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  • Bambus
    antwortet
    In dem Business sind schon viele Hasardeure unterwegs, aber selbst wenn Musk da mitspielt, er hat keinen Zugriff auf die Endgeräte und wird, wen auch immer, als Dienstbetreiber abzocken. Und Apple selber ist extrem risikoscheu und wird nicht in den Sat-Markt eintreten.

    Zudem, ein zusätzlicher MessagingDienst mit geringer Bandbreite ist jetzt kein echter Mehrwert für den NORMALEN Kunden. Höchstens als ein echter Apple Marketing Gag zu gebrauchen...

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  • kossiswelt
    antwortet
    Zitat von Bambus Beitrag anzeigen
    weil die Daten über die Satelliten und die zugehörigen Bodenstationen der Satellitenbetreiber gehen muß - und die lassen sich das gut bezahlen.
    Worauf ich anspielte: Warten wir ab, wann Elon Musk in dieses Geschäft einsteigt. Die ganze Messaging-Geschichte frisst nicht viel Bandbreite, der Dienst wäre also schnell möglich. Mal sehen, wie sich die Technologie in den nächsten Jahren weiterentwickelt.

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  • Bambus
    antwortet
    Na ja, als echte Konkurrenz für die Mobilfunkbetreiber sehe ich das nicht. Bei den Kosten für Bandbreite über Satellit ist das ökonomisch ein no-brainer. Nur für Yuppis mit zu viel Geld...
    Btw, die Bandbreiten, die aktuell von den Mobilfunknetzen bereitgestellt werden lassen sich über Satellit kaum darstellen. Klar, es geistern Gigabit-Netze via Sat durch die Medien, aber da steht ganz anderes Equipment dahinter. Und Derartiges ist (fast) nur für Militär interessant, wo es (bisher?) auf Geld eher weniger ankam. Die haben gleich einen ganzen Satelliten, mindest aber einen Transponder gemietet.
    Mal als Hausnummer heutzutage: je nach Sat und Bandbreite sollte man mit 500€ bis 2500€/Monat/MBit rechnen, bei High Performance Sat's noch mehr. Und dazu noch die Hardware.

    Inwieweit die LowOrbit Kleinstsatellitenflotten daran etwas ändern werden steht noch in den Sternen. Belastbare Erfahrungswerte dazu gibt es noch nicht.
    Und auch da ist Apple nicht der alleinige Inhaber der Wertschöpfungskette, weil die Daten über die Satelliten und die zugehörigen Bodenstationen der Satellitenbetreiber gehen muß - und die lassen sich das gut bezahlen.

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  • kossiswelt
    antwortet
    Zitat von Spartaner Beitrag anzeigen
    Bloomberg:
    "Das Unternehmen [Apple] arbeitet ... daran, die Apple Watch mit einer Satellitenverbindung auszustatten und damit die Voraussetzungen für Notrufe und SOS-Funktionen zu schaffen. Das Unternehmen plant, diese Funktionen noch in diesem Jahr auf dem iPhone zu veröffentlichen. Die Technologie würde es Nutzern ermöglichen, über Satellitennetzwerke Textnachrichten an Notfallpersonal zu senden und Unfälle zu melden."

    Da bin ich ja mal auf die Nutzungskosten gespannt. Und ob das auch in der Androiden-Welt Fuß fasst.
    Würde jedenfalls exotisches Spezialequipment ersparen.
    Was Apples Strategie dabei ist, sollte jedem klar sein: Das hier ist nur ein kleiner erster Schritt. Apple bereitet vor, zukünftig auch die Mobilfunknetzbetreiber aus der Wertschöpfungskette zu verbannen. Damit kann Apple den Umsatz auch für sich einstreichen und hat es zukünftig noch leichter, Kundendaten zu nutzen.

    Für Android wird es das in dieser Form nicht geben, solange nicht Google oder ein anderer OTT-Player dafür eine vergleichbare langfristige Strategie verfolgt. Bis dahin wäre diese Nischenfunktion allein - auf Basis des Iridium-Netzes - kein nennenswerter Umsatztreiber.

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  • Funner
    antwortet
    Zitat von Bambus Beitrag anzeigen
    IMHO ein Yuppi-Gimmik ohne echten Mehrwert.
    Würde ich nicht so sehen. Wenn man mehrere Tage fernab der Zivilisation unterwegs ist wäre ein iphone sicherlich nicht meine erste Wahl für den Notfall. ABER ein Smartphone hat fast jeder der draußen unterwegs ist dabei und eine Mobilfunkverbindung hat man auch in den Alpen nicht überall, da kann das schon Sinn machen. Dann kommt es auf die Vertragsgestaltung an, ob man das einfach nutzen kann oder im Notfall dann doch ohne dasteht wenn man vorab nichts abgeschlossen hat

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  • Spartaner
    antwortet
    Sicher, ein IPhone wäre nun auch nicht meine Lösung. Aber ich hoffe ja, das ist nur der Start eines Trends, und wenn dann auch Android-Phones damit ausgestattet werden, dann sicher auch die robusten und wasserfesten Outdoormodelle.

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  • Bambus
    antwortet
    Zu viel "arbeitet daran" und "plant" etc.
    Die verm. Kosten hast du ja schon angeführt, ich setze hinzu, das für ein echtes Notfallgerät die mechanische Robustheit, Wasserfestigkeit und Bedienerfreundlichkeit bei Nässe eines Sonstwas-Phones den Anforderungen nicht genügen werden.
    IMHO ein Yuppi-Gimmik ohne echten Mehrwert.

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  • Spartaner
    antwortet
    Bloomberg:
    "Das Unternehmen [Apple] arbeitet ... daran, die Apple Watch mit einer Satellitenverbindung auszustatten und damit die Voraussetzungen für Notrufe und SOS-Funktionen zu schaffen. Das Unternehmen plant, diese Funktionen noch in diesem Jahr auf dem iPhone zu veröffentlichen. Die Technologie würde es Nutzern ermöglichen, über Satellitennetzwerke Textnachrichten an Notfallpersonal zu senden und Unfälle zu melden."

    Da bin ich ja mal auf die Nutzungskosten gespannt. Und ob das auch in der Androiden-Welt Fuß fasst.
    Würde jedenfalls exotisches Spezialequipment ersparen.

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  • Fjaellraev
    antwortet
    AW: Notfall-Messenger

    Frage direkt bei der Registrierungsstelle https://www.gov.uk/maritime-safety-w...06-mhz-beacons nach.
    Wenn es so ist wissen die es bestimmt, wenn es nicht so ist kannst du bei einem anderen Händler anfragen.

    Gruss
    Henning

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  • Funner
    antwortet
    AW: Notfall-Messenger

    Ich hol dieses alte Thema mal wieder hoch. Von einem UK Händler habe ich erfahren, dass "the UK authorities no longer allow registration of devices sent to Germany."

    Ist da was dran? Der Händler möchte Geräte die er nach Deutschland schickt ausschließlich für eine Registrierung in Deutschland codieren, was ohne Bootsnummer nicht möglich ist.

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  • wise
    antwortet
    AW: Notfall-Messenger

    In Großbritannien kannst du mit E-Plus jeden Netzbereiber wählen, da es mit jedem Netzbetreiber eine Roaming-Vereinbarung gibt. D.h. wenn dich etwas am aktuellen Netz stört, wählst du halt einen anderen Netzbetreiber aus. Stichwort: manuelle Netzsuche.

    Und hätte E-Plus keinen Raoming-Partner in UK, könntest du gar nicht telfonieren.

    Optimal ist wohl sich für Vodafone UK oder Telefonica zu wählen, da bei im GSM 900er Netz funken, das eine sehr flächendeckende Versorgung ermöglicht.
    Zuletzt geändert von wise; 06.05.2015, 09:07.

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  • findkfn
    antwortet
    AW: Notfall-Messenger

    Wenn eplus keine oder weniger Roaminpartner in Schottland hat als andere kann das schon an eplus liegen.

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  • wise
    antwortet
    AW: Notfall-Messenger

    Zitat von JonasB Beitrag anzeigen
    da hat man sogar sehr oft Handynetz (wenn man nicht deutsches e-Plus Netz hat)...
    In Schottland kenne ich mich nicht aus.
    In Lappland kann man gar keinen Empfang zum deutschen e-Plus Netz haben. Genauso wenig wie du in Lappland Empfang zu den deutschen Netzten von Vodafone, Telekom oder telefonica haben kannst. Evtl. kaufst du dir mal ein neues Handy, wenn du dort Probleme mit dem Empfang hast und dies auf das E-Plus Netz schiebst ...
    Zuletzt geändert von wise; 05.05.2015, 10:02.

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  • Sabine38
    antwortet
    AW: Notfall-Messenger

    Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigen
    Um Hilfe zu rufen, hat der Spot doch den Notrufbutton, deshalb war vielleicht auch die geschilderte Instruktion etwas ungeschickt, milde ausgedrückt? Das bloße Ausbleiben von Positivmeldungen kann zig Gründe haben, davon sollte man nicht den Start einer Rettungsaktion abhängig machen.

    Im Extremfall kann es natürlich auch bedeuten, dass keine OK-Messages mehr geschickt werden, weil der Betreffende nicht einmal mehr in der Lage ist, das Gerät zu bedienen. Dann ist es aber mit der Rettung, so schlimm das klingt, nicht mehr eilig.



    Tatsächlich so eingestellt, dass ein passives Signal gesendet wurde? Bei meinem Spot (älteres Modell) geht das nicht, bzw. habe ich noch nie getestet. Falls es diese Funktion tatsächlich gibt, finde ich sie sinnlos bzw. sogar kontraproduktiv. Es geht beim Okay-Signal ja gerade um das aktive Bedienen/Quittieren.
    Wenn das Signal tatsächlich automatisch gesendet wurde stimme ich dir zu, das würde keinen Sinn machen. Allerdings wäre dann auch die Instruktion bei drei nicht ankommenden Nachrichten die Rettung zu informieren quatsch, denn der Fall sollte ja bei automatisch abgesetzten Nachrichten nicht eintreten. Außer wenn eine Nachricht nicht durchgeht wegen Wetter/Geographie, so wie hier ja offensichtlich der Fall. Und das wäre ja nicht die Situation in der eine Rettung vonnöten wäre. Ich würde daher davon ausgehen, dass sie manuell abgeschickt wurden und das hier nur missverständlich dargestellt wurde.

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  • Sarekmaniac
    antwortet
    AW: Notfall-Messenger

    Zitat von Chouchen Beitrag anzeigen
    Ich hänge es mal mit hier dran, da das der aktuellste Faden mit SPOT-Bezug ist:

    Seit Samstag Nacht lief auf Island eine Suchaktion nach einer vermissten Crosscountry-Skifahrerin rund um den Myrdalsjökull. Sie ist erfahren, gut ausgerüstet und hatte einen SPOT dabei, der alle 12 Stunden ein Nachricht abschickt. Sie instruierte Freunde, dass sie Hilfe bräuchte, wenn drei Nachrichten hintereinander nicht ankämen.
    Um Hilfe zu rufen, hat der Spot doch den Notrufbutton, deshalb war vielleicht auch die geschilderte Instruktion etwas ungeschickt, milde ausgedrückt? Das bloße Ausbleiben von Positivmeldungen kann zig Gründe haben, davon sollte man nicht den Start einer Rettungsaktion abhängig machen.

    Im Extremfall kann es natürlich auch bedeuten, dass keine OK-Messages mehr geschickt werden, weil der Betreffende nicht einmal mehr in der Lage ist, das Gerät zu bedienen. Dann ist es aber mit der Rettung, so schlimm das klingt, nicht mehr eilig.

    der alle 12 Stunden ein Nachricht abschickt
    Tatsächlich so eingestellt, dass ein passives Signal gesendet wurde? Bei meinem Spot (älteres Modell) geht das nicht, bzw. habe ich noch nie getestet. Falls es diese Funktion tatsächlich gibt, finde ich sie sinnlos bzw. sogar kontraproduktiv. Es geht beim Okay-Signal ja gerade um das aktive Bedienen/Quittieren.

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  • Hunter9000
    antwortet
    AW: Notfall-Messenger

    https://www.outdoorseiten.net/forum/...IS-Unbezahlbar

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  • Chouchen
    antwortet
    AW: Notfall-Messenger

    Schau mal bei den Reiseberichten der User libertist (Uganda) und nicki1005 (Island). Entweder unter den Usernamen suchen oder über die Übersichtskarte bei den Reiseberichten reingehen.

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  • PaulH
    antwortet
    AW: Notfall-Messenger

    Zitat von Chouchen Beitrag anzeigen
    Ich meine, bei Nicki und Max auf Island war's ein Problem mit einer SMS von einem normalen Handy und eine dadurch ausgelöste Suchaktion.
    Bei Libertist in Uganda war aber auch irgend sowas, ich meine da sogar mit einem SPOT, finde es aber gerade nicht auf Anhieb.
    Kannst Du mal schauen ob Du es findest?

    Interessieren mich solche Storys da sie andere vor Fehlern bewahren.

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  • Chouchen
    antwortet
    AW: Notfall-Messenger

    Ich meine, bei Nicki und Max auf Island war's ein Problem mit einer SMS von einem normalen Handy und eine dadurch ausgelöste Suchaktion.
    Bei Libertist in Uganda war aber auch irgend sowas, ich meine da sogar mit einem SPOT, finde es aber gerade nicht auf Anhieb.

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  • Martin1978
    antwortet
    Notfall-Messenger

    Hatten wir so einen ähnlichen Fall nicht auch schon mal hier im Forum??


    Gesendet von iPad mit Tapatalk

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