Annäherung an Trekkingstöcke

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  • TSC
    Erfahren
    • 05.06.2009
    • 375
    • Privat

    • Meine Reisen

    #21
    AW: Annäherung an Trekkingstöcke

    Zitat von Chemiker Beitrag anzeigen
    Also wenn man die Stöcke nicht belasten darf, kann man sie auch weglassen. Was bringen die sonst? Es geht ja nicht darum einen mangelnden Gleichgewichtssinn auszubessern, sondern darum, die Gelenke zu entlasten, vor allem wenn man mit größerem Rucksack unterwegs ist. Und wenn einem beim Abstieg einfach der Stock zusammenrutscht, kann einen das auch an eigentlich unproblematischen Stellen aus dem Gleichgewicht bringen.

    Daher meine Meinung: Kauf' dir was g'scheits
    Dem kann ich mich nur anschließen.
    Hochriskant setze ich die Stöcke sicherlich nicht ein. Wenn Hände und / oder Seil erforderlich sind, benutze ich das auch. Um aber (insbesondere mit schwerem Rucksack) einen höheren Tritt leichter hochzukommen (nicht beim Klettern, sondern beim Bergwandern), stütze ich mich schon darauf auf. Oder z.B. in einem Geröllfeld auch, um leichter im Gleichgewicht zu bleiben. In beiden Fällen möchte ich nicht, dass sich die Stöcke zusammenschieben, oder dass sie brechen, würde wohl nicht tödlich enden, aber könnte unangenehm werden. Deswegen habe ich lieber stabile Trekkingstöcke, denen ich vertraue.

    Mit den Black Diamond Trail liebäugel ich auch schon einige Zeit, meine Leki Makalu Classic sind aber so stabil, dass ich sie einfach nicht kaputt kriege

    Gruss,
    Thomas

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    • Sapbattu
      Fuchs
      • 27.05.2009
      • 1716
      • Privat

      • Meine Reisen

      #22
      AW: Annäherung an Trekkingstöcke

      wie sieht mit einem maximalgewicht(sbelastung) bei stöcken aus?

      ich bin nämlich eher waschbär als waschbrett
      Dass es nichts zu erreichen gibt,
      sind keine leeren Worte,
      sondern die allerhöchste Wahrheit
      >> Huang Po <<

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      • ack
        Erfahren
        • 22.01.2009
        • 124
        • Privat

        • Meine Reisen

        #23
        AW: Annäherung an Trekkingstöcke

        Ich nutze die Black Diamond Trail und finde das Außenklemmensystem auch angenehmer als die Drehgewinde. Allerdings haben sich bei mir schon nach etwa 10 Tageswanderungen die Nähte einer der Handschlaufen gelöst. Das finde ich etwas früh.

        Am Rande notiert: Man sollte die Stöcke öfter als ich säubern, sonst leidet das Material. Aber das trifft wahrscheinlich auf alle Stöcke zu.
        Wandern, Touren, Outdoor: www.wanderschreiber.de

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        • Gast-Avatar

          #24
          AW: Annäherung an Trekkingstöcke

          Säubern?? Was leidet denn da? Die werden höchstens mal in ne Pfütze gehalten oder der getrocknete Dreck abgeklopft.
          Ich mag Drehverschluss und Leki, die halten, man bleibt nicht hängen.
          Das mit dem Gewicht ist doch wieder stockabhängig, je leichter und kürzer, desto weniger, steht doch immer dabei. Was davon stimmt, ... letztendlich turnt man ja doch gewöhnlich nicht mit den Dingern, sie sollen nur unterstützen, nicht alles stützen.

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          • Thorsteen
            Fuchs
            • 25.05.2007
            • 1557
            • Privat

            • Meine Reisen

            #25
            AW: Annäherung an Trekkingstöcke

            Hallo!

            @Sapbattu

            Ich wiege 110 Kg ohne Klamotten, dazu noch 20 Kg Rucksack und nun stell dir vor der Boden bricht unter deinen Füßen ein und du fängst dein ganzes Gewicht mit den Stöcken ab ohne das sie zusammen rutschen oder brechen. Ist mir 2008 passiert und den Stöcken geht es immernoch ganz gut. Also mach dir da mal keine so großen Sorgen, die meisten halten wenn man nicht gerade Kinder/Jugendmodelle gekauft hat.

            Habe mal von einem Test gehört (klingt aber fast wie eine Urbane Legende!): Gute Stöcke erkennt man daran das man sie mit dem ganzen Körpergewicht mit Liegestützen belasten kann. Also Stöcke hinstellen, oben anfassen und dann mit beiden Füßen auf einen höheren Gegenstand bzw. an eine Wand so das man wie im Liegestütz auf den Stöcken lastet.


            Torsten
            Geprüfter Tungnaá-Bademeister

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            • westor
              Anfänger im Forum
              • 22.05.2009
              • 32
              • Privat

              • Meine Reisen

              #26
              AW: Annäherung an Trekkingstöcke

              Zitat von Thorsteen Beitrag anzeigen
              Hallo!

              @Sapbattu

              Ich wiege 110 Kg ohne Klamotten, dazu noch 20 Kg Rucksack und nun stell dir vor der Boden bricht unter deinen Füßen ein und du fängst dein ganzes Gewicht mit den Stöcken ab ohne das sie zusammen rutschen oder brechen. Ist mir 2008 passiert und den Stöcken geht es immernoch ganz gut. Also mach dir da mal keine so großen Sorgen, die meisten halten wenn man nicht gerade Kinder/Jugendmodelle gekauft hat.



              Torsten
              Also ob so ein Apokalypse-Szenario der Anspruch an Stöcke ist, weiß ich ja nicht. Da hast Du wohl eher grundsätzlich Glück gehabt.

              Bin auch kein Fliegengewicht; wenn die Dinger zusammenrutschen, war ich in ALLER Regel nur zu bequem, sie richtig zuzudrehen. Einfach fest zu, fertig. Ein 45kg-Mädchen schafft das Drehmoment, das der Stock für ihr Gewicht braucht, ein 120kg-Bär hat i.d.R. Hände, die kräftig genug sind, den Stock so fest zuzuschrauben, daß auch sein Gewicht gehalten wird.

              Ist wie bei Kletterseilen: Die Belastungsgrenze ist in Tonnen angegeben. Wenn was passiert, dann war's wahrscheinlich ein Benutzerfehler. Mit Klickstöcken ist man nicht sicherer unterwegs als mit Schraubstöcken. Aber das ist ja auch völlig wurscht, wenn Dir a) lieber ist, dann sorge Dich nicht um b).

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              • Gast32020151
                GELÖSCHT
                Dauerbesucher
                • 05.07.2003
                • 607
                • Privat

                • Meine Reisen

                #27
                AW: Annäherung an Trekkingstöcke

                Nachdem ich (95kg) zwei Paar Stöcke mit innen liegendem Verstellmechanismus geschreddert habe (1xNoName, 1xMarke), bin ich vor 4 Jahren zum außen liegenden Klemmmechanismus gewechselt und bin immer noch mit den selben Stöcken unterwegs (Exped Mountain). Und das, obwohl ich mit 20kg-Rucksack einen Stock bei einer Gewässerquerung schon so verbogen habe, dass er einen 80°-Winkel ergab. Habe das Teil am nächsten Felsen wieder zurück gebogen und kann die drei Segmente trotz eines leichten S-Schlages im Mittelrohr wieder zusammen schieben. Der Verkäufer, dem ich den Stock später gezeigt habe, meinte nur, dass das gar nicht funzen dürfte bzw. das Material wenigstens Risse haben müsste, weil Rohr verbiegen und zurück biegen nicht ohne Weiteres möglich ist.

                Ein ständiges Ärgernis bei mir (früher) und Freunden waren bzw. sind die Spreizer des innen liegenden Verstellmechanismus. Mal brechen Sie, ein anderes Mal bleiben Sie mit überdrehtem Gewinde im Rohr stecken und das untere Segment fällt einfach heraus. Der Hersteller ist dabei unerheblich. Teurere Stöcke haben oft - nicht immer - den Vorteil, dass die Schrauben und Gewinde des Klemmmechanismus' aus Metall sind. Dadurch halten sie i.d.R. etwas länger.

                Fazit aus den letzten Jahren Nutzung & Beobachtung im Freundeskreis:

                - außen liegender Verstellmechanismus
                - keine Federung
                - verlängerte Griffe
                - Material: Alu
                Zuletzt geändert von Gast32020151; 07.09.2010, 16:57.

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                • roberte
                  Neu im Forum
                  • 08.02.2010
                  • 9
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #28
                  AW: Annäherung an Trekkingstöcke

                  Hier gab es doch vor kurzem auch jemanden, der durch drehen im Handgelenk dauern seine Stöcker aufgedreht hat beim Wandern. Das fände ich gelinde gesagt frustrierend. Vor allem da ein zusammenfallender Stock an der falschen Stelle schon unangenehm werden kann.
                  Habe die elliptischen BD stöcker. Die kann man recht gut mit dem Wort "Stabil" beschreiben. Subjektiv finde ich den Klappmechanismus auch schneller zu verstellen.

                  @Thun
                  Mhh es gibt Stellen wo Stöcke schon die Sicherheitsreserve erhöhen können. Man hat einfach mehr Kontaktpunkte zum Untergrund - und wenn einer wegrutscht lässt sich das dann deutlich besser kompensieren. Zum Beispiel bei Abstiegen mit sehr lockerem Untergrund. Die zusätzliche Sicherheit kann man dann in mehr Tempo umsetzen .

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                  • ack
                    Erfahren
                    • 22.01.2009
                    • 124
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #29
                    AW: Annäherung an Trekkingstöcke

                    Zitat von winnetoux Beitrag anzeigen
                    Säubern?? Was leidet denn da?
                    Ich hab mal ein Foto gemacht. Die Oberflächenbeschichtung hat ziemlich gelitten:



                    Dadurch lassen sie sich nicht mehr so gut auseinander- und zusammenschieben. Beim Zerlegen gerade hatten sie noch einen richtig feuchten Film vom letzten Wochenende. Der Sprung (hat der zweite Stock an derselben Stelle auch) ist mir dabei zum ersten Mal aufgefallen. Gekauft habe ich sie letztes Jahr und auf geschätzt 10 bis 15 Touren eingesetzt. Die Belastung war auch nicht 150 Kg oder so, eher die Hälfte.

                    Was macht man mit solchen Stöcken? Kassenzettel (von Bergzeit) habe ich vermutlich nicht mehr.
                    Wandern, Touren, Outdoor: www.wanderschreiber.de

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                    • Chemiker
                      Erfahren
                      • 10.10.2009
                      • 336
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #30
                      AW: Annäherung an Trekkingstöcke

                      Du hast die Stöcke wohl im nassen Zustand gelagert und nicht zerlegt trocknen gelassen, wie es BD empfiehlt:
                      "Werden die Stöcke beim Gebrauch einmal nass, ziehen Sie die
                      beiden unteren Segmente heraus und lassen Sie sie vor der
                      Aufbewahrung vollständig trocknen."

                      Exped bescheibt das bei seinen Stöcken noch etwas genauer und weist darauf hin, dass sich auch durch Temperaturunterschiede Kondenswasser niederschlagen kann.
                      "Trotz der Eloxierung kann sich im Innern des Stockes durch Temperaturunterschiede Kondenswasser bilden.
                      Daher nach Gebrauch die einzelnen Segmente auseinander nehmen mit einem Tuch abreiben und gut trocknen lassen. Dies gewährt eine unverminderte,
                      konstante Klemmkraft."

                      Meine Stöcke hatten auch leichte Oxid-Ausblühungen, als ich sie einmal nach Wandern im Regen nicht zerlegt habe. Seitdem zerlege ich sie jedes Mal und reibe sie ab und an mit einem öligen Lappen ab. Natürlich nicht an den Stellen wo der Klemmmechanismus greifen soll ;)

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                      • Andre84
                        Dauerbesucher
                        • 13.05.2009
                        • 637
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #31
                        AW: Annäherung an Trekkingstöcke

                        Ich hatte nen Leki Uraltmodell (ca. 10-15 Jahr alt - Modellbezeichnung unbekannt) und die haben mich immer gut "getragen". Von Kindesbeinen an bis ins junge Erwachsenenalter. Nun ist bei einem letztes Jahr nen Stück aus der Spitze rausgebrochen und ich hab mir die Leki Sherpa XL Speedlock geholt. Diesies Jahr haben sie mich über den Berliner Höhenweg getragen. Alles tiptop - das Speedlock-System gefällt mir auch noch besser als das Spreizgewindesystem vieler anderer (Leki)Stöcker.

                        Also mein Rat, kauf dir nen anständigen Stock - da haste dann auch lange deine Freude dran. Und ansonsten - probier nen paar Stöcker aus - Verstellsystem - Ergonomie der Griffe usw.

                        Gruß André
                        ... Like a hobo from a broken home
                        Nothing’s going to stop me ...

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                        • Shorty66
                          Alter Hase
                          • 04.03.2006
                          • 4883
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                          #32
                          AW: Annäherung an Trekkingstöcke

                          Zitat von westor Beitrag anzeigen
                          Also ob so ein Apokalypse-Szenario der Anspruch an Stöcke ist, weiß ich ja nicht. Da hast Du wohl eher grundsätzlich Glück gehabt.
                          Nö, Grundsätzlich ist dieses Szenario genau das was stöcke aushalten Müssen. Was brignt dir ein Stock der dann wenn du ihn richtig brauchst zusammenbricht?

                          Klar kann man mit den leichten (ala Fizan Compact) und Ultraleichten (ala Lighttrek 4 im Flachland über Wiesen latschen aber für die Berge muss schon was stabiles her.
                          Da liegt auch IMHO der Unterschied zwischen billigen und teuren (standard) Stöcken: Die Lekis und Black Diamonds halten auch ziemlich robusten Umgang aus während die Aldi-Stöcke beim ersten steckenbleiben umknicken. Leider rutscht der Leki-Spreizdübel Mechanismus bei größeren Belastungen durch - aber immerhin so langsam, dass die Stöcke für die Belastung noch genug halt bieten.

                          Meine Empfehlung fürs Bergwandern wären Stöcke von Black Diamond.
                          Fürs Flachlandlatschen kann man auch ultraleichte nehmen - dann kann man sie aber eigentlich auch gut ganz zuhause lassen.

                          Generell würde ich auf eine Federung verzichten: Die kostet, wiegt und vergrößert das packmaß (stock lässt sich nicht so weit zusammen schieben). Ausserdem ist sie ein Sicherheitsrisiko: Gefederte Stöcke mögen zwar die Gelenke weniger belasten, rutschen aber auch deutlich schneller weg als ungefederte wenn sie auf harten Oberflächen (Felsen, fast immer im Gebirge) benutzt werden.
                          φ macht auch mist.
                          Now there's a look in your eyes, like black holes in the sky. Shine on!

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                          • Firilion
                            Erfahren
                            • 09.10.2009
                            • 396
                            • Privat

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                            #33
                            AW: Annäherung an Trekkingstöcke

                            Ich bin mit einem kostengünstigen, einfachen Leki-Modell unterwegs:
                            Leki-Trail
                            Ist sicher nicht leicht, aber ziemlich robust. Mittlerweile hakelt die Verschraubung ein wenig, wenn ich die Stöcke zusammenschiebe, aber das ist okay nach der Dauer der Benutzung. Von der "schützenden" Lackversiegelung ist allerdings nach Bergeinsatz relativ wenig übrig geblieben

                            Eine Dämpfung vermisse ich überhaupt nicht, lediglich eine Griffverlängerung wäre schön. Das erleichtert doch die "Arbeit" mit den Stöcken am Berg.

                            Ganz gleich ob bergauf, bergab oder in der Ebene. Stöcke erleichtern das Gehen (die Knie) wirklich sehr und mittlerweile würde ich keine Tour mehr ohne machen wollen. Früher hab ich Stöcke auch belächelt, bis ich mal ausprobiert habe...und sie da, ich wurde bekehrt. *grins*

                            Ich würde stets mehr Wert auf die Stabilität legen als auf das Gewicht, denn man bleibt schon mal hier und da an einem Stein oder im Gelände hängen.
                            Oder man rutscht auf völlig verschlammten Wegen bergab aus und da bekommen die guten Stöcke, mit denen man den Sturz noch abfängt schon massiv Belastung und biegen sich. Dumm, wenn sie dann brechen oder nicht in ihre ursprüngliche, grade Form zurückschnellen.

                            Beim nächsten Kauf würde ich allerdings auf Quicklock - oder wie die bei den einzelnen Herstellern auch heißen mögen - setzen, sprich außenliegende Klemmen.

                            Schau erst einmal, wo Du die Stöcke einsetzen wirst, sprich was für Touren Du machst. Setze Dir einen Preisrahmen, es sei denn, der Preis ist egal.
                            Für vieles weitere gibt der Preisrahmen die Marschrichtung vor: Dann überlege, welches Verschlußsystem Du nutzen magst und welche zusätzlichen "Features" Du benötigst (z.B. Griffverlängerung usw.).
                            Zum Schluß bleibt noch das Ausprobieren, wenn du nicht im Internet kaufst. Sicher auch recht hilfreich zu testen, mit welchem Stock man gut klarkommt.
                            Wenn Du ihn in die Hände nimmst und ihm gleich einen Namen gibst, dann ists der Richtige
                            It's a magical world, Hobbes, ol' Buddy....let's go exploring!
                            31.12.1995, the last Calvin & Hobbes Strip by Bill Watterson

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                            • swe68
                              Erfahren
                              • 28.05.2009
                              • 261
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #34
                              AW: Annäherung an Trekkingstöcke

                              Zitat von TSC Beitrag anzeigen
                              ...

                              Mit den Black Diamond Trail liebäugel ich auch schon einige Zeit, meine Leki Makalu Classic sind aber so stabil, dass ich sie einfach nicht kaputt kriege

                              Gruss,
                              Thomas
                              ich habe die zugegebenermaßen sündhaft teuren Black Diamond Alpine CF. Diese Stöcke nutze ich nun schon über 2 Jahre, im Sommer und im Winter.
                              Vorher hatte ich massenweise billigere Stöcke zerlegt oder mich über Leki-Montagsmodelle geärgert.
                              Top sind:
                              - leichte Verstellbarkeit (das Verschlußsystem ist phänomenal einfach und nicht totzukriegen)
                              - Gewicht
                              - Teller leicht zu wechseln
                              - Griffverlängerung

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                              • Hasenhirn
                                Erfahren
                                • 27.12.2005
                                • 175

                                • Meine Reisen

                                #35
                                AW: Annäherung an Trekkingstöcke

                                Zitat von Shorty66 Beitrag anzeigen
                                Leider rutscht der Leki-Spreizdübel Mechanismus bei größeren Belastungen durch - aber immerhin so langsam, dass die Stöcke für die Belastung noch genug halt bieten.
                                So allgemein lässt sich das doch gar nicht sagen!
                                Ich weiß nicht wie viele Bergwanderungen ich schon mit meinen Leki Stöcke gemacht habe, aber bei mir hat sich noch nie ein Leki Stock "einfach so" zusammen geschoben.
                                Und ich selbst bin wirklich nicht leicht mit 120 kg, aber selbst wenn ich mit voller Absicht auf die Stöcke gewuchtet hab ist da nix passiert.
                                Kann gar nicht verstehen wie man einen Leki kaputt bekommt.

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                                • reykj
                                  Erfahren
                                  • 04.11.2007
                                  • 105
                                  • Privat

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                                  #36
                                  AW: Annäherung an Trekkingstöcke

                                  Zitat von billsn Beitrag anzeigen
                                  meine Empfehlung wären die Black Diamond Trail (ohne Antischock, da leichter, kürzer, günstiger), durch den verlängerten Griff sind sie Ideal im Alpingelände, sei es im Sommer beim kraxeln oder im Winter im Schnee. das Flicl-Lock System lässt sich in jeder Situation bedienen, ob es aus Strömen schüttet und einem die Hände schmerzen oder ob man im Winter dicke, nicht rutschfeste Handschuhflächen verwendet. gewiss gibt es leichtere Modelle, doch hier gibt es für 70€ den genialen Stock für mich...
                                  kann mich hier nur anschliessen, besitze neben dem erwähnten paar bdel-stöcken auch ein hitech leki teil (mit antishock, extrem ergonomischer pseudo kork griff).

                                  ursprünglich waren die bdel stöcke nur fürs telemark-touren gedacht, aber mittlerweilen ziehe ich sie aus verschiedenen gründen den leki vor. bin letztes wochenende extrem erschrocken als ich beide stöcke nebeneinander klein gemacht habe, die leki's waren fast doppelt so gross obwohl auch 3 teilig. der drehverschluss ist je nach situation einfach mühsam. mit einem antishock-stock kannst du auch nicht skitouren oder skifahren, daher ist der bdel doppelt günstiger und hübscher!

                                  @tsc: ich glaube meine leki sind die selben, richtig massive dinger... hatte viel spass damit, am besten weiterreichen, und sich selber neue gönnen oder als leihstöcke verwenden, da ist unzerstörbar auch ein pluspunkt.
                                  Zuletzt geändert von reykj; 09.09.2010, 19:10.

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                                  • westor
                                    Anfänger im Forum
                                    • 22.05.2009
                                    • 32
                                    • Privat

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                                    #37
                                    AW: Annäherung an Trekkingstöcke

                                    Zitat von Shorty66 Beitrag anzeigen

                                    ...Apokalypse...

                                    Nö, Grundsätzlich ist dieses Szenario genau das was stöcke aushalten Müssen. Was brignt dir ein Stock der dann wenn du ihn richtig brauchst zusammenbricht?
                                    Also jetzt nochmal nen Schritt zurück: Der Stock ist eine Entlastung der Gelenke und eine "Gehhilfe", um nicht Krücke zu sagen. Abwärts das Gewicht von den Knien, aufwärts die Kraft aus den Armen.

                                    Hilfreich bei der Flußquerung und tatsächlich oft zufällig praktisch an manch weiteren Stellen.

                                    Wenn es unwegsam wird, dann brauchst Du im Zweifel ein ATC, keine Stöcke. Wurde hier ja auch schon gesagt: Wenn es verzwickt wird, gehört der Stock auf den Rücken und die Hand an den Fels.
                                    Wenn "der Boden wegbricht", dann komm ich da heil raus, weil ich Glück hatte, nicht in weiser Voraussicht genau dafür die Stöcke mitführe.

                                    Mit der Einstellung muß ich dann ja auch die Eignung als Verteidigungswaffe gegen BSE-Kühe mit ins Kalkül einbeziehen und zu spitzen Stöcken raten...

                                    Klar soll er auch bei überraschendem Gleichgewichtsverlust stabil sein. Deswegen würd ich auch wie gesagt nicht den Aldi nehmen. Aber er ist nicht gemacht, um Leben zu retten.

                                    Nix für Ungut, Shorty!

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                                    • Shorty66
                                      Alter Hase
                                      • 04.03.2006
                                      • 4883
                                      • Privat

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                                      #38
                                      AW: Annäherung an Trekkingstöcke

                                      Ich sage ja nicht, dass das der Haupteinsatzbereich von stöcken ist aber gerade wenn man beim furten das gleichgewicht verliert und sich voll auf den stocj stützt wäre es fatal wenn er zusammenbräche.
                                      Deshalb meine schlussfolgerung, dass stöcke auch für deutlich extremere Lasten ausgelegt sein müssen als fürs bloße wandern und dass die UL geräte das höchstwahrscheinlich nicht liefern können.

                                      Also im Prinzip sind wir einer Meinung :P
                                      φ macht auch mist.
                                      Now there's a look in your eyes, like black holes in the sky. Shine on!

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                                      • westor
                                        Anfänger im Forum
                                        • 22.05.2009
                                        • 32
                                        • Privat

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                                        #39
                                        AW: Annäherung an Trekkingstöcke

                                        Da haste wohl Recht, ohne Einschränkung!

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                                        • khyal
                                          Lebt im Forum
                                          • 02.05.2007
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                                          #40
                                          AW: Annäherung an Trekkingstöcke

                                          Zitat von Hasenhirn Beitrag anzeigen
                                          So allgemein lässt sich das doch gar nicht sagen!
                                          Ich weiß nicht wie viele Bergwanderungen ich schon mit meinen Leki Stöcke gemacht habe, aber bei mir hat sich noch nie ein Leki Stock "einfach so" zusammen geschoben.
                                          Und ich selbst bin wirklich nicht leicht mit 120 kg, aber selbst wenn ich mit voller Absicht auf die Stöcke gewuchtet hab ist da nix passiert.
                                          Kann gar nicht verstehen wie man einen Leki kaputt bekommt.
                                          Ebenso bei mir, habe meine Leki schon etliche Jahre und viel benutzt, hat sich noch nie beim Wandern zusammengeschoben...

                                          Gruss

                                          Khyal
                                          www.terranonna.de

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