Ist Survival als "Produkt" überhaupt seriös?

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    • 13.08.2011
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    #61
    AW: Ist Survival als "Produkt" überhaupt seriös?

    Zitat von Torres Beitrag anzeigen
    Mus, das ist Pflanzenkunde. Das ist doch höchstens ein winziger Aspekt von Survival.
    Ja und? Was wird denn sonst noch so üblicherweise Weise gemacht (was legal und relevant ist)?
    ->Hütten bauen, Feuer machen, im Wald pennen, Orientierung querfeldein.
    Das sind die Sachen für die man seine fünf Sinne und einen Verstand und ein bisschen Orientierungslust braucht aber keinen teuren Kurs.

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    • Torres
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      Liebt das Forum
      • 16.08.2008
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      • Meine Reisen

      #62
      AW: Ist Survival als "Produkt" überhaupt seriös?

      OT: Dann lies Dir das Curriculum von Joe durch. Da steht es doch drin. Außerdem ist das Thema hier nicht: Ist Survival Pipifax, sondern: Ist das Produkt Weiterbildung seriös und was kann man machen, wenn es nicht seriös ist. Sorry, ich finde im Survivalbereich kann man unglaublich viel lernen, mach doch mal Feuer mit nassem Holz, bau eine Hütte, wenn kein Holz da ist oder das Holz ungeeignet ist, schlachte ein Tier oder iss Dinge roh etc. etc. Nur weil Du vielleicht bestimmte Sachen zu Hause gelernt hast, gilt das nicht für jeden. Mich ärgert es, dass auch hier wieder solche Blödbemerkungen mit Jodeldiplom und frag eine alte Frau kommen. Ja toll, die alte Frau wird sich exakt in der Gegend auskennen, wo sie aufgewachsen ist. Und? Was bringt einem das, wenn man auf Expedition gehen will? Oder sich in den Finger geschnitten hat oder den Fuß gebrochen hat?
      Oha.
      (Norddeutsche Panikattacke)

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      • Mus
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        • 13.08.2011
        • 13116
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        • Meine Reisen

        #63
        AW: Ist Survival als "Produkt" überhaupt seriös?

        Zitat von Torres Beitrag anzeigen
        [OT]Dann lies Dir das Curriculum von Joe durch. Da steht es doch drin.
        Ich habe nie bestritten, dass es auch wirklich kompetente, erfahrene Leute gibt, die etwas anbieten und Leute die genau das für genau ihre Vorhaben brauchen können. Aber das ist doch nicht die Mehrheit.

        Außerdem ist das Thema hier nicht: Ist Survival Pipifax, sondern: Ist das Produkt Weiterbildung seriös und was kann man machen, wenn es nicht seriös ist.
        Bei mir steht in der Überschrift: Ist Survival als "Produkt" seriös. Und mein Eindruck ist nach wie vor: das meiste, was kommerziel angeboten ist, ist überwiegend mit viel Bohei und Denglisch getarnte Schaumschlägerei. Ich finde jede Menge offensichtlichen Stuss, ungare Halbwahrheiten, für die Zielgruppe irrelevante Inhalte und Trivialitäten, für die kein Mensch einen (teuer bezahlten)Kurs braucht. Verkauft wird da lediglich das Gefühl der Freiheit, Unabhängigkeit und danach ein besserer Mensch zu sein (warum nur muss ich jetzt gerade an die Malborokinowerbung aus meiner Jugend denken)
        Ergo ist für mich das "Produkt" Survival überwiegend unseriös.
        (wie halt auch das Jodeldiplom, ganz im Gegensatz zu der gesanglichen Herausforderung, die ein gut vorgetragenes Lied mit Registerwechseln mit sich bringt)

        Sorry, ich finde im Survivalbereich kann man unglaublich viel lernen, mach doch mal Feuer mit nassem Holz, bau eine Hütte, wenn kein Holz da ist oder das Holz ungeeignet ist, schlachte ein Tier oder iss Dinge roh etc. etc. Nur weil Du vielleicht bestimmte Sachen zu Hause gelernt hast, gilt das nicht für jeden.
        Ein Tier habe ich noch nicht selbst geschlachtet. Es ist für mich eine Frage des Tierschutzes, dass ich das einer ausgebildeten Person überlasse. Zugeschaut und ausgenommen hab ich schon bei Hühnern, Hasen und Fischen.
        Alles andere was du aufzählst haben wir als Kind schon gemacht und ich mache es auch heute noch gelegentlich. Darum kann ich ja sagen: das ist keine Hexenwerk, was einem jemand zeigen muss. GGf. einen schnellen Blick in ein Pfadfinderbuch und ab in den Wald und ausprobieren und dabei den Verstand und die fünf Sinne betätigen.
        Man kann viel lernen aber diese Dinge einfach besser über Versuch und Fehler. Nur mit den essbaren Sache ist das so eine Sache. Da finde ich es erstaunlich, was alles so raus kommt, wenn man alte Leute fragt, die noch ganz unfreiwillig survivaln mussten, jahrelang. Nur fragen muss man, die machen kein Bohei darum und gehen nicht Hausieren damit.

        Mich ärgert es, dass auch hier wieder solche Blödbemerkungen [....] und frag eine alte Frau kommen. Ja toll, die alte Frau wird sich exakt in der Gegend auskennen, wo sie aufgewachsen ist.
        Ich frag mich jetzt echt, wie du zu diesem Urteil kommst, denn ich habe eine ganze Menge alte Leute kennen gelernt, die erstaunliche Fähigkeiten in dem hatte, was wir "survivaln" nennen, nachweislich auch ortsunabhängig. Sie haben das nicht benannt und auch kaum davon erzählt, denn aus ihrer Sicht war es das normalste der Welt oder sehr unfreiwillig ausgeübt.

        Und? Was bringt einem das, wenn man auf Expedition gehen will? Oder sich in den Finger geschnitten hat oder den Fuß gebrochen hat?
        In dem Falle sollte man die tunlichst Finger von einem Großteil der S-Angebote lassen. Und ich glaube das DRK freut sich durchaus, wenn jemand mal wieder Erste Hilfe lernen und nicht nur der Führerschein-Sofortmaßnahmen-Schein haben will.

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        • Sparxx
          Neu im Forum
          • 11.09.2017
          • 8
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          • Meine Reisen

          #64
          AW: Ist Survival als "Produkt" überhaupt seriös?

          aus meiner Sicht reguliert das früher oder später der Markt.
          Ein guter Kursus wird weiterempfohlen, ein schlechter eben nicht.
          Ähnlich einer Fahrschule hier in Deutschland. Gute Fahrschulen laufen von allein, schlechte gehen unter.
          Und jetzt kommt der Schwenk zur oben erwähnten Oma, Mutter, Vater.
          Ich habe in den USA von meinem Vater das Autofahren gelernt. Füherschein bestanden, kein Problem. Zurück in Deutschland habe ich den Führerschein mit 19 noch einmal ablegen müssen. Der Fahrlehrer war mehr als positiv begeistert .... ok, ich fuhr bis dahin ja auch schon 2 1/2 Jahre.
          Ähnliches Wissen im Bereich "Überleben" haben mir Eltern und Großeltern gelehrt. Da fängt bei Schlangen an und hört bei irgendwelchen Kräutern auf. Leider vergesse auch ich viel über Wüste, Hochebenen, Vegetation, da ich dort nur noch zu Besuchen und Urlauben hinkomme.
          Als Erweiterung, und das ist der springende Punkt aus meiner Sicht, würde ich schon einen Kursus in der Wüste oder in einem Park mitmachen. Ob den jetzt zertifizierter Lehrkörper oder ein Einheimischer ist, der in den Regionen lebt, das ist mir grundsätzlich egal.
          In Yosemiite Nationalpark dieses Jahr habe ich einen Guide getroffen, der Gruppen von Interessierten durch den Park begleitet.
          Dieser hat mir in fünf Minuten mehrere essbare Pfanzen gezeigt. Das war sehr beeindruckend und bestärkt mich, nächste Jahr mit Ihm eine Runde zu drehen.

          Von kommerziellem Ausschlachten von Survival, Bushcrafting halte ich nichts. Noch weniger davon, sich absichtlich in Situationen zu begeben, die ein Überlebenskampf herbeiführen könnten.

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          • qwertzui
            Alter Hase
            • 17.07.2013
            • 2898
            • Privat

            • Meine Reisen

            #65
            AW: Ist Survival als "Produkt" überhaupt seriös?

            @ torres
            Das mit der alten Frau, soll survivel nicht ins Lächerliche ziehen. Nur der zitierte Beitrag von dem selbsternannten Survivel experten ist leider grottenschlecht und inhaltsleer. Was für ein ungeheurer Wissensschatz gerade droht verloren zu gehen, ist mir erst klar geworden, als ich mich mit einer Frau Miite 30 unterhalten habe, die begeistert von dem paar Dingen berichtete, die sie in so einem Kurs völlig neu gelernt hatte. Für meinen Mann und mich Selbstverständlichkeiten. Auf Grillpartys stellt man immer wieder fest, dass es Leute gibt, die nicht einmal mit trockener Kohle und Grillanzünder Feuer machen können.

            Besagte Frau macht nur Pflanzenkunde: das stimmt Pflanzenkunde beinhaltet aber spontan angefertigte Wundsalben, Mittel gegen Insektenstiche Hustensaft, antibiotisch wirkende Substanzen etc.

            Und ja, ich fürchte für Finnland hilft dir der Kurs bei einem deutschen, diplomierten Ausbilder auch weniger als der Spaziergang mit einer finnischen alten Frau.

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            • Pfad-Finder
              Freak

              Liebt das Forum
              • 18.04.2008
              • 11916
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              • Meine Reisen

              #66
              AW: Ist Survival als "Produkt" überhaupt seriös?

              Wie wenig "Zertifizierung" aussagt, kann jeder berichten, der schon schon mal auf gut Glück einen Handwerker hat kommen lassen. Vom Genie bis zum Vollpfosten ist da alles vertreten, aber am Gesellen- oder Meisterbrief erkennt man das nicht.

              Und wenn ich mir angucke, welche Firmen nach ISO 900X zertifiziert sind, wird mir übel. Dieser sehr deutsche Zertifizierungswahn nützt hauptsächlich der Zertifizierungsindustrie, der Verbraucher/Kunde hat eher nüscht davon.
              Schutzgemeinschaft Grüne Schrankwand - "Wir nehmen nur das Nötigste mit"

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              • lina
                Freak

                Vorstand
                Liebt das Forum
                • 12.07.2008
                • 42948
                • Privat

                • Meine Reisen

                #67
                AW: Ist Survival als "Produkt" überhaupt seriös?

                OT: Weiß kaum jemand, aber: Man kann an solchen Zertifizierungsprozessen teilnehmen und mit helfen, dass das besser wird ...

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                • AlfBerlin
                  Lebt im Forum
                  • 16.09.2013
                  • 5073
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #68
                  AW: Ist Survival als "Produkt" überhaupt seriös?

                  Ich frage mich, ob die Frage, ob Survival als Produkt überhaupt seriös ist, überhaupt seriös ist.

                  Wenn es sinnvolles Survival-Wissen gibt, ist es doch auch sinnvoll Survival-Wissen verkaufen zu können. Die Käufer können sich wie anderen Produkten auch über die Qualität informieren und sich für ein Produkt entscheiden.

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                  • Markus K.
                    Lebt im Forum
                    • 21.02.2005
                    • 7452
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #69
                    AW: Ist Survival als "Produkt" überhaupt seriös?

                    Hat die Frage nach der Seriösität nicht auch damit zu tun, dass die Person, die Survival in Deutschland populär gemacht hat, auch gleichzeitig durch seine für viele Menschen grenzwertigen Aktionen, und offensive mediale Vermarktung dafür sorgte, dass es von vorne herein insgesamt als Spinnerei und Beschäftigung für Sonderlinge gilt?

                    Hat daher Survival diesen negativen Touch von vorne herein bekommen in Deutschland? (Ich glaube, in anderen Ländern sieht man das entspannter.)

                    Scheinen einige Jünger dieses "Meisters" ebenso in die gleiche Kerbe zu schlagen, und diesem "Red Bull Syndrom" zu unterliegen?

                    Schaue ich mir die Vita vieler Bekannter und erfolgreicher Menschen an, dann haben sie auch Survivaltraining betrieben, um sich auf ihre Touren und Expeditionen vorzubereiten. Nur lief das etwas stiller und ruhiger ab.
                    Zuletzt geändert von Markus K.; 29.11.2017, 08:51.
                    "Es gibt kein schlechtes Wetter, nur das falsche Fell!"

                    -Samson und Beowulf- Als Hunde sind sie eine Katastrophe, aber als Menschen unersetzbar.

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                    • Torres
                      Freak

                      Liebt das Forum
                      • 16.08.2008
                      • 30704
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                      #70
                      AW: Ist Survival als "Produkt" überhaupt seriös?

                      Hat die Frage nach der Seriösität nicht auch damit zu tun, dass die Person, die Survival in Deutschland populär gemacht hat, auch gleichzeitig durch seine für viele Menschen grenzwertigen Aktionen, und offensive mediale Vermarktung dafür sorgte, dass es von vorne herein insgesamt als Spinnerei und Beschäftigung für Sonderlinge gilt?

                      Ja, Markus, das sehe ich auch so. Dadurch wurde der Begriff Survival neu geprägt. Und in die Schublade: Nur was für Deppen, die Kindergartenspiele machen wollen und zu blöd sind, sich in der Natur zu bewegen, gebracht. Was dann natürlich auch mit den Fragen und Antworten der darauf folgenden Protagonisten zu tun hat, die das nachfragen und vermarkten. Damit dringt dann der Punkt, dass Survival mehr ist, als ein bisschen im Wald spielen, nicht mehr durch.
                      Letztlich war meine landwirtschaftliche Phase, autark im Einklang mit Natur zu leben, auch ein Survivalansatz, den man man halt lieber „alternativ“ nennt. Zu jeder Tourenvorbereitung gehört für mich Survival. Kentertraining ist Survivaltraining. Zelttest bei Schietwetter ist Survivaltraining etc.etc. Insofern ist es dann natürlich ärgerlich, wenn selbsternannte Dozenten dummes Zeug erzählen, weil sie es entweder selbst nicht wissen oder Fakten der Vermarktung unterordnen.
                      Oha.
                      (Norddeutsche Panikattacke)

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                      • Mus
                        Freak

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                        • 13.08.2011
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                        #71
                        AW: Ist Survival als "Produkt" überhaupt seriös?

                        Zitat von Torres Beitrag anzeigen
                        Zu jeder Tourenvorbereitung gehört für mich Survival. Kentertraining ist Survivaltraining. Zelttest bei Schietwetter ist Survivaltraining etc.etc.
                        Wenn du Survival so definierst, dann machen Kurse bei qualifizierten Ausbildern auch aus meiner Sicht absolut Sinn. Man kann deine Liste ja noch beliebig verlängern: Lawinenkurs, Klettersteigsetschulung, Sprachunterricht, ....
                        Das sind so Dinge, die für die meisten auch wirklich überlebensrelevant sind und nicht, wie man eine Hütte im Wald baut. Nur werden die meistens auch unter ihrem Klarnamen und nicht unter dem Tital "Survival" angeboten.

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                        • Torres
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                          Liebt das Forum
                          • 16.08.2008
                          • 30704
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                          #72
                          AW: Ist Survival als "Produkt" überhaupt seriös?

                          Teilsteils. Kentertraining wird schon als Überlebenstraining bezeichnet. Sicherheitstraining auch. Survival ist doch letztlich ein Marketingsprech-Modebegriff. Survival/Bushcraft klingt viel besser, als Sicherheit und Überleben. Ein Begriff, der dann bei den Zielgruppen die Assoziation „Überleben in der Wildnis“ auslöst und damit die Sehnsucht nach Abenteuer genauso stillt, wie früher Karl-May-Bücher. Das Bedürfnis nach Zivilisationsferne hat schon etwas Archetypisches, das ist ja nicht neu (zur See fahren, in den Krieg ziehen etc.). Uns Outdoorern (könnte man auch wandern, radeln, paddeln nennen) geht es doch ähnlich: Alleine im Fjäll, Wintertouren, Wüstenwanderungen, Grönlandpaddeln. Suche nach Natürlichkeit und den Extremen, abseits „normalen“ touristischen Verhaltens.
                          Dort treffen sich beide Richtungen. Liest man Vivalrangers Kursangebot durch, sieht man, dass es sich als Vorbereitung auf harte Touren eignet.

                          Die einfacheren Angebote entsprechen dann eher gelebtem Medienkonsum (Influencer, Karl May). Das ist dann das Prinzip Angebot und Nachfrage. Ob sich Mädels nun schminken, weil sie X so toll finden oder Jungs (auch Mädels) nun im Wald Hütten bauen, weil Y so cool rüberkommt, ist doch schnurz, wenn es sie glücklich macht. Wir fahren in mückenverseuchte Gebiete und übernachten bei Regen und Kälte in Zelten. Auch nicht besser.

                          Schwierig wird es eben, wenn - das war der Ausgangspost - bei Bärenkunde Mist erzählt wird oder Einzelne der Gruppe geopfert werden sollen. Das ist dann so, wie wenn jemand eine völlig ungeeignete Ausrüstung für eine Wintertour empfiehlt. Hier im Forum regelt das die Schwarmintelligenz. Wenn jemand einem selbsternannten „Guru“ folgt, funktioniert das nicht.
                          Oha.
                          (Norddeutsche Panikattacke)

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                          • Ditschi
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                            • 20.07.2009
                            • 12362
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #73
                            AW: Ist Survival als "Produkt" überhaupt seriös?

                            Zitat Torres:
                            Teilsteils. Kentertraining wird schon als Überlebenstraining bezeichnet. Sicherheitstraining auch. Survival ist doch letztlich ein Marketingsprech-Modebegriff. Survival und Bushcraft klingt viel besser. Der dann bei den Zielgruppen die Assoziation „Überleben in der Wildnis“ auslöst und damit die Sehnsucht nach Abenteuer genauso stillt, wie früher Karl-May-Bücher. Das Bedürfnis hat schon etwas Archetypisches, das ist ja nicht neu (zur See fahren, in den Krieg ziehen etc.).
                            Gut formuliert. Aber dann sind wir bei dem, was Waldhexe schon geschrieben hat: Vorsorge, Sicherheitsbelange, Erwerb von Wissen ja, unbedingt, aber als Alltagsgeschehen in all den Tätigkeiten, die wir eh schon verrichten. Da sind wir dann alle " Survivler" und bushcrafter". Ob es eines eigenständigen " Hobbys" dazu bedarf? Denn ob " Survivvel" und " buscraft" sehr viel besser klingt, ist Geschmacksache. Die von Dir angesprochenen " Assoziationen" sind sicherlich vorhanden, aber zumeist bei einer eher männlichen, jugendlichen, und -- wie ich finde-- auch unbedarften Zielgruppe. Es ist kein Wunder, in dieser Diskussion festzustellen, daß überwiegend Frauen, die fest im Leben stehen, "Survivel" eher als überflüssig ansehen und etwas spöttisch betrachten. Sie sehen die Sache nüchtern, mangelt es ihnen doch an jeglichem testosteron-gockelhaften Gehabe.
                            Braucht es für den Erwerb von Wissen, für das Erfüllen unserer Sicherheitsbedürfnisse und für die Notwendigkeit von Vorsorge unbedingt eines Marketingsprech- Modebegriffs, der bei bestimmter Klientel Assoziationen hervorruft ?


                            Und, nur zur Erinnerung: " Survivel" in diesem Forum ist qua Forenregel beschränkt. Wir sehen nur einen auf unsere Outdoortätigkeiten begrenzten relativ harmlosen Ausschnitt. Wer " Survivel" als Hobby kritischer betrachten will, sollte tatsächlich einmal in die Survivelforen schauen und mitlesen, worum es da geht und was da geschrieben und diskutiert wird.
                            Das wird hier ja alles ausgeblendet
                            Und nebenbei noch eine Bermerkung: Es ist als Tatsache richtig, daß z.B. die Computerspiele der Kids immer gewalttätiger werden. Wer es bei der Feststellung bewenden läßt, würgt die Diskussion ab, wo sie beginnen müßte. Man kann nicht die Verrohung der Gesellschaft beklagen und sich ansonsten schulterzuckend abwenden. Ich hatte heftige, aber notwendige Diskuissionen mit meinen Söhnen. Habe nicht alles verhindern können, aber heute sind sie in einem Alter, in dem sie sagen : hattest recht.
                            .


                            Ditschi
                            Zuletzt geändert von Ditschi; 29.11.2017, 10:44. Grund: Ergänzung

                            Kommentar


                            • Bergzebra
                              Erfahren
                              • 18.02.2013
                              • 285
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #74
                              AW: Ist Survival als "Produkt" überhaupt seriös?

                              Sofern Survival nicht gegen Konventionen verstößt, dann regelt die "Seriösität" hier eher Angebot und Nachfrage.

                              Micht stellt sich aber die Frage:

                              Warum "übt" man beim Survival und Bushcraft (wenn ich es richtig verstehe) v.a. was man in einer bestimmten Situation am Besten machen sollte? (Ironiemodus an) Was hilft es den schwarzen Gürtel beim Surviveln zu haben und man steht im Katastrophenfall drei Tage im Stau, bis man in irgendeinem Wald angekommen ist und endlich das Wissen anwenden kann. (Ironiemodus aus: )

                              Ich denke, es ist doch viel wichtiger sich zu verinnerlichen, was in bestimmten (wirklichen "Survival-")Situationen definitiv nicht passieren sollte!

                              Ich hatte in den letzten drei Jahren zwei stunden- bzw. tagelang anhaltende Überlebenssituationen beim "Outdoor" bzw. auf Tour und bin damit sehr gut gefahren.

                              Z.B. wie unterdrücke ich Panik bevor sie ein bestimmtes Maß überschreitet.
                              Z.B., sofern möglich, wie verhindert man, dass man sich mit den Beinen nicht mehr fortbewegen kann. Ein Hauptgrund, warum in der Wildnis Menschen verhungern.
                              Z.B. beim Kentern im Wasser - Prio 1 wieder über Wasser zu sein und nicht unter Wasser das Hinderniss anschauen, gegen das man in den nächsten Sekunden aufschlagen könnte. Also richtigerweise dorthin sich zu konzentrieren, wo man aus der Situation raus will und nicht der Gefahr zu lange ins Auge zu schauen. Zitat in der Fllschirmspringerausbildung: "Schau Dir nie den Baum aus der Luft an, gegen den Du nie prallen willst!"

                              Die zeitliche Beschäftigung mit "Survival" und "Bushcraft" wirkt für mich manchmal wie das Üben mit Krücken zu gehen (man könnte sich ja den Fuß brechen), wenn man gesund ist. Dem Übungsszenario fehlt das bedingungslose und alternativlose Ausgesetztsein in der Realsituation.
                              Schaffe Dir Erinnerungen bevor Du nur noch diese hast!

                              Nur heute wärmt uns das Feuer, gestern war es Holz und morgen wird es Asche sein.
                              (Autor unbekannt)

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                              • Torres
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                                • 16.08.2008
                                • 30704
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                                #75
                                AW: Ist Survival als "Produkt" überhaupt seriös?

                                OT: @Ditschi
                                Das führt doch wieder vom Thema weg. Wieso muss in diesem Bereich immer zwischen den sogenannten "Vernünftigen" und den "Deppen" differenziert werden? Der Wunsch, zurück zur Natur zu gehen, ist eine direkte Folge von industrialisierten Lebensbedingungen und hat mit der Industriellen Revolution begonnen. Natürlich wird ein Landkind seine Hütten im Wald mit 8 Jahren bauen (wir hatten damals eine Freifläche in einer norddeutschen Kleinstadt zur Verfügung, wo wir - in Ermangelung von Feuer - das erbeutete Hähnchen von Wienerwald verzehrt habe- heute steht auf dem Gelände das Finanzamt). wird der Landjunge Frösche und anderes Getier mit 10 Jahren quälen und dann ist es irgendwann hoffentlich gut. Natürlich wird ein kleinstädtisch aufgewachsenes Kind mit Oma durch den Garten streifen und die Kräuter sammeln.
                                In dieser Großstadt hier gibt es in weiten Teilen überhaupt keinen Wald. Keine Kräutergärten. Da lernt man nicht schnitzen, sondern unfallfrei die Straße zu queren. Wieso sollen Menschen, die jetzt ihre durch Bücher, Medienkonsum oder andere Einflüsse bei Survival ihre Erfüllung finden, nicht ihr Hobby ausüben? Dass in Foren auch schwierige Themen eine Rolle spielen - tja. Die Abgründe der menschlichen Seele sind tief, wie man auch an anderen menschlichen Handlungen erkennen kann, denen das Netz die perfekte Plattform bietet. Das muss man bekämpfen, wenn es strafbar ist. Wenn es nicht strafbar ist, muss man doch nicht jedesmal off topic seine Fundamentalkritik an die Wand nageln. Das ist doch alles bekannt.

                                Und noch zum Thema Verrohung: Nicht die Computerkids verrohen. Menschen, die sich ausgeschlossen oder ungerecht behandelt fühlen, verrohen. Dazu gehört auch die Generation der 50 bis 70 jährigen und zwar massiv. Es gibt ausreichend Untersuchungen, dass nicht die Computerspielerei zu sozialen Verwerfungen führt, sondern der familiäre Background oder die persönliche Disposition. Wenn Survival dazu führt, Verrohung zu kanalisieren und mit Gleichgesinnten ein soziales Umfeld zu fördern, ist das gut. Und nicht alles, was im Netz geschrieben wird, entspricht auch der tatsächlichen Meinung. Es gibt genug Leute, die das Netz für ihre persönliche Selbstdarstellung oder als Blitzableiter nutzen.

                                daß überwiegend Frauen, die fest im Leben stehen, "Survivel" eher als überflüssig ansehen und etwas spöttisch betrachten. Sie sehen die Sache nüchtern, mangelt es ihnen doch an jeglichem testosteron-gockelhaften Gehabe.
                                Das ist übrigens Diskriminierung (oder sogar Sexismus?).


                                @Bergzebra

                                Völlig richtig. Es gibt halt Hobbianer, deren Hobby zwar ist, zu üben, die aber nie eine reale Situation durchleben werden und das vielleicht auch nicht wollen. Andererseits hört man immer wieder von Leuten, die in Amerika an der Straße verunglücken und nur überlebt haben, weil sie sich mit Survival beschäftigt haben und die richtige Entscheidung getroffen haben. Es gibt halt von allem ganz verschiedene Spielarten und das ist auch legitim. Das beste Survival bleibt natürlich, in eine bestimmte Situation nicht zu kommen.
                                Oha.
                                (Norddeutsche Panikattacke)

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                                • Ditschi
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                                  • 20.07.2009
                                  • 12362
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                                  #76
                                  AW: Ist Survival als "Produkt" überhaupt seriös?

                                  Zitat Torres:
                                  daß überwiegend Frauen, die fest im Leben stehen, "Survivel"
                                  " in dieser Diskussion" hast Du vergessen. Einfach eine Beobachtung in diesem thread. .



                                  Ansonsten: Ich weiß nicht , wer "der Depp" und wer " der Vernünftige" ist. Ich sehe nur angesprochene und beschriebene Verhaltensweisen und Motive, von denen ich einige (!) mißbillige. Und ich glaube, daß es wichtig ist, das auch anzusprechen. Nicht in der Hoffnung, daß nun alle gleich davon ablassen, sondern in dem Wissen, daß immer etwas hängen bleibt. Wer nie bei kritischen Handlungen Widerspruch erfährt, wird kaum Anlaß finden, sich zu hinterfragen.
                                  Meine Söhne haben auch nicht gleich von den Ballerspielen gelassen. Aber sie haben erfahren, daß ich sie kritisch sehe und mißbillige. Sie sind danach nicht mehr unbefangen damit umgegangen, wie sie mir heute zugestehen, sondern fingen an, sich selbst Gedanken über ihr Tun zu machen.
                                  Ansonsten stimme ich Dir zu: unser Outdoordasein hat etwas Archaisches und entspricht damit wohl einem menschlichen Grundbedürfnis. Und jugendlichen Sturm und Drang in Richtung outdoor zu lenken, ist sicher nicht verkehrt. Ihn nicht zu lenken, wäre verkehrt. Ihn , wie in der Geschichte immer wieder geschehen-- in die falsche Richtung zu lenken, nämlich in Krieg und Tod, ist Mißbrauch. Aber auch innerhalb unseres Outdoordaseins kann es natürlich Fehlverhalten geben, das man aus den genannten Gründen ansprechen muß: Als Beispiel:
                                  Bushcrafter B hackt Bäume um, um sich einen Shelter. zu bauen. " Laß ihn doch, der Wald gehört allen" oder " Hast Du mal darüber nachgedacht, wem des Holz gehört und wer die teuren jungen Bäume gekauft und gepflanzt hat"?
                                  Oder: Jungoutdoorer J kauft sich mit leuchtenden Augen ein viel zu großes Messer. Lächeln, Schweigen, da wir alle mal jung waren? Oder ihm einmal sagen, daß das Messer zu groß und weitgehend unbrauchbar ist?
                                  Widerspuch ist nie bequem. Für beide Seiten nicht. Aber alles laufen lassen, weil wir es bequem haben wollen? Ich bin halt mal unbequem.

                                  Ditschi

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                                  • Sternenstaub
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                                    • 14.03.2012
                                    • 3372
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                                    #77
                                    AW: Ist Survival als "Produkt" überhaupt seriös?

                                    @ Torres
                                    hier muss ich dir vollumfänglich recht geben, speziell in den Aussagen
                                    Der Wunsch, zurück zur Natur zu gehen, ist eine direkte Folge von industrialisierten Lebensbedingungen und hat mit der Industriellen Revolution begonnen.
                                    und
                                    Nicht die Computerkids verrohen. Menschen, die sich ausgeschlossen oder ungerecht behandelt fühlen, verrohen. Dazu gehört auch die Generation der 50 bis 70 jährigen und zwar massiv. Es gibt ausreichend Untersuchungen, dass nicht die Computerspielerei zu sozialen Verwerfungen führt, sondern der familiäre Background oder die persönliche Disposition
                                    In Berlin wohnen über 3 1/2 Millionen Menschen, wo können Kinder naturnahes Spielen und Erkunden kennen lernen? Obwohl Berlin viele Parks und Wälder hat, wächst man nicht oder in der Natur auf und entwickelt somit keine Fähigkeiten in dieser Richtung.

                                    Desgleichen das mit den Kindern/Jugendlichen/Erwachsenen, die Computerspiele spielen, wie bei allem ist es der verantwortungsvolle Umgang, den man mit seinen Kindern verhandeln und als Erwachsener selber einhalten kann. Ich kenne viele - überwiegend Stadtkindern die früher Stunden am PC gehockt haben, aus ihnen sind seltsamerweise alles "vernünftige" Erwachsene geworden.
                                    Two roads diverged in a wood, and I—
                                    I took the one less traveled by,
                                    And that has made all the difference (Robert Frost)

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                                      • 14.03.2003
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                                      #78
                                      AW: Ist Survival als "Produkt" überhaupt seriös?

                                      Zitat von Torres Beitrag anzeigen
                                      OT: @Ditschi
                                      Das führt doch wieder vom Thema weg.
                                      Warum gehst Du dann darauf ein?


                                      Editiert vom Moderator
                                      Bitte beim Thema bleiben...

                                      Bei Nachfragen bitte eine PN an den Moderator senden. Dein Team der
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                                        • 08.05.2009
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                                        #79
                                        AW: Ist Survival als "Produkt" überhaupt seriös?

                                        So, leider viel Arbeit, deshalb entschuldigung wegen meiner zurückhaltung, ich hab nach Feierabend keinen Dampf mehr um hier noch was beizutragen.

                                        Zur Diskussion:

                                        Es geht mir nicht um die herabwürdigung eines Hobbies oder der gleichen. Auch die Diskussion ob und ab wann was Survival ist war eigentlich nicht meine Intention.
                                        Mir stellt sich die Frage, ob Fehlerhafte Aussagen wie die in diesem Video, die ja jedem Warnhinweis der z.B. Parkguides, den Outdoor Research Einrichtungen, Rescue Einheiten, Parkrangern, US National Park Service usw., in Kanada und USA wiedersprechen, einfach so unkommentiert stehen bleiben müssen? Wenn ich mich nicht ganz vertue hat er auch mal was von entsichertem Gewehr auf der Schulter erzählt, ebenfalls ein Mythos und eine vollkommen Falsche herangehensweise. Selbst die Jagdverbände empfehlen BearSpray und keine Schusswaffen zur Selbstverteidigung, vor allem nicht entsichert!

                                        Hier mal ein paar offizielle Links:

                                        https://www.nps.gov/yell/learn/natur...cing_risks.htm

                                        http://www.env.gov.bc.ca/bcparks/exp...s/bearsaf.html

                                        http://www.pc.gc.ca/en/pn-np/mtn/our...s-bears-people

                                        http://www.algonquinpark.on.ca/visit...fety-rules.php

                                        http://www.adfg.alaska.gov/index.cfm...ry&language=de

                                        Viele "Experten" in diesem Bereich erzählen Stuss sondergleichen (Ich werte den Begriff Experten ab weil sich in diesem Betätigungsfeld jeder so nennen kann, ich werte nicht das Betätigungsfeld selber ab!), aber selten etwas so gefährliches. UND SO JEMAND MÖCHTE NOTFALLVERHALTEN LEHREN?
                                        Und jetzt schreiben einige hier "der Markt regelt das", "sollen die Leute doch selbst rausfinden", "alles ist survival"...
                                        Sorry, aber das ist doch Mumpitz. Gegen eindeutige Sicherheitshinweise in solch einem Fall zu verstossen ist vor Ort jedem selbst überlassen...aber dies zu UNTERRICHTEN und als selbsternannter "EXPERTE" auch noch öffentlich zu behauten ist mindestens fahrlässig.

                                        Wie gesagt, es gab in der Vergangenheit schon andere Beispiele für Falschverhalten aus diesem Genre. Ab dieses hier schlägt nach meiner Meinung dem Fass dem Boden aus.

                                        Vieles andere kann ich mit einem Kopfschütteln abtun und gut ist, gerade weil es, naja, im schlimmsten Fall Geldverschwendung ist. Aber diese Aussagen lassen mich an der Seriösität eigentlich der ganzen Branche zweifeln. Es gibt mehr als genug Videos und Fotos von Trainern in Tarn-/gedeckten Farben, Aussagen wie "Messer sind die wichtigsten Werkzeuge zum überleben" oder "nach einem Flugzeugabsturz zu Fuss zurück in die Zivilisation finden (komisch das man bei Buschflügen beigebracht bekommt bleib beim Wrack!)"...

                                        Irgendwie finde ich sehr selten Hinweise auf "gute Vorbereitung", "Kommunikation vor und während der Tour", "Tourenplanung der körperlichen Fitness entsprechend", "am besten niemals alleine", "ein paar knall bunte Kleidungsstücke, vor allem Regenjacke", "im Ernstfall bei entsprechendem Wetter kein Zelt/Unterkunft im Unterholz sondern auf offenen Flächen", "Hütten/Trailbücher nutzen" und ganz wichtig Gefahren vermeiden!
                                        Mir wurde in den USA von Parkrangern gesagt "Don´t step on it if you can step over it! Don´t step over it if you can walk arround it!".

                                        Es geht mir um die grundsätzlichsten Sicherheitshinweise zur Vermeidung von Survivalsituationen und das diese bei solchen Leuten häufig garnicht erst erwähnt oder unterrichtet werden...

                                        Nochmal, es geht mir nicht darum diese ganze Branche zu diskreditieren...aber ein bischen zu kritisieren und vielleicht mal den ein oder anderen zum nachdenken über die Befähigung solcher Kursanbieter anzuregen!


                                        Entschuldigt die Rechtschreibfehler, meine Pause ist kurz...
                                        Vos, qui domini orbis terrarum vocamini, domos non habetis.

                                        Si naturam sequeris, numquam errabis.

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                                        • Ditschi
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                                          #80
                                          AW: Ist Survival als "Produkt" überhaupt seriös?

                                          Zitat Flachlandtiroler:
                                          Warum gehst Du dann darauf ein?
                                          Weil ich vorher auf Torres eingegangen bin und Torres die zu kurz greifende Ebene der Symptome vorher selbst schon verlassen hatte ?

                                          Ditschi

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