Sicherheit auf dem Wasser / Unfallberichte und -verhütung

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    antwortet
    Hier ein Artikel WaPo, hatte keine Weste dabei:

    https://www.washingtonpost.com/natio...FtX5CiutyM7sDE

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  • Torres
    antwortet
    Eben habe ich gelesen, dass Obamas Koch, 45, beim Paddeln ums Leben gekommen ist. Wie weiß ich nicht, er ging wohl unter wie ein Stein.

    Das erinnert mich aber an die Erzählung einer Paddelkameradin:
    Meine Paddelkameradin ist letzten Monat im Kabbelwasser am Fischmarkt auf einer Gruppentour gekentert. Das Wasser dürfte um die 20 Grad gehabt haben. Man muss wissen, dass sie seit Jahren paddelt, Seekajak fährt, jedes Jahr Kentertraining macht und Rollen übt und unzählige Touren unter rauen Bedingungen gemacht hat. Das Kentern kam so überraschend, dass sie es gar nicht richtig realisiert hat. Folge: Sie hat unter Wasser Luft geholt und dann einen Stimmritzenkrampf bekommen. Der Gruppenleiter hat sie Gott sei Dank stabilisiert, weil der Wellengang das Boot zusätzlich Richtung Spundwand gedrückt hat, und es hat gedauert, bis sie überhaupt wieder Luft gekriegt hat. Sie war auch danach durch den Sauerstoffmangel komplett handlungsunfähig.
    Der Gruppenleiter blieb aber besonnen. Da sie nicht mehr einsteigen konnte, also keinen Heel-Hook machen konnte (tausend Mal geübt), haben sie sie aus der Gruppe heraus mit vereinten Kräften wieder ins Boot gehievt, wie, weiß sie nicht mehr. Sie meinte nur, es hätte sie niemand angeschrien, sonst wäre sie wohl noch verspannter gewesen und hätte sich dann nicht helfen lassen. Aber so ging das und es waren genug Leute da, um anzupacken.
    Wäre sie nur mit ihrem Mann gepaddelt, wäre sie wohl nicht mehr rein gekommen.​

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  • Martin206
    antwortet

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  • blende8
    antwortet
    s.a.
    https://www.merkur.de/lokales/schong...-92291289.html

    Dabei sind fünf Erwachsene sowie neun Kinder und Jugendliche.
    ...
    "Die Ammer ist aktuell eigentlich vom Wasserstand her optimal zu befahren", erklärt Karl Zwerger. Er ist der Vorsitzende der Kanuabteilung Schongau, er kennt den Fluss bestens – er ist das Haupt-Übungsrevier der Schongauer Kanuten. Doch Zwerger warnt: "Auch wenn die Ammer technisch einfach zu befahren sei, so gäbe es trotzdem „immer wieder Stellen, die nicht zu unterschätzen sind“.
    So auch besagte Stelle etwas oberhalb der Echelsbacher Brücke, an der sich der tragische Unfall ereignet hat: Hier drücke das Wasser das Kanu in Richtung Ufer. „Wer hier einen technischen Fehler macht und sich dem entstehenden Druck nicht widersetzen kann, der kentert“, sagt Zwerger. Er nennt die vielen Bäume mit großen Ästen, die in der Ammer liegend zur Gefahr würden. „Das ist wie ein Sieb, durch das man nicht hindurchschwimmen kann.“ Gerade weil die Ammer noch in der vergangenen Woche sehr hohe Wasserstände gehabt hätte, sei zum jetzigen Zeitpunkt bei einer Kajak-Tour höchste Vorsicht geboten.

    „Mit Hochwasser verändert sich der Fluss, Treibgut wird mitgerissen und landet an einer anderen Stelle“, sagt der Kanu-Experte. Das wiederum mache das Wasser noch unberechenbarer als es ohnehin schon ist. Karl Zwerger sagt: „Kinder können vielleicht technisch gut fahren. Aber das heißt noch lange nicht, dass sie die Gefahren des Wassers auch gut einschätzen können.“
    Video der Stelle:
    https://shorturl.at/ghjN5

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  • Killer
    antwortet
    "Bei Rottenbuch (Landkreis Weilheim-Schongau) ist demnach ein 11-Jähriger in den Fluten der Ammer ums Leben gekommen. Passiert sei das Unglück gegen 15 Uhr. Zu dieser Uhrzeit sei eine 14-köpfige Personengruppe aus dem Landkreis Rosenheim mit Kajaks auf der Ammer unterwegs gewesen.
    Wenige Minuten später sei dann das Kajak eines 11-jährigen Jungen in südlicher Richtung vor der Echelsbacher Brücke gekentert."
    Tragödie bei Kajak-Ausflug in Bayern: Elfjähriger stirbt - Kripo ermittelt | Nordbayern

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  • tpo
    antwortet
    im Jahrbuch 2023 "wirbt" die DGzRS für eine Uhr als Hardware Ergänzung zur safetrx app.

    Leider scheinbar wieder eine Lösung, wenn ich es richtig verstehe, die wegen monaticher Abos für Gelegenheitspaddler recht teuer kommt. Spannend die Hinweise auf LTE-M mit dessen deutlich höherer Reichweite gegenüber normalen Mobilfunkgeräten.

    Im Internet werden Reichweiten von 15-20km angegeben.
    Die Telekom sagt:
    iot LTE-M: https://www.telekom.com/de/konzern/d...achines-563164
    lte-m-die-wichtigsten-fragen-und-antworten: https://iot.telekom.com/de/blog/lte-...-und-antworten

    Nähere Informationen zu safetrx und der neuen active Uhr von Sony finden sich hier:

    safetrx-active-watch: https://www.seenotretter.de/aktuelle...x-active-watch

    safetrx: https://www.seenotretter.de/safetrx

    [..]

    "8West hat nun mit Sony eine am Handgelenk zu tragende SafeTrx-Lösung entwickelt, mit der Wassersportler ihre Route aufzeichnen und im Bedarfsfall den Such- und Rettungsdienst alarmieren können. Die eingebaute SIM-Card nutzt den Mobilfunkstandard LTE-M, dessen Reichweite an den Küsten die Reichweite der Mobilfunktelefone weit übertrifft.
    Außerhalb des Such- und Rettungsgebietes der DGzRS geht die Alarmierung an eigene Notfallkontakte mit einer genauen Anweisung, wie die DGzRS oder andere Rettungsdienste zu alarmieren sind. Das Notfallarmband verfügt zudem über einen „Buddy-Alarm“ – dies ermöglicht, sich Unterstützung vom eigenen Club, der Segelschule oder Freunden zu holen, bevor Strandspaziergänger wegen angenommener Notfälle einen Alarm auslösen. So kann das Notfallarmband auch helfen, Fehlalarme zu verhindern.


    Für die Seenotretter schließt sich mit dem SafeTrx-Notfallarmband eine Lücke. Dazu Dirk Hinners-Stommel, internationaler SAR-Fachberater der DGzRS und langjähriger Leiter der Rettungsleitstelle See: „Wir haben die Erfahrung gemacht, dass bei küstennahen Sportarten das Handy selten mit aufs Wasser genommen wird und eine mobile App zum Beispiel nach einem Sturz ins Wasser kaum bedient werden kann. Das SafeTrx-Armband ist vor allem im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit den Such- und Rettungsdiensten entwickelt worden, und wir sind davon überzeugt, dass die Integration in unsere Rettungsleitstelle See gerade für Board-Wassersportler, aber auch Seekajakfahrer und Angler ein enormer Sicherheitsgewinn ist.“

    [..]​

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  • Spartaner
    antwortet
    InteressanteMeldung:

    Nebel und Handy leer: Müritz-Paddler verirrt sich um 20 Kilometer

    Wir waren gestern selber bei diesem Nebel im Ruppiner Land unterwegs. Es war eine magische Stimmung auf dem Wasser, als nach einem sonnigen Morgen auf einmal der Nebel aufzog und immer dichter wurde (bis ~200m Sichtweite).

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  • Torres
    antwortet
    Eben. Und jede Menge bezahlen das mit ihrem Leben. Das sollte auch ein Brite wissen. Der Ärmelkanal ist tückisch aufgrund seiner Strömungen.

    Also keine Heldenstory, sondern eher ein Beleg für ….. Wobei es plausibel ist, dass er beim Angeln abgetrieben ist, zu einer Querung passt die wundersame Rettung nicht und wie er laut Spiegel in der Badehose Muscheln und Krabben gegessen haben will, ist mir auch noch nicht ganz klar. Mir ist bisher nicht gelungen, Krabben mit der Hand zu fangen. Und ich würde sie vorher kochen.

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  • qwertzui
    antwortet
    Nach Schätzung des britischen Parlaments versuchen 2022 60.000 Menschen den Ärmelkanal in Schlauchbooten zu überqueren.

    Was ist nochmal an dem einen so interessant? Ach ja, er wagte die Reise ohne Not und außerdem ist er Engländer und ist in Gegenrichtung unterwegs gewesen.

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  • Martin206
    antwortet
    Warten wir was an belastbarer Info noch kommt. SUN Artikel versuch ich meist zu verifizieren.

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  • Torres
    antwortet
    Die Version der SUN klingt aber plausibler. Dass dort Strömungen herrschen, ist eigentlich bekannt.

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  • Martin206
    antwortet
    Es gibt wohl noch andere Versionen als die der SUN.

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  • Torres
    antwortet
    Oha, macht die Sache nicht besser.

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  • mimi1
    antwortet
    Stellt sich doch etwas anders da, der Kollege war da etwas unbedarft beim Angeln.

    https://www.thesun.co.uk/news/202586...ared-hospital/

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  • qwertzui
    antwortet
    Zitat von Torres Beitrag anzeigen
    https://www.spiegel.de/panorama/fran...f-cffe056cf19f

    Hab ich richtig gelesen? Aufblasbares Boot? Querung von England nach Frankreich. Oha.
    In Badehose

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  • Torres
    antwortet
    https://www.spiegel.de/panorama/fran...f-cffe056cf19f

    Hab ich richtig gelesen? Aufblasbares Boot? Querung von England nach Frankreich. Oha.

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  • Freedom33333
    antwortet
    Uff, da hat man kein gutes Gefühl, auch wenn man sich immer einredet, alles wäre berechenbar.

    Bin die Strecke auch schon ein paarmal gepaddelt im Wildwasser-Packraft. Schon recht anspruchsvoll, enge Felsen und nach jedem Hochwasser andere Bäume im Wasser. Außerdem natürlich je nach Wasserstand ein völlig neues Erlebnis.

    Das letzte mal als ich da war lagen 2 Bäume quer unter denen man gerade so durchkam, wenn man die Linie perfekt erwischt.

    Außerdem einer senkrecht und spitz zulaufend, der einen womöglich hätte aufspießen können, wenn man sich hätte dagegentreiben lassen.

    Ich war froh dass wir nicht die ersten waren und andere fragen konnten, die die Strecke das zweite mal am selben Tag gepaddelt sind. Und selbst dann kriegt man nur so eine Angabe wie "Ja der eine Baum ist knapp, da musst du dich links halten".

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  • MichaelH
    antwortet
    Bäume im Wasser sind eine der Hauptgefahren.
    https://www.all-in.de/garmisch-parte...058?ref=curate

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  • ronaldo
    antwortet

    Post als Moderator
    Hier nur Meldungen, vgl. #1.
    Für Diskussionen, Was-wäre-wenn, Anekdotisches eigenen Ast anlegen.
    OT entfernt.

    Bei Nachfragen bitte eine PN an den Moderator senden.  Dein Team der

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  • Muecke
    antwortet
    Zitat von ApoC
    "Boot" weg ist beim SUP unwahrscheinlich da das Ding genau wie ein Surfbrett eigendlich mit der Leash am Bein festgebunden ist.
    Laut diesem Presseartikel wurde in dem Fall keine Leash benutzt:
    https://www.br.de/nachrichten/bayern...borgen,TFp9n1V

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