigte Notfall-SOS-Satellitenempfang an. Das hat mich schon ein wenig gewundert. Mein inReach mini plane ich trotzdem zu behalten, weil ich ungerne Komfort- und Notfallfunktion in einem Gerät vereine.

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  • Spartaner
    antwortet
    Ein weiterer Kandidat für Satelliten-Notruf von Android-Smartphones wird wahrscheinlich das kommende Google Pixel 9.

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  • mitreisender
    antwortet
    Warum muss alles immer billiger werden?

    Es ist ja auch nicht so, dass jeder Satellitenrettung braucht. Am Ende führt es eher zu Fehlalarmen, weil das Volk das Feature im Gerät eh drin hat. Man erinnere sich an all die Bergwanderer in Sandalen, die ja zur Not ihr Handy dabei haben.

    Qualcomm hat schon angekündigt, dass sie das Feature quasi in jeden ihrer neuen Chips für Android implementieren werden.

    Konkurrenz zu Garmin wird es eher nicht. Denn die Menschen, die sich verlassen können müssen, werden nicht das Smartphone dafür kaufen. Dazu bietet ein inreach deutlich mehr Vorteile.

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  • Spartaner
    antwortet
    Es wird immer besser (vor allem billiger): Moto­rola Defy Satel­lite Link

    Allerdings, im Dschungel wir das Teil wohl nicht funktionieren. Man braucht eine sehr gute Sichtverbindung auf 36000km entfernte geostationäre Satelliten (Inmarsat und EchoStar; ein EchoStar-Satellit steht übrigens senkrecht über Gabun!). "So räumt Bullitt auch ein, dass ein wolken­freier Himmel von Vorteil ist" (teltarf.de, aber in diesem Video meint Jonathan Nattrass, der Chief Product Officer von Bullitt, dass Wolken und Regen die Kommunikation nicht beeinträchtigen). Schön wäre es, wenn man an so ein Gerät noch eine externe Antenne anschrauben könnte, natürlich keinen Parabolspiegel, sondern vielleicht nur einen Draht oder einen Drahtring.

    SOS-Nach­richten kann der Dongle auch ohne verbun­denes Smart­phone absetzen. Diese sind im ersten Jahr nach dem Kauf des Endge­räts kostenlos. Der Dongle soll in Europa rund 120 Euro kosten. Im Kauf­preis ist der SOS-Service für ein Jahr enthalten. Was danach für die Notruf­funk­tion berechnet wird, ist noch nicht bekannt.

    Tarife ab 4.99$ im Monat:
    Wer über Satellit nicht nur im Notfall Hilfe herbei­holen, sondern auch Text­nach­richten austau­schen möchte, muss hierfür einen Tarif buchen. Bis zu 30 Nach­richten können für 4,99 US-Dollar pro Monat verschickt werden. Für bis zu 125 Mittei­lungen werden 9,99 Dollar pro Monat berechnet, für 29,99 Dollar pro Monat ist ein 400-Nach­richten-Plan zu bekommen. Für 59,99 Dollar im Jahr kann ein Paket mit monat­lich 250 Mittei­lungen gebucht werden.

    Bullit Satellite Connect​

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  • Lorenz89
    antwortet
    Zitat von Bambus Beitrag anzeigen
    ...Wenn da für den InReach 29€/Monat aufgerufen werden (...) ist das auch bei der sehr geringen Datenraten des InReach nicht exorbitant teuer.
    Und es ist monatlich kündbar!?!

    Ich erwäge die Anschaffung des Garmin GPS Map 66i mit InReach (UVP 600, aktueller Marktpreis 450,-?), denn das Gerät ist dann ja anderweitig nutzbar, anders als ein reiner Notfallsender, der auch nicht ganz billig ist und die meiste Zeit nur im Schrank liegen würde; so hätte ich dann auch noch ein gutes GPS.

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  • Spartaner
    antwortet
    Und es geht gleich weiter mit guten Nachrichten:

    Qualcomm und Iridium entwickeln Satellitenfunk für Android-Handys

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  • Spartaner
    antwortet
    Zitat von Spartaner Beitrag anzeigen
    ... die Satellitenrettungsfunktion des iPhone 14 ... Hatte ich ja schon mal erwähnt, eine interessante Entwicklung, wenn sie denn später auch mal Android-Smartphones erreichen sollte.​
    Und das scheint in Kürze der Fall zu werden!

    Heise berichtet über ein künftiges Motorola Defy, also ein dezidiertes Outdoor-Smartphone, welches eine Satelliten-Messenger-Funktion bekommen soll mit weltweiter Abdeckung. Das ist ja mal eine richtig gute Nachricht!

    Das verwendete Satellitennetz ist von Inmarsat, also wohl tatsächlich weltweite Abdeckung.

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  • Spartaner
    antwortet
    Kleine Statistik-Info zum InReach: "in elf Jahren [lösten] 10.000 Menschen Notrufe über die Funktion aus" (heise). Hier auf der Weltkarte sieht man auch, wo die Notrufe gesendet wurden. Paddler machen nur ein paar wenige Prozent aus, die meisten Notrufe kommen von Wanderern.

    Im Heise-Artikel geht es um den ersten Mann, der über die Satellitenrettungsfunktion des iPhone 14 gerettet wurde. Hatte ich ja schon mal erwähnt, eine interessante Entwicklung, wenn sie denn später auch mal Android-Smartphones erreichen sollte.​

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  • Bambus
    antwortet
    bezieht sich u.a. auf #19, #21, #22 , #23
    Hardwarekosten ohne Systembetrachtung ist eine etwas, nun ja, verengte Betrachtungsweise.

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  • Funner
    antwortet
    Zitat von Bambus Beitrag anzeigen
    Mal als Anhalt, Satellitenkommunikation ist TEUER.
    Ich hatte es so verstanden, dass es hier um die Hardware ging und nicht um Übermittlungskosten.

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  • Bambus
    antwortet
    Mal als Anhalt, Satellitenkommunikation ist TEUER. Im Bereich der geostationären Sat rechnet man mit (je nach Frequenz, Sat, Region etc.) mit tausend € bis zu einem Mehrfachen (n>5) pro Mhz pro Monat. Wenn da für den InReach 29€/Monat aufgerufen werden (incl. der Infrastruktur, einer Gewinnspanne, sonstigen Services usw. ) ist das auch bei der sehr geringen Datenraten des InReach nicht exorbitant teuer. Und durch die kleine Antenne und begrenzten Energiereserven muß der InReach (und ein Smartphone in noch viel stärkerem Maße) mit sehr starker Fehlerkorrektur und energiesparender Modulation arbeiten - was Bandbreite (in K/MHz) kostet.
    Klar, immer auch eine Mischkalkulation. Bleibt aber ein teurer Spaß.

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  • Freedom33333
    antwortet
    Dann wäre die Marktverdrängung aber auch erwartbar. Wenn ich durch Skalenvorteile dasselbe Produkt deutlich günstiger anbieten kann, geht der Konkurrent pleite. Das wird hier nicht unmittelbar drohen, da Garmin und co sicherlich noch weitere Vorteile haben und ein Handy einfach was ganz anderes ist. Ich würde z.B. mein Inreach Mini aktuell gegen kein handy eintauschen, schlicht weil Handys bei Regen und Wind mit ihrem Touchscreen nicht bedienbar sind.

    Aber die Frage ist trotzdem, wie viele derjenigen Kunden, die bislang ein Satellitenkommunikationsgerät gekauft haben, bei ihrem handy bleiben. Die parallele Diskussion hatten wir ja im Forum schon zu Geräten wie dem unfassbar lahmem Etrex wo man das Gefühl hat, dass Prozessoren aus dem letzten Jahrhundert eingebaut sind. Während die, die wirklich schon in Notlagen waren, wo das Handy versagt, nicht umsteigen, vertraut die breite Masse blind ihrem Handy.

    Sollten also andere Hersteller folgen und die Technologie mit der Zeit zuverlässig werden siehts düster aus für Garmin und co. Denkbar ist natürlich auch, dass sich die technologie nicht durchsetzt, schon weil normale Menschen das nicht brauchen.

    Wobei ich ja eigentlich erwarten würde, dass Garmin selbst Gebühren für die Satellitennutzung abtreten muss und dann kann auch Apple das nicht schlicht kostenlos anbieten.

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  • Funner
    antwortet
    Zitat von Freedom33333 Beitrag anzeigen
    Warum sind dann aber die Satellitenkommunikationsgeräte so teuer?
    Die Zielgruppe ist eben deutlich kleiner als bei Smartphones, somit müssen die Entwicklungskosten auf weniger Verkäufe umgelegt werden.

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  • ks
    antwortet
    Zitat von Freedom33333 Beitrag anzeigen
    ...Aber sie haben es trotzdem eingebaut, was bedeutet, dass die Technologie im Grunde weder sehr schwer noch sehr sperrig noch sehr teuer sein kann.
    Siehe "InReach Mini" das braucht eigentlich nur Platz für das robuste Gehäuse, Display und Akku.

    Zitat von Freedom33333 Beitrag anzeigen
    Warum sind dann aber die Satellitenkommunikationsgeräte so teuer? Haben die bisher womöglich eine hohe Monopolrente und jetzt werden die Preise stark fallen? Oder ist es eine minderwertige Technologie?
    4 x ja

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  • Flachlandtiroler
    antwortet
    1. Der Apple service funktioniert aktuell nur mit den Satelliten, die über den USA sind
    2. Man muss über einen längeren Zeitraum ~Minute(n) Sichtlinie (!) zum Satelliten haben.

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  • Freedom33333
    antwortet
    Ich finde die Entwicklung überaus erstaunlich.

    Satellitenkommunikationsgeräte sind teuer und es fallen hohe Abogebühren an. Daher wäre es logisch, dass es sich für Apple nicht lohnt so eine Technologie einzubauen, weil die Zielgruppe, die das wirklich braucht, ziemlich klein sein dürfte.

    Aber sie haben es trotzdem eingebaut, was bedeutet, dass die Technologie im Grunde weder sehr schwer noch sehr sperrig noch sehr teuer sein kann.

    Warum sind dann aber die Satellitenkommunikationsgeräte so teuer? Haben die bisher womöglich eine hohe Monopolrente und jetzt werden die Preise stark fallen? Oder ist es eine minderwertige Technologie?

    So oder so können wir in nächster Zeit Marketing-Kampagnen von Garmin und co erwarten, die Apples Technologie angreifen. Man muss sich das mal aus deren Perspektive vorstellen, deren Geschäftsmodell könnte einfach in 2 Jahren überholt sein, so wie DVD-Verleihgeschäfte verdrängt wurden durch das Video-Streaming.

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  • Bambus
    antwortet
    Zustimmung.
    Und was die Robustheit und Lauf"zeit" eines Whatever-Phones angeht ist ein InReach immer noch meilenweit voraus.

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  • Spartaner
    antwortet
    Zitat von Funner Beitrag anzeigen
    ... nur Visionen
    iPhones bekommen so etwas ähnliches jetzt schon:
    Satelliten-Notruf: Wie Apples neues iPhone-14-Feature arbeitet

    Man achte aber auf die vielfältigen Einschränkungen bisher. Also in den meisten Teilen der Welt ist man mit dem InReach Mini immer noch besser abgesichert.

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  • Funner
    antwortet
    Zitat von Spartaner Beitrag anzeigen
    Dann brauchts kein InReach mehr.
    Klar braucht es das. Erstmal sind das von Starlink und Telekom USA nur Visionen. Ende nächsten Jahres soll es einen Versuch geben, nachdem weitere Satelliten gestartet wurden.
    Und dann ist Starlink bisher ein extremer Stromfresser, zumindest bei Datenverbindungen. In dem von dir verlinkten Artikel geht es erstmal nur um Textnachrichten, da mag es vielleicht etwas besser aussehen, solange die Verbindung immer nur aufgebaut wird wenn man eine SMS verschickt und nicht dauerhaft gehalten wird um auch welche empfangen zu können. Im Notfall würde ich mich darauf definitiv nicht verlassen, da braucht es erst noch andere Batterietechnologien um städig so viel Power in der Hosentasche dabei haben zu können.

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