AW: Die Wildnis kehrt zurück!? Wisente im Rothaargebirge (vormals Sauerland)
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Die Wildnis kehrt zurück!? Wisente im Rothaargebirge (vormals Sauerland)
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AW: Die Wildnis kehrt zurück!? Wisente im Rothaargebirge (vormals Sauerland)
Zitat von AlfBerlin Beitrag anzeigenNichtscheue wilde Tiere gibt es auch anderswo in Deutschland: In Berlin begegene oft ich Wildschweinen und Füchsen auf Straßen und Wegen und wenn ich im Sommer auf der Badewiese liege, kommen Enten und Gänse und beißen mich in die Zehen. Auf der Peene schwammen oft Bieber neugierig um mein Boot und als ich mal vor der Helgoland-Düne schwamm, kamen Robben herbei und schwammen bis auf Armlänge um mich herum, um mich genauer zu betrachten.
Die wehrhaften Wisente sehen Menschlein wohl einfach nicht als Bedrohung.
http://www1.wdr.de/mediathek/video/s...wisent100.html
PS, warum treibt man in Berleburg eigentlich so einen Aufwand mit der zweiten Schauherde.
Ein bißerl Highland cattle beeindruckt die Touris genauso, klick.
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Zitat von cast Beitrag anzeigenGenauso wird es den Wisenten ergehen. In relativ natürlichen Populationen wie der Ukraine ist fast nicht möglich die in Angesicht zu bekommen. Die sind extrem scheu.
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Noch.
Rinder haben die seltsame Angewohnheit schnell zu verwildern.
Bestes Beispiel ausgebüchstes Rindvieh, nach spätestens einer Woche lassen sich auch die zahmsten Viecher nicht mehr einfangen.
Genauso wird es den Wisenten ergehen.
In relativ natürlichen Populationen wie der Ukraine ist fast nicht möglich die in Angesicht zu bekommen. Die sind extrem scheu.
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Zitat von cast Beitrag anzeigenDie sind halt noch sehr an den Menschen gewöhnt.
Nichtscheue wilde Tiere gibt es auch anderswo in Deutschland: In Berlin begegene oft ich Wildschweinen und Füchsen auf Straßen und Wegen und wenn ich im Sommer auf der Badewiese liege, kommen Enten und Gänse und beißen mich in die Zehen. Auf der Peene schwammen oft Bieber neugierig um mein Boot und als ich mal vor der Helgoland-Düne schwamm, kamen Robben herbei und schwammen bis auf Armlänge um mich herum, um mich genauer zu betrachten. Sogar bejagtes Wild ist manchmal erstaunlich unscheu und kommt an mein Zelt, um zu schauen, was das denn ist.Zuletzt geändert von AlfBerlin; 03.12.2013, 18:24.
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Die sind halt noch sehr an den Menschen gewöhnt.
Schönes Erlebnis.
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Hier Begegnungen von Wanderern und Wisenten.
Keine Flucht, keine Attacke. Als Bedrohung sehen die uns Zweibeiner wohl nicht.
(INFO: Bitte kein Bildmaterial einfügen, das die Rechte Dritter verletzt. d.h. i.d.R. keine Musikvideos, TV-Serien etc. )
(INFO: Bitte kein Bildmaterial einfügen, das die Rechte Dritter verletzt. d.h. i.d.R. keine Musikvideos, TV-Serien etc. )
OT:
Ein bißerl neidisch bin ich.
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Wieso wieder? immer.
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Zitat von cast Beitrag anzeigenWer sagt das?
Schau du mal rein, vielleicht hilft es.
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Ja sicher ist das so - keine großen Schwankungen in der Fertilität und was es an Anzeigern noch so gibt...
Schau du mal rein, vielleicht hilft es.
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Zitat von cast Beitrag anzeigenist das so? oder weiss man nur noch nicht genau wonach man suchen muss.
Scheinbar gíbts ja Krankheiten die sich nicht so leicht erklären lassen. Einfach mal bei Wiki und den Literaturverweisen reinschauen.
Gute Idee: Schau du mal rein und berichte dann ausführlich.
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Interessanterweise scheinen Paarhufer die Konsequenzen eines kleinen Genpools erheblich leichter wegzustecken als andere Arten,
Scheinbar gíbts ja Krankheiten die sich nicht so leicht erklären lassen. Einfach mal bei Wiki und den Literaturverweisen reinschauen.
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Zitat von peelslowly Beitrag anzeigen...Was mich mehr interessierne würde, wäre das Genom der Wisente. Da laut Wikipedia die genetische Variabilität stark beschränkt sein soll, und das eine Gefahr darstellen würde, würde Ich mal darauf schließen, dass die Möglichkeiten zum Refreshing des Genpools sehr begrenzt sind. Das wiederum würde bedeuten, dass die gesamte Art bei derzeiter Haltung keine so tollen Aussichten hat, würde Ich mal behaupten. Lass bei so ner kleinen Herde und den Gegebenheiten ma was negativ mutieren^^ Langfristig gesehen meine ich natürlich... Irgendwelche Biologen hier? :P
Warum das so ist, keine Ahnung. Müsste man mal recherchieren.
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Eigentlich stehen Rotwild (als Konzentratselektierer)
Wo hast du denn das her??
Rotwild ernährt sich idenisch wie Wisente. Nur frisst ein Wisent deutlich mehr.
Glücklichweise sehen das im 21. Jahrhundert nicht mehr alle so.
Meist sind das die, die besonders großzügig mit dem Eigentum von anderen umgehen, weil sie selbst nix haben, also nicht betroffen sind.
Und solange davon genug vor die Flinte hoppelt, ist alles in Ordnung.
Ich mal darauf schließen, dass die Möglichkeiten zum Refreshing des Genpools sehr begrenzt sindZuletzt geändert von cast; 03.12.2013, 08:08.
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Zitat von Goettergatte Beitrag anzeigenMit anderen Worten, wir können das Rotwild auf 75000 Stück verjüngen
und dafür 75000 Wisente halten
Als unwissender,
wie unterscheidet sich der Verbiß durch Wisente wirklich?
Ferner ist es auch so, dass Baumrinde keinen riesigen Teil der Diät der Wisente ausmacht, die fressen auch viel Sträucher und so.
Was mich mehr interessierne würde, wäre das Genom der Wisente. Da laut Wikipedia die genetische Variabilität stark beschränkt sein soll, und das eine Gefahr darstellen würde, würde Ich mal darauf schließen, dass die Möglichkeiten zum Refreshing des Genpools sehr begrenzt sind. Das wiederum würde bedeuten, dass die gesamte Art bei derzeiter Haltung keine so tollen Aussichten hat, würde Ich mal behaupten. Lass bei so ner kleinen Herde und den Gegebenheiten ma was negativ mutieren^^ Langfristig gesehen meine ich natürlich... Irgendwelche Biologen hier? :P
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OT:Zitat von cast Beitrag anzeigenAber nicht zu Lasten seiner Nachbarn.
Holz ist ein Wirtschaftsgut, da hängt bei manchem die Existenz dran, aber zumindest Steuergelder.
Deshalb gibt es Naturschutzgebiete, Artenschutzprogramme u.s.w., und die dürfen natürlich zu Lasten der privaten Bereicherung gehen.
Aber wahrscheinlich ist das bei der Jägerschaft noch nicht angekommen. Für die ist die Natur ja auch nur der Ort, an dem ihre Jagdbeute nachwächst. Und solange davon genug vor die Flinte hoppelt, ist alles in Ordnung.
Zum Thema.
Der Wisent ist das Wildtier des Jahres 2014, klick.
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Und von denen laufen über 150 000 durch deutsche Forste.
Als unwissender, wie unterscheidet sich der Verbiß durch Wisente wirklich?
Natürlich war das zu erwarten.
Die Probleme werden sich mehren und ich bin mal gespannt wann die glückliche Versicherung die Schäden nicht mehr übernehmen wird.
Wenn sich der Fürst einen Streichelzoo in seinen Wäldern halten will, soll er das tun.
Aber nicht zu Lasten seiner Nachbarn.
Holz ist ein Wirtschaftsgut, da hängt bei manchem die Existenz dran, aber zumindest Steuergelder.
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Mit anderen Worten, wir können das Rotwild auf 75000 Stück verjüngen
und dafür 75000 Wisente halten
Als unwissender,
wie unterscheidet sich der Verbiß durch Wisente wirklich?
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Zitat von cast Beitrag anzeigen
Zeitnah hat Michael Keuthen die Schäden im Privatwald der Oberkirchener aufgenommen, da sie auf den ersten Blick kaum von denen zu unterscheiden sind, die das Rotwild anrichtet.
Also sofort alle abschießen !
In diesem Sinne
(INFO: Bitte kein Bildmaterial einfügen, das die Rechte Dritter verletzt. d.h. i.d.R. keine Musikvideos, TV-Serien etc. )
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Das war doch zu erwarten,
sollte jetzt keine wirkliche Überraschung sein,
dafür ist der Verein doch versichert.
Wieso sollten die Tiere ein anderes Freßverhalten an den Tag legen als in der Umfrideten Zone?
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