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  • ice
    Erfahren
    • 08.04.2005
    • 442

    • Meine Reisen

    #21
    @jacknife
    Ich geb dir mal ein paar von meinen frühen Jugendsünden. Wenn du die scharf bekommst geb ich einen aus. Nee mal im Ernst, wie machst du das denn (hast irgendwas von Bandschleifer geschrieben.) Wär dir dankbar für eine kurze Beschreibung. Zu den Schwedenstählen magst du natürlich Recht haben, aber ich hab von Brusletto, Karesuando, Frosts, Martini verschiedene Messer und bin mit allen zufrieden. Alle sehr scharf und leicht nachzuschärfen. Was du über Schmiedekunst sagst glaub ich dir unbesehen, aber nicht jeder will oder kann sich eine gute handgeschmiedete Klinge leisten, noch dazu müßte man dann wissen ob sie gut ist oder nicht.

    @ Mac
    440c Stahl ist eine amerikanische Bezeichnung für eine Stahlsorte, deren es viele gibt. Unter Nordische Stähle versteh ich die Stähle aus denen nordische Messerhersteller (wie oben genannt) ihre Messer herstellen. Viele verwenden einen 3 Lagen Stahl. Der Kern ist sehr hart und dadurch scharf und schnitthaltig (ohne das Ganze jetzt näher zu erklären.
    Ansonsten kann sich natürlich jeder kaufen oder bestellen was er oder sie will. Wem ein Opinell gefällt, dem gefällt halt ein Opinell
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    • Voitsberg
      Erfahren
      • 04.11.2005
      • 219
      • Privat

      • Meine Reisen

      #22
      @ Indi

      Ja, es gibt sowas wie ein Opinel:
      Das Ding nennt sich Robinson, hat einen Kunsstoffgriff mit der selben Verriegelung wie Opinel, hat 2 rostfreie Klingen (eine normal geschliffen und die zweite mit Wellenschliff), hat etwa die Größe von Opinel Nr. 9, gibt es in verschiedenen Farben - auch in Tarngriff und kostet €18.-.

      Das alles weiß ich nur weil ein Kolege von mir diese Messer in seinem Geschäft führt.

      KLICK: http://uhren.erwin.8ung.at/

      Leider hat er kein Bild von diesem Messer, aber schreib ihm mal ne Mail.


      G- Day

      Voitsberg
      .
      =Vergiss nie Deine Träume, denn sie könnten wahr werden… (Hans Theessink)=

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      • Flieger
        Dauerbesucher
        • 12.11.2004
        • 507

        • Meine Reisen

        #23
        Hallo!
        Vielleicht ist das Eka Swede 88 für Dich interessant. Ich habe das seit gestern und finde es zum einen sehr scharf und zum anderen liegt es gut in meiner Hand, und schön sieht es auch noch aus. Konnte es aber noch nicht richtig ausprobieren! Und das alles für 25 euronen.
        Z.B hier:
        www.messer-zentrum.de/p26119.html
        Flieger
        "Unser Ziel ist nie ein Ort, sondern stets eine neue Betrachtungsweise" - Henry Miller

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        • sjusovaren
          Lebt im Forum
          • 06.07.2006
          • 6043

          • Meine Reisen

          #24
          Alternative zu einem Opinel??????

          Es kann nur besser werden
          Heilig ist die Unterhose, wenn sie sich in Sonn' und Wind,
          frei von ihrem Alltagslose, auf ihr wahres Selbst besinnt.


          Christian Morgenstern

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          • jackknife
            Alter Hase
            • 12.08.2002
            • 2590

            • Meine Reisen

            #25
            Ne, jetzt mal ehrlich, was sind denn eure Gesichtspunkte für ein gutes Messer?
            Nur der Preis kann es doch nun wirklich nicht sein.
            Wir haben am Wochenende eine Sau samt Beckenknochen und Brustkorb geöffnet, sie abgeschwartet und zerwirkt. Das Ganze mit meinem Jordan Custom und zwar ohne nachschleifen und irgendwelche Ausbrüche an der Klinge. Das sind für mich Gesichtspunkte auf die ich zählen kann.
            Es gibt einfach echte Anwendungen für Messer und Pseudoanwendungen.
            Wenn man mir erzählt, das Messer wäre toll zum Brotschmieren und Wurstabschneiden, zählt das für mich nicht die Bohne. Das kann ich auch mit einem Plastikmesser vom Imbiss für 5 Cent.
            Ein gutes Messer kostet einfach Geld. Man bekommt jenes aber selten für unter hundert Euro.

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            • sjusovaren
              Lebt im Forum
              • 06.07.2006
              • 6043

              • Meine Reisen

              #26
              Zitat von jackknife
              Es gibt einfach echte Anwendungen für Messer und Pseudoanwendungen.
              Wenn man mir erzählt, das Messer wäre toll zum Brotschmieren und Wurstabschneiden, zählt das für mich nicht die Bohne. Das kann ich auch mit einem Plastikmesser vom Imbiss für 5 Cent.
              Sehe ich auch so..

              http://forum.outdoorseiten.net/viewt...hlight=#210013


              Meine Vorstellung von einem sinnvollen Messer...

              http://forum.outdoorseiten.net/viewt...hlight=#208855
              Heilig ist die Unterhose, wenn sie sich in Sonn' und Wind,
              frei von ihrem Alltagslose, auf ihr wahres Selbst besinnt.


              Christian Morgenstern

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              • derMac
                Freak
                Liebt das Forum
                • 08.12.2004
                • 11888
                • Privat

                • Meine Reisen

                #27
                Die Hauptanwendung eines Messers ist schneiden (auch Wurst). Und das tut ein Opinel durchaus zufriedenstellend. Dass man damit außerdem noch sein Brot schmieren kann ist doch nix schlimmes. Ich versteh euer Problem nicht. Auf Grund seiner Größe und Klingendicke ist ein Opinel eher für feine Schneidarbeiten ausgelegt (und die großen Opinel machen IMHO nicht viel Sinn). Solche feinen Arbeiten gehen damit deutlich besser als mit dicken Klingen. Das Aufbrechen von Wildschweinen ist natürlich nicht unbedingt eine sinnvolle Anwendung für ein Opinel. Trotzdem ist es für mich aber eher ein "Messer" als irgendwelche modernen Teile mit extremer Klingenstärke und stumpfwinkeligem Anschliff.

                Mac

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                • sjusovaren
                  Lebt im Forum
                  • 06.07.2006
                  • 6043

                  • Meine Reisen

                  #28
                  Zitat von derMac
                  Die Hauptanwendung eines Messers ist schneiden (auch Wurst). Und das tut ein Opinel durchaus zufriedenstellend. Dass man damit außerdem noch sein Brot schmieren kann ist doch nix schlimmes. Ich versteh euer Problem nicht. Auf Grund seiner Größe und Klingendicke ist ein Opinel eher für feine Schneidarbeiten ausgelegt (und die großen Opinel machen IMHO nicht viel Sinn). Solche feinen Arbeiten gehen damit deutlich besser als mit dicken Klingen. Das Aufbrechen von Wildschweinen ist natürlich nicht unbedingt eine sinnvolle Anwendung für ein Opinel. Trotzdem ist es für mich aber eher ein "Messer" als irgendwelche modernen Teile mit extremer Klingenstärke und stumpfwinkeligem Anschliff.
                  In vielen Punken stimme ich dir völlig zu! Wenn ich mich da mal selbst zitieren darf......

                  .....Generell benutzt man ein Messer zum Schneiden, nich Hauen, Sägen, Hebeln...! Wenn du weißt, daß du öfters Brennholz machen mußt, nimm ein Beil mit (ich empfehle da ein kleines von Fiskars), oder fast noch besser, weil leichter, kraftsparender, und weniger gefährlich für Ungeübte, eine Klappsäge........ Die Klinge sollte nicht zu lang sein. 9-12 cm reicht!! Das Motto viel hilft viel gilt hier nicht. Und ohne irgendwelche Sägezahnung, wie sie (selbsternannte) Survivalmesser gerne aufweisen.........Dicke Klingen (über 4mm) wie die des Fällkniven A1 sind natürlich sehr widerstandsfähig, aber das ist dann weniger ein Messer als ein "Werkzeug"......

                  Trotzdem sind die Opinels keine sinnvolle Investition! Auch für wenige Euro kriegt man mehr Funktion. Beispielsweise das Fiskars Universalmesser, oder das Frosts Mora 780.
                  Das Konstruktionsprinzip dieses Klappmessers ist minderwertig, was sich spätestens bei Näße deutlich zeigt .
                  Das ganze Design, mit diesem runden Griffstück und der Arretierung, ist zudem unergonomisch.
                  Selbst wenn man davon absieht, daß ein Klappmesser ja immer nur ein Kompromiß ist. Dann lieber ein einfaches Einhandmesser von Böker oder Herbertz. Die gibts auch für unter 20 Euro.
                  Opinels sind IMO schlicht ein nicht totzukriegender "Kult", mehr nicht.

                  Gut, jeder hat seinen Tick. Ich nehme immer meinen Kåsa mit... aber das ist ja auch gaaaaanz was anderes :kaffee: :wink:


                  Gruß,
                  Heilig ist die Unterhose, wenn sie sich in Sonn' und Wind,
                  frei von ihrem Alltagslose, auf ihr wahres Selbst besinnt.


                  Christian Morgenstern

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                  • chinook
                    Fuchs
                    • 27.04.2005
                    • 2232

                    • Meine Reisen

                    #29
                    Zitat von sjusovaren

                    Trotzdem sind die Opinels keine sinnvolle Investition!
                    Der klassische Opinel Stahl ist genauso wie das verwendete Holz nur von minderwertiger Qualität, was sich spätestens bei Näße deutlich zeigt . Das ganze Design ist zudem unergonomisch. Selbst wenn man davon absieht, daß ein Klappmesser ja immer nur ein Kompromiß ist. Dann lieber ein einfaches Einhandmesser von Böker oder Herbertz. Die gibts auch für unter 20 Euro.
                    Opinels sind schlicht ein nicht totzukriegender "Kult", mehr nicht.
                    Du weisst einfach nicht, wovon Du schreibst:

                    - Der Stahl ist ein hervorragender Kohlenstoffstahl, superscharf zu bekommen. Das er rostet liegt in der Natur der Sache und ist eine Frage der Handhabung. Die Klinge ist leicht schärfbar und hat gute Standzeiten.

                    - Das Holz erfüllt seinen Zweck (wir reden hier von einem Gebrauchsmesser, das bei Bedarf leicht und preiswert wieder ersetzt werden kann. Diesen Zweck erfüllt es gut.

                    - Ob der Griff "ergonomisch" ist mag ich nicht zu beurteilen. Mir liegt er hervorragend in der Hand, ich schneide mit keinem anderen meiner Messer so gerne wie mit dem Opinel.

                    - Die Schneidengeometrie ist für alles, was _nicht_ Hauen, Hacken oder Wildschweinaufbrechen ist hervorragend und schlägt 95% aller sogenannten "Einhandmesser". Die Anwendung "Wurst Schneiden" kann wohl kein solches besser.

                    - Das Opinel ist eher das Messer des französischen Bauern, der damit die Strohballenbänder schneidet und alles was so anfällt. Da kann ich keinen Kult erkennen, es erfüllt diese Aufgabe hervorragend: billig, feststellbar, scharf, gute Schneidegeometrie und in den Augen vieler Zeitgenossen hochergonomisch. Gut, nass sollte man weder den Griff noch die Klinge liegenlassen, aber der normale Ort für das Messer ist ja die Hosen- oder Jackentasche. Und bevor es dahin wandert trocknet man es bei Bedarf eben ab.


                    -chinoook
                    Realität ist ein Problem von Leuten, die nicht mit Alkohol umgehen können.

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                    • Markus K.
                      Lebt im Forum
                      • 21.02.2005
                      • 7479
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #30
                      Warum sollte ich mit einem Opinel kein Wild aufbrechen können oder sollen?
                      Jedenfalls meinen rechten Daumen hat es schön aufgeschnitten. Quasi in 2 Hälften.
                      Btw. ein geschliffenes Opinel stellt jedes Teppichmesser in den Schatten.

                      Allerdings sind die Spitzen des 7er und 8er nicht für Grobmotoriker geeignet. Sie brechen schnell ab.

                      Gruss Markus K.
                      "Es gibt kein schlechtes Wetter, nur das falsche Fell!"

                      -Samson und Beowulf- Als Hunde sind sie eine Katastrophe, aber als Menschen unersetzbar.

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                      • derMac
                        Freak
                        Liebt das Forum
                        • 08.12.2004
                        • 11888
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                        • Meine Reisen

                        #31
                        Zitat von Markus K.
                        Warum sollte ich mit einem Opinel kein Wild aufbrechen können oder sollen?

                        ...

                        Allerdings sind die Spitzen des 7er und 8er nicht für Grobmotoriker geeignet. Sie brechen schnell ab.
                        :wink:

                        Mac

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                        • swift
                          Erfahren
                          • 16.11.2003
                          • 329
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #32
                          Dann lieber ein einfaches Einhandmesser von Böker oder Herbertz. Die gibts auch für unter 20 Euro.
                          Opinels sind schlicht ein nicht totzukriegender "Kult", mehr nicht.

                          Eins möcht ich da noch hinzufügen: Besser als ein Herbertz sind Opinel Messer allemal!
                          Ich selbst würde mir jedoch lieber noch eins von Victorinox kaufen, als ein Opinel, weil da das PreisLeistungsVerhältnis noch besser ist. Man denke auch an die lebenslange Garantie bei Victorinox. (Aber ich würd mir auch einfach so mal wieder ein Victorinox kaufen :wink: )

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                          • Loon
                            Fuchs
                            • 20.09.2004
                            • 2249
                            • Privat

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                            #33
                            Zitat von chinook
                            Zitat von sjusovaren

                            Trotzdem sind die Opinels keine sinnvolle Investition!
                            Der klassische Opinel Stahl ist genauso wie das verwendete Holz nur von minderwertiger Qualität, was sich spätestens bei Näße deutlich zeigt . Das ganze Design ist zudem unergonomisch. Selbst wenn man davon absieht, daß ein Klappmesser ja immer nur ein Kompromiß ist. Dann lieber ein einfaches Einhandmesser von Böker oder Herbertz. Die gibts auch für unter 20 Euro.
                            Opinels sind schlicht ein nicht totzukriegender "Kult", mehr nicht.
                            Du weisst einfach nicht, wovon Du schreibst:

                            - Der Stahl ist ein hervorragender Kohlenstoffstahl, superscharf zu bekommen. Das er rostet liegt in der Natur der Sache und ist eine Frage der Handhabung. Die Klinge ist leicht schärfbar und hat gute Standzeiten.

                            - Das Holz erfüllt seinen Zweck (wir reden hier von einem Gebrauchsmesser, das bei Bedarf leicht und preiswert wieder ersetzt werden kann. Diesen Zweck erfüllt es gut.

                            - Ob der Griff "ergonomisch" ist mag ich nicht zu beurteilen. Mir liegt er hervorragend in der Hand, ich schneide mit keinem anderen meiner Messer so gerne wie mit dem Opinel.

                            - Die Schneidengeometrie ist für alles, was _nicht_ Hauen, Hacken oder Wildschweinaufbrechen ist hervorragend und schlägt 95% aller sogenannten "Einhandmesser". Die Anwendung "Wurst Schneiden" kann wohl kein solches besser.

                            - Das Opinel ist eher das Messer des französischen Bauern, der damit die Strohballenbänder schneidet und alles was so anfällt. Da kann ich keinen Kult erkennen, es erfüllt diese Aufgabe hervorragend: billig, feststellbar, scharf, gute Schneidegeometrie und in den Augen vieler Zeitgenossen hochergonomisch. Gut, nass sollte man weder den Griff noch die Klinge liegenlassen, aber der normale Ort für das Messer ist ja die Hosen- oder Jackentasche. Und bevor es dahin wandert trocknet man es bei Bedarf eben ab.


                            -chinoook
                            Full Ack. Mit Nussgriffschalen sogar ästhetisch ein schöner Anblick...
                            "Entspanne dich. Laß das Steuer los. Trudele durch die Welt. Sie ist so schön: gib dich ihr hin, und sie wird sich dir geben." Kurt Tucholsky

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                            • sjusovaren
                              Lebt im Forum
                              • 06.07.2006
                              • 6043

                              • Meine Reisen

                              #34
                              Zitat von chinook
                              Du weisst einfach nicht, wovon Du schreibst:
                              Ich spreche (leider) aus eigener Erfahrung!


                              Zitat von chinook
                              - Der Stahl ist ein hervorragender Kohlenstoffstahl, superscharf zu bekommen.
                              Darum geht es ja gar nicht. Natürlich KANN man dieses Kohlenstoffstahl gut schärfen. Man MUSS es aber auch. Sowas macht in der Küche Sinn, oder von mir aus aufm französischen Bauernhof, aber nicht auf Reisen.
                              Ich versteh ja, warum unsere Väter die verwendet haben, aber es gibt einfach inzwischen bessere Alternativen. Insofern ist es "Kult" am Opinel festzuhalten.


                              Zitat von chinook
                              -Gut, nass sollte man weder den Griff noch die Klinge liegenlassen, aber der normale Ort für das Messer ist ja die Hosen- oder Jackentasche. Und bevor es dahin wandert trocknet man es bei Bedarf eben ab.
                              Wie willst du denn ein Klappmesser richtig trocken bekommen? es sei denn du zerlegst es jedesmal?? Rost entsteht ja gerade an den versteckten Stellen.
                              Außerdem geht es ja nicht nur um den Stahl, sondern auch das Holz. Das wird bei Nässe nämlich nicht nur glitschig, sondern es verzieht sich.
                              Dadurch wird das ganze Messer sehr sehr schwergängig.
                              Unheimlich funktionale Konstruktion...


                              Im übrigen bleibe ich dabei. Ein kleines feststehendes Messer bietet mehr.



                              Ps @alle, und wenn sich die Opinel-Fans hier noch so oft gegenseitig auf die Schulter klopfen.
                              Heilig ist die Unterhose, wenn sie sich in Sonn' und Wind,
                              frei von ihrem Alltagslose, auf ihr wahres Selbst besinnt.


                              Christian Morgenstern

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                              • derMac
                                Freak
                                Liebt das Forum
                                • 08.12.2004
                                • 11888
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                                #35
                                Zitat von sjusovaren
                                Ps @alle, und wenn sich die Opinel-Fans hier noch so oft gegenseitig auf die Schulter klopfen.
                                Wer klopft denn? Ich hab doch gar kein Opinel. :wink:

                                Ach so, es ist schwer bei einem Stahl ein "besser" zu definieren, max, ein "anders".

                                Mac

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                                • chinook
                                  Fuchs
                                  • 27.04.2005
                                  • 2232

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                                  #36
                                  Zitat von derMac
                                  Ach so, es ist schwer bei einem Stahl ein "besser" zu definieren, max, ein "anders".

                                  Ganz und gar nicht. Wenn man die Aufgabe benennt kann man sehr einfach eine Reihenfolge in der Brauchbarkeit der Stähle erstellen. Schwer wird es nur, wenn man einen "Allrounder" für völlig unterschiedliche Aufgabenbereiche finden will. Und für die Aufgabe "Schneiden" ist der Carbidstahl des Opinel sehr gut geeignet. Allerdings reichen auch nicht Stahl und Aufgabe, es müssen noch Klingengeometrie und das Anwenderverhalten berücksichtigt werden. Für die Klingengeometrie und die Aufgabe "Schneiden" ist der Stahl eine exzellente Wahl. Wenn man ihn primär für Zugschnitte benutzt sogar schwer zu toppen.


                                  -chinoook
                                  Realität ist ein Problem von Leuten, die nicht mit Alkohol umgehen können.

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                                  • derMac
                                    Freak
                                    Liebt das Forum
                                    • 08.12.2004
                                    • 11888
                                    • Privat

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                                    #37
                                    Was heißt "völlig verschiedene Anwendungsbereiche"? Die klassischen Wünsche für einen Anwendungsbereich (schneiden) wären scharf, schnitthaltig und rostfrei und (ein wenig) bruchsicher. Das Opinel ist bei der Schnitthaltigkeit nur gutes Mittelmaß und nicht rostfrei. Aber für den Preis trotzdem gut. :wink: Ausführlicher sieht man das in nem Pdf, das mark23 mal verlinkt hat, finds aber gerade nicht.

                                    Mac, der alles im Leben für einen Kompromiss hält

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                                    • Gast-Avatar

                                      #38
                                      "Blah, Blah, Blah " (Iggy POP)

                                      In meinem OR Kitchen Kit befindet sich selbstverständlich ein OPINEL.
                                      Und zwar das KID KNIFE. Das reicht zum Brote schmieren und ist immer da, wenn ich es brauche!

                                      eWALD

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                                      • Loon
                                        Fuchs
                                        • 20.09.2004
                                        • 2249
                                        • Privat

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                                        #39
                                        Außerdem ging es in dem Thread um Alternativen. Dass die 1000€ Custom Messer viel besser sind bezweifelt ja auch niemand. Aber für die Preisklasse des Opinels gibt es eigentlich nicht vergleichbares. Da der Herbertz-Scheiß für um die 20€ eigentlich vergessen werden kann.

                                        Wie ich oben schon mal geschrieben habe ist meins so gut geölt, das ich keine Probleme habe es mit nur einer Hand zu öffen und schließen. auch hat sich die Wasseranfälligkeit deutlich verbessert. Verziehen tut sich das Holz nicht, es quillt höchsten ein wenig auf, was jedoch nach dem trocknen wieder verschwunden ist.
                                        Das verwendete Holz in der Standartausführung ist optisch wirklich nicht das schönste, seinen Zweck erfüllt es aber trotzdem. In der nur wenig teureren "Edelholz"-Ausführung sieht es IMO sehr schön aus. Das ist wirkliches Gebrauchsdesign. So ein Messer hat Geschichte und ist mit der Zeit entstanden und wurde nicht auf dem Reißbrett entwickelt.

                                        Eine wirklich gute Alternative, also auch zum gleichen Preis, wurde bisher noch nicht gefunden. Deshalb bringt es imo nichts immer nur die Vorteile der extrem teuren Messer zu preisen, wenn man sie überhaupt nicht braucht. Wozu sollte ich ein Schwein auseinandernehmen wollen? Wenn dann würde ich schon ein geeignetes Messer verwenden. Aber niemand hat behauptet ein Opinel wäre ein Jagdmesser...

                                        Gruß Loon
                                        "Entspanne dich. Laß das Steuer los. Trudele durch die Welt. Sie ist so schön: gib dich ihr hin, und sie wird sich dir geben." Kurt Tucholsky

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                                          #40
                                          Hallöle

                                          Hier gehts ja ab

                                          Mich stört überhaupt nix am Opinel. Bis auf den Griff - dass er aus Holz. Ich werd mir warscheinlich tatsächlich einen anderen Griff fräsen. (Alu)

                                          Sers, Indi

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