Anders reisen - Leben in der Wildnis

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  • Chouchen
    antwortet
    AW: Anders reisen - Leben in der Wildnis

    Zitat von Abt Beitrag anzeigen
    Danke für den Tip.
    Mit Plaste vergraben, Also ....so sollte es klappen. ...
    Hast du es schon ausprobiert?
    Ich schrieb ganz bewusst: "bei entsprechender Lebensweise". Will heißen, es darf/sollte natürlich im Idealfall nichts bzw. möglichst wenig Nicht-Verottbares oder sauber Verbrennbares eingetragen werden.

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  • Abt
    antwortet
    AW: Anders reisen - Leben in der Wildnis

    Zitat von Chouchen Beitrag anzeigen
    Oder man bastelt bei entsprechender Lebensweise Terra preta draus.
    Danke für den Tip.
    Mit Plaste vergraben, Also ....so sollte es klappen. ...
    Hast du es schon ausprobiert?

    Alles andere wird fachgerecht entsorgt. Na dem Kenntnisstand von Vorschiften.
    Ich melde nur leise Protest an, gegen allzu helläugiges Herangehen.

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  • Chouchen
    antwortet
    AW: Anders reisen - Leben in der Wildnis

    Zitat von Abt Beitrag anzeigen
    Wichtige Aspekte bleiben ohne Berücksichtigung. Die Entsorgung unserer Hinterlassenschaften Wer selbstbestimmt an einem Ort lebt oder gelebt hat, wird wissen was da zusammenkommt. Auch wenn wir uns noch so einschränken und vorsehen.
    Oder man bastelt bei entsprechender Lebensweise Terra preta draus.

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  • rumpelstil
    antwortet
    AW: Anders reisen - Leben in der Wildnis

    Zitat von Abt Beitrag anzeigen
    Wichtige Aspekte bleiben ohne Berücksichtigung. Die Entsorgung unserer Hinterlassenschaften Wer selbstbestimmt an einem Ort lebt oder gelebt hat, wird wissen was da zusammenkommt. Auch wenn wir uns noch so einschränken und vorsehen.
    Warum ist das bei "an einem Ort bleiben" schlimmer als beim wandern?

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  • LihofDirk
    antwortet
    AW: Anders reisen - Leben in der Wildnis

    Zitat von Pielinen Beitrag anzeigen
    (Der Müll wird natürlich verbrannt)
    Aber nur mit Vorsicht!

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  • Pielinen
    antwortet
    AW: Anders reisen - Leben in der Wildnis

    Zitat von reinergeorg Beitrag anzeigen
    Das sind dünne Hüttchen für Sommer-Touristen. Im Winter gut zum wirklich letzten Einschneien geeignet - Motto: eins werden mit der Natur. Für immer.
    Das links im Hintergrund sichtbare Haupthaus erinnert daran, dass auch "die Wildnis" endlich ist.
    Das stimmt!
    Aber da hat man ja gleich eine Aufgabe!!!
    (Der Müll wird natürlich verbrannt)

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  • Abt
    antwortet
    AW: Anders reisen - Leben in der Wildnis

    Wichtige Aspekte bleiben ohne Berücksichtigung. Die Entsorgung unserer Hinterlassenschaften Wer selbstbestimmt an einem Ort lebt oder gelebt hat, wird wissen was da zusammenkommt. Auch wenn wir uns noch so einschränken und vorsehen.

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  • reinergeorg
    antwortet
    AW: Anders reisen - Leben in der Wildnis

    Das sind dünne Hüttchen für Sommer-Touristen. Im Winter gut zum wirklich letzten Einschneien geeignet - Motto: eins werden mit der Natur. Für immer.
    Das links im Hintergrund sichtbare Haupthaus erinnert daran, dass auch "die Wildnis" endlich ist.

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  • Pielinen
    antwortet
    AW: Anders reisen - Leben in der Wildnis

    Hie könnte man sich schön einschneien lassen!

    Aktuelles Foto von Berniehh:

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  • Abt
    antwortet
    AW: Anders reisen - Leben in der Wildnis

    Die beste Entspannung finde ich unterwegs immer in einer Dorfkneipe, andere Leute beobachtend um meine sozialwissenschaftliche Ader begleitet in hochgeistg-niedergärigen Getränken als Studien ausbaumeln zu lassen.
    Die Kaninchen lasse ich andere fangen.
    Ich bin aber auch gern am Lagerfeuer präsent, wo jemand Musik macht.
    Mitunter entpuppt sich der Forenbösewicht eben auch als netter Weggefärte

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  • Freedom33333
    antwortet
    AW: Anders reisen - Leben in der Wildnis

    Ach was, Notwehr, das Kaninchen hat mich angegriffen, was hätte ich denn machen sollen...und verkommen lassen will man im Zeitalter von Friday for Future ja auch nichts...

    Aber im ernst, das ist mir schon klar dass man sich über die entsprechenden Vorschriften informieren muss, das setze ich einfach mal voraus.

    Außerdem war ich, soweit ich mich an meinen Bio-LK erinnere, nichtmal in der Lage einen Regenwurm zu sezieren.

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  • Pielinen
    antwortet
    AW: Anders reisen - Leben in der Wildnis

    Zitat von Freedom33333 Beitrag anzeigen
    ....Ich habe wahrlich keine Ahnung, könnte mir aber in der Tat vorstellen, dass sich ein derartiges Vorhaben am ehesten irgendwo in Kanada oder Sibirien verwirklichen lässt, wenn man sich in eine Hütte einmietet und sich dann darauf konzentrieren kann, Fische zu fangen, Fallen zu stellen und Holz zu schlagen. Jedenfalls würde ich mit so etwas anfangen, bevor man etwas macht, wo man sich auch noch selbst eine Hütte bauen muss/will.
    In Kanada kannst du eben nicht einfach Kaninchen jagen , angeln und einfach eine Hütte bauen.
    Du brauchst einen Jagschein, einen Fischereischein, musst ein Grundstück erwerben, musst dich an die auch dort geltenden Regeln halten.
    Sonst wird das ein teurer Spaß

    Eine Hütte mieten ist wohl der einfachste Weg.

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  • Bambus
    antwortet
    AW: Anders reisen - Leben in der Wildnis

    Zitat von Pfiffie Beitrag anzeigen
    Was ich nicht verstehe, hier wird von Vorbeihetzen gesprochen wobei das Aushängeschild solcher Touren entschleunigen ist. Das beißt sich irgendwie und lässt die Vermutung zu das man sich was vor macht. Irgendwie bin ich da der Meinung da macht man bei seiner Tourplanung was falsch!

    Die Idee von Inti find ich aber auch toll , dafür muss man aber nun nicht den hetzenden Wanderer an letzter Stelle setzen
    Wandern, Entschleunigen, vorbeihetzen -- alles Begriffe die sich auf eine persönliche Blickwinkel stützen. Du kannst (aus deiner Sicht) gemütlich zu Fuß durch die Landschaft reisen mit 10-15km Strecke /Tag - und das völlig berechtigt als Entschleunigung deines Alltags begreifen. Aber genauso kannst du das als Durchhetzen begreifen - jeden Tag wo Anders, andere Menschen und Landschaften und so wird das dann von den "Locals" durchaus auch begriffen - du bist auf der Durchreise, mehr nicht, auch wenn du dich selber als "Entschleunigter" begreifst.

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  • Freedom33333
    antwortet
    AW: Anders reisen - Leben in der Wildnis

    Ich finde die Idee super spannend und kann das gut nachvollziehen.

    Ich will das jetzt nicht vergleichen, weil es von der Intensität her natürlich nicht da drankommt. Aber: Ich habe es in meinen ersten beiden Schottland-Urlauben sehr genossen, einfach mal ein paar Tage in Bothys zu verbringen und die Umgebung zu erkunden / Feuerholz zu sammeln etc. Jedenfalls habe ich diese entspannten Tage sehr vermisst, als ich im Schweden-Urlaub eigentlich jeden Tag den Druck hatte, Strecke machen zu müssen. Die Besonderheit dieser Erfahrung wurde freilich in dem Moment zu Nichte gemacht, in dem mehrere Personen ankamen die sich dann angeregt unterhielten oder eine Person mit Radio. (WAARRRRUUMMM????) (Nicht dass ich damit ein Problem hätte, aber es ist eben etwas völlig anderes und nicht vergleichbar damit, den Laden für sich zu haben)

    Schau dich mal auf Youtube um, da war ich mal auf nem Kanal von jemandem der mehrere Tage im Wald verbracht, dort Fallen ausgelegt und dann ein Kaninchen etc. gefangen, ausgenommen und über dem Feuer gebraten hat. Dürfte allerdings kaum in Mitteleuropa gewesen sein.

    Ich habe wahrlich keine Ahnung, könnte mir aber in der Tat vorstellen, dass sich ein derartiges Vorhaben am ehesten irgendwo in Kanada oder Sibirien verwirklichen lässt, wenn man sich in eine Hütte einmietet und sich dann darauf konzentrieren kann, Fische zu fangen, Fallen zu stellen und Holz zu schlagen. Jedenfalls würde ich mit so etwas anfangen, bevor man etwas macht, wo man sich auch noch selbst eine Hütte bauen muss/will.

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  • Enja
    antwortet
    AW: Anders reisen - Leben in der Wildnis

    Wüstenreisen sind nicht ganz so einfach beliebig auszudehnen. Irgendwie bist du mit Wasser etc. immer am Limit. So sitzt man dann öfter da und denkt, "Mensch, hier würde ich gerne länger bleiben," was aber nicht so einfach möglich ist. Neben logistischen Problemen ist normalerweise auch der Urlaub begrenzt.

    Wenn es einem darum geht, Jahreszeiten zu erleben und in näheren Kontakt mit Bewohnern, Flora und Fauna zu treten, sind die Möglichkeiten dazu bei einer "Durchreise" ziemlich begrenzt.

    Ich habe mich während meiner Studienzeit mit saharischen Wohnformen beschäftigt. Damals habe ich ein halbes Jahr dort verbracht und war in unterschiedlichen Familien zu Gast. Das war ein völlig anderes Erlebnis. Mir gefällt übrigens beides.

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  • Pfiffie
    antwortet
    AW: Anders reisen - Leben in der Wildnis

    Was ich nicht verstehe, hier wird von Vorbeihetzen gesprochen wobei das Aushängeschild solcher Touren entschleunigen ist. Das beißt sich irgendwie und lässt die Vermutung zu das man sich was vor macht. Irgendwie bin ich da der Meinung da macht man bei seiner Tourplanung was falsch!

    Die Idee von Inti find ich aber auch toll , dafür muss man aber nun nicht den hetzenden Wanderer an letzter Stelle setzen

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  • Sternenstaub
    antwortet
    AW: Anders reisen - Leben in der Wildnis

    ein spannendes Thema!
    Interessant vor allem, weil man für eine längere Zeit, wirklich alle Gegebenheit eines Gebietes erkunden kann. zwar kein wirklich erkennbares sesshaft werden, aber das kennen lernen eines bestimmten Bereiches/Gebietes. Das durchstreifen einer Gegend ist sicherlich interessant, man ist aber nur kurzzeitiger Gast und kennt nur wenige Aspekte. Teilweise hast du ja das ja (wie selber erwähnt) auch bereits kennen gelernt, aber das bewusst und in diesem Sinne zu erleben und vor allem sich die Zeit dafür zu nehmen, bringt sicherlich noch ein Stück mehr. Ich bin wirklich gespannt, wo dich das hin führt.
    Neben meinen wenigen Wanderungen hatte ich immer das Bedürfnis, dort auch jeweils länger zu bleiben und diese bestimmte Ecke der Welt wirklich zu "er"leben. an welche Gebiete denkst du hauptsächlich? Da der bushcraft-Gedanke wohl auch eine Rolle spielt, was meinst du, käme deinen Erfahrungen und Interessen am ehesten nahe? Es scheinen dich ja recht gegensätzliche Klimagebiete anzuziehen, einerseits wüstenartige Landschaften, aber andererseits auch Urwaldformen aller Arten.
    Würde gern mehr dazu lesen.

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  • Abt
    antwortet
    AW: Anders reisen - Leben in der Wildnis

    Na und ich könnte mir vorstellen, mal eine gewisse Zeit in den Karpaten an einer neuen Hütte an einem Wanderweg (z.B.E8...Rekonstruktion Cabana Urlea) mitzuwirken. Käme das Projekt dir entgegen?
    https://www.youtube.com/watch?v=tVaC3PRcOUg
    Zuletzt geändert von Abt; 05.12.2019, 17:49.

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  • Enja
    antwortet
    AW: Anders reisen - Leben in der Wildnis

    Vielleicht sowas?

    https://www.wuestenschiff.de/phpbb/n...ir-t53474.html

    Mit der Salzkarawane zu Fuß nach Bilma. Das dauert schon etwas länger. Wollte ich früher mal unbedingt machen, ergab sich aber nie. Ist sicher auch verlängerbar.

    Diese hier ist noch interessanter:

    https://www.faz.net/aktuell/reise/wu...es-124385.html

    Von Timbuktu nach Taoudenni.

    Für alle, die nicht stillsitzen können.....

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  • LihofDirk
    antwortet
    AW: Anders reisen - Leben in der Wildnis

    Zitat von Intihuitana Beitrag anzeigen
    Diese Idee irgendwo in einem Gebiet mit ausgeprägten Jahreszeiten einen kompletten Jahreszyklus zu erleben ist auch etwas sehr schönes, was ich mir oft vorgestellt habe.
    War zwar in urbaner Wohn- und Arbeitsumgebung aber mit zumindest Wochenends Ausflügen/ -läufen in die Natur auch meine Erfahrung in Australien. Gerade die selbe Stelle im Hochsommer, der Regenzeit oder dem beginnenden Frühling zu erleben, die Auswirkungen eines (kontrollierten) Buschbrandes und das Nachwachsen der Vegetation dort zu erleben ist deutlich intensiver als nur mal im Urlaub vorbeizuhetzen. Was letzendlich auch dazu geführt hatte, dass ich meinen Urlaub und die Wochenenden eben nicht mit Trips an die Ostküste oder zum Uluru verbracht habe sondern lieber zum Xten Mal an den selben (Aussichts-)Punkt gewandert bin.

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