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Wenn dem wirklich so ist stelle ich mir natürlich die Frage: Eher ein "Experiment" mit einem besonderen Material machen und dafür auch noch mehr zahlen, als ich eigentlich will oder eine der vielen bewährten Windstopper, Power Shielt usw. Modelle nehmen und das für teilweise erheblich weniger Geld....
Ich habe mich jetzt auf vielen Herstellerseiten umgeschaut. Oft finde ich Softshells mit zusätzlicher Wärmeschicht aus Fleece usw.. Ist das jetzt das Wintersortiment und lassen sich generell im Sommer eher ungefütterte Softshells finden? Mir gefällt z.B. die Haglöfs Fang sehr gut. Ist aber ein Wintersoftshell. Ist es zu erwarten, dass es da im Frühjahr ähnliche Modelle ohne zusätzliche Isolationsschicht geben wird oder ist die Palette bei Haglöfs immer ähnlich was die Softshelljacken angeht. Ähnliches frage ich mich bei Bergans.
Fast durch die Bank machen die Hersteller Herbst/Winter und Frühjahr/Sommer - Kollektionen, die den entsprechenden klimatischen Bedingungen zugeordnet sind und in der Zeit den Schwerpunkt der Produktion bilden.
Das bedeutet aber nicht, dass das Sortiment nicht ganzjährig ist.
Es wird nur nicht so aktiv beworben.
Einfach gesprochen: Wenn es auf der Nordhalbkugel Winter ist, haben `se auf der anderne Seite Sommer und als ambitionierter Konzern möchte man ja den ganzen Markt bedienen und alle Weltreisenden ausrüsten.
Bzgl. Bergans:
Auch im Herbst/Winter-Katalog gibt es leichte Softshells, die weniger isolieren:
Bsp. Kjerag
Inzwischen habe ich eingesehen, dass ich beim Punkt Robustheit ein paar Abstriche machen muss. Im Sommer nicht zu warm und trotzdem dickes, festes Material wiedersprechen sich wohl etwas. Letztendlich habe ich für Touren die sehr aufs Material gehen auch Hosen und Jacken aus dem Budeswehrladen (z.B. die Nässeschutzjacke aus 3-Lagen Goretex gebraucht für 40 Eur.).
Es sollte halt kein extra dünnes Material sein, das auf minimales Packmaß ausgelegt ist. Alles andere wird wohl OK sein.
Meine bisherigen Favoriten, ohne dass ich sie allerdings in Natura gesehen habe und bei denen noch kleinere Fragezeichen sind, die ich hier oder im Laden klären lasse:
- Haglöfs Eryx Hood (Flanell auf der Innenseite --> zu warm im Sommer?)
- Mammut Ultimate Hoody
- Mountain Hardwear Mercurial
- TNF Apex Android und Cypher
- TNF Kistwar (zu dünner Stoff?)
- Marmot ROM
- Mountain Equipment Shield Jacket (kein Belüftungs RV)
und letztendlich die Arcteryx - Gamma MX Hoody. Wäre zwar was teurer aber wenn sie ansonsten 100% meinen Wünschen entsprechen würde, dann...
Ich will aus dem Kauf eines Softshelljacke auch keine Wissenschaft machen aber im Moment schaffe ich es zeitlich nicht zu den entsprechenden Läden zu fahren und daher trage ich einfach hier schon mal ein paar Infos zusammen.
Für dein Einsatzgebiet würde ich mir einfach ne ES "Softshell Motion" holen, die ist zu warm für viel Bewegung aber für das was du machst genau richtig. Zusätzlich ist die auch noch a) robust b) in vielen Größen und Farben erhältlich und c) wirklich mit nem Top P+L Verhältnis.
ES ist sehr kulant, die Liefern auch an Privat an Neukunden auf Rechnung, lass dir einfach mal die Jacke kommen und wenns nicht passt einfach retour. http://www.engelbert-strauss.de/show...%3E%3C%2Fat%3E
Ich bin ziemlich einfach. Ich trinke guten Wein, das ist konzentrierter Sonnenschein.
Meine bisherigen Favoriten, ohne dass ich sie allerdings in Natura gesehen habe und bei denen noch kleinere Fragezeichen sind, die ich hier oder im Laden klären lasse:
- Haglöfs Eryx Hood (Flanell auf der Innenseite --> zu warm im Sommer?)
- Mammut Ultimate Hoody
- Mountain Hardwear Mercurial
- TNF Apex Android und Cypher
- TNF Kistwar (zu dünner Stoff?)
- Marmot ROM
- Mountain Equipment Shield Jacket (kein Belüftungs RV)
Ich will aus dem Kauf eines Softshelljacke auch keine Wissenschaft machen aber im Moment schaffe ich es zeitlich nicht zu den entsprechenden Läden zu fahren und daher trage ich einfach hier schon mal ein paar Infos zusammen.
Gruß
Heiko
Das ist eine Auswahl quer durch alle Materialien. Generell solltest Du vielleicht zum einen die verwendeten Stoffe und dann die angebotenen Schnitte unterscheiden. Bei beiden Faktoren liegen Welten zwischen den o.g. Jacken.
Ein eher allgemeinerer Hinweis, nachdem Du einerseits die Mammut Ultimate aufgeführt und im Eingangspost Deine Absicht erklärt hast, auch mal auf dem Boden liegend fotografieren zu wollen:
Schau das die Jacke nicht zu kurz geschnitten ist!
Bei der Ultimate dürftest Du z.B. mit ausgestreckten Armen einen nackigen Bauch haben
Das ist eine Auswahl quer durch alle Materialien. Generell solltest Du vielleicht zum einen die verwendeten Stoffe und dann die angebotenen Schnitte unterscheiden. Bei beiden Faktoren liegen Welten zwischen den o.g. Jacken.
OK, ich habs befürchtet. Meine beiden bisherigen Softshells hatten einen eher körperbetonten Schnitt. Sowas darf es ruhig wieder sein. Vom Material her waren das Stoffe mit einer Art Membran (PU?) und auch damit bin ich gut klargekommen. Ich schwitze generell eher nicht so schnell und in Verbindung mit Belüftungsreisverschlüssen oder letztendlich dem Ausziehen der Jacke wenn es ganz warm wird, könnte ich mir weiterhin eine Jacke mit Membran vorstellen.
Wenn ich im Frühjahr oder Sommer beim Fotografieren Ansitze ist es häufig so, dass es sobald die Sonne untergegangen ist windig und kühl wird. Etwas ungefüttertes aber absolut winddichtes finde ich dann sehr angenehm. Wird es kälter, zeiehe ich einen ganz dünnen Fleecepulli drunter. Dank derelastischen Eigenschaften meiner alten Softshells ging das auch trotz körperbetontem Schnitt ohne sich gleich wie die Wurst in der Pelle zu fühlen.
Den Rest werde ich mir heute Abend mal auf der von Dir verlinkten Seite durchlesen.
Gruß
Heiko
P.S.: Gore Windstopper beschreibt (wie bei den Hardshells) nur die Membran und je nach Obermaterial kann das insgesamt dünn oder dicker sein?
Ich habe in den letzten Monaten eine Menge über Softshell geschrieben und einige Jacken getestet. Von leicht/ohne Membran bis hin zum Klassiker Gore Windstopper Soft Shell. Hier findest Du es: http://www.outdoor-professionell.de/
Die Frage die sich Blogs immer gefallen lassen müssen, vor allem wenn sie aktiv beworben werden und sich selbst "professionell" nennen:
a) wie finanziert sich das Blog
b) woher stammt die Testware und was passiert bei Herstellermustern nach dem Test
c) werden übliche journalistische Standards eingehalten
Ich bin ziemlich einfach. Ich trinke guten Wein, das ist konzentrierter Sonnenschein.
Die Frage die sich Blogs immer gefallen lassen müssen, ...
Ich weiß was Du meinst, da ich schon seit vielen Jahren im Bereich Fototechnik in Foren und Blogs unterwegs bin. Soweit zu Testberichten...her sollte jedem klar sein der im Netz unterwegs ist oder Zeitschriften kauft, dass es 100%ige Neutralität kaum gibt und geben kann. Von reinen Labortests vielleicht mal abgesehen.
Was aber reine Infos und Grundlagenwissen über Materialien angeht, gibt es weniger individuellen Spielraum was die Berichterstattung angeht und so wie ich es bei der oben verlinkten Seite überflogen habe, gibts da schon interessante Infos für mich.
Der Testkram kommt nach Anfrage meinerseits vom Hersteller und wird hinterher gewaschen und zurückgeschickt.
Ich suche mir selber aus, worüber ich schreibe. Nämlich über das, was mir gefällt und gut erscheint. Schmodder gibt es genug, mit dem vergeude ich nicht meine Zeit. 100% subjektiv bin ich sowieso.
Interessant. Eine Frage dazu: Nach welchen Kriterien entscheiden denn die Hersteller, welcher Blogger Testmaterial bekommt? Hängt das davon ab, wie positiv die Berichte hinterher ausfallen? Würdest Du noch Testprodukte von einem Hersteller erhalten, wenn Du Sachen von ihm in Deinem Blog zerrissen hast?
Ich bedanke mich einmal hier bei Dir für Deine informative und professionelle Webseite (ohne irgendwelchen Schnick-Schnack), die ich gerne gelesen habe und die mich in meiner Entscheidungsfindung weiter gebracht hat!
Außerdem fand ich die Infos zu den Blasen klasse.
vielen Dank für Deine Antwort. Wie lange kannst Du eigentlich die Produkte testen? Sind das nur ein paar Tage oder hast Du das Material lange genug, um wirklich einen fundierten praktischen Eindruck zu gewinnen?
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