Hallo,
nach vielen Jahren und etlichen Reisekilometern hat mein altes Zelt (Salewa Grande) langsam ausgedient. Einige Zeit lang habe ich noch versucht die typische Salewakrankheit (Reisverschlüsse gehen kaputt) zu reparieren, aber inzwischen brechen auch die Stangen aus, und es wird ein zunehmendes Gemurkse. Kurz und gut, ein neues Zelt muß her.
Da ich das alte so lange hatte, habe ich die Übersicht über die Neuentwicklungen völlig verloren und habe nach einigem Herumsurfen festgestellt, daß das Angebot so unüberschaubar groß ist, daß es vermutlich sinnvoll ist, das geballte Wissen dieses Forums anzuzapfen. Was ich hiermit tue. (Ich habe gesehen, daß üblicherweise nach 1-2 Personenzelten gefragt wird, oder dann wieder nach großen, schweren Familienzelten, also erlaube ich mir, einen neuen Faden aufzumachen. Hoffe, das ist okay.)
Also in medias res anhand des Fragebogens:
1. Wie vielen Personen soll das Zelt Schlafraum bieten? Wie groß sind diese Personen?
Das variiert. Fixstarter bin ich selber (190 cm) und oft auch alleine unterwegs, aber das Zelt muß im Falle des Falles auch meinen 2 Kindern Platz bieten. Ich tendiere eher zu etwas mehr Platz (auch wegen meiner Größe) als spartanisch Gewichtsoptimierung zu betreiben.
2. Wie wird das Zelt transportiert (Auto, Motorrad, Kanu, Fahrrad, Rucksack)
und hast du eine Gewichtsvorstellung?
Hauptverwendungszweck sind Radtouren, also sollte es nicht zu schwer sein, auch wenn es nicht auf jedes Gramm ankommt. Natürlich nehme ich es auch bei Campingurlauben im Auto mit, aber darauf sollte es nicht optimiert werden. Eventuell käme es auch für Trekkingtouren mit Rucksack in Frage.
3. Wozu willst du das Vorzelt nutzen (Lagerraum, Kochen, Aufenthalt)?
Bei voller Belegung als Lagerraum. (Wenn ich alleine bin, kommen die Packtaschen natürlich ins Zelt). Kochen, und überhaupt, um sich bei Schlechtwetter nicht total eingesperrt zu fühlen. (Schön wäre es zum Beispiel, durch die Apsis nach draußen sehen zu können, ohne daß es ins Zelt regnet.)
4. Hast du noch zusätzliche Anforderungen (Bauform, Doppel-/Einwand, Qualität, Farbe)?
Das Zelt sollte auch auf hartem Untergrund, in den man keine Heringe bekommt, selber stehen, also dürfte wohl nur ein Kuppelzelt in Frage kommen. Windstabilität wäre allerdings auch gefragt. (Mir ist klar, daß das dann natürlich nur auf einem Untergrund geht, wo ich das Zelt mit Schnüren und Heringen abspannen kann.) Auf jeden Fall Doppelwand. Schön wäre natürlich, wenn man beides in einem aufbauen könnte (d. h. das Innenzelt eingehängt lassen kann). Schön wäre allerdings auch, wenn man gegebenenfalls (trockenes, heißes Wetter) nur das Innenzelt aufbauen könnte. Beides ist aber kein Muß. Baumarktqualität kommt nicht in Frage, es soll schon wieder etliche Jahre mitmachen. Farbe ist auch nicht absolut essentiell, aber ich habe eine starke Präferenz für "Tarnfarben".
5. Wie viel darf das Zelt maximal kosten?
Das Preis-/Leistungsverhältnis sollte halt stimmen. Schwer zu sagen, bis € 500,- vielleicht?
6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Zeltes
Hauptsächlich verwende ich das Zelt von Frühling bis Herbst. Wintertouren habe ich bis jetzt nicht gemacht (also dort, wo dann auch wirklich Winter ist). Das heißt, man sollte es im Sommer in heißen Gegenden gut belüften können, aber in der Übergangszeit in heimischen Gefilden auch nicht frieren. Ein paar skandinavische Regentage sollte man darin auch aussitzen können. Land? Kann weltweit sein. Meine längste Tour bisher dauerte drei Monate. Ist schon eine Zeit lang her, aber ein paar Wochen können es schon wieder werden, hoffentlich.
So, ich denke das war’s, und ich freue mich auf Eure Vorschläge.
Vielen Dank, K.
nach vielen Jahren und etlichen Reisekilometern hat mein altes Zelt (Salewa Grande) langsam ausgedient. Einige Zeit lang habe ich noch versucht die typische Salewakrankheit (Reisverschlüsse gehen kaputt) zu reparieren, aber inzwischen brechen auch die Stangen aus, und es wird ein zunehmendes Gemurkse. Kurz und gut, ein neues Zelt muß her.
Da ich das alte so lange hatte, habe ich die Übersicht über die Neuentwicklungen völlig verloren und habe nach einigem Herumsurfen festgestellt, daß das Angebot so unüberschaubar groß ist, daß es vermutlich sinnvoll ist, das geballte Wissen dieses Forums anzuzapfen. Was ich hiermit tue. (Ich habe gesehen, daß üblicherweise nach 1-2 Personenzelten gefragt wird, oder dann wieder nach großen, schweren Familienzelten, also erlaube ich mir, einen neuen Faden aufzumachen. Hoffe, das ist okay.)
Also in medias res anhand des Fragebogens:
1. Wie vielen Personen soll das Zelt Schlafraum bieten? Wie groß sind diese Personen?
Das variiert. Fixstarter bin ich selber (190 cm) und oft auch alleine unterwegs, aber das Zelt muß im Falle des Falles auch meinen 2 Kindern Platz bieten. Ich tendiere eher zu etwas mehr Platz (auch wegen meiner Größe) als spartanisch Gewichtsoptimierung zu betreiben.
2. Wie wird das Zelt transportiert (Auto, Motorrad, Kanu, Fahrrad, Rucksack)
und hast du eine Gewichtsvorstellung?
Hauptverwendungszweck sind Radtouren, also sollte es nicht zu schwer sein, auch wenn es nicht auf jedes Gramm ankommt. Natürlich nehme ich es auch bei Campingurlauben im Auto mit, aber darauf sollte es nicht optimiert werden. Eventuell käme es auch für Trekkingtouren mit Rucksack in Frage.
3. Wozu willst du das Vorzelt nutzen (Lagerraum, Kochen, Aufenthalt)?
Bei voller Belegung als Lagerraum. (Wenn ich alleine bin, kommen die Packtaschen natürlich ins Zelt). Kochen, und überhaupt, um sich bei Schlechtwetter nicht total eingesperrt zu fühlen. (Schön wäre es zum Beispiel, durch die Apsis nach draußen sehen zu können, ohne daß es ins Zelt regnet.)
4. Hast du noch zusätzliche Anforderungen (Bauform, Doppel-/Einwand, Qualität, Farbe)?
Das Zelt sollte auch auf hartem Untergrund, in den man keine Heringe bekommt, selber stehen, also dürfte wohl nur ein Kuppelzelt in Frage kommen. Windstabilität wäre allerdings auch gefragt. (Mir ist klar, daß das dann natürlich nur auf einem Untergrund geht, wo ich das Zelt mit Schnüren und Heringen abspannen kann.) Auf jeden Fall Doppelwand. Schön wäre natürlich, wenn man beides in einem aufbauen könnte (d. h. das Innenzelt eingehängt lassen kann). Schön wäre allerdings auch, wenn man gegebenenfalls (trockenes, heißes Wetter) nur das Innenzelt aufbauen könnte. Beides ist aber kein Muß. Baumarktqualität kommt nicht in Frage, es soll schon wieder etliche Jahre mitmachen. Farbe ist auch nicht absolut essentiell, aber ich habe eine starke Präferenz für "Tarnfarben".
5. Wie viel darf das Zelt maximal kosten?
Das Preis-/Leistungsverhältnis sollte halt stimmen. Schwer zu sagen, bis € 500,- vielleicht?
6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Zeltes
Hauptsächlich verwende ich das Zelt von Frühling bis Herbst. Wintertouren habe ich bis jetzt nicht gemacht (also dort, wo dann auch wirklich Winter ist). Das heißt, man sollte es im Sommer in heißen Gegenden gut belüften können, aber in der Übergangszeit in heimischen Gefilden auch nicht frieren. Ein paar skandinavische Regentage sollte man darin auch aussitzen können. Land? Kann weltweit sein. Meine längste Tour bisher dauerte drei Monate. Ist schon eine Zeit lang her, aber ein paar Wochen können es schon wieder werden, hoffentlich.
So, ich denke das war’s, und ich freue mich auf Eure Vorschläge.
Vielen Dank, K.
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