[Morgenroutine] Wie flott kommt ihr los?

[hotdog]

AW: [Morgenroutine] Wie flott kommt ihr los?

Das Schönste für mich auf Tour ist, morgens an einer schönen Stelle mit Aussicht und so ganz in Ruhe meinen Kaffee zu schlürfen und die Stimmung des Ortes aufzunehmen. Da kann ich dann schon mal ne halbe Stunde lang nur so sitzen. Entsprechend dauert es bei mir zwischen Aufstehen und Abmarsch gerne mal zwei Stunden.

[lina]

AW: [Morgenroutine] Wie flott kommt ihr los?

Ehrlich gesagt habe ich die Zeit noch nie gemessen.
Wenn ich viel vorhabe, dann packe ich eben schon am Abend vorher was geht, ansonsten braucht’s halt so viel Zeit wie’s braucht, ich hab schließlich Urlaub Da ich mein Zeugs eher strategisch verteile (z.B. die Radltaschen im Zelt so aufreihe, wie sie auch am Radl hängen), finde ich auch alles gut wieder und weiß – auch vor dem ersten Kaffee – ohne Nachzudenken, wo was hin muss. Kaffee muss allerdings sein.

[Sabine38]

AW: [Morgenroutine] Wie flott kommt ihr los?

Naja, es hängt natürlich immer auch ein bisschen von den Umständen ab... Aber an einem normalen Tag würde ich sagen ca. ne Stunde vom Aufstehen bis zum los gehen. Dann habe ich genügend Zeit zu Frühstücken (während das Wasser heiß wird packe ich schon die ersten Sachen zusammen), während ich esse kann der Schlafsack noch auslüften und ggf. das Zelt ein wenig trocknen... Und das packen an sich geht dann relativ schnell.

Es sei denn natürlich ich will irgend etwas ausgiebiger auslüften oder trocknen. Dann dauert es natürlich was länger.

[Carbon]

AW: [Morgenroutine] Wie flott kommt ihr los?

Hui, da hab ich ja tatsächlich was losgetreten... Aber erleichtert mich, dass es nicht nur bei mir dauert Ich habe auch die Vermutung, dass es etwas an der Zeltgröße liegen könnte. Wenn ich "vorm Zelt sitzend packen" lese, werde ich neidisch, weil irgendwie bisher meine paar Touren entweder Kalt, Regen oder Moskitogebiet waren. Und sich dann mit all seinen Sachen im Innenzelt vom Akto zu organisieren bietet natürlich den gewissen extra kick

Interessant auch die Erfahrungen der Bootsfahrer, sowas wollte ich eh auch bald mal starten. Da hat man ja vermutlich auch noch viel mehr Krempel mit, den es zu organisieren gilt.

[Atze1407]

AW: [Morgenroutine] Wie flott kommt ihr los?

Das Schönste für mich auf Tour ist, morgens an einer schönen Stelle mit Aussicht und so ganz in Ruhe meinen Kaffee zu schlürfen und die Stimmung des Ortes aufzunehmen. Da kann ich dann schon mal ne halbe Stunde lang nur so sitzen. Entsprechend dauert es bei mir zwischen Aufstehen und Abmarsch gerne mal zwei Stunden.

Genau so, Hotti.

LG
Atze

[fgoer]

AW: [Morgenroutine] Wie flott kommt ihr los?

Auf meinen (Rad-)Reisen brauche ich auch immer gut eine bis eineinhalb Stunden, bis ich wieder am nächsten Morgen loskomme. Ich habe allerdings auch meistens keine Eile, da ich mich normalerweise im Urlaub befinde.

Nach der Devise gehe ich die Sache auch an
Allerdings stelle ich schon manchmal fest, dass ich einiges an Zeit verbummle.

[Flachlandtiroler]

AW: [Morgenroutine] Wie flott kommt ihr los?

In den Bergen, d.h. mit allerlei Gerümpel was man an den Rucksack basteln muß, Bergstiefel schnüren, Gurt / Gamaschen / Steigeisen antun etc.:
Bei ausgiebigem Frühstück, Zeltabbau und kpl. Verpacken sind das meist so 70...90 Minuten.
Biwakieren, Tasse Tee und zwei Riegel, Verpacken sind vielleicht 30...40 Minuten.
Hüttenübernachtung mit ausgiebigem Frühstück auch etwa 30...40 Minuten.

Wenn ich im Flachland alleine biwakiere (wandern, radeln -- ist eher selten mit Übernachtung draußen), geht das oft ohne viel Gedöhns ab, d.h. 'ne Banane oder einen Riegel einwerfen, Penntüte und Iso reinstopfen und los: vielleicht 15 Minuten.

[blitz-schlag-mann]

AW: [Morgenroutine] Wie flott kommt ihr los?

Bei mir auch :-), manchmal waren es auch nur 12min von Aufwachen bis am Trail, mit Morgentoilette, ohne Frühstück.
Wenig Ausrüstung, viel Effizienz.

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Hmmm, aber irgendwann kommt dann doch der Hunger...

Viele Grüße
Ingmar

[Windflüsterer]

AW: [Morgenroutine] Wie flott kommt ihr los?

Hm... wenigstens scheint ihr die Probleme nur auf Zelttouren zu beschänken... irgendwie hab ich die Probleme JEDEN Morgen, hm... sollte ich mir wohl mal Gedanken machen. Ich teile es mal lieber nach Jahreszeit auf... "normal" mind. 1 Std. im Winter eher 2 (+) std.

[Prachttaucher]

AW: [Morgenroutine] Wie flott kommt ihr los?

..Interessant auch die Erfahrungen der Bootsfahrer, sowas wollte ich eh auch bald mal starten. Da hat man ja vermutlich auch noch viel mehr Krempel mit, den es zu organisieren gilt.

Wenn das Kajak richtig vollgepackt ist z.B. inklusive Trinkwasser für eine Woche, Fotostativ etc. ist´s schon unangenehm morgens überhaupt alles wieder rein zu bekommen. Da beneidet man schonmal die Kanadier-Fahrer oder freut sich auf´s wandern, wo das ganze viel überschaubarer bleibt. Außerdem hat man am frühen Morgen oft die besten Bedingungen auf dem Wasser (windstill), deshalb ärgere ich mich manchmal schon wenn´s zu lange dauert.

OT: Wasserwandern mit dem Akto ist sicher eine Herausforderung - ich hab´s mir noch nicht angetan.

[SonoCrasheR]

AW: [Morgenroutine] Wie flott kommt ihr los?

Hm... wenigstens scheint ihr die Probleme nur auf Zelttouren zu beschänken... irgendwie hab ich die Probleme JEDEN Morgen,

Kommt mir bekannt vor, wobei auf Tour die Motivation zum aufstehen irgendwie besser ist

Bei mir hängen die morgendlichen Zeiten von den Umständen ab, bei einem wirklich unschönen Lagerplatz bin ich in etwa 10 Minuten weg. Dann wird alles irgendwie in den Rucksack gestopft und bei der nächsten schönen Gelegenheit wird dann gefrühstückt und ordentlich gepackt.
Bei einem schönen Lagerplatz kann das auch schonmal mehr als eine Stunde dauern, wobei das packen usw. nicht lange dauert, eher das rumsitzen und den Morgen genießen
Wenn es bei einer Tour wirklich auf jede Minute ankommt um das anvisierte Tagespensum (oder den Bus ) zu schaffen, geht es auch in 20 Minuten mit ordentlichem Packen und Frühstücken.

Allerdings ist es normalerweise so, dass ich morgens auf warme Getränke usw. verzichte und auch das Frühstück normal Brot mit Aufstrich oder Müsli ist, was alles nicht lange dauert.
Weiterhin packe ich das meiste schon abends ein. Schlafsack und Isomatte werden von unten in den Rucksack gepackt, so das der fertig gepackt sein kann.
Meine Erfahrung ist allerdings auch, dass es morgens zu zweit wesentlich schneller geht als alleine, sofern man aufeinander eingespielt ist

[ronaldo]

AW: [Morgenroutine] Wie flott kommt ihr los?

Wenn das Kajak richtig vollgepackt ist z.B. inklusive Trinkwasser für eine Woche, Fotostativ etc. ist´s schon unangenehm morgens überhaupt alles wieder rein zu bekommen. Da beneidet man schonmal die Kanadier-Fahrer...

Vor allem bei Solotouren mit dem Canadier muss ich immer aufpassen, nicht zu schlampen: Ist ja so leicht, den Krempel ins Boot zu werfen und los... beim ersten Umtragen darf dann geflucht werden...
Aber generell, ja, morgens auf dem Wasser ists einfach am schönsten.

Gruß, Ronald

[hotdog]

AW: [Morgenroutine] Wie flott kommt ihr los?

Aber generell, ja, morgens auf dem Wasser ists einfach am schönsten.

Morgens ist es irgendwie überall schön. Hat wohl mit der Tageszeit zu tun

[heron]

AW: [Morgenroutine] Wie flott kommt ihr los?

Ja, natürlich! Aber dann suche ich einen schönen Fleck, wenn es kalt ist essen im Gehen.
Eine Regel ist mir auch jedes Ding nur einmal in die Hand zu nehmen beim Packen. Ich krieg die Krise, wenn ich anderen beim Packen zuschau : -p
Ups Zitat von Blitzschlagmann weg ...

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[Prachttaucher]

AW: [Morgenroutine] Wie flott kommt ihr los?

...Ich krieg die Krise, wenn ich anderen beim Packen zuschau...

OT: Hab ich jahrelang durchstehen müssen, als ich noch mit Begleitung gepaddelt bin. Es war dann immer schon mittags bis dann endlich gestartet werden konnte, auf der Wasserwanderererwiese gähnende Leere bis auf unser Zelt. Zu allem Überfluß wurden dann noch endlose Gespräche z.B. mit dem Platzwart geführt. Beim Packen selbst : Jeder Gegenstand wurde mindestens noch in eine Tüte gewickelt dann erstmal sortiert, umsortiert... und was da alles mitkam... Jaja man hatte es schon schwer....

[Fruehpatrouille]

AW: [Morgenroutine] Wie flott kommt ihr los?

Das ist bei mir extrem von den Umständen abhängig. Wenn das Zelt Kondens gezogen hat, wird es kurz mit dem Tuch abgetrocknet. Hängen 100 Zecken im Zelt, müssen die erstmal runtergepflückt werden (ja, ist alles schon vorgekommen). Ist der Morgen und der Zeltplatz schön, wird erstmal draußen ausgiebig gefrühstückt und der Schlafsack getrocknet. Et cetera. Das kann dann alles in allem schon mal so seine 1-2h dauern. ;)


Ein paar Dinge haben sich bei mir zur Optimierung aber bewährt:

- Abends nur aufbauen/auspacken was auch wirklich gebraucht wird. Das spart morgens die Zeit alles wieder abzubrechen. Brauche ich wirklich alle Heringe? Geht auch freistehend? Brauche ich das Außenzelt/Innenzelt? Brauche ich überhaupt ein Zelt? Brauche ich den Kocher morgen früh nochmal? Kann ich den Abwasch vllt auch morgen unterwegs irgendwo erledigen? Usw.

- Zelt nicht zu nah am Wasser aufbauen, sonst hat's morgens ordentlich Kondens.

- AZ und IZ getrennt verpacken und AZ außen am Rucksack den Morgen über beim Laufen trocken.

- Ausrüstung und Gerödel in Zip-Lock-Bags organisieren (schützt auch vor Wassereinbruch).

[BikeAfrica]

AW: [Morgenroutine] Wie flott kommt ihr los?

... wenn ich mit dem Rad unterwegs bin, sind die Sachen in den Taschen entsprechend sortiert. Wenn ich nur eine Nacht übernachte, muss ich nur eine der Taschen anfassen. Die anderen drei bleiben idealerweise direkt am Rad. Alles, was ich abends nicht mehr brauche, wird gleich verpackt. Das dauert dann am Morgen vielleicht 15 min. Frühstück gibts dann unterwegs im nächsten Dorf.

Gruß
Wolfgang

[Robiwahn]

AW: [Morgenroutine] Wie flott kommt ihr los?

Tach

Ich brauche meistens um die 2h um morgens loszukommen. Ich bin ja im Urlaub und nicht auf der Flucht. Da ist dann aber alles schön gemütlich, Aufstehen, Morgen genießen, Frühstücken, Zelt+Schlafsack lüften, einpacken, evtl. auf die anderen warten usw.
Wenn ich mich beeile, vielleicht ne Stunde, aber 15-30min , Ohje, ihr seid ja richtige Hetzer.

Grüße, Robert

[BikeAfrica]

AW: [Morgenroutine] Wie flott kommt ihr los?

Wenn ich mich beeile, vielleicht ne Stunde, aber 15-30min , Ohje, ihr seid ja richtige Hetzer.

... ja, sieht zunächst so aus. Ich bin aber meist in Afrika unterwegs und die Zeit von Sonnenaufgang bis >30 Grad ist oft gering bzw. will ich einen Volksauflauf vermeiden, wenn ich mein Zeug packe. Hierzulande und mit Tee/Kaffee kochen gehts auch gemütlicher.

Gruß
Wolfgang

[khyal]

AW: [Morgenroutine] Wie flott kommt ihr los?

Vor allem bei Solotouren mit dem Canadier muss ich immer aufpassen, nicht zu schlampen: Ist ja so leicht, den Krempel ins Boot zu werfen und los... beim ersten Umtragen darf dann geflucht werden...
Aber generell, ja, morgens auf dem Wasser ists einfach am schönsten.

Gruß, Ronald

Genau, ich werfe dann auch immer alles rein, aber nicht in den Canadier, sondern hier rein und freue mich dann beim Umtragen

Bei mir haengt es extrem von meiner Laune, Jahreszeit und dem Wetter ab...
Im Winter bin ich schnell, da eben nur wenige std Tageslicht fuer Action da ist.
Bei schlechtem Wetter bin ich auch eher schnell.
Haengt aber auch extrem von der Stelle ab, wenn sie schoen ist, kann es auch mal Mittag werden, oder umgekehrt bin ich auch schon mal nach 15 min unterwegs.

Mit jedem Mitreisenden mehr dauert es morgens deutlich laenger.

Was ich zu relaxten und gleichzeitig zuegigen Zusammenpacken sehr hilfreich finde, ist ein Stueck Plane z.B. Minitarp, Bodenplane o.A. da schmeisse ich alles drauf, kann dann bis zum Schluss AZ und Schlafsack zum Trocknen bzw Lueften aufhaengen und den Rest relaxed verpacken, waehrend ich fruehstuecke. Bei Zeltenkombinationen AZ+Bodenplane oder eingehaengtem IZ (z.B. SL3), lasse ich das Chaos im Zelt auf der Bodenplane liegen und nehme das AZ weg, das geht am Einfachsten.

Am Schnellsten geht Rucksack, Canadier dauert schon laenger, MRD noch etwas laenger und MTB wegen Dranschnallen am Laengsten.