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Wie Du bestimmt bereits gelesen hast, kommt es beim Rucksackkauf -ebenso wie beim Schuhkauf- auf die Passform an: Ein günstiger oder gut aussehender Rucksack bringt nichts, wenn er nicht 100%-ig paßt!
Aus diesem Grund vielen bei mir der Deuter ACT & -leider- der Gregory Chaos aus dem Rennen!
Mir paßten hingegen wie angegossen der Macpac Pursuit Classic (55l) und der Airkontakt 45 von Deuter.
Entschieden habe ich mich letztendlich für den Macpac, da zwar beide Rucksäcke gleich gut paßten, der Macpac aber leichter war & ich Macpac-Fan bin...
Jedenfalls kann ich Dir den Deuter Airkontakt 45 trotzdem empfehlen:
Er ist ein solide verarbeiteter Rucksack mit einigen praktischen Detaillösungen, den es -als Vorjahresmodell- bei ebay oft für ca. 99 Euro gibt.
Wenn Dir die ACT Variante passen sollte, bekommst Du diese für den gleichen Preis bei ebay & sparst noch einige Gramm (ich meine, er liegt bei ca. 1800gr)
das problem bei der Act version is nur das es ein anderes Rückensystem hatt, das bei langen Trekkingtouren angeblich(hatt man mir gesagt) unbequem werden könnte....und für was hast du 45 l?....für lange trekkingtouren oder wanderungen?
Ich bin dieses Jahr 2x Teile des GR20 auf Korsika gelaufen (1x Nord-, 1x Südteil) & habe beide Male meinen gut 3kg schweren Macpac Glissade (80l) mitgeschleppt.
Der Rucksack war beide Male -obwohl ich u.a. mit Zelt, Iso, Kocher,Schlafsack unterwegs war, nur max. zu 3/4 voll.
Da so ein großer Rucksack gerade bei technischen (Kletter)-Passagen manchmal stört, möchte ich auf meiner nächsten (Korsika)-Tour 2006 lieber einen Rucksack mit kleinerem Volumen mitnehmen.
Hätte der Chaos gepaßt, hätte ich ihn evtl. mit 1 oder 2 Seitentaschen (Tatonka o.ä.) erweitert - der Macpac Pursuit Classic mit 55l wird mir allerdings auch ohne Volumenerweiterung 2006 für 14 Tage reichen...
Allerdings werde ich auf meiner nächsten Tour nicht für die gesamte Tour Verpflegung mitnehmen, sondern diese auf den Hütten nachkaufen...
Zum 55er Airkontakt kann ich allerdings nichts konkret sagen, da ich mir nur das 45er Modell angesehen habe.
Ich denke aber, daß kein gravierender Unterschied zwischen den beiden Modellen besteht!
Mit einem 55 Liter Rucksack, den Du ja (für spätere Touren) mit Seitentaschen jederzeit volumenmäßig erweitern kannst, bist Du meiner Meinung nach für die von Dir beschriebenen Touren optimal bedient!
Ich bin dieses Jahr 2x Teile des GR20 auf Korsika gelaufen (1x Nord-, 1x Südteil) & habe beide Male meinen gut 3kg schweren Macpac Glissade (80l) mitgeschleppt.
Osprey Ariel 60, ca. 60 L, ca. 1,6 kg (und damit immer noch deutlich leichter als der kleinere Chaos). Beim Rucksack kann man schon eine Menge an Gewicht sparen.
habe mir gerade die ÜLA-Rucksäcke angesehen.
Aber 13kg bis 18kg sind für einen 75Liter-Rucksack nicht gerade zuviel Zuladung. Die ca. 1200g(43 Unzen habe ich hoffentlich richtig umgerechnet, ich glaube 16 Unzen sind ein Anglo-Pfund=0,4536kg) Gewicht sind dagegen schon gut.
Schön finde ich, daß die Rucksäcke in USA hergestellt werden.
Aber die Rückengestaltung sagt mir wahrscheinlich nicht zu, da wohl kaum gepolstert. Ein Rahmen ist vorhanden, besser ist. Hüftgurt macht einen guten Eindruck.
Die kleineren Rucksäcke sind aber schon teilweise deutlich einfacher.
Ich persönlich habe da meine Zweifel, ob die Rückengestaltung(Polsterung bzw. Nicht-Polsterung) so gut ist(bin aber auch Haglöfs LIM 35-geschädigt).
Edit: Lesen schafft riesige Vorteile! Habe zu spät gesehen, daß du das Gewicht schon umgerechnet hattest.
Na ja, 190€(oder in Dtl. eher noch mehr) sind auch nicht gerade ein Sonderangebot. Aber ich bin bei Rucksäcken eben andere Preise(in Kronen eben) gewöhnt.
Rajiv
Ich wünscht' ich wär ein Elefant,
dann wollt ich jubeln laut,
mir ist es nicht ums Elfenbein,
nur um die dicke Haut.
Hallo!
[/quote]Aber 13kg bis 18kg sind für einen 75Liter-Rucksack nicht gerade zuviel Zuladung. Die ca. 1200g(43 Unzen habe ich hoffentlich richtig umgerechnet, ich glaube 16 Unzen sind ein Anglo-Pfund=0,4536kg) Gewicht sind
Und wenn ich das in amerikanischen Foren richtig verstanden habe muss man dann noch zwei Zusatzstreben einsetzen um überhaupt auf diese recht mickrige Zuladung zu kommen.
Leichtgewichtsausrüstung ist eine tolle Sache, aber bei Schuhen und Rucksäcken habe ich bisher keine guten Erfahrungen gemacht.
Lieber mehr Gewicht, was aber zum grössten Teil auf die Hüfte übertragen wird als wenig , was aber von Schultern und dann von meinen kaputten Lendenwirbeln abgefangen werden muss.
stimme dir zu. Mir ist auch wichtiger, daß der Rucksack perfekt paßt und sich gut tragen läßt. Perfekt wäre es, wenn man solch einen ordentlichen Rucksack dann noch leichter machen könnte, ohne Einbußen beim Tragekomfort bzw. Zuladung etc. zu haben.
Deswegen interessieren mich diese leichten Rucksäcke schon, aber nach meinen Erfahrungen mit dem Haglöfs bin ich eben auch recht skeptisch, was solche leichten Teile angeht.
Rajiv
Ich wünscht' ich wär ein Elefant,
dann wollt ich jubeln laut,
mir ist es nicht ums Elfenbein,
nur um die dicke Haut.
Deswegen interessieren mich diese leichten Rucksäcke schon
Genau,denn die Hoffnung stirbt zuletzt...........
Also es ist ja schon einiges passiert in den letzten 20 Jahren, und ich denke die Entwicklung wird noch erheblich weiter gehen, aber die Leichtrucksäcke, die ich so in letzter Zeit in Händen gehalten habe sind nicht besser als mein 45+10 Liter Trekker von MC Kinley und der wiegt auch nur 1400g und 15kg lassen sich recht gut mit ihm bewältigen.
Die oben angesprochenen ULA Säcke sehen eigentlich vielversprechend aus, wobei es mir aber auch wichtig ist, dass ein großer Packsack gut komprimierbar sein sollte, da ich nur einen über 50l anschaffen wollte.
Wenn ich die Konstruktion so anschaue denke ich, dass dieses Feature sehr dem Gewichtssparen zum Opfer gefallen ist.
Und wenn die Ladung nicht festgezurrt ist multipliziert sich das Gewicht.
Aber ich hoffe Carsten versorgt uns mit einem Bericht.
Ciao Baeckus
Hallo zusammen! Habe mich gerade erstmals angemeldet.
Ich hoffe ihr könnt mir in einer Trekkingrucksack-Frage helfen!
Mir wurde vor Kurzem mein alter Trekkingrucksack aus dem Keller geklaut
Jetzt bin ich auf der Suche nach einem Neuen.
Der Alte war nichts Besonderes. Glaube sogar nur von Tschibo für 70 Mark oder so. Trotzdem hat der mich ein Jahr lang durch Neuseeland begleitet! War quasi meine Reisetasche und diente Auch mal als Pack für Dreitageswanderungen mit Zelt und co. War eigentlich zufrieden. 70 Liter hatte der.
Mein Neuer soll auch so 60-70 Lieter haben. In erster Linie benutze ich den nur als Reisetasche, währ aber super, wenn ich den dann auch mal für eine kleinere Trekkingtour nutzen könnte. Ich kann leider nicht viel Geld ausgeben. Hatte so an 80Euro gedacht. Das währe ja immerhin schonmal eine Steigerung. Und alles was besser ist als mein Alter reicht völlig!
Habe mal zwei rausgesucht, die ich für 80 bekommen könnte:
Was meint ihr, welcher ist besser?
Bei dem Meru Hudson 70L gefällt mir, dass ich mein Snow- oder Skateboard befestigen kann.
Bei dem Deuter Phantom gefällt mir, dass ich von Außen in des Hauptfach eingreifen kann.
Im Endeffekt bleibt die Frage, welches Tragesystem und Polsteung qualitativer ist?
Vielen lieben Dank für eure Antworten,
und schöne Touren bei gutem Wetter wünsche ich!
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