Tipps zum umweltverträglichen Endurowandern

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  • Dogmann
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    AW: Tipps zum umweltverträglichen Endurowandern

    Im Harz ist das Problem sogar schon zwischen Wanderern und mountainbikern.

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  • khyal
    antwortet
    AW: Tipps zum umweltverträglichen Endurowandern

    Zitat von Waldliebhaber Beitrag anzeigen
    ..Wenn man natürlich Michael Martin als Vorbild hat, dann ist es wohl am besten, wenn man sich eine Freeride quer auf die voll beladene GS schnallt. Damit hat man dann am Zielort ein Fahrzeug zur Hand, das beim Fahren auch Spaß macht
    OT: Nee lass mal, das Thema Gummikuh hab ich durch, will fahren, nicht schrauben.

    Ich bin auch schon viele kleine, leichte Enduros gefahren, fand sie aber letztendlich gerade, wenn man etwas mehr Gepaeck drauf hatte, doch recht instabil.

    Womit Du mit Sicherheit recht hast, ist dass jedes kg mehr es anstrengender macht, aber die eierlegende Vollmilchsau gibt es nun mal nicht, das konnte man z.B. schoen in Tunesien sehen.

    - Da waren die Jungs mit den leichten Schluchtenflitzern, natuerlich aufgrund der zu erwartenden Laufleistung Anreise nur in Buechse mit Trailer, vor Ort nur auf kurzen Touren abseits der Orte wegen niedriger Zuladung, dafuer natuerlich auch da in den Duenen am Spielen, wo ich mich mit der schwereren AT und meinem Gepaeck nicht reingetraut haette

    - Dann halt so verrueckte Motorradreisende wie mich, Anreise auf dem Mopped, auf der AB zusaetzlich noch Stollenreifen oben auf dem Gepaeck (die erst vor/auf der Faehre aufgezogen wurden), zusaetzliche groessere Alpenpaess-Runde (LGKS, Jafferau usw ist ja immer nett) eingebaut, in Tun genuegend Wasser, Lebensmittel fuer etliche Tage bei und Werkzeug, was zum komplett Zerlegen reicht

    - Und die GS-Fahrer, die sich erst gar nicht ueber Douz hinaus getraut haben.

    Btw auf einer abgelegenen Piste auf einem Salzsee, war das einizige Zweirad, was ich getroffen habe, ein Mofa mit 10 l Reservesprit in alten Wasserflaschen und einheimischen Fahrer mit Djellaba-Schutzbekleidung.

    Spass kann man mit jedem Mopped haben, muss nur fuer einen selber das Richtige sein...

    Wenn das Mopped ein reines Spassmobil auf ueberwiegend kurzen Strecken ist, wuerde ich auch eher zu was Leichteren greifen, Ende der 70er war ich z.B. viel mit ner Yam DT400MX unterwegs (ich kenne davon auch jede Tankstelle auf dem Weg nach A´dam ), aber wenn das Teil wie bei mir das Alltagsgefaehrt ist, was grosse Laufleistungen ohne viel Schrauben erreichen soll und grosse Zuladungen moeglich sein muessen, ist man eben z.B. mit den wassergekuehlten V-Motoren von Honda besser bedient, mal davon abgesehen, dass mit so einem 200-300 ccm Naehmaschinchen laengere Anreisestrecken doch recht anstrengend sind und mir Laufleistungen von 200 - 300.000, ohne gross am Motor schrauben zu muessen, auch lieber sind.

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  • Waldliebhaber
    antwortet
    AW: Tipps zum umweltverträglichen Endurowandern

    Zitat von khyal Beitrag anzeigen
    Nach meinen Erfahrungen (knapp 3/4 Millionen Motorrad-km, u.A. viele Reiseenduros) braucht man, um auf schwierigeren Pisten durchzukommen und moeglichst wenig Flurschaeden anzurichten, Drehmoment, Drehmoment kommt vereinfacht gesagt aus Hubraum
    Oder Fahrkönnen
    Wer mit einer 125er eine Passage nicht bewältigen kann, schafft das meistens auch nicht mit einer 500er.
    Von fahrenden Schrankwänden reden wir jetzt besser erst gar nicht.

    Zitat von khyal Beitrag anzeigen
    [OT]11 kW bei 110 kg, da muessten ja meine Transalps mehr als ne Harley wiegen, um auf das gleiche Leistungsgewicht zu kommen, mal davon abgesehen, dass so wenig Leistung zu wenig zum relaxten, naturschonenden Fahren ist....
    Fahr das Teil erstmal.
    Und am besten auch noch das 350er 4T-Modell. Und dann sprechen wir uns nochmal
    Auch wenn es momentan noch zu teuer und die Reichweite zu gering ist, das Drehmoment vom Start weg ist ein Erlebnis. Da kann keine Benzin-Enduro aktuell mithalten. Vom absolut unkomplizierten Fahrverhalten ganz zu schweigen.

    Zitat von khyal Beitrag anzeigen
    Keine Moeglichkeit Gepaeck draufzupacken, Mini-Reichweite (KTM giibt Akku 2,6 kWh an, wenn das kein Fehler ist, hat man bei voller Leistung 15 min Fahrzeit)
    Das Teil ist keine Reise-Enduro. Das nur mal am Rande.
    Und wie Clemens Gleich die Tage erst wieder geschrieben hat: Weniger ist auch im Bereich der Reiseenduros mehr. Denn jedes Kilogramm will gewuchtet werden. Und heißt man nicht Chris Pfeiffer, dann kann das ganz schnell zu Frust und Plackerei führen.

    Ich fuhr jahrelang eine Suzuki DR-Z. Hatte nie das Verlangen nach mehr Leistung oder Zuladung. Aber selbst die war für schwierige Passagen noch zu schwer. Hab's dann mal mit einer CRF230 probiert. Perfekt. Das war soz. der Vorgänger der aktuellen Freeride-Klasse. Damit ging's mit minimalistischem Gepäck über mehrere Wochen quer durch Spanien. Ich war noch nie entspannter und kraftschonender abseits befestigter Pisten unterwegs.

    Wenn man natürlich Michael Martin als Vorbild hat, dann ist es wohl am besten, wenn man sich eine Freeride quer auf die voll beladene GS schnallt. Damit hat man dann am Zielort ein Fahrzeug zur Hand, das beim Fahren auch Spaß macht

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  • khyal
    antwortet
    AW: Tipps zum umweltverträglichen Endurowandern

    Zitat von Lobo Beitrag anzeigen
    ...Spaß beiseite, eine echte Konkurrenz zum Enduro-Wandern können diese E-Bikes natürlich nicht sein, für einen "Ausritt" in heimischen Gefilden können sie aber möglicherweise taugen...
    OT: Mit der Reichweite ?
    Denke mir fuer irgendwelche Spassparks als Leihmopped ok, aber alles Andere...

    Und was das Thema Nachhaltigkeit betrifft, muss man sich natuerlich auch mal Produktion & Entsorgung anschauen, das ist ja bei derartigen Bauteilen teilweise nicht ganz so easy, wie bei herkoemmlichen Eisenhaufen

    Ich fahre z.Z. 2 mehr als 20 Jahre alte Reiseenduros, groessere Ersatzteile nehme ich von einer aufgekauften zerlegten Unfallmaschine, Die Teile sind gut gewartet, nach Tuev-Messung sehr geringe Abgase, wenig Verbrauch und werden vermutlich noch 15 oder 20 Jahre fahren, also > 35 - 40 Jahre Nutzungsdauer. Dadurch dass ich ordentlich zuladen kann, sind es auch meine Fahrzeuge fuer viele Fahrten, bei denen ich, wenn ich nur so ein Elektroteil haette, dann mit dem Auto fahren muesste, was natuerlich mehr verbraucht, mehr Abgase & Stau produziert.
    Dass da jetzt so ein E-Teil overall wirklich die bessere Oekobilanz hat, wage ich zu bezweifeln...

    Tja mit den heimischen Gefilden ist das so eine Sache, ich wuerde mit einem motorisierten Gefaehrt vielleicht 1% der nicht asphaltierten Strecken / Wege in D fahren (da gibt es andere Laender z.B. die alten Militaerpisten in den Alpen, Griechenland, Nordafrika usw in denen ich deutlich eher fahre..) da muesste es schon moeglich sein, auch eine Anfahrt mit Zelt hinter sich zu bringen....ich glaube in den heimischen Gefilden bleibt es bei Mountainbike, Canadier und Beinen

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  • Lobo
    antwortet
    AW: Tipps zum umweltverträglichen Endurowandern

    Zitat von khyal Beitrag anzeigen
    OT: 11 kW bei 110 kg, da muessten ja meine Transalps mehr als ne Harley wiegen, um auf das gleiche Leistungsgewicht zu kommen, mal davon abgesehen, dass so wenig Leistung zu wenig zum relaxten, naturschonenden Fahren ist....
    Keine Moeglichkeit Gepaeck draufzupacken, Mini-Reichweite (KTM giibt Akku 2,6 kWh an, wenn das kein Fehler ist, hat man bei voller Leistung 15 min Fahrzeit)...
    Dazu noch der Apothekenpreis...Ach nee, muss nicht wirklich...
    11kW aus nem E-Motor sind nicht zu vergleichen mit 11kW aus einem Otto-Motor.

    Kann es sein dass du dich nicht mit E-Motoren auskennst

    Spaß beiseite, eine echte Konkurrenz zum Enduro-Wandern können diese E-Bikes natürlich nicht sein, für einen "Ausritt" in heimischen Gefilden können sie aber möglicherweise taugen...

    Grüße
    Thomas

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  • Pfad-Finder
    antwortet
    AW: Tipps zum umweltverträglichen Endurowandern

    Zitat von khyal Beitrag anzeigen
    Kann das evtl sein, dass Du mit Enduros nix zu tun hast ?
    Ja. Außer wenn die brandenburgische Dorfjugend mit abgeschraubten Nummernschildern und Schalldämpfern durch die hiesigen Wälder brettert und es noch minutenlang nach Benzinmotor ohne Kat stinkt. Würden diese "Knalltüten" auf S-Pedelecs sitzen, wäre schon etwas für die übrige Menschheit gewonnen.

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  • khyal
    antwortet
    AW: Tipps zum umweltverträglichen Endurowandern

    Zitat von uli.g. Beitrag anzeigen
    Ein E-Moped für 12T -Stutz? - Sorry, da muss ich leider passen.......
    OT: 11 kW bei 110 kg, da muessten ja meine Transalps mehr als ne Harley wiegen, um auf das gleiche Leistungsgewicht zu kommen, mal davon abgesehen, dass so wenig Leistung zu wenig zum relaxten, naturschonenden Fahren ist....
    Keine Moeglichkeit Gepaeck draufzupacken, Mini-Reichweite (KTM giibt Akku 2,6 kWh an, wenn das kein Fehler ist, hat man bei voller Leistung 15 min Fahrzeit)...
    Dazu noch der Apothekenpreis...Ach nee, muss nicht wirklich...

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  • uli.g.
    antwortet
    AW: Tipps zum umweltverträglichen Endurowandern

    Zitat von Waldliebhaber Beitrag anzeigen
    Das hier ist die Zukunft des Endurofahrens. Jedenfalls in heimischen Wäldern:

    http://www.ktmfreeride-e.com/de

    Hätte ich die Kohle übrig, dann würde das Gerät schon in der Garage stehen.
    Ein E-Moped für 12T -Stutz? - Sorry, da muss ich leider passen.......

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  • khyal
    antwortet
    AW: Tipps zum umweltverträglichen Endurowandern

    Zitat von Pfad-Finder Beitrag anzeigen
    Das Geräusch ist auf jeden Fall ein Unterschied. Und stinken tuts auch nicht, jedenfalls nicht in der freien Wildbahn. Ich würde aber eher ein E-Bike nehmen, das mehr nach Fahrrad aussieht - also ein S-Pedelec-, um dem Großteil der möglichen Diskussionen aus dem Weg zu gehen.....
    Auh ja und dann mit einem Pedelec zuerst mal 1000-3000 km Anreise und dann das Ding durch die Pampa schieben, denn vernuenftig Enduro fahren damit mit Gepaeck, Wasservoraeten. ist nicht drin.

    Kann das evtl sein, dass Du mit Enduros nix zu tun hast ?

    Villeicht ist Dir deswegen der Slang unvertraut, Mopped wird generell fuer Motorraeder verwendet.
    Nach meinen Erfahrungen (knapp 3/4 Millionen Motorrad-km, u.A. viele Reiseenduros) braucht man, um auf schwierigeren Pisten durchzukommen und moeglichst wenig Flurschaeden anzurichten, Drehmoment, Drehmoment kommt vereinfacht gesagt aus Hubraum, fuer die Anreise brauchst Du Leistung, um mit vollem Reisegepaeck in vernuenftigem Tempo sicher anzureisen.

    Macht mit Sicherheit auch mit nem Pedelec Spass Touren zu fahren, macht mir ja auch Spass mit dem Mountainbike mit Zeltgepaeck unterwegs zu sein und es gibt viele Gebiete, da wuerde ich nie mit einem motorisierten Teil reinfahren, aber das ist hier nicht das Thema, hier geht es um Enduro...

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  • Pfad-Finder
    antwortet
    AW: Tipps zum umweltverträglichen Endurowandern

    Zitat von khyal Beitrag anzeigen
    Naja ein E-Mopped macht ja jetzt nicht so den Super Unterschied, der Motor ist leiser und evtl hat es unterm Strich weniger Emissionen (das kommt halt drauf an, wie der Strom erzeugt wurde).

    Aber inwieweit Enduro fahren moeglichst umweltvertraeglich ist, haengt vor allem vom Verhalten des Fahres ab.
    Wenn auf so´m Ding ne Knalltuete sitzt, die quer durch die Botanik fraest, sich nicht ruecksichtsvoll gegenueber Fussgaengern, Radfahrern usw verhaelt, ist das deutlich heftiger, als wenn jemand mit nem leisen, gut gewarteten Benzinmopped, die Wege nicht verlassend mit Skills und vorsichtiger Gashand unterwegs ist.
    Das Geräusch ist auf jeden Fall ein Unterschied. Und stinken tuts auch nicht, jedenfalls nicht in der freien Wildbahn. Ich würde aber eher ein E-Bike nehmen, das mehr nach Fahrrad aussieht - also ein S-Pedelec-, um dem Großteil der möglichen Diskussionen aus dem Weg zu gehen.

    Das Knalltüten-Problem ist hier im Forum nicht lösbar und existiert selbst bei Fahrrädern ohne Unterstützung, wie cast sicherlich bestätigen wird.

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  • khyal
    antwortet
    AW: Tipps zum umweltverträglichen Endurowandern

    Zitat von Waldliebhaber Beitrag anzeigen
    Das hier ist die Zukunft des Endurofahrens. Jedenfalls in heimischen Wäldern:

    http://www.ktmfreeride-e.com/de

    Hätte ich die Kohle übrig, dann würde das Gerät schon in der Garage stehen.
    Naja ein E-Mopped macht ja jetzt nicht so den Super Unterschied, der Motor ist leiser und evtl hat es unterm Strich weniger Emissionen (das kommt halt drauf an, wie der Strom erzeugt wurde).

    Aber inwieweit Enduro fahren moeglichst umweltvertraeglich ist, haengt vor allem vom Verhalten des Fahres ab.
    Wenn auf so´m Ding ne Knalltuete sitzt, die quer durch die Botanik fraest, sich nicht ruecksichtsvoll gegenueber Fussgaengern, Radfahrern usw verhaelt, ist das deutlich heftiger, als wenn jemand mit nem leisen, gut gewarteten Benzinmopped, die Wege nicht verlassend mit Skills und vorsichtiger Gashand unterwegs ist.

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  • Waldliebhaber
    antwortet
    AW: Tipps zum umweltverträglichen Endurowandern

    Das hier ist die Zukunft des Endurofahrens. Jedenfalls in heimischen Wäldern:

    http://www.ktmfreeride-e.com/de

    Hätte ich die Kohle übrig, dann würde das Gerät schon in der Garage stehen.

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  • khyal
    antwortet
    AW: Tipps zum umweltverträglichen Endurowandern

    OT: Koennt ihr bitte mit eurer Grundsatz-Diskussion nicht diesen Thread zerfleddern, hier ist das Thema ein Anderes...

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  • ToughWeather
    antwortet
    AW: Tipps zum umweltverträglichen Endurowandern

    Ich denke der Nutzen des Kraftfahrzeugs sollte über dessen Gebrauch entscheiden.

    Muss ich unbedingt mit dem Motorrad größere Strecken durch die unerschlossene Natur zurücklegen?
    Wenn diese Frage mit Nein beantwortet wird sollte ja alles klar sein..Ähnlich wie Formel1

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  • cast
    antwortet
    AW: Tipps zum umweltverträglichen Endurowandern

    Aber die dürfen das ja.
    Ja, denn die haben einen zwingenden Grund und damit eine Genehmigung des Grundeigentümers.
    Die fahren auch nicht spazieren.
    Nur deswegen dürfen die und zwar auch nur in ihrem Revier und nicht überall.

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  • Waldliebhaber
    antwortet
    AW: Tipps zum umweltverträglichen Endurowandern

    Ich sehe ehrlich gesagt kein Problem darin, mit einer flüsterleisen Enduro langsam einen Waldweg entlang zu tuckern.

    Im Gegensatz zu vielen Jägern und Förstern sind bzw. waren wir nie wie Walter Röhrl zu seinen besten Zeiten unterwegs.
    Aber die dürfen das ja. Schließlich ist Forstverkehr frei

    Wir fahren lieber 2-3x im Jahr in Spanien oder Italien.
    Da ist das alles problemlos möglich. Man nimmt gegenseitig Rücksicht aufeinander und alles ist in Butter.
    Und über ein paar lächerliche Stollenabdrücke im Boden regt sich da auch keiner auf.

    Die Menschen in Ostdeutschland sind dbzgl. auch wesentlich entspannter.
    Da kann man sogar noch relativ große Enduro-Events ohne größere Probleme durchziehen.
    Versucht das man hier in Bayern. Ha-Ha!

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  • Pfad-Finder
    antwortet
    AW: Tipps zum umweltverträglichen Endurowandern

    Zitat von Waldliebhaber Beitrag anzeigen
    Wenn man diese Schilder beachtet, dann kann man gleich das MTB nehmen oder zu Fuß gehen.
    Danke für die ehrliche Antwort, genau dieses Verhalten hatte ich vermutet. Allerdings sind diese Schilder genau so gedacht, wie Du es beschreibst, Herr "Waldliebhaber".

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  • Waldliebhaber
    antwortet
    AW: Tipps zum umweltverträglichen Endurowandern

    Zitat von Pfad-Finder Beitrag anzeigen
    @waldliebhaber: Und das, obwohl Du sicher Schilder wie "Waldweg - Gesperrt für Kraftfahrzeuge und Gespanne außer Forstbetrieb" oder die Verkehrszeichen 250, 255, und 260 peinlich genau beachtet hast?
    Wenn man diese Schilder beachtet, dann kann man gleich das MTB nehmen oder zu Fuß gehen.
    Waldwege ohne diese Schilder wird man in DE nämlich so gut wie nicht finden.

    Problematisch waren komischerweise oft genau die Leute, die privat oder beruflich mit dem Harvester durch den Wald fahren und 50 cm tiefe Furchen hinterlassen. Da konnte man sich dann immer die Predigt von Vegetations- und Bodenschäden anhören.

    Das Problem sind die vielen Hohlköpfe, die mit FIM-Reifen und offenen Krawalltüten durch die Botanik fräsen (gerne auch über bestellte Äcker) und damit den Ruf der gesamten Szene komplett ruiniert haben

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  • Pfad-Finder
    antwortet
    AW: Tipps zum umweltverträglichen Endurowandern

    @waldliebhaber: Und das, obwohl Du sicher Schilder wie "Waldweg - Gesperrt für Kraftfahrzeuge und Gespanne außer Forstbetrieb" oder die Verkehrszeichen 250, 255, und 260 peinlich genau beachtet hast?

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  • Waldliebhaber
    antwortet
    AW: Tipps zum umweltverträglichen Endurowandern

    Hallo,

    ich bin von 2004 bis 2014 regelmäßig durch deutsche Wälder und über Feld und Flur enduriert.
    Mit sehr leisem Auspuff, rücksichtsvoll gegenüber Wanderern, Reitern (anhalten, Motor aus), etc. und ohne großartig zu räubern, den Boden aufzufräsen und unnötig Spuren zu hinterlassen.

    Und trotzdem gab es auf so gut wie jeder Ausfahrt Ärger.
    Das ging vom Wanderer, der sich einem in den Weg gestellt hat oder während der langsamen Vorbeifahrt mit dem dem Spazierstock nach einem geschlagen hat, bis hin zu aufgebrachten Landwirten, die einem ihr Feldwerkzeug hinterhergeschmissen haben.

    Mehrfach wurden wir regelrecht mit Autos oder landwirtschaftlichen Fahrzeugen verfolgt.

    Und das alles bei absolut korrekter Fahrweise und einem mehr als rücksichtsvollen Umgang mit Mitmenschen und Natur.

    Daher habe ich das Ganze 2010 an den Nagel gehängt. War den Stress einfach nicht wert.

    Fazit: In Deutschland kann man nicht entspannt Enduro fahren.

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