AW: Wölfe in der Schweiz - Kann der Mensch nicht mit der Natur ?
Deswegen bekommen hier in der Ostschweiz jetzt Jäger auch Sonderkurse, um diese "Panik" abbauen zu können. Darin geht es um Fakten und Zahlen zum Thema Wölfe. Mein Exchef ist Jäger und findet die Tiere ebenso klasse wie Luchse, die es hier auch hat.
Wölfe in der Schweiz - Kann der Mensch nicht mit der Natur ?
Einklappen
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X
-
AW: Wölfe in der Schweiz - Kann der Mensch nicht mit der Natur ?
Lesenswert, danke.
Rotkäppchensyndrom - wurde im Nachbarfaden der deutschen Wölfe ja schon öfter angesprochen.
Einen Kommentar schreiben:
-
AW: Wölfe in der Schweiz - Kann der Mensch nicht mit der Natur ?
Luzerner Zeitung
http://mobile.luzernerzeitung.ch/nac...rt9645,1158065
Einen Kommentar schreiben:
-
AW: Wölfe in der Schweiz - Kann der Mensch nicht mit der Natur ?
Wenn irgendwo ein Rudel Sikawild lebt, dann geht das zu Lasten entsprechender heimischer Arten.
Wenn irgendwo eine Douglasienplantage steht, dann wachsen an der Stelle keine heimischen Gehölze mehr, u.s.w.
Du hast Dam- und Sikawild aufgezählt, Fasan ,Kanin und Muffelwild.
Also welche einheimische Art ist deswegen verdrängt worden?
und bitte nicht Beispiele aus Australien oder meinetwegen England, die gibts es reichlich, aber du hast ja bestimmte Arten bei uns aufgezählt, also bleib mal bei deinen Beispiele.
und denk auch mal drüber nach wann diese Arten bei uns heimisch gemacht wurden.
Einen Kommentar schreiben:
-
AW: Wölfe in der Schweiz - Kann der Mensch nicht mit der Natur ?
Zitat von cast Beitrag anzeigenWelche heimischen Arten sind denn verschwunden, durch die von dir genannten Arten.
Wenn irgendwo ein Rudel Sikawild lebt, dann geht das zu Lasten entsprechender heimischer Arten.
Wenn irgendwo eine Douglasienplantage steht, dann wachsen an der Stelle keine heimischen Gehölze mehr, u.s.w.
Schon mal in GB gewesen? Da werden die europäischen, roten Eichhörnchen durch amerikanische Grauhörnchen rapide verdrängt, die irgendwelche Idioten mal zur "Bereicherung" der Fauna dort ausgesetzt haben.
Nicht jede eingeführte Art breitet sich natürlich so aggressiv und erfolgreich aus. Es geht nicht immer gleich um Ausrottung, aber sehr wohl um Konkurrenz. Die Nahrungsressourcen und Lebensräume sind nunmal begrenzt.
Und warum bitte nehmen sich Jäger überhaupt das Recht heraus, neue Arten einzuführen? Von wegen "Hege und Pflege der heimischen Fauna". Lachhaft.
Neue Tophäen trifft es wohl eher.Zuletzt geändert von sjusovaren; 14.02.2011, 22:41.
Einen Kommentar schreiben:
-
AW: Wölfe in der Schweiz - Kann der Mensch nicht mit der Natur ?
War das ein typisches Wolfsverhalten: 15 Schafe reissen und sich erst dann mit einem davon machen?
Einen Kommentar schreiben:
-
AW: Wölfe in der Schweiz - Kann der Mensch nicht mit der Natur ?
Guter Bericht in der ZEIT:
http://www.zeit.de/wissen/umwelt/201...fe-deutschland
Einen Kommentar schreiben:
-
AW: Wölfe in der Schweiz - Kann der Mensch nicht mit der Natur ?
Das ist nonsens.
Steht da. Den heimischen Tieren durch Nahrungskonkurrenz.
Einen Kommentar schreiben:
-
AW: Wölfe in der Schweiz - Kann der Mensch nicht mit der Natur ?
Zitat von sjusovaren Beitrag anzeigen
Ziel ist nicht die heimische Tierwelt zu pflegen, sondern die effektive Nutzung des Wildbesstandes für die Jagd.
So wie Förster ja auch nicht den heimischen Wald pflegen, sondern Holz züchten.
Einen Kommentar schreiben:
-
AW: Wölfe in der Schweiz - Kann der Mensch nicht mit der Natur ?
Zitat von cast Beitrag anzeigenund? wem haben besagte Tierarten geschadet?
Den Jägern ist das wurscht, klar. Er hat dann ja die neuen Arten zum Erlegen. Er sieht keinen Verlust.
So wie der Förster, der die Douglasienplantage pflanzt und erntet. Die Bäume wachsen doch prächtig.
Der Verlust ist die heimische Natur, die ersetzt wurde.
Einen Kommentar schreiben:
-
AW: Wölfe in der Schweiz - Kann der Mensch nicht mit der Natur ?
Was Neozoa angeht, tuen Jäger sich aber leider auch gerne negativ hervor im Einführen von neuen Arten rein zu Jagdzwecken, von Fasanen und Kaninchen angefangen bis zu Dam- und Sikahirschen.
Nahrungskonkurrenten für einheimische Arten.
Und die künstlichen lokalen Mufflonbestände u.s.w.
Einen Kommentar schreiben:
-
AW: Wölfe in der Schweiz - Kann der Mensch nicht mit der Natur ?
Zitat von svensk Beitrag anzeigendas gewisse Tiere zum Schutz unserer Flora und Faune einfach geschossen werden müssen(ausgenommen des Grossraubwildes Wolf, Luchs und Co.) weil sie sonst großen Schaden anrichten würden...
OT:
Zitat von svenskEin gutes Beispiel hierfür ist z.B. der Waschbär er ist für viele Menschen nur ein niedliches Tier mit Banditenmaske - auf der anderen Seite ein ökologisches Disaster, eine Konkurent für heimische Kleinraubtiere und der Tot unzähliger Kleinsäger und Brüter.
Was Neozoa angeht, tuen Jäger sich aber leider auch gerne negativ hervor im Einführen von neuen Arten rein zu Jagdzwecken, von Fasanen und Kaninchen angefangen bis zu Dam- und Sikahirschen.
Nahrungskonkurrenten für einheimische Arten.
Und die künstlichen lokalen Mufflonbestände u.s.w.
Ziel ist nicht die heimische Tierwelt zu pflegen, sondern die effektive Nutzung des Wildbesstandes für die Jagd.
So wie Förster ja auch nicht den heimischen Wald pflegen, sondern Holz züchten.Zuletzt geändert von sjusovaren; 22.01.2011, 16:12.
Einen Kommentar schreiben:
-
AW: Wölfe in der Schweiz - Kann der Mensch nicht mit der Natur ?
Zitat von THD Beitrag anzeigenkomm schon, dass ist niveaulos...
@sjusovaren
...ich kann es nur noch einmal wiederholen es ging mir um genau die Zeilen die ich komentiert hatte - um mehr nicht. Der Ersteller erwähnt in jedem 2. Posting das Jäger Spass am töten haben und dem ist einfach nicht so.
Zum Thema Raubwildbejagung hab ich meine Position in Sachen Wolf gepostet, werde aber nicht weiter drauf eingehen, weil hier ganz einfach nicht akzeptiert wird das gewisse Tiere zum Schutz unserer Flora und Faune einfach geschossen werden müssen(ausgenommen des Grossraubwildes Wolf, Luchs und Co.) weil sie sonst großen Schaden anrichten würden...
Ein gutes Beispiel hierfür ist z.B. der Waschbär er ist für viele Menschen nur ein niedliches Tier mit Banditenmaske - auf der anderen Seite ein ökologisches Disaster, eine Konkurent für heimische Kleinraubtiere und der Tot unzähliger Kleinsäger und Brüter.
Einen Kommentar schreiben:
-
AW: Wölfe in der Schweiz - Kann der Mensch nicht mit der Natur ?
Zitat von svensk Beitrag anzeigen..Der Verfasser des Zitates erweckt bei mir mit seinem Posting den Anschein das Wildfleisch moralisch einen anderen Stellenwert hat als "normales" Fleisch...
Mag sein das ich es unverstänldich verfaßt habe aber letztendlich könnte ich genauso sagen: Mach dir das nächste mal Gedanken bevor du in die Fleischablage greifst ob das Tier schmeckt...jeder weiß doch vorher was er mag und was nicht.
Einige hier scheinen vergessen oder verdrängt zu haben das sie mit ihrem Fleischkonsum selber Tiere töten.
Du unterstellst einfach, Jagdgegner hätten ein prinzipielles Problem mit dem Töten von Tieren.
Daher argumentierst du auch an dem von dir kritisierten Zitat munter vorbei, wie Chouchen ja auch schon treffend bemerkte.
Da wird nämlich nur der Abschuß von Raubtieren kritisiert, wenn er rein als Trophäe erfolgt ("die selbe Schuld wie dem Jäger der ausschliesslich aus Spass nen Raubtier schiesst") oder aus Konkurrenz/Haß ("ob Euer Opfer wiklich den Tod verdient hat, weils nen Raubtier ist").
Kurzum...
Zitat von Buddy99...ein Reh soll sich auch nen Jäger ohne schlechtes Gewissen schmecken lassen, aber hier gehts ja um Wölfe und die schmecken höchstens dem chinesischen Jäger.Zuletzt geändert von sjusovaren; 22.01.2011, 15:52.
Einen Kommentar schreiben:
-
AW: Wölfe in der Schweiz - Kann der Mensch nicht mit der Natur ?
svensk ...die Videos lasse ich hier mal undokumentiert - wer meint das sowas die Jagd wiederspiegelt hat eh nicht mehr alle Latten am Zaun
Einen Kommentar schreiben:
-
AW: Wölfe in der Schweiz - Kann der Mensch nicht mit der Natur ?
Zitat von Chouchen Beitrag anzeigenIn dem von Dir zitierten Teil (von wem auch immer es stammt), wird sinngemäß gesagt, dass Tiere nicht aus Spaß am Töten oder nur weil sie Raubtiere sind gejagd werden sollten, sondern wenn, sollten sie wenigstens schmecken.
Das widerspricht ja nun in keiner Weise dem was Du sagst. An dieser Stelle regst Du Dich also meiner Meinung nach künstlich über den Falschen (wen auch immer) auf, weil Du anscheinend den von Dir zitierten Absatz nicht/falsch verstanden hast.
...aber was ist das denn für eine Logik...wenn ich ein Tier erlege habe ich immer einen Grund dafür, da muss ich mir vor dem "Abdrücken" auch keine Gedanken mehr machen. Der Verfasser des Zitates erweckt bei mir mit seinem Posting den Anschein das Wildfleisch moralisch einen anderen Stellenwert hat als "normales" Fleisch...
Mag sein das ich es unverstänldich verfaßt habe aber letztendlich könnte ich genauso sagen: Mach dir das nächste mal Gedanken bevor du in die Fleischablage greifst ob das Tier schmeckt...jeder weiß doch vorher was er mag und was nicht.
Einige hier scheinen vergessen oder verdrängt zu haben das sie mit ihrem Fleischkonsum selber Tiere töten.
@all
...die Videos lasse ich hier mal undokumentiert - wer meint das sowas die Jagd wiederspiegelt hat eh nicht mehr alle Latten am Zaun
Einen Kommentar schreiben:
-
Ein Gast antworteteAW: Wölfe in der Schweiz - Kann der Mensch nicht mit der Natur ?
Wenn ich die Hetze des Jägerverbandes sehe dann ist das Antiwerbung.
Nur was für faschistoide Extremisten.
Einen Kommentar schreiben:
-
AW: Wölfe in der Schweiz - Kann der Mensch nicht mit der Natur ?
Da hast du Recht, das Marketing der Naturschutzverbände ist wesentlich professioneller.
Einen Kommentar schreiben:
Einen Kommentar schreiben: