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  • hq
    antwortet
    Ich hatte jahrelang den Sawyer Mini, aber da kommt leider nur (noch) sehr wenig Wasser durch, ich weiß nicht, ob es am Anfang besser war. Trotz Pflege mit Desinfektion und Entkalkung. Ich werde jetzt ein paar Gramm mehr mitschleppen und den größeren Squeeze ausprobieren.

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  • TanteElfriede
    antwortet
    ...ich nutze in D gern den https://www.outdoorseiten.net/vb5/fo...und-trinkpulle Der ist nicht leicht. Aber fix. Bisher - auch in Afrika - hab ich mir nix gefangen mit dem Filter. Micropur nutze ich in dem Ding nur vor dem Wegstellen. Da wird er ein paar mal mit Wasser wo micropur drin war durchgespült und dann zum trocknen weggestellt.

    ...ups, ich hatte gar nicht alles gelesen... der war ja schon Thema. Also dann, ich bin damit zufrieden. Und das Prinzip ist nicht mit dem von French Press vergleichbar. Es kann nur Wasser in den inneren Topf gelangen welches durch den Filter ging. Nebenströmen ist nicht möglich.

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  • carsten140771
    antwortet
    Zitat von motion Beitrag anzeigen
    Ich hänge mich hier auch mal ran, um kein neues Thema eröffnen zu müssen. Ich möchte mir einen zulegen für Bikepackingtouren. Das heißt eigentlich klein und leicht ist am Besten für meine Packgrößen. Wofür brauche ich den? Für Touren in Mittelgebirgen und in den Alpen. Somit wäre eine Entnahme aus Teichen, Bächen oder ähnlichen normal. Vor 2 Wochen war die einzige Quelle zum Beispiel eine kaputte Wasserquelle mit vermoosten Holztrog. Wenn man in den Bergen schläft ist es eben auch keine Option 6L von unten aus dem Tal hoch zu schleppen. Den Grayl hatte ich heute eben auch gesehen, auch wenn er etwas schwerer ist. Sieht aber eben von der Handhabung entspannt aus. Was meint Ihr?

    Da rate ich dir zum Katadyn Hiker Pro. Ich verwende ihn mit einem 4-Liter-Ortlieb-Wassersack. Den Wassersack kann ich an einen Ast hängen oder um den Hals. Kein Gewackel, keine "Schmutzwaserbehälter", kein Einfüllen in letztere usw.
    Einfach den Rüssel mit dem Grobfilter und dem Schwimmer ins Wasser und so viel sauberes Wasser pumpen, wie man benötigt. Ohne Rückspülen und Gedöns. Die Sawyer wären mir zu umständlich und zu schnell zugesetzt. Den Hiker kriegt man auch mal so um die 70 Euro. Für mich ein deutlicher Mehrwert zu den "Notfallfiltern".

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  • motion
    antwortet
    Ich hänge mich hier auch mal ran, um kein neues Thema eröffnen zu müssen. Ich möchte mir einen zulegen für Bikepackingtouren. Das heißt eigentlich klein und leicht ist am Besten für meine Packgrößen. Wofür brauche ich den? Für Touren in Mittelgebirgen und in den Alpen. Somit wäre eine Entnahme aus Teichen, Bächen oder ähnlichen normal. Vor 2 Wochen war die einzige Quelle zum Beispiel eine kaputte Wasserquelle mit vermoosten Holztrog. Wenn man in den Bergen schläft ist es eben auch keine Option 6L von unten aus dem Tal hoch zu schleppen. Den Grayl hatte ich heute eben auch gesehen, auch wenn er etwas schwerer ist. Sieht aber eben von der Handhabung entspannt aus. Was meint Ihr?

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  • ldrunner
    antwortet
    Zitat von Bambus Beitrag anzeigen
    Ich hab bei Grayl mal nachgefragt. Lt. deren Aussage "ist die Filterleistung nach einem Einfrieren/Auftau-Zyklus nicht signifikant verschlechter" und sollte erst nach dem dritten einfrieren verworfen werden" (meine Übersetzung).
    Von daher, noch ein interessanter Punkt pro diesem Filter.
    Gute Idee, danke für deine Nachfrage bei Grayl!

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  • Bambus
    antwortet
    Ich hab bei Grayl mal nachgefragt. Lt. deren Aussage "ist die Filterleistung nach einem Einfrieren/Auftau-Zyklus nicht signifikant verschlechter" und sollte erst nach dem dritten einfrieren verworfen werden" (meine Übersetzung).
    Von daher, noch ein interessanter Punkt pro diesem Filter.

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  • LihofDirk
    antwortet
    Auf der Herstellerseite stand Designed in USA, made in China, die Kartuschen Made in USA.
    https://www.thegrayl.eu/

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  • Bambus
    antwortet
    OK, danke für den Link. Das sind etwas belastbarere Daten als ich gefunden hatte. Unter diesen Auspizien muß ich meine Skepsis zurückschrauben, das System scheint interessant.
    Mal suchen, woher das Ding kommt.

    PS. Ich hab den Ursprung gefunden. Danach scheint es tatsächlich eine interessante Option für sauberes Wasser zu sein.
    Was nicht (wie bei wohl allen Filtern) behoben ist, ist das die Menge des erfolgreich zu filternden Wassers von der Menge der gröberen Schwebteilchen im Wasser abhängt und das Rückspülen zum freimachen des Filters (vermutlich wg. der Aktivkohle und den anderen Absorptionsflächen nicht praktikabel) wohl nicht vorgesehen ist . Aber 250 ltr für eine Filterpatrone (wenn realistisch) und persönlichen Gebrauch ist OK.
    Zuletzt geändert von Bambus; 09.04.2021, 10:38.

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  • LihofDirk
    antwortet
    Hier ist schon mehr zur Filterleistung angegeben:
    https://www.wasserfilter-zentrum.de/...ange-1707.html
    • Entfernt: Krankheitserreger im Wasser (99,99% der Viren, 99,9999% der Bakterien, 99,99% der Protozoen-Zysten), einschließlich Rotavirus, Hepatitis A, Norovirus, Giardiasis, Cryptosporidium, E. coli, Cholera, Salmonellen, Ruhr und mehr
    • Filter: Partikel (filtert z. B. Schlick, Mikroplastik usw.); Aktivkohle adsorbiert effektiv Chemikalien, Pestizide, Schwermetalle, Aromen und Gerüche
    • ...
    • NSF-Protokoll 42 und 53 zur Entfernung von Krankheitserregern und Chemikalien; Entspricht dem EPA-Leitfaden und -Protokoll zum Testen von mikrobiologischen Wasserreinigern
    Er hat also auf jeden Fall einen mechanischen und einen Aktivkohle Filter.
    Und die angegebene Filterleistung für Viren scheint realistisch gemessen.
    Erfahrungen habe ich keine

    ​​​​​​

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  • Bambus
    antwortet
    Ich finde nur Links zu Verkaufsseiten, aber nichts zum Hersteller.
    Vom Prinzip her scheint man das fragliche Wasser in den äußeren Behälter zu füllen und dann durch einen "Filter" in den inneren Behälter zu drücken, ähnlich den Press-Kaffee Kannen. Über das Filterprinzip selber wird nichts ausgesagt - von daher bin ich erst mal skeptisch. Keine Aussage zur Porengröße, nur 99,99% aller Verunreinigungen (99,99% nach Gewicht oder Anzahl?) Und NIRGENDS wird geschrieben, das alle Viren ausgefiltert werden, es wird nur geschrieben "kann auch Viren filtern" - und die Aussage ist bereits mit einem Riesenvirus, der nicht durchgeht erfüllt. Gilt für Schwermetalle analog.

    Dazu der Preis - würde ich für mich eher nicht in Betracht ziehen.

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  • ldrunner
    antwortet
    Was haltet ihr von einem "Grayl GeoPress Outdoor- und Reisewasserfilter"?

    Vorteil: filtert auch viele Viren, kann aufgrund der Form auch an flachen Oberflächengewässern benutzt werden
    Nachteil: Gewicht

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  • janphilip
    antwortet
    Zitat von bsort Beitrag anzeigen
    Verwendet ihr eigentlich zusätzlich zum Filtern auch noch Micropur o.ä.? Würde ja erwarten dass nicht alle Mikroben rausgefiltert werden können..
    Nein, es wird alles an Erregern außer Viren rausgefiltert. Und Viren musst du nur erwarten wenn in dem Gewässer tote Tiere liegen, eine Menschensiedlung oder Vieh ihre Fäkalien entsorgt oder ein Friedhof in der Nähe ist.

    Bei stehenden Gewässern bei denen ich nicht ausschließen kann, dass doch irgendwo ein totes Schaf oder ähnliches drin liegt koche ich das gefilterte Wasser zusätzlich ab. Ist aber selten nötig.
    Micropur habe ich aber für den Notfall im Erste Hilfe Paket falls der Filter kaputt oder verloren geht.

    Beachten muss man wie schon oft erwähnt, dass keine Schadstoffe (Chemikalien, Spurenelemente etc.) rausgefiltert werden.

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  • janphilip
    antwortet
    Zitat von Intihuitana Beitrag anzeigen
    Ich finde dass der Sawyer Mini viel zu klein ist und zu wenig Durchfluss hat und er setzt sich dauernd zu, wenn das Wasser nicht absolut klar ist.
    In den trüben Tropenflüssen an denen ich unterwegs war musste ich selbst nach Vorfiltern durch ein Tuch nach maximal 2 PET Flaschen rückspülen. Das hat mich dann so genervt und ging so langsam, dass ich lieber abgekocht hab oder Chemie reingeschmissen hab.
    Meiner Meinung nach ist der Mini eher ein Notfilter den man nur rausholt, wenn absolut nichts anderes mehr aufzutreiben ist.
    Hat man vor regelmäßig zu filtern und dies vor allem bei nicht ganz klarem Wasser, würde ich eher den Sawyer Squeeze nehmen. Der ist halt etwas größer und schwerer, aber hat sehr viel mehr Durchfluss und man muss ihn nicht dauernd reinigen.

    https://www.sackundpack.de/product_i...oducts_id=6141
    Dem kann ich voll und ganz zustimmen.
    Ich hab meinen immer pfleglich behandelt aber nach 2 Jahren war er kaputt. Irreparabel verstopft. Hab auch mit Sawyer gesprochen und deren Empfehlungen umgesetzt. Hat nichts gebracht und einen neuen hab ich auch nicht bekommen. Taugt nicht ohne Vorfilter!

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  • Intihuitana
    antwortet
    Ich finde dass der Sawyer Mini viel zu klein ist und zu wenig Durchfluss hat und er setzt sich dauernd zu, wenn das Wasser nicht absolut klar ist.
    In den trüben Tropenflüssen an denen ich unterwegs war musste ich selbst nach Vorfiltern durch ein Tuch nach maximal 2 PET Flaschen rückspülen. Das hat mich dann so genervt und ging so langsam, dass ich lieber abgekocht hab oder Chemie reingeschmissen hab.
    Meiner Meinung nach ist der Mini eher ein Notfilter den man nur rausholt, wenn absolut nichts anderes mehr aufzutreiben ist.
    Hat man vor regelmäßig zu filtern und dies vor allem bei nicht ganz klarem Wasser, würde ich eher den Sawyer Squeeze nehmen. Der ist halt etwas größer und schwerer, aber hat sehr viel mehr Durchfluss und man muss ihn nicht dauernd reinigen.

    https://www.sackundpack.de/product_i...oducts_id=6141

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  • Spartaner
    antwortet
    Zitat von bsort Beitrag anzeigen
    Verwendet ihr eigentlich zusätzlich zum Filtern auch noch Micropur o.ä.? Würde ja erwarten dass nicht alle Mikroben rausgefiltert werden können..
    Ich nein. Ich erwarte von meinem Filter, dass alle Mikroben rausgefiltert werden.

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  • Taunuswanderer
    antwortet
    Zitat von bsort Beitrag anzeigen
    Verwendet ihr eigentlich zusätzlich zum Filtern auch noch Micropur o.ä.? Würde ja erwarten dass nicht alle Mikroben rausgefiltert werden können..
    eigentlich nur in zwei Situationen: Es ist mit Viren bzw. sehr starker Verkeimung zu rechnen (Tierhaltung an offenen Gewässern) oder ich muss das Wasser in warmen und trockenen Gegenden länger aufbewahren.

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  • Bambus
    antwortet
    Warum erwartest du das?

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  • bsort
    antwortet
    Verwendet ihr eigentlich zusätzlich zum Filtern auch noch Micropur o.ä.? Würde ja erwarten dass nicht alle Mikroben rausgefiltert werden können..

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  • Elchdoktor
    antwortet
    Der letzte Beitrag in diesem Thread ist zwar bereits gut einen Monat her, aber ich wollte mich dennoch zu Wort melden. Vielleicht ist es ja für den einen oder anderen interessant.

    Ich nutze den Katadyn Hiker Pro und bin sehr zufrieden damit. Bei Bedarf kann ich das gefilterte Wasser dank der mitgelieferten Adapter sogar problemlos entweder direkt in eine Nalgene-Trinkflasche, eine Trinkblase oder einen Ortlieb-Wasersack pumpen.

    Der Hiker Pro hat zwar einen Vorfilter zum Entfernen von Trübstoffen... aber falls mir nur Oberflächenwasser zur Verfügung steht, dann achte ich schon vor dem Filtern immer darauf, dass das Wasser keine allzu deutliche Trübung aufweist und/oder keinen unangenehmen Geruch hat.

    Und natürlich sollte die Wasserquelle auch nicht in unmittelbarer Nähe einer landwirtschaftlich genutzten Fläche liegen.

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  • crunchly
    antwortet
    Danke euch. Es ist inzwischen der neuere SP129 geworden zusammen mit einem 3L Beutel von Cnoc Outdoors mit passendem Gewinde und großer Öffnung.

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