Bei meiner letzten Tour hatte ich - dank neuem Ultraleicht-Schlafsack - ein für mich neues Problem: Wenn man sich durchgefroren und mit kalten Füßen in den Schlafsack legt, braucht der ewig, bis er sich aufwärmt. Wo nicht viel Wärme ist, kann wohl auch nicht viel Wärme reflektiert werden 
Klar, eine Lösung wäre wohl, einen wärmeren Schlafsack zu kaufen, aber andererseits war meiner schon ausreichend warm, sobald sich die Wärme mal aufgebaut hatte. Trotzdem überlege ich, wie ich da optimieren kann. Ein paar Ideen:
- Der Klassiker: Wasser erhitzen, in ne Flasche füllen, in den Schlafsack legen. Das ist aber erstens Arbeit, zweitens verbraucht das kostbaren Treibstoff, drittens müsste ich dafür eine extra Flasche mitschleppen. Begeistert bin ich von dieser Lösung also nicht.
- Zumindest die Füße mit Daunen-Booties wieder warm kriegen. Die leichtesten, die ich gefunden habe, sind Western Mountaineering Flash Booties mit real ~100g Gewicht. Momentan meine favorisierte Lösung, allerdings heizen die ja nur die Füße. Vielleicht bringt es was, ein paar Kniebeugen zu machen, bevor man in den Schlafsack steigt, vielleicht nicht
-Handwärmer, wobei es auch da zwei Möglichkeiten gäbe: Einweg oder Mehrweg. Die Einwegdinger wären extrem unkompliziert und halten lange. Aber auf einer längeren Tour kommt dann doch ganz schön viel Gewicht zusammen.
Eleganter wären da die Mehrweg-Handwärmer. Der Haken: Wieder nutzbar macht man die ja in kochendem Wasser, ich könnte sie also beim abendlichen Kochen aufladen, während ich Wasser für mein Essen aufkoche. Nur traue ich der Sache nicht ganz, evtl. geraten dabei irgendwelche Stoffe aus dem Plastik ins Wasser, da bei Handwärmern die Lebensmittelechtheit wohl eher eine untergeordnete Rolle spielt.
Eine Lösung wäre es, den Handwärmer beim Kochen in eine Kochbeutel zu geben. Diese Lösung werde ich wohl mal ausprobieren. Hat jemand eine Empfehlung für einen möglichst hochwertigen Taschenwärmer dieser Art?
Kommentare? Bessere Ideen
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Klar, eine Lösung wäre wohl, einen wärmeren Schlafsack zu kaufen, aber andererseits war meiner schon ausreichend warm, sobald sich die Wärme mal aufgebaut hatte. Trotzdem überlege ich, wie ich da optimieren kann. Ein paar Ideen:
- Der Klassiker: Wasser erhitzen, in ne Flasche füllen, in den Schlafsack legen. Das ist aber erstens Arbeit, zweitens verbraucht das kostbaren Treibstoff, drittens müsste ich dafür eine extra Flasche mitschleppen. Begeistert bin ich von dieser Lösung also nicht.
- Zumindest die Füße mit Daunen-Booties wieder warm kriegen. Die leichtesten, die ich gefunden habe, sind Western Mountaineering Flash Booties mit real ~100g Gewicht. Momentan meine favorisierte Lösung, allerdings heizen die ja nur die Füße. Vielleicht bringt es was, ein paar Kniebeugen zu machen, bevor man in den Schlafsack steigt, vielleicht nicht

-Handwärmer, wobei es auch da zwei Möglichkeiten gäbe: Einweg oder Mehrweg. Die Einwegdinger wären extrem unkompliziert und halten lange. Aber auf einer längeren Tour kommt dann doch ganz schön viel Gewicht zusammen.
Eleganter wären da die Mehrweg-Handwärmer. Der Haken: Wieder nutzbar macht man die ja in kochendem Wasser, ich könnte sie also beim abendlichen Kochen aufladen, während ich Wasser für mein Essen aufkoche. Nur traue ich der Sache nicht ganz, evtl. geraten dabei irgendwelche Stoffe aus dem Plastik ins Wasser, da bei Handwärmern die Lebensmittelechtheit wohl eher eine untergeordnete Rolle spielt.
Eine Lösung wäre es, den Handwärmer beim Kochen in eine Kochbeutel zu geben. Diese Lösung werde ich wohl mal ausprobieren. Hat jemand eine Empfehlung für einen möglichst hochwertigen Taschenwärmer dieser Art?
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