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Angefangen hat es wie beim Thread-Ersteller mit dem guten alten Yps. Hab die hälfte meiner Kindheit im Wald verbracht und war schon immer ein Abenteuerfreak. Nach dem ich mich mit den Büchern von Rüdiger Nehberg außeinander gesetzt hatte begann ich aktiv mit meinem Vetter Survivaltrainig zu machen, ernährte mich von so ziemlich allem was andere als wiederlich bezeichnen würden und verschanzte mich mit Survivalpack und dürftigem Kochgeschirr eine woche in Wäldern. Manchmal war das mit Erfolg gekrönt manchmal war ich auch absolut am hungerleiden. Na ja seit dem bin ich dabei...
Nein ich will kein Glock - Wenn ich Glock les dann kommt mir die Galle!
Also, bei mir kam das Draußensein irgendwie vom Draußensein. Hab als Kind schon fast nur draußen gespielt, auf der Straße oder im Wald. Das waren noch Zeiten, als man noch auf Bäume klettern und in Bäche fallen durfte. Wenn ich abends nicht dreckig nach Hause kam, wurde meine Mutter ziemlich misstrauisch.
Ich war auch schon ziemlich früh alleine und mit Freunden auf Wander- und Radtouren unterwegs.
Naja, und dass man da draußen überleben will, ergibt sich von ganz alleine.
YPS? Gab es bei mir nicht, kannte ich nicht. War das nach meiner Zeit?
Wenn ich Literatur mitverantwortlich machen darf, ist das bei mir ganz sicher Karl May, als Old Schatterhand und als Kara Ben Nemsi.
Vielleicht auch Ronja Räubertochter Tom Sawyer & Huckleberry Finn. Mario (von Waldemar Bonsels, dem Autor der echten Biene Maja).
Ich gehöre aber nicht zu den Survivalisten, die zu jedem Spaziergang um den Block ihr Buschmesser mit den Angelhaken (und was weiß ich was in so einem Kit drin ist) mitnehmen, weil ganz plötzlich keine-Ahnung-was passiert.
Survival ist für mich, mit realen Situationen draußen kreativ klar zu kommen. Und da waren schon einige Momente, wo es nicht nur um Komfort ging ... Das ist oft aber mindestens so sehr vom Kopf abhängig wie vom Material. Und Mittel zum Zweck, nicht l´art pour l´art.
Wünsch euch ein erfolgreiches (Über)Leben,
Meer Berge
Survival heisst realistisch betrachtet, möglichst schnell gefunden werden und auf sich aufmerksam machen.
Ich betrachte die Natur nicht als einen Feind, dem ich ein Schnippchen schlagen muss. Leben in und mit der Natur ist, was mich interessiert.
Aber die Techniken überschneiden sich wohl
Angefangen mich dafür zu interessieren hab ich mit 6 Jahren. Dann haben mich meine Eltern zu den Pfadfindern geschickt. ^^
Nehberg bewunder ich sehr. Wohnt ja auch gleich um die Ecke...
hallo codyjack,
angefangen hat es etwa vor 20 jahren, ich habe jede art von literatur zum thema survival (u.a. auch nehberg, volz usw.) verschlungen.es hing damals mit meinem ausgeübten beruf zusammen.vor etwa 15 jahren kam es zu einer realen situation in der mir auch dieses wissen und das kit (zu diesem zeitpunkt noch sehr umfangreich) nur unwesentlich weiterhalfen.
seit diesem zeitpunkt habe ich umgedacht, die natur ist nicht die feindliche umgebung...sie hat und gibt alles, mann/frau muß es nur annehmen können.
das bis heute gelernte, gelebte würde ich eher als scoutcraft, oder bushcraft bezeichnen.
survival, bush-,scoutcraft überschneiden und ergänzen sich in vielen bereichen,
entscheidend finde ich den bewußten umgang mit den fähigkeiten.
Bei mir war es auch YPS
Das waren noch Zeiten. Schnell kam auch so ein billiges 5 Mark Rambomesser dazu
Aber eins kommt zum anderen, wenn man viel draußen unterwegs ist, kommt das Interesse ganz von selbst
...ich komme aus gewisser Naturverbundenheit (eigener Wald, selbst bewirtschaftet, Oberpfalz) zu diesem Thema.
Ich betreibe Survival aber eher im erweiterten Sinne, über das reine Backpacking hinaus, mit anfänglicher Fahrzeug- und Werkzeugunterstützung. Das Ziel meiner Aktivitäten ist, diese Hilfsmittel nur so lange in Anspruch zu nehmen, bis lokal die Unterkunft und Selbstversorgung gesichert werden konnte.
Wenn ich alleine starte, sieht das für kurze Aufenthalte wie unten aus (Trägerfahrzeug für Ausrüstung und Verpflegung sowie DC-Generator, Arbeitsbiwak mit schnell gezimmertem Tisch, Zweimannzelt und Outdoor-Ofen).
Mein Ziel ist, abgestuft eine Selbstversorgung incl. Unterkunft zu schaffen in dem Maße, in dem die mitgebrachten Hilfsmittel dezimiert oder dysfunktional werden (Sprit alle, Strom alle, Nahrung alle, whatever). Das bedeutet nach einer gewissen Zeit, daß z.B. die Hütte stehen muß, Wasser, Wärme und Nahrung gesichert sind und auch sonst alles halbwegs passt.
Dazwischen liegt, je nach Begleitumständen und Dauer, ein beliebig langer Weg, der aber auch eine Wanderung mit dem was tragbar ist umfassen können muß.
Meine Überlegungen und Aktivitäten beinhalten demzufolge natürlich auch den klassischen Survival-Rucksack. Allerdings ist der im ersten Anlauf im Auto ;)
Bin in Kasachstan geboren. Wir hatten damals nicht so viele Zeitschriften oder Fernsehsender,waren so gut wie immer draussen und haben einiges ausprobiert. Nach der Schneeschmelze im Frühjahr bei Hochwasser konnte man Fische mit einem Knüppel fangen ansonsten hatten wir mit einem langen Stock etwas Angelschnur,Blei,Hacken und einem Stück Styropor eine Angel gebaut.Ostern ging es immer in den Wald Birkensaft abzapfen,.... In Deutschland landeten wir zum Glück in der Uckermark (ein Muss für Naturliebhaber) dort hatten wir auch immer mit selbstgebauten Angeln Fische gefangen, Krebse konnte man mit der Hand fangen, für Barsche brauchte man nur einen Hacken mit Angelschnur ohne Köder. Würde gerne so weiter machen aber in NRW geht das etwas schlecht
Ich hatte irgendwie auch gar keine andere Wahl.
Wurde schon als kleiner Rotzebengel mit raus geschleift. Bärlauch, Pilze, Früchte sammeln und weiß der kukuck. Das ganze Paket halt, was in Osteuropa normal ist. Wir hatten ja nicht so viel. Dazu kommt mein Vater der Künstler ist und nuneinmal meinen Blick auf die kleinigkeiten zu schärfen wusste.
Aus all diesen Wechselwirkungen wird sich das wohl so entwickelt haben.
Ich kann auch nicht leugnen dass da ein historisches und auch spirituelles Interesse miteinwirkt.
Hab keine Ahnung ob ich überhaupt Survival mache. Geh halt mit möglichst wenig raus, ernähre mich von dem was ich finde, entdecke was neues und so weiter und so fort.
Es macht mir halt einfach ne Menge Spaß und ich lerne viel mehr als aus Büchern. Darum find ich auch so schade, dass immer mehr Natru zerstört wird und Rückzugsräume für Nerds, wie uns immer weniger werden.
...ich komme aus gewisser Naturverbundenheit (eigener Wald, selbst bewirtschaftet, Oberpfalz) zu diesem Thema.
Ich betreibe Survival aber eher im erweiterten Sinne, über das reine Backpacking hinaus, mit anfänglicher Fahrzeug- und Werkzeugunterstützung. Das Ziel meiner Aktivitäten ist, diese Hilfsmittel nur so lange in Anspruch zu nehmen, bis lokal die Unterkunft und Selbstversorgung gsichert werden konnte.
Wenn ich alleine starte, sieht das für kurze Aufenthalte wie unten aus (Trägerfahrzeug für Ausrüstung und Verpflegung sowie DC-Generator, Arbeitsbiwak mit schnell gezimmertem Tisch, Zweimannzelt und Outdoor-Ofen).
Mein Ziel ist, abgestuft eine Selbstversorgung incl. Unterkunft zu schaffen in dem Maße, in dem die mitgebrachten Hilfsmittel dezimiert oder dysfunktional werden (Sprit alle, Strom alle, Nahrung alle, whatever). Das bedeutet nach einer gewissen Zeit, daß z.B. die Hütte stehen muß, Wasser, Wärme und Nahrung gesichert sind und auch sonst alles halbwegs passt.
Dazwischen liegt, je nach Begleitumständen und Dauer, ein beliebig langer Weg, der aber auch eine Wanderung mit dem was tragbar ist umfassen können muß.
Meine Überlegungen und Aktivitäten beinhalten demzufolge natürlich auch den klassischen Survival-Rucksack. Allerdings ist der im ersten Anlauf im Auto ;)
Axel
OT: Wär auch nicht so meins,aber wenns dir Spass macht.Warum nicht?
Welches Zelt ist das?Das Französische Zweimannzelt?
Ich will nämlich was richtig derbes für Festivals.
Die meiste Zeit meiner Kindheit verbrachte ich in den Auwäldern am Rhein. Als Jugendliche packte mich die Leidenschaft zur Archäologie und ich begann zu experimentieren (Wissen will, wie's funktioniert) Dann begann ich mich mit Naturheilkunde auseinander zu setzen. Zuderm unternahm ich mit Freunden wochenlange Bootstouren. Als ich in dieser Zeit ein Buch von Rüdiger Nehberg in die Finger bekam, war es eigentlich keine Frage mehr, mit was ich mich als Nächstes befassen würde.
Ich kam vor ca. 4 Jahren zum "Survival". Ich schreibe das Wort absichtlich in Anführungszeichen, da es mittlerweile nicht mehr alleine das reine Überleben in der Wildnis bezeichnet. Angefangen hat es mit Nehbergs Büchern und militärischen Überlebenshandbüchern. Aber für mich ist Survival nicht nur der Aufenthalt im Wald und Selbstversorgung (der Begriff Bushcraft ist hier eigentlich passender). Survival ist für mich eine Lebenseinstellung. Es ist soetwas wie die Kunst, das Leben zu meistern, nicht nur in Extremsituationen, sondern auch und vor allem im alltäglichen Leben. Denn nur die Wenigsten von uns werden je in eine Situation kommen, in der man Trinkwasser aus Urin destillieren und Engerlinge essen muss
Darüber hinaus hat mich mein Interesse für Allein - Reisen, vor allem nach Skandinavien, Asien und Amerika förmlich zu den Überlebenshandbüchern in der Buchhandlung gedrängt. Dann kamen noch der Messer- und EDC - Wahn dazu, und jetzt bin ich hier gelandet
Also ich für mein teil, will das überlen in der wildnes aus verschiedenen gründen lernen...
es fing damit an .. das ich einfach weg wollte aus persönlichen gründen.. einfach in ein boot steigen und ab übers meer auf ne kleien insel wo mich keiner findet...
dann hab ich mir überlegt in ein kloster zu gehn, aber dafür hab ich kein glauben^^
zu letzt ist mir survival eingefallen... da ich mir auch schon son paar sachen angeguckt hab.. videos. reportagen etc.
ich hab mich gefragt ob ich einfach in irgent ein riesiegen wald gehn kann und mich dort niederlassen kann...
und ich glaub wenn man sich nich doof anstellt und ein gewisses grundwissen hat, das man dan gut durchkommen würde oder nich?? von einfach redet hier ja keiner....
auf jedenfall ist auch dieser gedanke nich mehr im vorder grund.. jetzt möchte ich einfach so das überleben in der wildnis lernen, ist vivleicht auch ganz praktisch für die bundeswehr...
Hallo Leute,
ich bin 34 und ja, bei mir war auch yps im Spiel. Sehr sogar.
Hab sogar noch das eine oder andere teil, aus sentimentalen gründen.
@Gizmo,
hast du dir schon nen plan ausgedacht wie das lernen anstellen willst? ich bin nämlich auf dem gleichen weg wie du. vom trekking zum survival ist es bei mir.
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