Poncho Empfehlung.

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  • dadidom
    Neu im Forum
    • 24.06.2022
    • 8
    • Privat

    • Meine Reisen

    Poncho Empfehlung.

    Bei der nächsten Tour würde ich gerne eine andere Regen-Kombo ausprobieren (ich schwitze mir in meiner (teuren) Regenklufft einfach den **** ab)).

    Also soll es ein Poncho werden (je nach Länge + Chaps oder Gaiters)

    Ich habe hier gerade ein
    - Wafö Cristallo und
    - Exped Pack Poncho

    Jemand

    a) Erfahrung mit einem der Beiden? Thema Haltbarkeit, dicht auch an langen Regentagen etc. oder
    b) gute Alternativen?

    Setup:
    - Größe: 180cm
    - 70l Rucksack (Exped Thunder 70, ist aber nie vollständig voll)

    Dank Euch!

  • Miglanz
    Neu im Forum
    • 09.07.2022
    • 7
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Servus,

    ich kann Dir den Helikon-Tex Poncho wärmstens ans Herz legen. Dieser ist baugleich mit dem US-Army-Poncho und hat dementsprechend Ösen und Druckknöpfe. Preislich ist der auch eher billiger als man von Outdoorzeug gewohnt ist.

    Den kann man nämlich auch ganz großartig als Behelfstarp verwenden bzw. wenn man denn Bock auf sowas hat, auch nur diesen statt eines Zeltes. So von wegen ultraleichtes Wandern und so. Allerdings ist das dann auch entsprechend urig und nicht so komfortabel wie die heutigen Zelte, bei denen man sich von der Natur maximal abzuschirmen versucht.

    Beste Grüße
    Miglanz

    P.S.: Die Druckknöpfe dienen U.A. auch dazu, sich Ärmel zu knöpfen (für den Fall, daß man den Poncho wirklich nur als Kleidungsstück benutzt).

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    • cast
      Freak
      Liebt das Forum
      • 02.09.2008
      • 19456
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Die Frage ist, wo finden die Touren statt?
      "adventure is a sign of incompetence"

      Vilhjalmur Stefansson

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      • dadidom
        Neu im Forum
        • 24.06.2022
        • 8
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Der Testlauf: Hardangervidda (August)
        Danach: Neuseeland (Sommer, Te Ararora)

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        • Torres
          Freak

          Liebt das Forum
          • 16.08.2008
          • 32315
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Meine Erfahrungen bzw. Empfehlungen:

          Decathlon Billigponcho oder
          Exped Bivi Poncho UL

          Decathlon: Halber Arm, einfach ne robuste Folie, unverwüstlich, als Zeltunterlage, Apsisabdeckung u.ä. Um die 15 Euro.

          Exped: Sehr leicht, winziges Packmaß, angenehmes Material, um die 150 Euro.

          Schwitzen tut man auch im Poncho, daher ist es relativ egal, was man kauft. Der Exped hat nur den Vorteil, dass er sehr klein verpackbar ist. Ich hatte auch noch einen Radponcho mit Armen, die Arme hab ich nach kurzer Zeit zusammengeknotet, das war viel zu warm, gelandet bin ich danach immer beim Decathlon. Letztlich soll er ja Körper und Rucksack schützen, die Arme trocknen schon wieder.
          Oha.
          (Norddeutsche Panikattacke)

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          • cast
            Freak
            Liebt das Forum
            • 02.09.2008
            • 19456
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Zitat von dadidom Beitrag anzeigen
            Der Testlauf: Hardangervidda (August)
            Danach: Neuseeland (Sommer, Te Ararora)
            Also eher was stabiles und nicht ultraleicht.
            Für Skandinavien Helsport Fjellduk.
            "adventure is a sign of incompetence"

            Vilhjalmur Stefansson

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            • Waldhexe
              Alter Hase
              • 16.11.2009
              • 3313
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Ich kenne den Exped Bivy, zumindest in der alten Form und empfehle ihn zumindest mit großem Rucksack nicht. Das Ding ist eher ein Segel und seitlich dann so offen, dass man eh nass wird.
              Den Pack UL kenne ich nicht, aber er ist nicht aus atmungsaktivem Material.
              Von Wäfö habe ich den atmungsaktiven Kraxenponcho (heißt glaube ich Cristallo), den kann ich empfehlen und schwitze darunter deutlich weniger als in einer Regenjacke. Ich würde auch beim Poncho zu atmungsaktiv raten.
              Ponchos mit kurzen Ärmeln oder Ärmel verknoten: also im Fjäll eher nicht! Dort heißt Regen meist auch ziemlich Wind und saukalt, ich wollte da keine nassen Pulliärmel haben.
              Wegen des Windes verwende ich im Fjäll Regenjacke, aber Poncho geht auch, sieht man zumindest gelegentlich.

              Gruß,

              Claudia

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              • Torres
                Freak

                Liebt das Forum
                • 16.08.2008
                • 32315
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Ist der Wind zu stark, nehme ich die Arme rein, dann müssen Stöcke eben mal eingeklappt werden.
                Den unteren Teil des Pochos befestige ich immer am Hüftgurt, weil für mich Regen in der Regel mit Wind verbunden ist und Ponchos eben flattern und sich aufplustern. Eine billige Regenhose muss daher auch immer mit.
                Oha.
                (Norddeutsche Panikattacke)

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                • entropie
                  Alter Hase
                  • 09.07.2010
                  • 2751
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Zitat von Miglanz Beitrag anzeigen
                  ich kann Dir den Helikon-Tex Poncho wärmstens ans Herz legen. Dieser ist baugleich mit dem US-Army-Poncho und hat dementsprechend Ösen und Druckknöpfe. Preislich ist der auch eher billiger als man von Outdoorzeug gewohnt ist.
                  Bei mir sind die löcher der ösen zum abspannen ausgeleiert. Ganz kaputt sind sie nicht gegangen, aber es war abzusehen. Ich habe upgraded zum sea to summit poncho. Die verabeitung ist wesentlich besser (das material *wahrscheinlich* nicht so robust). Keine ösen zum abspannen, sondern schlaufen und die druckknöpfe erscheinen mir deutlich wertiger. Kost aber auch doppelt so viel und das grün ist.. gewöhnungsbedürftig.

                  Ich benutze das behelfs tarp sowohl als sonnen und regenschutz und mag das format sehr.
                  Whenever people agree with me, I always feel I must be wrong.
                  -- Oscar Wilde

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                  • Killer
                    Fuchs
                    • 07.11.2006
                    • 1247

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Mein Poncho ist von Savotta, die fehlende mittlere Öse habe ich durch eine Schlaufe aus Gurtbamd ergänzt, voll zufrieden damit.
                    Suche Freiwillige für gefährliche Reise. Niedriger Lohn, bittere Kälte, lange Stunden in vollständiger Finsternis garantiert. Rückkehr ungewiss. Ehre und Anerkennung im Fall des Erfolges.

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                    • Becks
                      Freak

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                      • 11.10.2001
                      • 19620
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Aliexpress 3F UL - den kombiniert mit leichter Regenhose (bei mir Frogg Toggs Raingear) - reicht.
                      After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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                      • infrequenttraveller
                        Anfänger im Forum
                        • 25.04.2021
                        • 18
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Hm, gibt's denn mehr Meinung zu mit/ohne Ärmel? Habe derzeit einen ohne Ärmel, den geknöpften S2S Tarp Poncho, und ärgere mich immer wieder über nasse Arme. Neige zu einem mit Ärmel, entweder (billig) die Decathlon Variante oder (teuer und derzeit nicht verfügbar) Exped Pack Poncho - aber handele ich mir dann andere Nachteile ein? (Außer dass es als Tarp nicht recht verwendbar ist)
                        Also, Ärmel, yay or nay?

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                        • Killer
                          Fuchs
                          • 07.11.2006
                          • 1247

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Könnte mir vorstellen, dass dadurch der Poncho etwas an seiner "luftigkeit" verliert.
                          Suche Freiwillige für gefährliche Reise. Niedriger Lohn, bittere Kälte, lange Stunden in vollständiger Finsternis garantiert. Rückkehr ungewiss. Ehre und Anerkennung im Fall des Erfolges.

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                          • Torres
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                            • 16.08.2008
                            • 32315
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Genau. Das Problem ist, dass man an den Armen dann wie bei der Regenjacke schwitzt und folglich auch am ganzen Körper von innen nass wird, also tatsächlich die Luftigkeit verloren geht, trotz evtl. Schlitze an der Seite. Bei richtiger Kälte ist das okay (damit meine ich Temps um die 6 Grad und Minustemperaturen), im Sommer ziehe ich für Wärme dann eine Weste o.ä. an und lasse die Arme unbedeckt (alternativ eben Arme einziehen). Nach dem Regen abtrocknen und falls die Arme etwas kühl sind, halt dann was Langärmliches anziehen. Oder eben für Regen Armlinge mitnehmen, gibt es im Radsport, die trocknen recht schnell, wenn man nasse Arme vermeiden will. Die Luftigkeit des Ponchos bleibt damit erhalten.

                            Als Motorradfahrer sagt man: Regen ist warm (im Gegensatz zu kalter klarer Luft). Und so ist es auch meist. Ein Poncho mit Armen ist im Grunde eine Regenjacke.
                            So ist das zumindest bei mir.
                            Oha.
                            (Norddeutsche Panikattacke)

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                            • Waldhexe
                              Alter Hase
                              • 16.11.2009
                              • 3313
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              Es geht um einen Poncho für eine Tour in die Hardangervidda im August. Da ist der Regen nicht warm… und mit nassen Ärmeln wird‘s echt unangenehm, Temperaturen auch im Sommer (Spätsommer!) um 5C und drunter möglich.
                              Mit Ärmel und atmungsaktiv!

                              Gruß,

                              Claudia

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                              • Torres
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                                Liebt das Forum
                                • 16.08.2008
                                • 32315
                                • Privat

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                                #16
                                Okay, dann sind wohl Ärmel besser. Aber dann würde ich schon wieder eine Regenjacke nehmen, die flattert nicht und man sieht die Füße besser.
                                Oha.
                                (Norddeutsche Panikattacke)

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                                • Waldhexe
                                  Alter Hase
                                  • 16.11.2009
                                  • 3313
                                  • Privat

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                                  #17
                                  Ja, ich würde auch Regenjacke nehmen.

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                                  • Killer
                                    Fuchs
                                    • 07.11.2006
                                    • 1247

                                    • Meine Reisen

                                    #18
                                    Ist mit atmungsaktiver so richtig eine Membran wie GORE-TEX gemeint? Der Poncho ist doch an sich schon luftig und liegt kaum am Körper auf, was bringt mir dann eine solche Membran?
                                    Suche Freiwillige für gefährliche Reise. Niedriger Lohn, bittere Kälte, lange Stunden in vollständiger Finsternis garantiert. Rückkehr ungewiss. Ehre und Anerkennung im Fall des Erfolges.

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                                    • momper
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                                      • 05.12.2011
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                                      #19
                                      Ich kenne nur den https://www.tatonka.com/de/produkt/cape-l/.
                                      Viele Jahre verwendet. Ist robust (und leider auch schwer) und es gibt sicherlich zahlreiche Leute, die den günstig gebraucht verkaufen (nach Ponchoversuchen ;).
                                      Nur das alleinige Anziehen war so lala ...
                                      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
                                      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

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                                        #20
                                        Im Wald und im windgeschützten Tiefland gibt es viele gute Gründe für den Poncho (u.a. Durchlüftung/Binnenklima, Rucksack gut mit geschützt, Regenhose ist entbehrlich oder kann durch leichtere Gamaschen/Beinlinge ersetzt werden, ...). Im bei Regen kalten windgepeitschten Fjell würde ich immer Regenjacke und Überhose vorziehen, Poncho höchstens zusätzlich wegen Multifunktionalität wie Tarp, Abdeckung für Gepäck, Zeltunterlage.

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