Hampton Snowfish - taugen die was?

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  • Yannis
    Anfänger im Forum
    • 23.05.2013
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    Hampton Snowfish - taugen die was?

    Hallo,

    der Betreff sagt eigentlich schon alles. Ich suche langlebige Schneeheringe für gelegentliche Wochenendwanderungen in den hiesigen Mittelgebirgen. Spricht für diesen Zweck irgendetwas gegen die preislich sehr günstigen Hampton-Snowfish-Teile? Mich irritiert der Preisabstand zu den Teilen diverser Markenhersteller - z. B. Hilleberg oder Fjällräven ...

    Danke + Grüße

    Yannis

  • derMac
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    • 08.12.2004
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    #2
    AW: Hampton Snowfish - taugen die was?

    Ich benutze die seit vielen Jahren im Schnee (auch im stark verharschten). Sie sind nicht besonders gut verarbeitet und auch nicht sehr hart. Aber für Schnee völlig problemlos, für alles anders (außer weichen Sand) jedoch nicht. Preis/Leistung finde ich ganz passabel. Alternativ kannst du dir aus halbierten Kunststoffrohren sowas selber bauen, die sind aber bei verharschtem Schnee problematischer.

    Mac

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    • Bluebalu
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      • 19.05.2013
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      #3
      AW: Hampton Snowfish - taugen die was?

      sogenanntes HT - Rohr, (Abwasser/Regenrinnenbereich)
      zufällig heute für genau diesen Einsatzzweck als Myog- Projekt gekauft : 1 Meter für 88 Cent.
      Löcher bohren, entgraten, halbieren, Kanten brechen, Spitze anschleifen, oben und in der Mitte zwei Kerben reinfeilen (für die Zeltschnur)

      Ok, macht Arbeit und braucht Zeit, aber heh, bei 25 cm Länge 8 Häringe mit einem Einzelgewicht von unter 30gr (da die Löcher ja noch mitzählen), das nenne ich preislich sehr günstig.

      Für extreme Tieftemperaturen werden sie wohl zu bruchanfällig (aber da bin ich nicht unterwegs); Schnee und lockeren Sand sollten sie auf jeden Fall aushalten und für deine gelegentlichen WE Touren könnten sie reichen.
      Falls sie doch nicht so langlebig sind, nachbauen!

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      • derMac
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        • 08.12.2004
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        #4
        AW: Hampton Snowfish - taugen die was?

        Nachtrag:
        Bei den Snowfish mindestens die mittellangen (glaube die hab ich) nehmen, oder gleich die langen. Die kurzen halten jedenfalls nur in wirklich hartem Schnee. Aber auch für die längeren gilt, dann man sehr weichen Schnee etwas verfestigen und die Heringe dann einfrieren lassen muss, damit sie perfekt halten.

        Mac

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        • Sarekmaniac
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          • 19.11.2008
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          #5
          AW: Hampton Snowfish - taugen die was?

          Ich benutze die Snowfishs ebenfalls seit Ewigkeiten. Ob weicher als andere Schneeheringe kann ich mangels Vergleich nicht sagen (Die MYOG-Teile aus Baumarkt-Alu, die ich davor genutzt habe, waren weicher).

          Da man Schneeheringe aber normalerweise quer eingräbt, nicht senkrecht "einschlägt", und sie auch wieder ausgräbt und nicht an der Leine rausreißt, ist das mit der Härte nicht so wichtig.

          Ich nutze mittlerweile die kürzesten (21 cm?) und kann keine Nachteile gegenüber den 30-cm Teilen feststellen. Ich habe allerdings auch ein kleines Zelt und zelte eigentlich immer in Gegenden (Skandinavien) wo man immer reichlich Schnee hat, so dass man die Teile optimal fixieren kann, d.h. tief genug eingraben.
          Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
          (@neural_meduza)

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          • derMac
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            #6
            AW: Hampton Snowfish - taugen die was?

            Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigen
            Da man Schneeheringe aber normalerweise quer eingräbt, nicht senkrecht "einschlägt", und sie auch wieder ausgräbt und nicht an der Leine rausreißt, ist das mit der Härte nicht so wichtig.
            Bis zu "mittelhartem" Schnee stecke ich die einfach senkrecht in den Schnee, hat auch bei starkem Wind gehalten und macht weniger Arbeit. Die Härte der Heringe spielt nur bei eisigem Harsch eine Rolle und auch dann nicht, wenn man den vorher mit der Schaufel aufbricht. Aber warum sollte man das tun, wenn der Hering direkt in den Harsch gesteckt perfekt hält.

            Ich nutze mittlerweile die kürzesten (21 cm?) und kann keine Nachteile gegenüber den 30-cm Teilen feststellen. Ich habe allerdings auch ein kleines Zelt und zelte eigentlich immer in Gegenden (Skandinavien) wo man immer reichlich Schnee hat, so dass man die Teile optimal fixieren kann, d.h. tief genug eingraben.
            Das mit dem wirklich harten Schnee hatte ich vll etwas übertrieben. aber ich hatte schön öfter Schnee der so weich war, das man die Heringe auch durch einen m Schnee ohne Aufwand ziehen konnte und dann sind die längeren besser, besonders wenn man schon im Wind aufbauen muss. Die paar g machen es auch nicht mehr.

            Mac

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