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Es gäbe ja immernoch die Möglichkeit einen Adapter für die Akkus mitzufuhren. Über sinnhaftigkeit lässt sich sicherlich vorzüglich streiten.
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Planung ist alles. Ich hatte nie Probleme.
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Wobei ich die Frage nach 18ern oder AA auch abhängig von der restlichen Batteriensituation machen würde. Sind eh AA im Einsatz, kann es Sinn machen eher eine AA Lampe zu nehmen, auch wenn man die öfter wechseln muss als wie 18655er...
Und AA kann man auch im Notfall in entlegeneren Gegenden mal nachkaufen...
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Batteriedeckel eine halbe Umdrehung aufschrauben, fertig.
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Haben die Armyteks oder Zebralights eigentlich eine "Tastensperre" oä damit die Lampe nicht aus Versehen im Rucksack angeht?
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Ich habe mich für warmweiß entschieden und das nicht bereut. Würde ich jederzeit wieder so machen.
Die armytec ist ne super Lampe und fantastisch gearbeitet. direkten Vergleich habe ich nicht, aber da gibt es Youtubevideos, die davon einen Eindruck vermitteln. Ebenso über den unterschied war vs kalt.
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Einfach ein paar mehr 18er Akkus einpacken. Wir hatten jetzt für zwei Wochen Tadschikistan einfach pro Lampe drei Akkus dabei, haben aber nicht einmal einen aufgebraucht. Mit 3 Sätze laufe ich rein theoretisch 36 Stunden in Dunkelheit herum, bevor die Lampe dunkel wird. Das sind einige Tage, die ich das durchziehen kann.
Bedenkt man, dass so ne ZL auf dem niedrigsten Modus (den nutze ich in Schlafräumen) knapp 5 Monate brennen könnte und mit einem Set knapp 2 Monate lang nächtliches Kochen / Packen möglich ist, erübrigt sich auf den Wochenendtouren ein Ersatz. Und sonst: pack einfach ein paar Akkus extra ein und spar das Gefummel mit Ladegeräten oder Solarpanel.
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Naja, ich mache mehrwöchige Wanderungen in Nepal.
Da kommt es vor, dass ich eine Woche nur von Solarbatterien Strom zapfen kann. Dumm nur, wenn es bewölkt ist und/oder man erst im Dunkeln ankommt.
Es war im Makalu Gebiet ein ziemlicher Krampf mit dem Aufladen, daher hätte ich am liebsten eine Lampe, die möglichst lange anständig hell leuchtet, um ein gefahrloses Wandern auf sehr unebenen und kleinen Pfaden zu ermöglichen.
Nachdem meine BDs nicht mal 100 Lumen hatten und eigentlich dafür ausreichend waren, ist alles darüber eigentlich purer Luxus.
Allerdings bin ich auch ein kleiner Caver, insofern würde mir ein 1000 Lumen Modus durchaus gefallen, um eine tolle Höhle mal schön auszuleuchten
Im Prinzip habt ihr mich überzeugt.
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Grundregel Nummer 1 wenn man wirklich bei Nacht unterwegs ist: es gibt maximal ausreichend Licht, es gibt nie zuviel Licht. Wenn man morgens um vier irgendwo in einem Blockfeld in den Alpen steht und im Schutt Steinmännchen als Wegmarkierung suchen muss sind 1000 Lumen ok, könnten aber gerne mehr sein.
Bei dauerhaften Wanderungen auf markierten Pfaden bei Dunkelheit nutze ich einen Modus mit grob 140 Lumen. Damit kann man auch Stolperstellen, Löcher, Wegmarkierungen o.ä. sicher sehen und somit ohne große Anstrengung auch dauerhaft wandern. Alles darunter ist mir auf Dauer zu dunkel.
Eine Zebralight hat bei den 140 Lumen grob 12 Stunden Laufzeit und bislang ist mir noch keine wegen leerer Batterien unterwegs ausgefallen (ausser sie wurden daheim nicht geladen, wofür das System aber nichts kann). Die Armytek liegen da im gleichen Bereich.
Zu Kalt- vs. warmweiss: Ich nutze gerade Kaltweiss, bin mir aber ob dessen Sinn gerade nicht mehr sicher. Fakt ist, dass Weiss mit höheren Kelvinzahlen schlechter vom typisch eher feuchten Untergrund reflektiert wird und man zwar so einen stärkeren Kontrast gegenüber den strahlenden reflektierenden Bereichen (wweisser Untergrund, z.B. Kalk) erhält, aber in den dunklen bereichen eben weniger Details erkennt.
Die Effekte lassen sich übrigens am besten nachvollziehen, indem man bei Youtube oder in Autoforen das Geplänkel um Nebelscheinwerfer mitliest. Da gibt es auch die bei Tunern wegen des Aussehens beliebten Birnen mit 7000k Weiss sowie die Kommentare dazu, man sähe auf der nassen Strasse mit den Dingern nicht. Die Nebelscheinwerfer in meinem Auto sind daher z.B. mit einem recht gelblichen Weisston (2800K oder so) ausgestattet, da dies gleichmässiger reflektiert wird.
Eventuell suche ich mir da einmal möglichst billige LED-Lampen gleicher Bauart mit unterschiedlichen Weisstönen und mach mich schlau. Bis dahin aber nutze ich die Zebralights, die hier herumliegen.Zuletzt geändert von Becks; 16.04.2018, 20:25.
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Hi. danke erstmal für die Tipps.
Zebra und Armytek scheinen wirklich erstaunliche Leistung zu haben.
Ich frag mich aber, ob ich eine 1000 Lumen Beleuchtung wirklich brauche. Wenn ich schon 100 Lumen für völlig ausreichend empfinde.
Kann mir kaum vorstellen, wie eine 10fach helleres Licht aussehen mag.
Nochmal zu der Petzl;
Was dieses Runterschalten betrifft, das hatte ich bei den Black Diamonds so nicht.
Dort erschien mir die Leuchtdauer mit Maximalkraft um ein mehrfaches länger und da hat es auch so einen Modi meines Erachtens nicht gegeben, dass die Leuchtstärke automatisch runterschaltet, obwohl die Lampe noch Saft für mehr hätte
Die Lampe war auch stufenlos dimmbar. Erst als die Lampe auf Orange oder Rot war (Warnmodus, wenn die Batterie langsam leer geht) ließ die Leistung nach
Also ich schau mir diese Modelle mal genauer an.
Auch wenn sie deutlich teurer sind, als was ich geplant habe.
Akkus müssen ja teilweise auch noch hinzugekauft werden, die nicht so billig sind.
Allerdings würde ich auf so ne doch recht teure Lampe wohl besser aufpassen
Wieviele Stunden läuft denn eine Zebra z.B., wenn ich sie nur auf 100 Lumen nutze?
Und was ist mit dem warmweiss oder kaltweiss.
Also zur Wohnzimmerbeleuchtung wäre mir ein warmes Licht lieber.
Aber in der Natur stelle ich mir das kaltweisse Licht eher naturtreuer und schärfer vor...
Würde eher dann zu dem kaltweissen Licht tendieren...
Oder wo seht ihr da die Vor- und Nachteile?Zuletzt geändert von Nepalflo; 16.04.2018, 20:18.
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Zitat von Nepalflo Beitrag anzeigenIch hatte mir kurz vor meinem letzten Wanderurlaub eine neue Stirnlampe von Petzl, Modell Tikka geholt.
Von den Werten klang sie sehr vielversprechend. 200 Lumen, Leuchtdauer angeblich 60 Stunden. Dazu recht günstig <30 Euro
Auf meiner Wanderung floppte sie aber ziemlich.
Schon nach wenigen Stunden (vielleicht max. 4 Stunden) schaltet sie automatisch runter.
selbst bei aktuellen LED welche petzl oder BD nicht verwenden sind nur ~170 lumen/watt lichtleistung drin.
bei petzl und BD solltest von <120 lumen/watt ausgehen.
darum sind 2 punkte wichtig.
1. willst ne lampe die lange läuft und brauchbar hell ist kommst um ne lampe mit nem 18650er akku kaum rum.
ein 18650er akku hat 3-4x so viel energie intus wie 3xAAA.
2. lampe mit modernem LED typ der nen guten wirkungsgrad hat.
das ist der heutige grenzberreich.
andere alternativen:
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Ich denke, dass "runterschalten" hat mit den Batterien zu tun. Batterie leerer -> weniger hell.
Offensichtlich sind hohe Leuchtstärken, nicht sehr sparsam.
Beispiel Petzl-Webseite:
"Um 50 Stunden lang über eine stabilisierte Leuchtkraft von 120 Lumen zu verfügen, müsste der Anwender 75 AAA-Batterien, d.h. 1,1 kg, am Kopf tragen! "
Von Petzlgibt's Stirnlampen mit "konstanter Leuchtstärke". Allerdings sind diese bis auf ältere Versionen (Tikka XP, 50€?) relativ teuer...
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Die absolut kotrekten Tipps werden lauten: armytek oder Zebralight. Da bekommst du 1100 lumen Stirnlampen die lange halten. Sind eigentlich Standard hier bei allen Bergsteigern des Forums. Und ja, die Dinger sind gut.
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Ich besitze auch eine Armytec Wizzard Pro und bin begeistert von der Lampe. In viellerlei Hinsicht beißt die sich allerdings mit deinen Vorgaben, aber ein Blick sollte sie wert sein.
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Zitat von Nepalflo Beitrag anzeigen-Preis max. 50 Euro, besser um die 30
Ohne USB laden kostet das selbe modell um die 25-30. Finde ich aber schon recht knapp angesetzt, wenn man ne passable stirnlampe haben will.
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Zitat von StepByStep Beitrag anzeigenDie hab ich in Warmseins.
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Schau dir mal die diversen Modelle der Armytec Tiara an. Die hab ich in Warmseins. Allerdings zumeist mit liion Akkus geht aber auch mit aa eneloops gut. Auf Tour ne super Lampe
Zuletzt nehm ich aber aufgrund der höheren Lichtleistung wieder vermehrt die armytek Wizard (ich hab ne recht alte in kalkweiß) wäre dann aber wieder mit den 18650er Lion Akkus...
Die alternativmodelle von Zebralight sind auch sehr gut aber etwas teurer...
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Ich hatte mir kurz vor meinem letzten Wanderurlaub eine neue Stirnlampe von Petzl, Modell Tikka geholt.
Von den Werten klang sie sehr vielversprechend. 200 Lumen, Leuchtdauer angeblich 60 Stunden. Dazu recht günstig <30 Euro
Auf meiner Wanderung floppte sie aber ziemlich.
Schon nach wenigen Stunden (vielleicht max. 4 Stunden) schaltet sie automatisch runter.
Beim Neuanschalten leuchtet sie kurz auf Maximum, um dann sehr schnell an Leuchtkraft zu verlieren.
Bald ist sie auf einem Minimalniveau angekommen (ca. 4 Lumen), was für meine Zwecken unbrauchbar ist, man kann nicht mal mehr ein Buch lesen.
Da das Licht ziemlich streut, hat man das Gefühl, dass die Lampe keine 200 Lumen hat.
Zum Vergleich die Black Diamond Spot 90 Lumen (die ich davor hatte bzw. immer noch habe) hatte da eine bessere Performance, zudem hatte ich dort Kontrolle über die Leuchtstärke. Keine Modi, die automatisch runterschalten.
Ich finde, dass die angegebene Zeiten fast schon an Kundenbetrug grenzen, was nützt mir eine 60 Stunden Laufzeit, wenn 50 Stunden davon nur noch ein Funzellicht ergeben.
Das ist weder auf der Packung ersichtlich noch auf der Produktbeschreibung vom Globetrotter, wo ich die Lampe gekauft hab. Leider habe ich sie verloren, ansonsten hätte ich auf Rückgabe bzw. Umtausch bestanden.
Nicht zu vergessen, schaltet sich die Petzl Tikka bei quasi jeder Wanderung im Rucksack selbsständig ein, weil der Knopf zu leichtgängig ist und verbrät so die Batterien. Dass war bei der Diamond auch schon so, vor allem deshalb wollte ich ne neue, bei der Petzl war es dann leider genauso schlimm
Also ich würde gerne mal einen guten Tipp bekommen für eine neue Stirnlampe
Anforderungen:
-Lange Laufzeit bei hoher Lichtstärke (benötige die Lampe häufig bei meinen Touren, wandere auch schon mal 2 Stunden im Stockdunkeln und habe nicht so häufig Möglichkeiten zum rechargen der Batterien)
-Wichtiger ist mir glaube ich eine hohe Reichweite (also eher zentriertes Licht) als eine breite Streuung.
Ich denke, dass man dann auch weniger Lumen benötigt, und dadurch sparsamer unterwegs ist.
ich möchte sehen, was vor mir ist und nicht die Umgebung, aber ich möchte dann gerne auch mal gezielt weit in die Ferne gucken können.
-Kontrolle der Lichtstärke, keine bescheuerten Modi (benötige keine 400 Stunden Funzellicht). Dann lieber "nur" 24 Stunden gutes - sehr gutes Licht
-Lampe darf sich im Rucksack nicht von selbst anstellen, also sollte eine Art Tastensperre haben
-Preis max. 50 Euro, besser um die 30
-mit normalen Batterien zu betreiben. Besser wären 2 AAA Batterien als 3 (da mein Ladegerät nur 2 Batterien auf einmal läd und ich dann nu2 4 Batterien mitnehmen müßte, 2 in der Lampe +2 als Reserve), aber 3 gingen auch.
-Mit eneloop (wiederaufladbaren) Batterien betreibbar, möchte Geld, Gewicht und Resourcen sparen.
-aufladen über USB wäre gut, aber nicht zwingend.
-Marke ist mir egal, wobei ich bei Petzl nun skeptisch bin
-muss jetzt nicht super ultraleicht sein, aber leicht und nicht sperrig (standard Stirnlampe halt)Zuletzt geändert von Nepalflo; 14.04.2018, 09:59.Stichworte: -
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