Wintertreffen 2021

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  • Becks
    antwortet
    Wenns im Grossen nicht klappt, dann ev. wenigstens im kleinen Rahmen. Ich habe keinerlei Bauchschmerzen, mal für 2-3 Tage an den Julier zu fahren, das Zelt in den Schnee zu werfen und dann auf Tour zu gehen. Vielleicht finden sich ja 2-3 Leute, die das auch können/wollen.

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  • toppturzelter
    antwortet
    Aufgrund aktueller anderer Pläne plädiere ich fuer April, irgendwo zwischen Kvikkjokk und Abisko, bzw Ende April/Anfang Mai zwischen Abisko und Riksgränsen. Ab 2021/22 kann ich dann aber auch bei euch im Sueden dabei sein, wenn alles glatt läuft

    Fuer diesen Winter daher: viel Glueck, dass ihr was passendes findet und durchziehen könnt!

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  • Enja
    antwortet
    Wir unterscheiden im Moment zwischen denkbaren Reiseländern nach dem Kriterium "Quarantäne nur in einer Richtung" und "Quarantäne in beiden Richtungen". In Deutschland unterscheiden sich da die Bundesländer und zum Teil sogar die Landkreise. Für die Schweiz gilt für uns im Moment "Quarantäne in Deutschland". Das wäre zu Hause. Also für uns kein Problem. Aber für die besuchenden Kinder nicht so ganz trivial, weil man aus der Quarantäne nicht abreisen darf. 10 Tage. Nach 5 Tagen kann man theoretisch einen Test machen. Bis man das Ergebnis hat und im negativen Fall abreisen darf, dauert es zwei Stunden bis zwei Tage. Testtermine waren um Weihnachten herum aber nicht zu kriegen.

    Für Österreich gilt für uns "Quarantäne in beiden Richtungen". Fällt also aus. 10 Tage Quarantäne im Hotelzimmer fällt für uns sowieso aus. In der Schweiz könnten wir uns bei einem unserer Kinder quarantänisieren und dort zur Not auch während des Skiurlaubs wohnen.

    Hier in Deutschland ist im Moment nicht viel zu wollen. Also weil alle wollen. Lange Staus. Alles geschlossen. Nach den Liften nun vielerorts sogar gleich die Skipisten/Skiorte. Die Polizei jagt sogar die Wanderer aus dem Wald. Ich vermute aber mal, dass das nach dem Lockdown besser wird. Aber wann soll das sein? Im Mai? Geimpft werden wir frühestens November/Dezember. Falls sich das dann noch lohnt. Wir setzen also dieses Jahr auf die Schweiz. Gebucht haben wir. Warten wir es mal ab. Wie im letzten Sommer muss man flexibel sein.

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  • Becks
    antwortet
    Zitat von opa Beitrag anzeigen
    auch wenn becks in meinem falle ja entschieden gegen eine teilnahme plädiert,...
    ...hätte ich in der tat lust, mich dreisterweise über das becks'sche gebot hinwegzusetzen, und zu versuchen, teilzunehmen. [...] jetzt hören sich 5 tage quarantäne erstmal nicht so dramatisch an, aber ich kann nur sagen: es ist kein zuckerschlecken....
    Zu Skikünsten: wird wohl gehen. Ich will lediglich ein zweites St.Antönien verhindern, wo ich alle Hände voll zu tun hatte, einen überforderten Anfänger ins Tal zu bringen, und das, obwohl wir beim ersten Ausflug beim "Balmenlaub" auf dem Weg R. Schollberg umgekehrt sind. Der Hang runter bis zum Gasthof am Partnunstaffel ist in dem Bereich über 100m breit und weist keinerlei Hindernisse. Für die 150Hm und 1km Strecke bei gutem Pulverschnee (kein Harsch) haben wir 1.5h benötigt, mit Ski. In einem Gebiet wie Julier wäre das ev. übler ausgefallen, denn dort ist der Untergrund anspruchsvoller, mit weniger Auslauf, steiler, und mit Felsabbrüchen.

    Zu Quarantäne: 5 Tage kein Zuckerschlecken? Das entspricht von Mo bis Fr eben nicht raus gehen. Das ist easy, das mache ich quasi ständig.

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  • Becks
    antwortet
    Ja, sieht schon etwas übel aus.

    Also rein von der Planung her würde ich wieder die erste Märzwoche anpeilen und den Julier als einen der möglichen Orte ins Auge fassen, und bis dahin dann auf soweit gesunkene Zahlen hoffen, dass sich dann überhaupt irgendwelche Fremden auf "engerem Raum" sich treffen dürfen.

    Das mit der Problematik des Wildzeltens kann ich so halb bestätigen. Auch hier sind die Leute dank eingeschränktejm Angebot ausgewichen. Langlauf und Tourenski boomen, und wenn man das dann mit einer Übernachtung am Auto kombiniert, dann kanns schon mal Ärger mit Leuten geben, die einen verpetzen. Ich habe ja auch Verständnis dafür, wenn Hotels etc. zu sind, um Urlauber zu verhindern, und dann die Leute Camper, Campingbusse etc. mit fremden Kennzeichen melden.

    Alles nicht ganz einfach dieses Jahr.

    Was wäre denn in Österreich ein geeigneter Platz? Silvretta Stausee eventuell?

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  • Rauma
    antwortet
    Zitat von nunatak Beitrag anzeigen
    Bayrische Alpen / Allgäu käme in dieser Situation evtl. auch in Frage, ist von der Höhe schneesicherer als im Schwarzwald. Vielleicht gibt es dort z.B. eine Hütte mit Winterraum, die einfach zu erreichen ist und in deren Umfeld man zelten könnte. Habe gerade nur um Berchtesgaden geschaut. Dort gäbe es z.B. auch Wintercampingplätze, falls sich nichts anderes fände und die auf haben.
    Hallo
    So halbwild zelten und hoffen das es toleriert wird kann man in den nächsten Jahren zwischen Lindau und BGL wohl vergessen. Durch das C-Problem haben leider viele Leute einen Knacks in der Birne d.h. die sagen bei unseren Freunden und Helfern bescheid und die Alpinpolizei macht sich auf den Weg oder die Bergwacht die ist dafür auch zuständig .
    Der Run auf die Berge ist im übrigen schon voll im gange .

    Viele Grüße god tur till fjellets

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  • nunatak
    antwortet
    Bayrische Alpen / Allgäu käme in dieser Situation evtl. auch in Frage, ist von der Höhe schneesicherer als im Schwarzwald. Vielleicht gibt es dort z.B. eine Hütte mit Winterraum, die einfach zu erreichen ist und in deren Umfeld man zelten könnte. Habe gerade nur um Berchtesgaden geschaut. Dort gäbe es z.B. auch Wintercampingplätze, falls sich nichts anderes fände und die auf haben.

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  • Becks
    antwortet
    Dann wählen wir notfalls zwei Orte aus - einen in der Schweiz und einen in Österreich. Schwarzwald wäre ja auch noch eine Option, aber da muss man schon viele Hügel aneinander packen um auf eine ordentliche Tour zu kommen, und selbst Feldberg ist jetzt nicht gerade soooo schneesicher.

    Wobei Österreich derzeitig sogar völlig ausfällt. Ohne triftigen Grund kommt man da nicht über die Grenze - zumindest aus der Schweiz kommend.

    Wird sich aber eh noch wieder alles ändern, also hilft nur flexibel planen.
    Zuletzt geändert von Becks; 05.01.2021, 18:11.

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  • opa
    antwortet
    auch wenn becks in meinem falle ja entschieden gegen eine teilnahme plädiert,...

    Zitat von Becks Beitrag anzeigen
    - Wer auf Skitouren gehen möchte, muss neben der Piste Skifahren können
    Weder erfreut ihr andere Teilnehmer damit, wenn diese unverhofft in die Rolle eines Tourenführers gedrängt werden und anschliessend vollauf beschäftigt sind, den Teilnehmer wieder heil ins Tal zu bringen, noch ist es sicherheitstechnisch eine weise Entscheidung, ohne zumindest etwas Erfahrung auf Skitouren sich gleich auf eigene Verantwortung in alpines Gelände zu wagen.
    ...hätte ich in der tat lust, mich dreisterweise über das becks'sche gebot hinwegzusetzen, und zu versuchen, teilzunehmen. nunataks terminvorschlag kommt mir schlüssig vor, wobei da dann klar ist, dass eigentlich eh nur hochgelegene ziele in frage kommen. quarantäne würde ich allerdings nicht empfehlen, in kauf zu nehmen, aus schulischen gründen hatte sohnmann erst, zum glück nur wenige tage, bis sie wieder aufgehoben wurde. jetzt hören sich 5 tage quarantäne erstmal nicht so dramatisch an, aber ich kann nur sagen: es ist kein zuckerschlecken....

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  • nunatak
    antwortet
    Es geht in der Praxis vorwiegend um die Rückkehr nach Deutschland. Wer im Moment in die Schweiz fährt, muss nach Rückkehr nach Baden-Württemberg mind. 5 Tage in Quarantäne, kann dann einen Test machen lassen und zu Hause auf das Ergebnis warten, oder man bleibt gleich 10 Tagen daheim sitzen. Man muss sich nach der Einreise registrieren lassen und es wird stichprobenhaft kontrolliert, ob man zu Hause angetroffen wird. Das ist schon ein bisschen wie Gefängnis, nur dass man nicht mal in den Gefängnishof zum Spazieren darf. Das Gleiche müsste im Moment auch für Österreich gelten, auch das ist Risikogebiet und mit einer Quarantänepflicht belegt bei der Rückreise, bis die Werte unter 50 liegen. Ich glaube kaum, dass in BW von der Regel abgewichen wird in nächster Zeit. Am besten fahre ich bei der Rückreise aus der Schweiz dann erst also mal direkt durch zu dir nach NRW und dann erst nach BW

    Der Run wird sicherlich einsetzen, gegen Frühjahr sind aber schon deutlich weniger Leute unterwegs und akzeptabel ruhige Touren finden sich immer. Außerdem hat es auch letzten Juni noch eine ganze Weile gedauert, bis die Leute wieder in den Bergmodus kamen nach dem Lockdown.

    Ich will nicht vorpreschen mit einem Terminvorschlag, bei mir sind aber leider schon ein paar Termine belegt. Zeit hätte ich z.B. am Wochenende um den 20./21.03.. Bis dahin könnten Reisen hoffentlich wieder einfacher machbar sein, Schnee sollte bei einem normalen Winter aber noch genügend liegen.

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  • Flachlandtiroler
    antwortet
    NRW hat seine Einreise-Quarantäneregelung vom Gericht kassiert bekommen und was ich weiss bisher nichts nachgeliefert Und die Schweiz belegt aktuell nur Sachsen mit Quarantäne.

    edit: Das ist Geschichte:
    Aufgrund aktueller Meldungen über mutmaßlich deutlich ansteckendere Mutationen des Coronavirus ist in Nordrhein-Westfalen am 21. Dezember 2020 eine Verordnung für Einreisen aus Großbritannien und Südafrika in Kraft getreten.
    Ab dem 28. Dezember 2020 wird die Corona-Einreiseverordnung um alle Risikogebiete erweitert, die das Robert Koch-Institut im Internet auflistet.
    (Quelle)

    Grundsätzlich haben wahrscheinlich ja alle noch nichts vor und folglich immer Zeit
    Sofern es irgendwann opportun erscheint, wieder in die Berge zu fahren sollten wir allerdings bedenken, dass dann ein Run einsetzen wird!
    Zuletzt geändert von Flachlandtiroler; 08.01.2021, 13:17.

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  • nunatak
    antwortet
    Finde ich super Becks, dass du auch in diesem Jahr ein Wintertreffen vorschlägst. Im Moment kann man natürlich nicht sagen, wie sich die Lage bis dahin entwickelt. Einen Termin und eine Auswahl an Orten abstimmen fände ich aber schon mal nicht schlecht. Bei Bedarf muss man es halt absagen und als Videowintertreffen abhalten, jeder darf dann dabei als Schneeersatz ein bisschen Eischnee rühren und vors Zelt im Wohnzimmer stellen

    Ein bisschen würde sich, wie letztes Jahr ja ansatzweise auch schon, das Treffen natürlich vom Normalmodus unterscheiden. Bei der Wahl des Orts könnte dieses Jahr mit reinspielen, wie die Quarantäne- Bestimmungen in dem Moment sind. Besser zusätzlich zur Schweiz also einen alternativen Ort in Österreich suchen. Eine 5- oder 10-tägige strenge Quarantäne danach, ohne aus der Wohnung raus zu dürfen, fände ich schon sehr hart zu ertragen.

    Terminlich hätte ein spätes Treffen Richtung Frühjahr sicherlich höhere Chancen stattfinden zu können. Je später, desto mehr Leute sind geimpft, die Fallzahlen dürften auch durch die Wärme sinken. Bei etwas mehr Wärme wäre es dann auch einfacher, zusätzlich zu ausreichend Abstand und Maske vielleicht im Freien abends zusammen zu sitzen oder zumindest im geöffneten Gruppenzelt. Überlegen sollten wir uns, ob jeder der dabei ist, bereit wäre, sich vorher, wenn bis dahin möglich, impfen zu lassen oder zuvor einen Schnelltest zu machen.

    Ich wäre auf jeden Fall gern wieder dabei, unter Einhaltung aller sinnvollen Vorsichtsmaßnahmen.

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  • Becks
    antwortet
    Und hier gleich meine persönlichen Favoriten als Orte:

    Juf im Averstal
    Hat ÖV-Anbindung, wir dürfen direkt neben dem Dörfchen zelten, es hat eine Kneipe mit ruppig netten Wirten und gutem Essen (Eintopf), und so manche Skitour dort fehlt noch auf der Liste. Problem: bei Warnstufe 3 haben wir ein etwas eingeschränktes Tourenangebot

    Julierpass
    So wie im Averstal waren wir dort zwar schon mehrmals, aber ob man das letzte Treffen 2020 wirklich zählen muss - k.A.. Es hat wirklich sehr sehr viel Auslauf (auch bei LWS 3), und mir fehlen da noch zig Touren, auf denen ich noch nicht war. Platz haben wir ohne Ende, wir stören keinen, der Ort ist gut per Auto erreichbar und in der Toilette auf dem Hospitzplatz gibt es Wärme und Wasser. Aufgrund der Höhe (2300m und drüber) ist die Ecke zudem schneesicher.





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  • Becks
    hat ein Thema erstellt Wintertreffen 2021.

    Wintertreffen 2021

    Trotz der unsicheren Lage bezüglich Corona und Quarantäne sollten wir endlich die Planung für das Wintertreffen 20212 anwerfen...

    Wie immer versuchen wir hier über das Forum als Diskussions- und Ideenfindundungsplattform ein verlängertes Wochenende im Schnee und im Zelt zu organisieren und auf Wintertouren in den Alpen zu gehen.

    Zuerst aber wie immer die Einleitung für diejenigen, die sie noch nicht kennen:

    WICHTIG, Disclaimer

    Das Treffen ist ein rein privates Treffen, ohne einen Verein (ODS, DAV,...) oder eine einzelne Person als Träger, Supporter oder Veranstalter. Wir haben auch keinen ausgebildeten Führer dabei, der Anleitungen, Tipps oder eine Einschätzung zur Gefahrenlage gibt, die Touren leitet oder gar festlegt, wer wo übernachtet oder wie auch immer an- oder abreist und somit letztendlich auch die Haftung im Ernstfall übernimmt.

    Jeder(!) ist für sich selbst und seine Handlungen verantwortlich und für seine Sicherheit zuständig und trägt somit alleine die Haftung für etwaige Unfälle.

    Als Mindestsicherheitsausrüstung schreiben wir jedoch LVS, Sonde und Schaufel vor, die jeder dabei haben muss. Dies ist insofern notwendig, da man im Ernstfall auf die Hilfe durch die Kollegen zwingend angewiesen ist, und so der Verzicht auf die eigene Ausrüstung andere trifft.

    Jeder muss sich im Klaren sein, daß wir im Hochgebirge abseits der Zivilisation unterwegs sind, und somit gewisse Gefahren (Sturm, Schneefall, Nebel, Lawinen, Kälte) niemals ausgeschlossen werden können. U.a. aus dem Grund rate ich jedem, z.B. beim DAV Mitglied zu werden, da man im Falle eines Falles wenigstens eine Versicherung besitzt. Eine Einarbeitung in die Materie (Lawinenkunde, Verhalten im Winter) schadet zudem nie bzw. ist für die eigene Sicherheit eigentlich unumgänglich.

    Vor Ort wollen wir Touren durchzuführen, die im Hinblick auf Länge, Schwierigkeit und Lawinenlage nicht über ein unvermeidbares Grundrisiko hinaus gehen. Niemand ist gezwungen, mit anderen auf Tour zu gehen und die Teilnahme erfolgt (wie oben erwähnt) auf eigene Gefahr und Risiko.

    Sollte jemand unterwegs ein ungutes Gefühl haben, überfordert/erschöpft sein etc. dann unbedingt frühzeitig melden, damit darauf reagiert werden kann.

    Planungsablauf ist wie in der Vergangenheit:

    1) Ideensammlung/Brainstorming bezüglich möglicher Orte
    Wir suchen nach einem Platz, wo einerseits möglichst ungestört und ohne Verletzung von irgendwelchen Rechten mehrere Zelte über ein verlängertes Wochenende in den Schnee gestellt werden können. Der Platz muss ausreichend lawinensicher sein, aufgrund der zu tragenden Menge an Ausrüstung in der Nähe eines per ÖV oder mit PKW zugänglichen Ortes liegen und obendrein auch noch über eine überdachte Übernachtungsmöglichkeit (Hütte o.ä.) bzw. zumindest ein zugängliches WC verfügen, damit wir keine unnötigen Spuren in der Umgebung hinterlassen. Um das Ganze noch komplizierter zu gestalten muss die Ecke über Winterrouten verfügen, die auch bei angespannter Lage machbar sind (wir haben schon 1 Meter Schnee über Nacht bekommen). Bonuspunkte gibt es für sonstige mögliche Aktivitäten (Eisklettern, Skilanglauf, ...)


    2) Abstimmung bezüglich Termin und Ort sowie Abklärung vor Ort per Telefon, ob wir die Erlaubnis für das Wochenende bekommen
    Grünes Licht bezüglich Zelte haben wir vom Oberalppass, von Juf im Averstal, von der Engstligenalp und vom Julierpass.
    Rotes Licht kam bisher von der Heidelberger Hütte sowie vom Hotel oben am Furkapass. Beides Mal nicht wegen etwaiger Umweltprobleme, sondern wegen Kapazitätsmangel in den Gaststuben.


    Weitere Anmerkungen aka "aus der Vergangenheit gelernt":
    - Lasst Drohnen daheim.
    Wildtiere reagieren mit Flucht auf diese für sie unbekannten und somit bedrohlichen Dinger und verbrauchen damit unnötig Energie, die sie für das Überleben brauchen. Den Hinweis bzw. die Bitte bekam ich vom Wirt des Gasthofs bei St. Antönien.


    - Wer auf Skitouren gehen möchte, muss neben der Piste Skifahren können
    Weder erfreut ihr andere Teilnehmer damit, wenn diese unverhofft in die Rolle eines Tourenführers gedrängt werden und anschliessend vollauf beschäftigt sind, den Teilnehmer wieder heil ins Tal zu bringen, noch ist es sicherheitstechnisch eine weise Entscheidung, ohne zumindest etwas Erfahrung auf Skitouren sich gleich auf eigene Verantwortung in alpines Gelände zu wagen.
    Es kann nicht davon ausgegangen werden, dass wir in einem sehr zahmen und fehlerverzeihenden Gelände unterwegs sind. Es gibt zig Routen, bei denen man zwangsweise sicher in einem engen Korridor (unplaniert, gerne auch steil und/oder mit Felsbrocken gespickt, ausgesetzt, vereist oder alles auf einmal) auf Ski auf- und abwärts bewegen muss, und da kann kein Fremder einem dabei helfen. Ein Ausritt aus einem solchen Korridor bedeutet dann eventuell einen Absturz, eine Lawinenauslösung oder eine Lawine gefolgt von einem Absturz, oder beides zusammen in umgekehrter Reihenfolge. Ist alles durchaus auch einmal tödlich und sollte man daher tunlichst vermeiden. Im Zweifel also zumindest noch Schneeschuhe einpacken, damit man nicht nur im Zelt herum sitzen mus, weil das Gelände dann doch zu anspruchsvoll ist.


    - Wintersicheres Fahrzeug
    Das bleibt jedem selber überlassen, aber wer auch die An-/Abfahrt halbswegs stressfrei erleben möchte, sollte echte Winterschlappen mit gutem Profil aufs Auto schrauben und zudem Schneeketten in den Kofferraum werfen. Schneeschaufel hat es zum Glück ja dann ebenso im Gepäck wie Schlafsack und Kocher, sollte man doch festsitzen. Potentielle Orte wie der Julierpasss liegen auf bis zu 2300m üNN, und dort kann es bei einem Schlechtwettereinbruch problemlos in kurzer Zeit 1m oder mehr Neuschnee geben.


    - Skifahren nur auf Nebenstrassen
    Die Polizei in Andermatt hat uns schon darüber aufgeklärt, dass das Befahren der Haupt- bzw. Passstrasse innerorts nicht ganz so erwünscht sei (auch wenn wir wirklich besser bremsen konnten als all die Autofahrer um uns herum). Die Nutzung von alternativen Fortbewegungsmitteln ist wohl nur dort erlaubt, wo dies reibungslos und in Einklang mit einem nicht vorhandenen regulären Strassenverkehr möglich ist.


    - Parkverbote beachten
    Der Hospitzwirt am Julier war und ist mit Recht nicht sehr erfreut, wenn ihm Leute den Restaurantparkplatz belegen, denn daran hängt sein Lebensunterhalt. Nutzt die öffentlichen Parkplätze oder reist per ÖV an.
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