Zitat von Buck Mod.93
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Schlafsack im Winter & die Feuchtigkeit von aussen
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Zitat von Torres Beitrag anzeigenDa hilft nur Leiden oder Tourabbruch.
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Da schließe ich mich Murph an. Ich habe wirklich viel rumexperimentiert, das Temperaturfenster um 0 Grad ist hoffnungslos. - 10 geht ja noch, aber alles drunter ist ätzend und wird umso ätzender, je näher es an die 0 Grad geht. Da hilft nur Leiden oder Tourabbruch.
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Also knapp unter oder um Null ist einfach kxxke. Da kann man sicher in gewissem Rahmen optimieren, aber dass es in dem Temp Bereich mit Produkt x, y oder z trocken und gemütlich wird halte ich für sehr ambitioniert.
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Zitat von JonasB Beitrag anzeigenIch bin wieder da vom diesjährigen Winterurlaub. Dieses Mal war es noch problematischer: bei Temperaturen um teilweise -4 °C kam dazu das es schlicht feucht war.
Das sind doch ganz normale Wintertourenbedinungen? Ich hatte nur 3 Tage was anderes
Auf 4 Touren
Ich nutze dann einen VBL-Overall für mich und irgendwas textiles AUF dem Schlafsack, damit das tropfende Kondens nicht in den Schlafsack sickert.
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Hi,
im Nachbarforum gibt es auch 2 Threads zu dem Thema Kondensation:
- Kondensation & Taupunkt:
https://www.ultraleicht-trekking.com...tion-taupunkt/
- Daunenschlafsack/Kondensproblem und deren Management auf längeren Touren
https://www.ultraleicht-trekking.com...ngeren-touren/
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Ich bin wieder da vom diesjährigen Winterurlaub.Dieses Mal war es noch problematischer: bei Temperaturen um teilweise -4 °C kam dazu das es schlicht feucht war.
Zudem ist es bei -5 bis-15°C mit VBL deutlich unangenehmer als wenn es kälter ist.
Und der Schlafsack muss irgendwie trotzdem zu und ist dann viel zu warm, so dass noch mehr Feuchtikeit im VBL entsteht.
bei -35°C kann ich mich auch gut zwingen auf dem Rücken zu schlafen, bei -10°C hingegen nicht wirklich, daher kam noch mehr Feuchtigkeit in die Kapuze.
Schlicht hat es alles genervt und war nach 2 Nächten mehr als Feucht.
Ich bin jetzt ernsthaft am überlegen das Schlafkonzept für Wintertouren komplett zu überarbeiten...
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In einem benachbarten Forum, habe ich einen Beitrag gefunden, der dich interessieren könne.
https://bushcraft-germany.com/index....man#post102980
Da wird der Swagman von Helikon Tex von unten über den Schlafsack gezogen, und das obere Ende in den Schlafsack gesteckt. Dann atmest du auf den Swagman und dein Schlafsack ist vor der Feuchtigkeit geschützt.
Selber habe ich das nicht ausprobiert. Bei meinen Schlafsäcken mit GWS Aussenhülle habe ich das Problem auch nicht.
Grüsse Marvin
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das habe ich auch immer im Kopf gehabt. Aber ist nicht das, was ich suche
https://www.outdoorseiten.net/forum/...=1#post1208152
Ich bastel mir schon was, im Grunde war mein letzter Ansatz schon richtig, nur eben nicht dicht genug.
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Zitat von JonasB Beitrag anzeigenDanke Euch schon einmal.
Scheint ja wirklich ein Problem zu sein...
Ich hatte wie gesagt auf der letzten Tour schon eine Aussenhülle genäht, aber da war halt das Problem das ich sie zum Kopf hin offen hatte und damit der Atem eher darunter gekommen ist.
Ich schaue mir das noch einmal genau an- Material liegt ja genug rum und die Nähmaschine ist viel zu wenig in Benutzung.
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Danke Euch schon einmal.
Scheint ja wirklich ein Problem zu sein...
Ich hatte wie gesagt auf der letzten Tour schon eine Aussenhülle genäht, aber da war halt das Problem das ich sie zum Kopf hin offen hatte und damit der Atem eher darunter gekommen ist.
Ich schaue mir das noch einmal genau an- Material liegt ja genug rum und die Nähmaschine ist viel zu wenig in Benutzung.
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Frag mal Sarekmaniac nach dem "Bib".
Ist auch etwas, was Roman von Robert's schnibbelt.
Bei einer Neuanschaffung könnte man die oberste Kammer an Innen- und Außenseite mit beschichtetem Gewebe realisieren, den restlichen Schlafsack nur mit DWR ohne Beschichtung/Membran.
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Zitat von JonasB Beitrag anzeigenJetzt hab eich überlegt VBL und Aussenhülle komplett zu vernähen, also den Schlafsack innen und aussen mit wasserdichtem Stoff einzupacken.
Habt ihr andere Ideen oder machen wir was falsch?
Hallo Jonas!
Du musst dabei bedenken, dass ein Schlafsack für ordentlichen Loft auch ordentlich Luft braucht. Ich erinnere mich da an eine Geschichte von einem ULer, der einen Quilt mit DCF innen und außen genäht hat. Das Ding hat nicht geloftet, weil keinen Luft rein kam. Er hat dann einen Streifen in der Mitte durch kalandriertes Nylon ersetzt.
So etwas müsstest du also auch einbauen.
Ansonsten sehe ich die Möglichkeit den VBL extra zu lassen. Der lässt sich am ehesten dicht am Hals schließen. Zumindest besser, als ein Bivy am Kapuzenrand.
Oder ein Synthetik Overbag. Da kann die Feuchtigkeit einziehen, ohne, dass sie irgendwas kaputt macht.
mfg
der Ray
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Auf die Lösungsvorschläge bin ich auch gespannt!
Der "Aus-Atem-Radius-Bereich" iss echt ´ne Plage...
Mein bisheriges Prinzip:
Locker in eine Balaclava mit zusätzlichem Tuch atmen...reduziert wesentlich den Kondenz und hält Kinn/Nase Partie angenehm feucht
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Das Problem kenne ich auch, wobei eher nicht der Brustbereich sondern ein Teil der Kapuze betroffen war. Bin Bauchschläfer und atme daher nicht senkrecht nach oben ins Freie aus sondern zur Seite so dass die Kapuze des Schlafsacks zumindest manchmal beatmet wird und in der Regel morgens nass bzw. gefroren ist.
Eine Außenhülle (Biwaksack) hat nicht so richtig geholfen, außer ich habe sie am Atemloch nach innen in den Schlafsack geklappt, sie ist dann aber sehr leicht weggerutscht und konnte die Funktion nicht mehr erfüllen. Besser war es, die Kapuze des VLB so zu drehen, dass sie den Teil des Schlafsacks abdeckt, der durch das Atmen nass wird. Die Kapuze ist ausreichend groß, so dass auf beiden Seiten genug Material zum Ausbreiten vorhanden ist. Das Reif lässt sich dann sehr leicht davon abklopfen.
Schlafsack ist ein rab Andes 1000 (Daune, altes Modell), VBL-Marke ist nicht zu erkennen, habe ich vor etlichen Jahren in Norwegen gekauft, wiegt 370 g, Außenhülle ist ein Helsport Fjellduk pro.
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So einen Schlafsack hatte ich auch. Großer Mist. Die Investition in einen WM Lynx GWS hat das Problem gelöst - am Morgen einfach den Raureif bzw. die Feuchtigkeit abwischen, fertig.
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Ah, da hatte ich was falsch gelesen und dachte, es friert an der Innenseite. Mein Wintersack ist gut Wasserresistent, die Fuellung friert nicht, wenn er aussen nass/eisig ist.
Mein Fehler, Verzeihung.
Aber deine Idee, das VBL nach aussen zu verlängern, sodass es den Brustbereich bedeckt, könnte funktionieren, wenn das Stueck an Ort und Stelle bleibt.
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Zitat von JonasB Beitrag anzeigenvon aussen im Brustbereich (vom Atem)Zitat von toppturzelter Beitrag anzeigenNase nicht in den Schlafsack stecken?
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Nase nicht in den Schlafsack stecken?
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Schlafsack im Winter & die Feuchtigkeit von aussen
Auf allen meinen skandinavischen Wintertouren trat mehr oder minder schnell das Problem auf das die Feuchtigkeit von aussen im Brustbereich (vom Atem) in den Schlafsack drang und die Füllung gefror. Das Verpacken der Schlafsäcke hat dann teilweise die gefrorene, aber noch geloftete Füllung (Daune) komprimiert.
Von innen kam nichts, da immer ein VBL benutzt wurde.
Bei meinem Tourpartner war es ähnlich.
Bei der letzten Tour hatte ich mir eine Hülle aus dünnem, beschichteten Stoff genäht. Da diese aber nur an den Schlafsack genöpft war hat es fast noch weniger geholfen - der Atem drang unter die Hülle.
Jetzt hab eich überlegt VBL und Aussenhülle komplett zu vernähen, also den Schlafsack innen und aussen mit wasserdichtem Stoff einzupacken.
Habt ihr andere Ideen oder machen wir was falsch?
Neue Schlafsäcke sind keine Option.Stichworte: -
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