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hallo,
das ist natürlich soweit nur mein Kenntnisstand, wobei sich x10CrNi18-8 ganz gut machen könnte im vergleich zu titan grad 5, welches schwer zu bekommen ist.
Ich hab in letzter Zeit viel zu viel zu Thema gelesen, und muss sagen dass ein allgemeiner Forumshobo
doch nicht so ganz meinen Anforderungen entspricht und ich daher wohl eher einen eigene entwickelnwerde,
den ich dann hier noch vorstellen werde.
zum Thema fräsen, ich habe das etwas schlecht formuliert, aber ich denke dass 1mm sich immer nich gut fräsen lasst, zwar hakelig, aber um nen Prototypen zu bauen immer noch annehmbar, evtl hat hier im Forum Zugang zu Fräskapazitäten und nicht zum Wasserstrahlschneiden. ein bekannter von mir entwickelt kleine dreh und fräsmaschienen die dünne materialiennschneiden zb holzspanden für den modelbau.
bin mal gespannt wie das thema hier weiter geht und vllt gibts ja jemanden der herzblut ins thema stecken wird, ich würde mich dann mit der technik und des materials beteiligen können.
viele grüße
p.s. die wohl wichtigste frage wird die finanzierung sein, wenn das geklärt wäre, hätte man ein großes problem weniger.
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Titan ist wirklich ganz schön saftig, was den preis angeht. man könnte sich höchstens mal umhorchen, welche firmen in der nähe titanblech verarbeiten.
Es ist schon erstaunlich was manche firmen so unter "verschnitt" verstehen ^^
Gleiches gilt auch für Stähle. Da sind die Chancen sogar noch besser, würde ich sagen, es wird ja schließlich mehr stahl als titan verbaut.
Lasern lässt sich titan übrigens ganz wunderbar
Fräsen hingegen ist so ziemlich das teuerste was man machen kann und bleche ausfräsen ist sowieso ne recht hakelige angelegenheit.
Also ich würde es wirklich wenn vorhanden aufm Wasserstrahlschneider und notfalls auf lasercuter machen lassen. Einrichtungsaufwand ist eh der selbe.
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hallo,
das hab ich soweit auch gelesen, titan wäre auch besser in bezug auf warmfestigkeit,
also das sich der hobo unter hitze und konstanter last nicht dauerhaft verzieht oder gar auseinader bricht,
hengt mit dem kriechen unter temperatur zusammen, wenn das mal jemand nachlesen möchte.
außerdem, meine ich es bei höheren temperaturen unempfindlicher gegenüber oxidation im vergleich zu dem edelstahlbelch ist, gehen titan spricht aber die beschaffung und der preis.
und für die liebhaber des laserschweißen meine ich das das bei titan nicht so einfach geht, im forum wurde was von schutzatmosphere geschrieben, das halte noch für gut möglich.
titan selbst würde mir auch bessser gefallen, wäre das erste richtig gute ausrüstungsteilmwo man sagen könnte titan würde sich lohnen,
ich hab bis jetzt noch keine anfragen wegen material gestellt, wo man welchen grad in welchen mengen zu welchem preis bekommt. anfragen zum richtigen edelstahl werde ich wohl bis nächster woche näher in erfahrung bringen, ich frag malin der uni nach, das problem ist aber das alle gerade schwer beschäftigt sind.
hat hier schon mal jemand ne anfrage oder gar bestellung bei einem liefranten gemacht??
anderseits stahlblech wäre interessanter,
im notfall v2a oder v4a ich meine das wird auch gerne zum ofenbauen verwendet, was genau unter der bezeichnung läuft werde ich mir noch näher nachlesen.
was man schon sagen kann auf welche fertigung wir achten sollten wäre das wasserstrahlschneiden, laser hört sich zwar besser an, aber ist teurer und macht mehr arbeit. zumindest behaupte ich das jetzt mal so.
für nen prototypen könnte evtl auch fräsen interessant sein, wobei dann nur stahl, weil ich glaube titan fräsen braucht man anderes werkzeug.
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Zitat von Mathews Beitrag anzeigenmmh, das material sollte nicht das problem sein,
ein hochlegierter stahl mit geringer neigung zur oxidation bei hohen temperaturen,
müsste ich mal bei unserem institut nachfragen was zu dem günstig und weit verbreitet ist.
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Zitat von redragon Beitrag anzeigenOT:
Ich red jetzt nich von der Kerbwirkung im Makroskopischen Sinne ;)
Soweit sollte eig. jeder Maschienenbaustudent schon in den ersten drei Wochen des ersten Semesters sein ;)
Ich meinte eher die Kerbwirkung durch zu große Oberflächenrauhigkeit, die bei Bauteilen wie einem Leichtbaukettenrad aus dem Motorsport schon aussreichen können, das Teil zu zerlegen.
im maschbau studium lernt man meines erachtens das an spitzen einschnitten oder an kerben die spannungen/kräfte sehr schlecht abfließen können, wenn man hier von einer art kräftefluss sprechen möchte, darum wird dem maschi in den kopfgemeiselt immer die größt möglichsten radien zu verwenden.
bei uns wissschaftlern behandeln wir das ganze etwas anders, wir betrachten den radius selbst. wenn dieser sehr klein ist, hier sprechen wir nun im mikroskopischen bereich, zb 0,01mm, ohne lupe sieht es so aus als gäbe es keine rundung sondern eine spitze, wird die kraft die benötigt wird hier einen riss durchlaufen zu lassen, also um das bauteil zu zerstören, sehr gering sein. durch den zusammenhang von kraft und radiusspitze kann man ein paar formeln ertellen um das ganze zu berechnen, die berechnungen musste ich schon machen und wenn man nun größere radien betrachtet wird die zerstörende kraft um einiges größer. das ganze wurde in mehr als nur in einer vorlesung behandelt, die weiteren ausführungen würden aber den rahmen mehr als nur sprengen. abschließend muss aber noch gesagt werden, dass sich die kerbwirkung sehr große auswirkungen hat wenn man keine statische sonder eine dynamische belastung hat.
im bezug auf die konstruktion des hobos meine ich ist die kerbwirkung zu vernachlässigen, überleg doch mal den vergleich zum kettenrad, dies ist ein bauteil mit stark wechselnden belastungen hier sind kerbwirkung und oberflächen rauhigleit extrem wichtig,beim hobo aber wäre das vernachlässigbar.
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OT:Zitat von Mathews Beitrag anzeigenwenn du von nachbearbeitung sprichst, darum ist eben auch das wasserstrahlschneiden so praktisch, beim lasern entsteht auf der rückseite ein kleiner schmelzrand,dafür gibt es einen fachausdruck den ich nur nicht mehr weis,dieser muss mit einer drahbürste oder ähnlichem entfernt werden.
Hab mich aber nochmal informiert, Wasserstrahlschneider haben wohl ne sehr gute Oberflächenqualität auf den Schnittflächen.
Zitat von Mathews Beitrag anzeigenkerbwirkung kann man schon im vorfeld an der konstruktion vermeiden in dem in dem schnitt um die teile zusammengesetzt werden eine rundung statt 2 ecken eingebaut werden. das problem kerbwirkung dürfte hier aber nur sekundär sein, da wir keine dynamischen beanspruchungen haben nur statisch. wahrscheinlich können wir dadurch aber die lebensdauer der steckverbing erhöhen da sich korrosion gerne in spitzen ecken ausbreitet.
Soweit sollte eig. jeder Maschienenbaustudent schon in den ersten drei Wochen des ersten Semesters sein ;)
Ich meinte eher die Kerbwirkung durch zu große Oberflächenrauhigkeit, die bei Bauteilen wie einem Leichtbaukettenrad aus dem Motorsport schon aussreichen können, das Teil zu zerlegen.
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Zitat von redragon Beitrag anzeigenMein Kenntnisstand ist der, das Lasercuten mitlerweile genauso teuer/günstig ist wie mitm Wasserstrahl.
Außerdem ist die Qualität der Kanten beim Lasern angeblich besser. Und da die auch beim Lasern nicht wirklich 100% gut sind, kann das ja bei Wasserstrahl nich so berauschend sein. Zumindest an den hochbelasteten Bauteilen müssen wir zur verminderung der Kerbwirkung immer nochmal die Schnittflächen nachschleifen, wenn die vom Lasern kommen.
pauschal glauben ich schon noch das wasserstrahlschneider günstiger im unterhalt und in der anschaffung sind, allein schon wegen der technik die sich dahinter verbirgt und der aufgewendeten energie, aber ich mache mich mal schlau deswegen.
wenn du von nachbearbeitung sprichst, darum ist eben auch das wasserstrahlschneiden so praktisch, beim lasern entsteht auf der rückseite ein kleiner schmelzrand,dafür gibt es einen fachausdruck den ich nur nicht mehr weis,dieser muss mit einer drahbürste oder ähnlichem entfernt werden.
kerbwirkung kann man schon im vorfeld an der konstruktion vermeiden in dem in dem schnitt um die teile zusammengesetzt werden eine rundung statt 2 ecken eingebaut werden. das problem kerbwirkung dürfte hier aber nur sekundär sein, da wir keine dynamischen beanspruchungen haben nur statisch. wahrscheinlich können wir dadurch aber die lebensdauer der steckverbing erhöhen da sich korrosion gerne in spitzen ecken ausbreitet.
welche erfahrungen mit blechdicken habt ihr bis jetzt schon??
ich habe beim lesen dicken von 0,2 bis 1mm gesehen, dafür wären ein paar praktische tests notwendig wegen verzug und dem günstigstem gewicht, wobei ich nicht genau weis welche minimale blechdicke fürs wasserstrahlschneiden verwendet werden müssen.
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Zitat von Mathews Beitrag anzeigen
was ich nicht ganz verstehe ist, warum ihr das ganze mit einem laserschneider fertigen lassen wolltet,
wasserstrahlschneider sind weitverbreiteter und die fertigungsstunden sind um einiges billiger.
oder täusche ich mich da??
Außerdem ist die Qualität der Kanten beim Lasern angeblich besser. Und da die auch beim Lasern nicht wirklich 100% gut sind, kann das ja bei Wasserstrahl nich so berauschend sein. Zumindest an den hochbelasteten Bauteilen müssen wir zur verminderung der Kerbwirkung immer nochmal die Schnittflächen nachschleifen, wenn die vom Lasern kommen.
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Funktionieren tut er. Ich habe ihn mal aus 0.8er VA stahl nachgebaut. Allerdings alles nur mit Dremel und Flex, aber die Funktion ist super.
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mmh, das material sollte nicht das problem sein,
ein hochlegierter stahl mit geringer neigung zur oxidation bei hohen temperaturen,
müsste ich mal bei unserem institut nachfragen was zu dem günstig und weit verbreitet ist.
was ich nicht ganz verstehe ist, warum ihr das ganze mit einem laserschneider fertigen lassen wolltet,
wasserstrahlschneider sind weitverbreiteter und die fertigungsstunden sind um einiges billiger.
oder täusche ich mich da??
die cad zeichnungen wären hilfreich wobei ich gerade meine, dass die anderen punkte problematischer sind.
ein weiter punkt ist, ich kenne euch alle ja nicht, aber hat sich die konstruktion und fertigung mal ein ingenieur angesehn, der erfahrungen mit konstruktionen hat oder ein metallbauer, ich möchte eure arbeit auf keinen fall schlecht reden, nur finden solche leute oft bessere lösungen, als man zu beginn denkt, da fertigung, design und preis immer zusammenspielen und eine anpassung des bauteils erfordern.
p.s. ich möchte hier eure arbeit echt nicht schlecht reden und die die stark in das projekt involviert waren weder beleidigen noch verunglimpfen, ich finde es nur sehr schade, das es nicht so geendet hat wie zb das minibeil. ich selbst studiere werkstoffwissenschaften und kenne mich im bereich fertigung und konstrution verhältnissmäßig gut aus und möchte natürlich der community etwas zurückgeben.außerdem ärgert es mich immer etwas das gute outdoorausrüstung so teuer ist, beim hobo speziel da ich aufgrund der knapp70€ für den vargo titan hobo, der bei globetrotter der einzige ist, lieber beim spiritusbrenner bleibeZuletzt geändert von Mathews; 05.01.2013, 21:52.
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Zitat von Mathews Beitrag anzeigen
ist hier das projekt nun gestorben oder könnte man es nochmal auflebenlassen??
Wenn Du das übernimmst, wenn Du es vorfinanzierst, wenn Du bereit bist zu diskutieren, ob Du dabei eventuell bei hohem Risiko einen kleinen Gewinn machst, wenn alles optimal läuft. Du solltest auch bereit sein, einen Totalverlust zu tragen. Der kann eintreten, wenn das produzierte am Ende nicht funktioniert. Ausserdem wirst Du kaum verbindliche Aussagen hier erhalten, wer wie viel abnimmt. Ausserdem musst Du wen finden, der eine solche Kleinserie produziert. Stell Dir das nicht so einfach vor. Detailliertes Wissen über die Produktionsmethoden und -mittel ist auch hilfreich.
Ich nehme einen. Verbindlich.
-chinoook
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Sicher kannst du es wieder aufleben lassen.
Finde das richtige Material, Die letzte dxf zeichnung von snuffy und eine Fa. mit Laserschneidgerät.
Mehr brauchts nicht.
Ansonsten helfen die zig Projektseiten besser weiter.
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wie und wo habt ihr das ganze machen lassen??
bzw gibt es gier im forum ein paar antworten in denen man alles nachlesen kann,
seit mir nicht böse, aber bei 38 seiten verliert man einfach den überblick.
ist hier das projekt nun gestorben oder könnte man es nochmal auflebenlassen??
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Einen Prototypen hab ich noch hier rumfliegen.
Die Kosten waren einfach zu hoch. Werkzeugkosten, Material etc. für so eine Kleinserie.
Daher bekommt man im Handel auch keinen unter 50 ,-
Hab mal vergeblich versucht den Picogrill nachzubauen. Für 25,- in V4A.
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hey,
leider habe ich bei den 38 seiten treat den überblick verloren,
warum wurde den nun kein forumskocher in aufrag gegeben??
war nun die fertigung das problem??
viele grüße
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Hallo Zusammen,
habe mir inzwischen einen eigenen Hobo aus Titan entworfen und gebaut.
Besteht aus 3 Seitenteilen und wiegt mit Rost 150 g.
Leider kann ich keine Bilder hochladen....
Geht das in der Galerie?
Viele Grüße!Zuletzt geändert von rheingauner; 11.12.2012, 23:49.
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Hab ein Test Teil erstanden Made in Germany
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Leider nicht aus Titan
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Bei http://www.backpackinglight.co.uk/page118.asp gibt es auch eine Reihe neuer/überarbeiteter "Hobos"v
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