Wenn dies dein erster Besuch hier ist, lies bitte zuerst die Nutzungsbedingungen
durch. Du musst dich registrieren,
bevor du Beiträge verfassen kannst. Klicke dazu oben auf 'Registrieren', um den Registrierungsprozess zu
starten. Du kannst auch jetzt schon Beiträge lesen.
Ich habe bislang einen einzigen dieser Y-Heringe geschreddert bekommen, und das war der Fall, als ich diesen mit dem Eisgerät in eine Eisplatte beim Winterzelten gehämmert habe. Alles andere haben die Dinger immer verkraftet.
Deine Definition von Verbrauchsmaterial ist eigenartig.
Und die Haltbarkeit der Heringe kann auch wichtig sein: Auf ner längeren Tour ist es nicht schön, wenn schon am zweiten Tag die Hälfte der Heringe kaputt ist.
Das längste, was ich bislang hatte, waren 2 Wochen in Tadjikistan im Gebirge, und der Untergrund war weit weg von weicher Blumenwiese. Abgebrochen ist trotz Verzicht auf Titan gar nix.
Gleiches gilt für Peru:
und auch für Russland und Argentinien (Bilder spare ich mir). Ich habe bislang einen einzigen dieser Y-Heringe geschreddert bekommen, und das war der Fall, als ich diesen mit dem Eisgerät in eine Eisplatte beim Winterzelten gehämmert habe. Alles andere haben die Dinger immer verkraftet.
@Alf
Und noch einmal wegen Titan oder "dem besten Alu": Wenn ich ein halbes Dutzend Heringe im Rucksack mit trage, dann kann ich mit Titan anstelle Alu eventull 20g einsparen. ... Mir ist das zu doof, vor allem bei den Geldmengen, die ins Spiel kommen, da mit Titan arbeiten zu wollen. ...
Ich habe nie Titan empfohlen, zumal Titan ja viel schwerer ist als Alu, allerdings auch stabiler. Wenn wir schon mal dabei sind: Titan macht bei dünnen Zeltnägeln Sinn, die in extrem harten Boden eigenschlagen werden sollen, in meiner Sammlung ganz rechts:
Und die Haltbarkeit der Heringe kann auch wichtig sein: Auf ner längeren Tour ist es nicht schön, wenn schon am zweiten Tag die Hälfte der Heringe kaputt ist.
Stahlstift, Stahl, Marke "Vampirtod" - Hartbodenplätze bzw. stark verdichtete Plätze beim Camping auf den Campingplätzen im Sommer für das grosse Zelt. Das kleine Zelt kann problemlos an Y-Heringen befestigt werden. Gewicht ist Nebensache, da Transport per Auto. Dafür so stabil, dass ich auch mit einem Hammer mit viel Gewalt darauf herum klopfen kann, ohne dass etwas splittert/sich verbiegt.
50 Gramm wiegen die etwa. Und haben, wie schon geschrieben signifikanten Mehrwert bie atropistischen Handungen.
Wie gesagt: ob das nun das beste Alu ist oder nicht juckt mich nicht. Heringe sind Verbrauchsmaterial, die ich (wenn notwendig) stumpf in alles rein hämmere, was ich an Untergrund habe. Da nehme ich billige Teile.
@Alf
Und noch einmal wegen Titan oder "dem besten Alu": Wenn ich ein halbes Dutzend Heringe im Rucksack mit trage, dann kann ich mit Titan anstelle Alu eventull 20g einsparen. Bei solchen "Einsparmassnahmen" können eventuell noch Excelfetischisten zum Orgasmus kommen, die versuchen, aus 3580g getragenem Rucksackgewicht 3560g zu machen (und sich hinterher einreden, es läge am getragenen Gewicht, wenn man die Tour abbrechen muss). Mir ist das zu doof, vor allem bei den Geldmengen, die ins Spiel kommen, da mit Titan arbeiten zu wollen.
Freu dich also, wenn deine Heringe n halbes Gramm weniger wiegen, weil ev. die Teile etwas dünneres Blech nutzen, an mir geht so etwas völlig ungerührt vorbei.
Jetzt bringen wir einmal wirkliche Abwechslungs ins Sortiment, anstelle lediglich Stifte mit 15cm (plus Minus) und ziemlich identischer Form aufzulisten....
Von links nach rechts (mit Einsatzgebiet):
Schneeanker für Lockerschnee (wie man an den Verbiegungen sieht, mag der keinen wirklich harten Schnee) - im Winter für das Grosszelt (Mountain Hardwear Sat 6)
Schneeanker, gebaut aus Abflussrohr - ebenfalls für den Schnee, halten ganz gut, wenn sie nach einiger Zeit in den Schnee eingefroren sind. Nachteil ist, dass man sie quer im Schnee vergraben muss und dass sie auch mal beim Ausgraben splittern, wenn man mit der Schaufel zu derbe zur Sache geht. Kosten dafür quasi nix, da sie aus längs gedrittelten Abflussrohren bestehen (Baumarkt)
Y-Hering, 20cm lang, Alu - mein Standard für das kleinere Zelt (3 Mann Expeditionszzelt), kommen eigentlich immer mit, da sie ausser in Sand/Lockerschnee immer gut versenkbar sind, im Boden halten, und auch quasi nix kosten (50-80 Cent/Hering)
Y-Hering, 12(?)cm lang, Alu - Beifang bei einem Zeltkauf. Völlig unbrauchbar, viel zu kurz. Da spart man die paar Gramm Gewicht an der falschen Stelle, wenn man nicht die 20cm Version nutzt.
Stahlstift, Stahl, Marke "Vampirtod" - Hartbodenplätze bzw. stark verdichtete Plätze beim Camping auf den Campingplätzen im Sommer für das grosse Zelt. Das kleine Zelt kann problemlos an Y-Heringen befestigt werden. Gewicht ist Nebensache, da Transport per Auto. Dafür so stabil, dass ich auch mit einem Hammer mit viel Gewalt darauf herum klopfen kann, ohne dass etwas splittert/sich verbiegt.
Schneehering, Alu, für Wintercamping, zur Befestigung des Grosszeltes an windexponierten Stellen. Davon habe ich leider nur 2 Stück, müsste mal wieder nach Peru und dort welche kaufen.
Exped Schnee- und Sandanker - für alle Plätze unterwegs, wo die Y-Heringe nicht halten sowie im Winter (auch für das Grosszelt). Halten im Schnee vergraben problemlos zu ziemlich jede Belastung stand.
Bambus fehlt noch. Der sollte auch sehr gut als Schneehering taugen!
... Y-Hering, 20cm lang, Alu - mein Standard für das kleinere Zelt (3 Mann Expeditionszzelt), kommen eigentlich immer mit, da sie ausser in Sand/Lockerschnee immer gut versenkbar sind, im Boden halten, und auch quasi nix kosten (50-80 Cent/Hering) ...
Was wiegen die? Welchen Durchmesser haben die? Und wo kriegste die so billig her?
Ich habe für meine LuxeOutdoor Y-Heringe mehr als das doppelte bezahlt
Aber meine sind Markenware und 186mm²/g (190mm x 12,2mm pro 12,7g) kannste mit Deinen Y-Heringen bestimmt nicht übertreffen
Vielleicht mit den flapsigen Schneeankern. Aber das sind keine Heringe
Warum sollten die nicht halten? Die Piranhas werden bis auf den Kopf komplett im Boden versenkt. Die bieten auch Sets für zB Hillebergzelte an. Mir würden in vielen Fällen die 90er reichen.
Genau die 90iger meinte ich, mit nicht halten,kann mir nicht vorstellen wo diese gut halten sollen,das müsste schon ein sehr fester Boden sein.
Und eigentlich ging es ja auch um einen lockeren Boden,mit dem festen hatte ich keine Probleme
Jetzt bringen wir einmal wirkliche Abwechslungs ins Sortiment, anstelle lediglich Stifte mit 15cm (plus Minus) und ziemlich identischer Form aufzulisten....
Von links nach rechts (mit Einsatzgebiet):
Schneeanker für Lockerschnee (wie man an den Verbiegungen sieht, mag der keinen wirklich harten Schnee) - im Winter für das Grosszelt (Mountain Hardwear Sat 6)
Schneeanker, gebaut aus Abflussrohr - ebenfalls für den Schnee, halten ganz gut, wenn sie nach einiger Zeit in den Schnee eingefroren sind. Nachteil ist, dass man sie quer im Schnee vergraben muss und dass sie auch mal beim Ausgraben splittern, wenn man mit der Schaufel zu derbe zur Sache geht. Kosten dafür quasi nix, da sie aus längs gedrittelten Abflussrohren bestehen (Baumarkt)
Y-Hering, 20cm lang, Alu - mein Standard für das kleinere Zelt (3 Mann Expeditionszzelt), kommen eigentlich immer mit, da sie ausser in Sand/Lockerschnee immer gut versenkbar sind, im Boden halten, und auch quasi nix kosten (50-80 Cent/Hering)
Y-Hering, 12(?)cm lang, Alu - Beifang bei einem Zeltkauf. Völlig unbrauchbar, viel zu kurz. Da spart man die paar Gramm Gewicht an der falschen Stelle, wenn man nicht die 20cm Version nutzt.
Stahlstift, Stahl, Marke "Vampirtod" - Hartbodenplätze bzw. stark verdichtete Plätze beim Camping auf den Campingplätzen im Sommer für das grosse Zelt. Das kleine Zelt kann problemlos an Y-Heringen befestigt werden. Gewicht ist Nebensache, da Transport per Auto. Dafür so stabil, dass ich auch mit einem Hammer mit viel Gewalt darauf herum klopfen kann, ohne dass etwas splittert/sich verbiegt.
Schneehering, Alu, für Wintercamping, zur Befestigung des Grosszeltes an windexponierten Stellen. Davon habe ich leider nur 2 Stück, müsste mal wieder nach Peru und dort welche kaufen.
Exped Schnee- und Sandanker - für alle Plätze unterwegs, wo die Y-Heringe nicht halten sowie im Winter (auch für das Grosszelt). Halten im Schnee vergraben problemlos zu ziemlich jede Belastung stand.
Die sind aber sehr klein,zumindest hab ich keine über 15cm gefunden,ob die so gut halten.
Warum sollten die nicht halten? Die Piranhas werden bis auf den Kopf komplett im Boden versenkt. Die bieten auch Sets für zB Hillebergzelte an. Mir würden in vielen Fällen die 90er reichen.
Och, mit diesen 16er V-Heringen kam ich wirklich schon sehr weit - außer im Schnee/Sand natürlich. Notfalls beschwert man den Heringskopf mit einem Stein mit mind. 1-2 Litern Volumen, dann zieht es den nicht raus, egal was der Wind veranstaltet.
In 90% der Fälle werden die Heringe auch "verkehrt herum" halten, also mit V nach vorne und Leine in Kerbe hinten. Vermutlich wird die Kerbe nur gemacht, damit der Normalanwender ein sicheres Gefühl bekommt, so wie ein Staubsauger bspw. auch "stark" klingen muß oder wie Tür am Mercedes eben mit einem "plopp" zufallen muß. Der Mensch ist eben ein Gewohnheitstier
Danke, Molte! Ich hab' schon gedacht, ich bin völlig blöd... Da beruhigt es, wenn Du die Kerbe im V auch nicht so recht nützlich findest. Das mit dem Winkel kleiner als 90° klingt gut und logisch. Aber so klein und fipsig, wie die Dinger sind, geht das nur bei entsprechend festem/schwerem Boden. Na ja, da dem neuen Zelt diese Heringe nicht nur klein an Größe, sondern auch klein an Zahl beiliegen, werde ich ohnehin noch welche von meinem alten Zelt mitnehmen, dann habe ich Varianten und Auswahl...
Da verweise ich auf diesen Beitrag und würde den Winkel zwischen Hering und Zeltleine sogar noch etwas kleiner als 90° ausfallen lassen, so daß die Leine bei Zug automatisch gegen den Boden rutscht statt über den Hering drüber hinweg.
Die Kerbe bei V-Heringen finde ich selbst wenig nützlich, bei Y-Heringen erfüllt sie den Zweck (gespreiztes V zur Leine hin und Kerbe am rückseitigen, dritten Steg).
Wo sich hier gerade so viele Hering-Experten tummeln, muss ich jetzt doch mal eine Frage loswerden, die mich umtreibt, seit ich ein neues Zelt habe: Bisher hatte ich (fürs Vaude Hogan UL) Heringe, die in der Bauart Alfs Nummer 4 ähneln. Bei meinem neuen Zelt liegen Heringe bei, die eher der 8 bzw. 10 ähneln und ich habe mich dabei gefragt, warum die Kerbe so angebracht ist, wie sie ist. Ich hätte sie intuitiv auf der anderen Seite angebracht. Der Hering sitzt doch besser, wenn ich ihn mit der konkaven Seite zum Zelt zeigend in den Boden stecke, oder? Die konvexe Seite bietet doch weniger Widerstand, wenn der Hering Zug bekommt. Wenn ich das mit den Heringen 8 oder 10 mache, nutzt mir die Kerbe aber nichts. Und so klein, wie die Heringe sind, rutscht die Schlaufe auch prompt über die Spitze weg, sobald sich die Plane ein bisschen bewegt. Selbst wenn ich sie ziemlich schräg setze.
Wo ist da mein Denkfehler bzw. was mach' ich da falsch?
Aber Vorsicht! Heutige hocheffizient designte Heringe reagieren sehr stark auf Modifizierungen.
So reicht es wohl schon aus, dass ein Hering von "prima" zu "wertlos" wird, wenn man seine Oberflächeneigenschaften verändert. Z.B. durch Beschriftung mit Edding™ oder ähnlichen Faserschreibern!
Einen Kommentar schreiben: