Kaufdatum: 16.01.07
Wetter-/Klimabedingungen: kaltes Regenwetter bis Sommer
Art des Einsatzes: längeres Trekking (Schweden, Norwegen, Wales), Tageseinsätze, Mehrtagestouren (Alpen)
Hersteller: Osprey ( www.ospreypacks.com )
Modellbezeichnung: Aether / L / emerald green ("Smaragdgrün")
Unverbindliche Preisempfehlung: 199,95€ (im Angebot 139,95€)
Ausstattung und besondere Details: Deckelfach kann als Hüfttasche genutzt werden
Rucksacktyp: Innengestell
Liter: 65
Leergewicht: 2,2kg (bis aufs Gramm genau geht meine Waage nicht)
Höhe,Breite,Tiefe (normal bepackt): 81 cm/ 41 cm/ 35 cm
Verarbeitungsqualität: sehr gut
Passform: sehr gut
Komfort: sehr gut
Bedienung: gut
Stoff:



Das Tragesystem mit zeitgemäß S-förmig vorgeformten Schultergurten, Airscape Rückenbelüftung und gut einstellbarem Hüftgurt (per 'custom molding'* sogar individuell der eigenen Anatomie anzupassen)
*Hierzu wird in einem speziellen Ofen der Gurt erwärmt und dann dem Körperbau des Trägers angepasst. Ich habe diese Option bisher nicht wahrgenommen, da mir der Rucksack auch so gut passt. Von Versuchen im heimischen Backofen kann ich nur abraten - wegen möglichen Materialschäden und dem Verlust der Garantie.

Ein vollgestopfter Rucksack. Hier ist die Isomatte unten waagerecht befestigt, das erhöht die Stehfähigkeit des Rucksacks beim Absetzen enorm. Bei der Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln kann auch eine senkrechte Befestigung der Isomatte sinnvoll sein.

Hier nochmal von der Seite. Die Frontpackgurte sind hier auf 'hohe Beladung' eingestellt, doch dazu mehr auf dem nächsten Bild...

Eine gute Eigenschaft des Aether-Modells ist auch, ihn nur mit wenig Inhalt noch komfortabel tragen zu können. Dazu existieren zwei weitere, sonst ungenutzte Schnallen, die dann helfen den Hauptstauraum enger komprimieren zu können.

Der Hauptstauraum von oben. Der rote Gurt sichert schonmal das 'Sperrgut'.

Der 'Cord Lord' schließt dann den trichterförmig zu öffnenden Zugang des Hauptstauraums.

Im Inneren gibt es ein separates Fach für Trinkblasen o.ä.

Wahlweise links oder rechts gibt es einen Auslaß für den Schlauch des Trinksystems.

Das Deckelfach mit einem kleinen Karabiner zum Befestigen von Kleinkram.

Die elastischen Außentaschen für Flaschen etc., hier mit einer 1L Brennstofflasche.

Wenn man die Flasche einfacher erreichen will (z.B. während der Wanderung), kann man sie auf die Weise fixieren.

In die Schnalle des Brustgurtes ist eine Pfeife eingearbeitet, falls man mal auf sich und den angreifenden Bären aufmerksam machen muß...

Die dicken, stabilen Reißverschlüsse sind einfach zu öffnen - dank der großzügigen Schlaufen auch mit Handschuhen.

Und falls der Reisende im Delirium die wichtigen Regeln des nachhaltigen Trekkens vergessen hat, hilft ihm die eingenähte Übersicht...

...abschließend noch der Rucksack in Aktion. Er macht ingesamt einen recht schmalen Eindruck, was Mitreisende schnell zu dem Eindruck verleiten kann, man hätte einen kleineren Rucksack auf dem Rücken.
Praktisch ist auch das äußere, dehnbare Frontfach. Darin kann man noch einige leicht erreichbare Dinge des täglichen Bedarfs (z.B. Proviant) verstauen.
Pro-Kauf-Argument (Stärken):
- leicht bei gutem Tragesystem
- viele Einstellmöglichkeiten (Gurte), einfach zu komprimieren
- auch mit wenig Inhalt/Beladung noch 'wirtschaftlich' zu tragen
- Materialien alle robust und von guter Qualität
Contra-Kauf-Argument (Schwächen):
- nicht regendicht (wie eigentlich so viele ohne Regenhülle, also keine spezielle Schwäche in dem Sinne)
- das Deckelfach ist höchst fummelig in die Hüfttasche umzuwandeln, diese Funktion dürfte darum eher selten zum Einsatz kommen
- kein Modell für Lastesel, laut Osprey bis ca. 25kg bequem zu schultern. Optimal dürften so um die 20kg sein.
Beim Osprey Aether 70 handelt es sich um einen tollen, durchdachten und ausgereiften Rucksack, der einem viel Spaß bereitet.
Ob in der bergigen Landschaft von Snowdonia/Wales, im Kanu auf dem Rogen/Schweden oder auf dem Weg zum Zeltplatz im Pfälzer Bergland, überall macht er eine gute Figur; schmiegt sich an den Rücken und macht jede Bewegung mit.
Wer nicht zu schwer unterwegs sein will/muß und doch auf einen gewissen Komfort nicht verzichten kann, findet hier eine gute Lösung für die meisten Aufgaben.
Deshalb von mir:
Wetter-/Klimabedingungen: kaltes Regenwetter bis Sommer
Art des Einsatzes: längeres Trekking (Schweden, Norwegen, Wales), Tageseinsätze, Mehrtagestouren (Alpen)
Hersteller: Osprey ( www.ospreypacks.com )
Modellbezeichnung: Aether / L / emerald green ("Smaragdgrün")
Unverbindliche Preisempfehlung: 199,95€ (im Angebot 139,95€)
Ausstattung und besondere Details: Deckelfach kann als Hüfttasche genutzt werden
Rucksacktyp: Innengestell
Liter: 65
Leergewicht: 2,2kg (bis aufs Gramm genau geht meine Waage nicht)
Höhe,Breite,Tiefe (normal bepackt): 81 cm/ 41 cm/ 35 cm
Verarbeitungsqualität: sehr gut
Passform: sehr gut
Komfort: sehr gut
Bedienung: gut
Stoff:


Das Tragesystem mit zeitgemäß S-förmig vorgeformten Schultergurten, Airscape Rückenbelüftung und gut einstellbarem Hüftgurt (per 'custom molding'* sogar individuell der eigenen Anatomie anzupassen)
*Hierzu wird in einem speziellen Ofen der Gurt erwärmt und dann dem Körperbau des Trägers angepasst. Ich habe diese Option bisher nicht wahrgenommen, da mir der Rucksack auch so gut passt. Von Versuchen im heimischen Backofen kann ich nur abraten - wegen möglichen Materialschäden und dem Verlust der Garantie.
Ein vollgestopfter Rucksack. Hier ist die Isomatte unten waagerecht befestigt, das erhöht die Stehfähigkeit des Rucksacks beim Absetzen enorm. Bei der Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln kann auch eine senkrechte Befestigung der Isomatte sinnvoll sein.
Hier nochmal von der Seite. Die Frontpackgurte sind hier auf 'hohe Beladung' eingestellt, doch dazu mehr auf dem nächsten Bild...
Eine gute Eigenschaft des Aether-Modells ist auch, ihn nur mit wenig Inhalt noch komfortabel tragen zu können. Dazu existieren zwei weitere, sonst ungenutzte Schnallen, die dann helfen den Hauptstauraum enger komprimieren zu können.
Der Hauptstauraum von oben. Der rote Gurt sichert schonmal das 'Sperrgut'.
Der 'Cord Lord' schließt dann den trichterförmig zu öffnenden Zugang des Hauptstauraums.
Im Inneren gibt es ein separates Fach für Trinkblasen o.ä.
Wahlweise links oder rechts gibt es einen Auslaß für den Schlauch des Trinksystems.
Das Deckelfach mit einem kleinen Karabiner zum Befestigen von Kleinkram.
Die elastischen Außentaschen für Flaschen etc., hier mit einer 1L Brennstofflasche.
Wenn man die Flasche einfacher erreichen will (z.B. während der Wanderung), kann man sie auf die Weise fixieren.
In die Schnalle des Brustgurtes ist eine Pfeife eingearbeitet, falls man mal auf sich und den angreifenden Bären aufmerksam machen muß...
Die dicken, stabilen Reißverschlüsse sind einfach zu öffnen - dank der großzügigen Schlaufen auch mit Handschuhen.
Und falls der Reisende im Delirium die wichtigen Regeln des nachhaltigen Trekkens vergessen hat, hilft ihm die eingenähte Übersicht...

...abschließend noch der Rucksack in Aktion. Er macht ingesamt einen recht schmalen Eindruck, was Mitreisende schnell zu dem Eindruck verleiten kann, man hätte einen kleineren Rucksack auf dem Rücken.
Praktisch ist auch das äußere, dehnbare Frontfach. Darin kann man noch einige leicht erreichbare Dinge des täglichen Bedarfs (z.B. Proviant) verstauen.
Pro-Kauf-Argument (Stärken):
- leicht bei gutem Tragesystem
- viele Einstellmöglichkeiten (Gurte), einfach zu komprimieren
- auch mit wenig Inhalt/Beladung noch 'wirtschaftlich' zu tragen
- Materialien alle robust und von guter Qualität
Contra-Kauf-Argument (Schwächen):
- nicht regendicht (wie eigentlich so viele ohne Regenhülle, also keine spezielle Schwäche in dem Sinne)
- das Deckelfach ist höchst fummelig in die Hüfttasche umzuwandeln, diese Funktion dürfte darum eher selten zum Einsatz kommen
- kein Modell für Lastesel, laut Osprey bis ca. 25kg bequem zu schultern. Optimal dürften so um die 20kg sein.
Beim Osprey Aether 70 handelt es sich um einen tollen, durchdachten und ausgereiften Rucksack, der einem viel Spaß bereitet.
Ob in der bergigen Landschaft von Snowdonia/Wales, im Kanu auf dem Rogen/Schweden oder auf dem Weg zum Zeltplatz im Pfälzer Bergland, überall macht er eine gute Figur; schmiegt sich an den Rücken und macht jede Bewegung mit.
Wer nicht zu schwer unterwegs sein will/muß und doch auf einen gewissen Komfort nicht verzichten kann, findet hier eine gute Lösung für die meisten Aufgaben.
Deshalb von mir:

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