Teil 1 - Prolog, ClimbAid
Teil 2 - Yeti, Nordisk, Ortlieb, Montbell, Grüezibag
Teil 3 - American Cottages, Roughstuff, Nemo, Pajak, FreeXion
Teil 4 - Light My Fire, Morakniv, The OMM, Kelty, Helsport
Teil 5 - Black Diamond, Montane, Wechsel, Snow Plak, Valandre, Exped

Wunderherzlichen guten Morgen
liebe Outdoorfreunde und Ausrüstungsfetischisten!
Vor drei Wochen war es wieder soweit: Die Messe Friedrichshafen hat ihre Tore geöffnet und über 950 Aussteller aus 40 Ländern haben ihre neuen Ausrüstungsentwicklungen vorgestellt. Stellvertretend für outdoorseiten.net e.V. war ich wieder für euch vor Ort um euch einige der Neuheiten vorzustellen.
Die OutDoor fand dieses Jahr übrigens zum letzten Mal in Friedrichshafen statt. Nächstes Jahr wird die Messe München die Ausstellung in ihren Hallen willkommen heißen. Die Messe Friedrichshafen hat aber bereits bekanntgegeben, 2019 mit einem eigenen, neuen Outdoorformat aufzuwarten.
Eigentlich finde ich den Umzug schade. Friedrichshafen und die gesamte Atmosphäre hat mir immer sehr gut gefallen. Aber mal sehen was München zu bieten hat...

Der ganz große Trend, der sich dieses Jahr durch alle Sparten zieht, ist wieder Nachhaltigkeit. Beinahe alle Hersteller haben sich zu diesem Thema was einfallen lassen. Und die, die das nicht taten... über die wurde unter den Besuchern schon abfällig geredet.
Aber bevor wir zur Ausrüstung kommen noch ein Punkt, der mich persönlich so beeindruckt hat, dass ich nicht will, dass er im Rest untergeht:
ClimbAID
Am Abend vor der Messe fand ich am Bodensee den kleinen Pavillon von ClimbAID und Beat Baggenstos, der Gründer, erzählte mir seine Geschichte:

Als Outdoorsportler und vor Allem als Kletterer war er überall in der Welt unterwegs, hauptsächlich in Regionen, denen es weniger gut geht, als uns. Irgendwann beschlich ihn das Gefühl überall Erfahrungen zu machen und etwas zu lernen, doch nie etwas zurück zu lassen. Die Flugtickets bucht er von zu Hause, schlafen tut er im Zelt, nur Essen kauft er vorort.
Die Idee: Flüchtlingen im Libanon das Klettern näher bringen. Er gründete einen Verein, sammelte Spenden und setzte alles in die Tat um.
Im Libanon ist einer von drei Menschen ein syrischer oder palästinensischer Flüchtling, die Mehrheit davon sind Kinder. Sie leben in großen Lagern und haben kaum Zugang zu Schule oder anderen Aktivitäten. Das Klettern soll Kinder unterschiedlicher Herkünfte zusammen bringen, die geistige und physische Entwicklung unterstützen und helfen die psychischen Belastungen zu lindern.
Falls ihr also klettern könnt und nicht wisst was ihr mit eurem Urlaub anfangen sollt, könnt ihr bei ClimbAID was Gutes tun. Alle anderen dürfen reichlich spenden!
Teil 2 - Yeti, Nordisk, Ortlieb, Montbell, Grüezibag
Teil 3 - American Cottages, Roughstuff, Nemo, Pajak, FreeXion
Teil 4 - Light My Fire, Morakniv, The OMM, Kelty, Helsport
Teil 5 - Black Diamond, Montane, Wechsel, Snow Plak, Valandre, Exped
Wunderherzlichen guten Morgen
liebe Outdoorfreunde und Ausrüstungsfetischisten!
Vor drei Wochen war es wieder soweit: Die Messe Friedrichshafen hat ihre Tore geöffnet und über 950 Aussteller aus 40 Ländern haben ihre neuen Ausrüstungsentwicklungen vorgestellt. Stellvertretend für outdoorseiten.net e.V. war ich wieder für euch vor Ort um euch einige der Neuheiten vorzustellen.
Die OutDoor fand dieses Jahr übrigens zum letzten Mal in Friedrichshafen statt. Nächstes Jahr wird die Messe München die Ausstellung in ihren Hallen willkommen heißen. Die Messe Friedrichshafen hat aber bereits bekanntgegeben, 2019 mit einem eigenen, neuen Outdoorformat aufzuwarten.
Eigentlich finde ich den Umzug schade. Friedrichshafen und die gesamte Atmosphäre hat mir immer sehr gut gefallen. Aber mal sehen was München zu bieten hat...
Der ganz große Trend, der sich dieses Jahr durch alle Sparten zieht, ist wieder Nachhaltigkeit. Beinahe alle Hersteller haben sich zu diesem Thema was einfallen lassen. Und die, die das nicht taten... über die wurde unter den Besuchern schon abfällig geredet.

Aber bevor wir zur Ausrüstung kommen noch ein Punkt, der mich persönlich so beeindruckt hat, dass ich nicht will, dass er im Rest untergeht:
ClimbAID
Am Abend vor der Messe fand ich am Bodensee den kleinen Pavillon von ClimbAID und Beat Baggenstos, der Gründer, erzählte mir seine Geschichte:
Als Outdoorsportler und vor Allem als Kletterer war er überall in der Welt unterwegs, hauptsächlich in Regionen, denen es weniger gut geht, als uns. Irgendwann beschlich ihn das Gefühl überall Erfahrungen zu machen und etwas zu lernen, doch nie etwas zurück zu lassen. Die Flugtickets bucht er von zu Hause, schlafen tut er im Zelt, nur Essen kauft er vorort.
Die Idee: Flüchtlingen im Libanon das Klettern näher bringen. Er gründete einen Verein, sammelte Spenden und setzte alles in die Tat um.
Im Libanon ist einer von drei Menschen ein syrischer oder palästinensischer Flüchtling, die Mehrheit davon sind Kinder. Sie leben in großen Lagern und haben kaum Zugang zu Schule oder anderen Aktivitäten. Das Klettern soll Kinder unterschiedlicher Herkünfte zusammen bringen, die geistige und physische Entwicklung unterstützen und helfen die psychischen Belastungen zu lindern.
Falls ihr also klettern könnt und nicht wisst was ihr mit eurem Urlaub anfangen sollt, könnt ihr bei ClimbAID was Gutes tun. Alle anderen dürfen reichlich spenden!

"The happiness of climbing makes me forget my brother's death in the war."
Abed, 13, Syria
Abed, 13, Syria
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