Globetrotter noch so gut wie früher...?

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  • atlinblau
    antwortet
    Gestern bei Globetrotter in Dresden - Tochter (20) brauchte Wanderschuhe.
    Ich bin eigentlich befangen, weil ich den Verkäufer privat kenne.
    Ich möchte aber an dieser Stelle mal ein Foto einfügen - eine Schuhwand mit 85 Modellen, und davon gibt es dort drei. Ja, bei einigen Modellen war die Größe als Frauenschuh nicht vorhanden.
    Ich hatte nicht das Gefühl, dass Globetrotter schlechter geworden ist.
    Sie hat in mehr als einer Stunde bestimmt mehr als 8 Modelle ausprobiert,
    trotzdem- Schuhkauf mit Frau kann auch Spaß machen...
    War wie früher...

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Name: 03_2023 Meret-2980-2.jpg
Ansichten: 890
Größe: 1,34 MB
ID: 3188383

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  • Martin206
    antwortet
    Zitat von Torres Beitrag anzeigen
    ...
    Problematisch sind bei A die Lieferantenverträge, der Druck und die Tatsache, dass A gut gehende Sachen kopiert und dann selbst produziert. Aber das ist kein Kundenproblem.
    Nicht direkt. Kommt aber irgendwann zurück, wenn Rentables und was viel benötigt wird immer mehr (nur noch) von einem Großen verkauft wird. (Einfach mal Gas und Öl betrachten ganz aktuell...)

    A Konto gelöscht - geht auch, tut nicht weh, ich hungere und friere nicht (anders wie mancher A Mitarbeiter, ehem. Mitanbieter).

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  • Torres
    antwortet
    Was insofern nicht falsch ist, weil die Sachen ja nicht von Amazon kommen, sondern von Herstellern oder Lieferanten, die sich dem A Marktplatz angeschlossen haben und über die Plattform an Kunden kommen. Ob nun der Baumarkt die Sachen bestellt, liefern lässt, der Kunde dann dort abholt oder der Hersteller direkt liefert, ist für den Baumarkt egal, ersteres ist mehr Aufwand und der Artikel wird dadurch nicht zum Schnelldreher. Ich musste auch letztens Unterschrankfüße bei A bestellen, gab es nicht (mehr), bei den meisten Schränken sind Füße dabei, die Höhe stimmte nur nicht.

    Mein alter Outdoorladen mit einfacher website, der seit bestimmt fünf Jahren insolvent ist, hat auch über A verkauft. Ich hatte meinen Hut verloren und überall im Netz gesucht. Nix. Also A und ich denke, ich schau nicht richtig. Angerufen und im Laden abgeholt.

    Problematisch sind bei A die Lieferantenverträge, der Druck und die Tatsache, dass A gut gehende Sachen kopiert und dann selbst produziert. Aber das ist kein Kundenproblem.

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  • Trekkman
    antwortet
    Kleine Anekdote zur Beratung. Ich war hier vor Ort in dem namhaften Baumarkt und wollte solche "unsichtbaren" Befestigungen für dicke Regalbretter. Also so Teile die Innen sitzen - wobei man die Aufhängung nicht sieht und der Regalboden zu schweben scheint. Verkäufer: "Führen wir nicht; zu selten" und dann sein ultimativer Tipp: "ich sollte in dem Fall mal bei "A...." gucken und bestellen."

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  • Torres
    antwortet
    Du musst mit einrechnen, dass dann einfach weniger Kunden kommen, die Ware also länger liegt. Der Umsatzbringer wird Beratung nicht sein.

    Ich denke, es ist eher ein Motivationsschub für Mitarbeiter und stärkt die Arbeitszufriedenheit.

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  • Scrat79
    antwortet
    Alles kein Problem. Beratung kostet.
    Vormals vorherschende Mischkalkulation müsste dann aber dem Kunden gegenüber faierer Weise dann auch anders kalkuliert werden:
    Beratung - Kostet
    Produkte - werden deutliche günstiger, da Beratung nicht verkauften Produkten nicht mehr in der Kalkulationsbasis mit enthalten wäre.

    Sind besagte Geschäfte bei ihren Wahren wirklich deutlich günstiger?

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  • Torres
    antwortet
    Ärzte, Rechtsanwälte, Steuerberater, Mieterhilfe, Verbraucherzentrale: Sie alle nehmen Geld für Beratung, auch wenn sie nicht helfen können. Wieso dann keine Fachgeschäfte? Wünschenswert wäre natürlich, wenn dann die bessere Farbe oder ein anderes Modell auch schnell bestellt werden könnte, wie bei Apotheken auch.
    Auf jeden Fall würde damit die Wertschätzung für Verkäufer:innen steigen. Und es dürfte genug Menschen geben, die sich die Beratung leisten können. Diese Schnäppchenmentalität ist oft genug Volkssport und keine Not.

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  • lina
    antwortet
    Zitat von rumpelstil Beitrag anzeigen
    Ich mag mich auch nicht für jeden Mist im Internet registrieren. Wenn es mir zu blöd ist, mache ich es nicht und kaufe oder suche die Dienstleistung woanders
    Das war ein ganz normales Ladengeschäft mit Tür und Verkaufsräumlichkeiten, kein Internet.

    Laufschuhberatung (was auch immer das beinhaltet – hat das einen Bezug zum Gesundheitssystem oder zur Krankenkasse?) mag was anderes sein als Karton mit diversen Größen aus dem Lager holen, sofern das Lager für Kunden nicht zugänglich ist (und für welche Entlohnung eigentlich der jeweilige Arbeitgeber zuständig ist).
    Zuletzt geändert von lina; 13.03.2022, 19:37.

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  • rumpelstil
    antwortet
    Zitat von lina Beitrag anzeigen
    Diesen automatischen Schluss zu ziehen, dass alle nach billichbillichbillich googeln und dann dort kaufen, halte ich für sehr problematisch.

    Beispielsweise kann man ein paar Schuhe anprobieren und sich dann (nach Anprobe einer Reihe Modelle) entscheiden, dass man evtl. doch nicht so eine große Summe ausgeben möchte.....
    Ich halte es überhaupt nicht für "problematisch". Auch ein Kunde, der aus legitimen Gründen nicht kauft, hat eine Beratung in Anspruch genommen, die geldwert ist.
    Es braucht dafür ein gemietetes Ladengeschäft, gebildetes Verkaufspersonal sowie ein breites Warenangebot braucht (bitte jetzt keine Berichte von kenntnisfreiem Verkaufspersonal. Gibt es - aber nicht in diesem Laden. Und das ist hier nicht das Thema)
    Ich halte es für völlig legitim, für eine Beratung Geld zu verlangen. Gerade Laufschuberatung ist aufwendig.

    Einem Laden steht es frei, anzubieten, was er mag. Und der Kundschaft steht es frei, dort zu kaufen oder nicht.
    Und wenn ich kein Beratungsangebot in Anspruch nehmen will, muss ich den Laden ja nicht betreten. Oder ich kann ihn betreten, mich aber nicht beraten lassen.

    Ich mag mich auch nicht für jeden Mist im Internet registrieren. Wenn es mir zu blöd ist, mache ich es nicht und kaufe oder suche die Dienstleistung woanders

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  • Martin206
    antwortet
    Zitat von Freedom33333 Beitrag anzeigen
    ...
    Unfassbar. Am schockierensten war, wie offen und ehrlich er das erzählt hat, ganz ohne schlechtes Gewissen, als würde er mir irgendwas alltägliches erzählen.
    Leider häufiger der Fall als man allgemein denkt , so meine Erfahrung inzwischen, Kollegen machen das so, im Web wird auch öfter davon gesprochen... unmöglich. Das ist "Bereicherung", wenn nicht gar Betrug.

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  • Freedom33333
    antwortet
    Es gibt immer solche und solche.

    Gibt auch Verkäufer die reden einem wenn man ins Sportgeschäft kommt die 200 Euro die man maximal ausgeben will und kann schlecht und lassen einen das 600 Euro Produkt anprobieren. Müssen sich dann nicht wundern wenn ich das nicht kaufe. Bei Schuhen bin ich zweimal gekommen, habe mich beim zweiten mal für andere Schuhe entschieden. Auch muss ich bei teuren Produkten ja auch überzeugt davon sein, wenn es halt nicht so richtig optimal ist, gibts ja keine Pflicht zu kaufen nur weil ich halt beraten worden bin.

    Aber umgekehrt gibt es eben leider auch ziemliche ***********. Ich habe es bisher ja nur ein Gerücht gehalten, aber mir hat eine Kneipenbekanntschaft gestern ganz offen erzählt, er würde sich jetzt im Fachhandel beraten lassen, dann ein 1000 Euro Fernglas im Internet bestellen und es nach seinem Urlaub wieder zurückschicken weil es ihm dann halt nicht gefallen habe. Er brauche es ja nur für diesen urlaub. Und wir alle zahlen für solche Leute dann mit. Unfassbar. Am schockierensten war, wie offen und ehrlich er das erzählt hat, ganz ohne schlechtes Gewissen, als würde er mir irgendwas alltägliches erzählen.

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  • lina
    antwortet
    Zitat von rumpelstil Beitrag anzeigen
    Ich verstehe es durchaus aus der Sicht des Ladens, da wohl mittlerweile sehr viele Leute gekommen sind, sich beraten haben lassen, Schuhe probiert haben und dann mit "ich überlege es mir nochmal" gegangen sind. Das hiess, sie haben den günstigsten Preis gegoogelt und bestellt.
    Diesen automatischen Schluss zu ziehen, dass alle nach billichbillichbillich googeln und dann dort kaufen, halte ich für sehr problematisch.

    Beispielsweise kann man ein paar Schuhe anprobieren und sich dann (nach Anprobe einer Reihe Modelle) entscheiden, dass man evtl. doch nicht so eine große Summe ausgeben möchte, im Vergleich dazu, mit welchen Vorstellungen man den Laden besucht hat. Oder man möchte aus anderen Gründen nochmal über die Entscheidung schlafen oder nicht gleich kaufen – und sei es, dass die Farbe nicht zum Rest der Klamotten harmoniert (was niemanden etwas angeht außer einen selber). Wenn dann nochmal eine Beratungsgebühr drauf kommt, empfände ich das als Nötigung, unbedingt etwas zu kaufen, und würde den Laden daher nicht mehr betreten mögen – auch nicht für andere Artikel.

    Eine weitere Unsitte ist übrigens das verlangte zwingende Anlegen eines Kundenkontos für einen simplen Einkauf bei Beträgen über 50 € (wie hier passiert anlässlich einer Radtasche). Schon mal was von Datensparsamkeit gehört? Radtaschen gibt es auch woanders, und der geplante Fahrradkauf fand dann halt ebenso bei einem anderen Händler statt.
    Zuletzt geändert von lina; 13.03.2022, 14:36.

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  • rumpelstil
    antwortet
    Zitat von lina Beitrag anzeigen
    Das heißt, man muss genau den Gegenstand der Beratung kaufen?
    Das führt "Beratung" ad absurdum, weil man dann letztendlich das kaufen muss, was dem Berater gefällt >> nö Danke.
    Man bezahlt einfach die Beratung. Wenn man einen Schuh kauft (egal welchen), ist die Beratung kostenlos. Ich weiss nicht, ob man auch was anderes als einen Schuh kaufen kann anstelle der Beratungsgebühr.
    Klar, man muss genau diese Beratung wollen. Ich verstehe es durchaus aus der Sicht des Ladens, da wohl mittlerweile sehr viele Leute gekommen sind, sich beraten haben lassen, Schuhe probiert haben und dann mit "ich überlege es mir nochmal" gegangen sind. Das hiess, sie haben den günstigsten Preis gegoogelt und bestellt.
    Das andere Laufsportgeschäft in der Stadt hat einfach geschlossen.

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  • cast
    antwortet
    Ach so, das war Bildungsurlaub.

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  • Martin206
    antwortet
    Zitat von cast Beitrag anzeigen
    Wie willst du auch solche Expeditionen mit einem Verkäufergehalt bestreiten?
    Und wollte sich der nicht nur weiterbilden, damit er gut beraten kann, aus erster Hand?

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  • Flachlandtiroler
    antwortet
    OT:
    Zitat von cast Beitrag anzeigen
    Wie willst du auch solche Expeditionen mit einem Verkäufergehalt bestreiten?
    Na "by fair means" *schenkelklopf*

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  • cast
    antwortet
    Wie willst du auch solche Expeditionen mit einem Verkäufergehalt bestreiten?

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  • Torres
    antwortet
    Ich denke eher, das, was passt. Wenn gar nichts passt, macht die Gebühr ja keinen Sinn. Aber wenn man DIE tolle Hose findet und dann noch passende Schuhe und dann kommt: „Ich überlege es mir noch mal“, dann zahlt man halt eine Gebühr.

    OT:
    Der Mitarbeiter Globis und Bergsteiger (8000er sollen es ihm angetan haben), der Globi 2019/2020 um Waren im Wert von 100.000 Euro beklaut hat und das Zeug über ebay vertickt hat, ist in Berufung gegangen, sagt die lokale Presse. Hat wohl vorher schon geklaut.

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  • lina
    antwortet
    Zitat von rumpelstil Beitrag anzeigen
    In einem lokalen Laufschuhgeschäft muss man hier mittlerweile eine Beratungsgebühr zahlen, wenn man sich beraten lässt, aber nicht kauft. Finde ich legitim. Ob es sich rechnet, weiss ich nicht.
    Das heißt, man muss genau den Gegenstand der Beratung kaufen?
    Das führt "Beratung" ad absurdum, weil man dann letztendlich das kaufen muss, was dem Berater gefällt >> nö Danke.

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  • recurveman
    antwortet
    War OT...
    Zuletzt geändert von recurveman; 11.03.2022, 10:24.

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