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  • danobaja
    Alter Hase
    • 27.02.2016
    • 3287
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    • Meine Reisen

    Zitat von nunatak Beitrag anzeigen
    Papa durfte dann zwei Tage ...
    hüstel....
    also beim junior lass ich das gelten mit der weltcupabfahrt. ja auch quer.


    aber fürn papa gilt:
    steil ist es nur wenn die skispitzen nach unten zeigen!

    90° quer stehen kann jeder sepp und d*** ( da gehört danobaja hin, aber das reimt sich nicht).




    danobaja
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    • nunatak

      Alter Hase
      • 09.07.2014
      • 3458
      • Privat

      • Meine Reisen

      Hut ab vom erhobenen Zeigefinger, mit deiner Analyse liegst du tatsächlich nicht ganz danobaneben
      Ich bin Flachdownlandtiroler und als Slowhiller natürlich auch Mitglied der Querrutscher-Bewegung, die sich weigert, die Fahrbarkeit von Steilhängen anzuerkennen

      Unter uns gesagt ist die Weltcupstrecke am Feldberg im Fahler Loch (war glaube ich damals ein Riesenslalom-Rennen) gar nicht so schrecklich steil. Schnell wird es im Weltcup erst, wenn man aufhört querzubremsen

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      • Lampi
        Fuchs
        • 13.05.2003
        • 1789
        • Privat

        • Meine Reisen

        Während wir eine Woche vorher noch in eisiger Kälte gezittert haben, klettern wir das vergangene Wochenende im T-Shirt. Wenn ich mir es noch leisten könnte, auch ohne T-Shirt. Die Form hingegen ist unterirdisch - den ganzen Winter über waren die Kletterhallen und die Fitnessstudios geschlossen.

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        Super-sichere Expressschlinge. Schont die empfindlichen Nerven.

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        Am Frühlingsweg ruhig angehen lassen

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        Erstmal im Toprope

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        Unser indischer Freund ist auch noch nicht so lange dabei, seine Muskeln werden noch wachsen

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        Wer kennt und liebt ihn nicht?

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        So klein und schon so begeistert dabei

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        An der Hauptwand ist die Hölle los. Die Schlosswand hingegen haben wir für uns allein

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        Leider guckt kein blondes Burgfräulein aus dem Fenster.

        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 154750969_244121384096990_1427272494714174504_n.jpg?tp=1&_nc_ht=scontent-frt3-1.cdninstagram.com&_nc_cat=102&_nc_ohc=X8gBNwZaigwAX-hr-uh&oh=09a9241b39d2c4b1bd19dccf9586501f&oe=606590EA.jpg Ansichten: 0 Größe: 16,2 KB ID: 3025303

        Die Tage sind kurz ...
        Angehängte Dateien
        Liebe Grüße von Lam?[tm]-Nur echt mit dem Pi und cw-Wert > 0,3
        Auf Tour
        "Exclusiv Klettern mit der Sektion Breslau" bei Facebook. Mit Stuttgarts kleinster Sektion, kein Lärm, kein Anstehen, familiäres Umfeld!

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        • danobaja
          Alter Hase
          • 27.02.2016
          • 3287
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          • Meine Reisen

          da kann ich dir zum üben die vielen scharten in den dolomiten empfehlen. teilweise unter 2m schmal und dann gelegentlich noch ein felsen drin. da fährt keiner quer. wer als letzter rücklage bekommt gewinnt. manchmal kommt man raus und manchmal ist man nur froh wenn die falllinie an den wänden vorbei geht.

          obwohl christian neureuther ja schwört, dass die heutigen ski vo selba fahrn und als beweis seinen sohn felix bringt.

          aber das darf man sicher nicht mehr. pordoi- und langkofelscharte sind ja mit seilbahn erschlossen. darf man die wenigstens? weiss da jemand was? ende der 70er haben uns die einheimischen nach dem saufgelage in der disco die besten strecken für querfeldein verraten. wir sind vom wohnwagen/camping aus nur ein paar zubringerpisten mehr als einmal gefahren in 14 tagen. zurück gings bestens mit dem bus.

          dolomiti superski hiess damals das zauberwort. ein traum für uns (immer knapp bei kasse, bis auf einen) oberstufler in den osterferien. mit wohnwagen war das ein traum. das jahr zuvor mitm zelt im wald war härter. der, der mitm eiszapfen an der nasenspitze ausm vw variant geklettert kam bezweifelt bis heute, das sowas mit zelt möglich ist.
          danobaja
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          • transient73
            Dauerbesucher
            • 04.10.2017
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            • Meine Reisen

            Am Donnerstag einen Anruf meines Kumpels erhalten, ob ich kurzfristig ab Freitag Zeit und Lust hätte, unseren seit 2 Jahren gehegten Plan, den Jubiläumsgrat im Winter zu machen, in die Tat umzusetzen.
            Beides, also Zeit sowie Lust waren vorhanden und die Wettervorhersagen entsprechend gut, so dass wir uns um 15:40 Uhr vom Parkplatz nahe Eibsee auf den Weg Richtung Wiener Neustädter Hütte machten.
            Obwohl wir beide den Weg bereits im Sommer gegangen sind, waren wir sehr froh, dass es Spuren im Schnee gab, denen man folgen konnte. Anderenfalls wäre die Wegfindung sowohl im Wald, als auch später im Felsenbereich schwierig geworden.

            Erstes Zwischenziel

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            Letzte Sonnenstrahlen des Abends
            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC06211.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,99 MB ID: 3025313
            Aufstiegsweg
            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC06214.JPG Ansichten: 0 Größe: 2,94 MB ID: 3025317

            Da wir recht spät gestartet waren, kamen wir erst um 19:30 Uhr im Dunkeln an der Hütte an, nachdem wir den Spuren im Schnee gefolgt und dabei die Hütte ungesehen passiert hatten. Nachdem wir 50 Hm wieder abgestiegen waren, schlugen wir unser Lager im Schnee auf, da natürlich kein Winterraum offen war.

            Die Wiener Neustädter Hütte: verschlossen

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC06216.JPG Ansichten: 0 Größe: 2,21 MB ID: 3025314
            So sieht es aus, wenn man eine kuschelige Bergnacht verbringt:
            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC06219.JPG Ansichten: 0 Größe: 2,68 MB ID: 3025316

            "Leider" bewahrheitete sich die Wetterprognose, so dass es die Nacht durch leicht schneite.
            Zunächst gingen wir davon aus, dass wir es ohne weitere Vorkehrungen dabei belassen konnten, aber mussten dann doch einsehen, dass wir das mitgebrachte Tarp über uns benötigten, statt darauf zu liegen.
            Da wir beide bereits im Schlafsack gelegen und geschlafen hatten, bevor die Neuorganisation des Nachtlagers anstand, legten wir aus Faulheit das Tarp einfach über uns: ganz schlechte Idee.

            Die Plane liegt einem ständig auf dem Kopf….
            Also erbarmte ich mich einen Trekkingstock zu holen und ihn zwischen uns zu platzieren, in der Hoffnung dass das Tarp dadurch wie durch Zauberei in der gewünschten Position bleiben würde.
            Den Gefallen tat es uns, unabgespannt wie es war, nicht.
            Das Ergebnis waren 2 nasse Schlafsäcke am nächsten Morgen, durch Unmengen Kondenswasser unter der Plane, die auf uns lag.
            Merke: Faulheit (beim Lagerbau) rächt sich!

            Am nächsten Samstagmorgen, nach der ungemütlichen Nacht, erst mal viel Zeit genommen (zu viel?) um in die Gänge zu kommen
            Unsere Schlafsäcke, nass wie sie waren, eingepackt und an den Aufstieg über den Stopselzieher Richtung Zugspitze angetreten. Die Schneebedingungen waren unterschiedlich: teilweise guter Trittschnee, teilweise aber auch Pulver.

            Im oberen Abschnitt Richtung Zugspitze

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC06234.JPG Ansichten: 0 Größe: 2,26 MB ID: 3025315

            Dann war es soweit.
            Die Zugspitze bei bestem Bergwetter erreicht; und das menschenleer.
            Wann hat man das schon mal?

            Am Gipfel

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC06254.JPG Ansichten: 0 Größe: 2,74 MB ID: 3025334

            Ein geschlossenes Wolkenmeer unter sich und das eigentliche Ziel, den Jubiläumsgrat, voraus. Was für eine grandiose Aussicht.

            Die Aufgabe voraus: Der Jubiläumsgrat aus den Wolken
            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC06258.JPG Ansichten: 0 Größe: 2,57 MB ID: 3025320 Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC06267.JPG Ansichten: 0 Größe: 2,73 MB ID: 3025322

            Nach einer längeren Pause ging es um 11:30 Uhr! endlich los.

            Am Start
            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC06280.JPG Ansichten: 0 Größe: 2,14 MB ID: 3025319

            Die Bedingungen waren durchwachsen. Zum einen relativ wenig Schnee, aber der Schnee der lag, wurde durch die Südausrichtung recht weich.

            Auf der Nordseite: steil und schneereich
            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC06290.JPG Ansichten: 0 Größe: 2,26 MB ID: 3025321
            Impression
            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC06297.JPG Ansichten: 0 Größe: 2,89 MB ID: 3025324

            Dennoch, ohne Steigeisen nicht machbar.
            Wir sind den kompletten Grat, bis auf eine einzige Stelle, in Steigeisen gegangen. Dafür mussten wir aber viele Stellen abseilen, die man im Sommer einfach abklettern kann.
            Zudem auch nur eine Querung gesichert, den Rest seilfrei. Sichungsbedarf bestand größtenteils an den steilen Schneefeldquerungen, die nicht wirklich vertrauenwürdig waren, an denen es aber keine Sicherungsmöglichkeit gab. Auch Felspassagen in Steigeisen zu quere ist jetzt nicht der Spaßfaktor Nummer eins.
            Ein Fehler und….
            Doch bei dem ständigen Wechsel von Schnee und Fels war ständiges An- und Abschnallen auch keine Option.
            Das bedeutete Sorgfalt vor Geschwindigkeit. Somit war schnelles Vorankommen unmöglich.
            Der Sonnenuntergang war bereits erfolgt und unser Zwischenziel, die Biwakschachtel, schien einfach nicht näher zu kommen. Zudem frischte der Wind gegen Abend auf und mein Kumpel hatte keine zusätzliche Daunenjacke dabei, so dass er ab Sonnenuntergang ziemlich zu frieren begann.

            Sonnenuntergang am Grat
            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC06298.JPG Ansichten: 0 Größe: 2,25 MB ID: 3025323

            Da sollte man keinen Fehler machen
            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC06301.JPG Ansichten: 0 Größe: 2,48 MB ID: 3025326

            Und auch ich hatte einen Fauxpas begangen: Im Glauben meine Stirnlampe würde 10h in mittlerer Helligkeitsstufe durchhalten, stand ich nach weiteren 2h von jetzt auf gleich im Dunkeln. Ersatzakku/Lampe? Fehlanzeige – Asche auf mein Haupt.
            Das war mir bisher noch nie passiert. Somit war mir auch nicht klar, dass die Lampe nicht herunterregelt, sondern unwiederbringlich aus bleibt. Ich hatte es zunächst auf die Kälte geschoben und die Stirnlampe in meine innere Jackentasche zum Aufwärmen gesteckt. Das half aber nichts.
            Zum unserem Glück war Vollmond und die Nacht wolkenlos, so dass ich auch ohne Lampe, seinem Lichtkegel folgend im Mondlicht hinter meinem Kumpel herlaufen konnte. An den Kletterstellen musste er mir dann den Weg ausleuchten.

            Biwakschachtel mit Vollmond

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC06302.JPG Ansichten: 0 Größe: 2,77 MB ID: 3025327

            Nach 14h hatten wir es dann letztendlich geschafft und erreichten um 21:30 Uhr die Biwakschachtel.
            Was für ein Seegen: raus aus dem Wind. Auch gab es dort trockene Decken. Unsere nassen Schlafsäcke waren nicht mehr zu gebrauchen. Doch so richtig warm machten die vielen Decken dennoch nicht. Ich hatte mir 5, mein Kumpel 8! Decken geschnappt, dennoch verbrachten wir beide die Nacht in Embryonalstellung.

            Start in einen neuen Tag
            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC06311.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,73 MB ID: 3025325

            Hinweis für die Gegenrichtung
            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC06322.JPG Ansichten: 0 Größe: 2,84 MB ID: 3025328

            Am Sonntagmorgen ging es dann dennoch deutlich frischer Richtung Alpspitze, die wir um 11:45 Uhr erreichten.

            Gratende Alpspitze
            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC06325.JPG Ansichten: 0 Größe: 2,92 MB ID: 3025330

            Nach 2 Tagen Einsamkeit, schlagartig Trubel wie im Taubenschlag.
            Lauter Skitourengänger am Gipfel, sowie auf dem Weg dorthin.

            Blick zurück
            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC06331.JPG Ansichten: 0 Größe: 2,66 MB ID: 3025329

            Bei unserer Rast wurden wir von Dohlen umlagert. Sie schwebten im Wind auf der Stelle und nahmen dabei die angebotenen Brotstücke aus der Hand.

            Zutraulich wie immer
            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC06340.JPG Ansichten: 0 Größe: 2,52 MB ID: 3025331

            Dann wurde es lauter. Ein Rettungshubschrauber flog zum Fuß der Alpspitze. Einer der Tourengänger am Gipfel erklärte uns, er hätte einen Skifahrer im Steilgelände stürzen und mindesten 40m durch felsdurchsetztes Gelände Fallen gesehen. Er meinte auch, es hätte nicht gut ausgesehen. Daraufhin habe er beschlossen, seine Ski zu deponieren und den Gipfelanstieg zu Fuß zu vollenden.
            Im Abstieg konnte man noch eine Blutspur im Schnee erkennen.

            Absturzbereich
            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC06343.JPG Ansichten: 0 Größe: 3,43 MB ID: 3025333 Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC06346.JPG Ansichten: 0 Größe: 2,20 MB ID: 3025332

            Der Restliche Abstieg und Rückweg war nur noch Formsache, so dass wir um 16:15 Uhr wieder am Auto waren.
            Was für ein ereignisreiches Wochenende.
            Zuletzt geändert von transient73; 01.03.2021, 20:04.

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            • opa
              Lebt im Forum
              • 21.07.2004
              • 6732
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              • Meine Reisen

              Zitat von transient73 Beitrag anzeigen
              [FONT=Calibri]Am Donnerstag einen Anruf meines Kumpels erhalten, ob ich kurzfristig ab Freitag Zeit und Lust hätte, unseren seit 2 Jahren gehegten Plan, den Jubiläumsgrat im Winter zu machen, in die Tat umzusetzen.
              das liest sich nach ganz großem abenteuer! högschder respekt!


              Wer kennt und liebt ihn nicht?
              meinst du den typen vorne, oder den burgfelsen hinten?

              aber schaut nach einem superschönene klettertag aus, mit tollen bildern, danke! hoffentlich schaffe ich es auch bald, die saison ganz gemächlich einzuläuten...

              @danobaja: ich meinte zu glauben, dass der lift richtung langkofel nicht mehr existiert. den hier schon verlinkten film zu den dolomiten hast du gesehen, durchaus sehenswert?

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              • nunatak

                Alter Hase
                • 09.07.2014
                • 3458
                • Privat

                • Meine Reisen

                Geniale Tour und grandiose Bilder. Glückwunsch! Da habt ihr euch ja richtig austoben können.

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                • Flachlandtiroler
                  Freak
                  Moderator
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                  Danke für's Teilhaben-Lassen -- sehr coole Tour
                  Meine Reisen (Karte)

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                  • Simon
                    Fuchs
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                    Reschpekt! Klingt nach einem verdammt langen Tag.
                    Zuletzt geändert von Simon; 02.03.2021, 20:22.
                    Mein Blog: www.steilwaende.at

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                    • Simon
                      Fuchs
                      • 21.10.2003
                      • 2005
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                      • Meine Reisen

                      Ich war auch nicht ganz untätig am Wochenende.

                      Die Nebraska in der Geierwand geht endlich bis ganz hoch, das mussten wir uns am Sonntag natürlich anschauen. Einstiegsvariante Sunnyboy fand ich von den Zügen her super, Fels ist zwar nicht immer ganz vertrauenerweckend, aber es sind ausreichend Haken drinnen. Der obere Teil der Nebraska fährt dann schon ganz schön in die Muskeln, die neuen Seillängen sind wirklich eher brüchig, aber sensibel geklettert passt es eigentlich schon.
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                      Sunnyboy in der Sunnyboy

                      Mehr Bilder und Bericht am Blog

                      Am Montag mit der Frau dann im Pirchkogel gewesen. Sie wollte unbedingt einmal Firn fahren. Fazit: Firn ist eh ganz nett, wir bleiben wenn möglich beim Pulver. Auch die Tour habe ich online gestellt.
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                      Pirchkogel
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                      • Con
                        Dauerbesucher
                        • 20.01.2018
                        • 629
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                        • Meine Reisen

                        Zitat von Simon Beitrag anzeigen
                        Ich war auch nicht ganz untätig am Wochenende.

                        Die Nebraska in der Geierwand geht endlich bis ganz hoch, das mussten wir uns am Sonntag natürlich anschauen. Einstiegsvariante Sunnyboy fand ich von den Zügen her super, Fels ist zwar nicht immer ganz vertrauenerweckend, aber es sind ausreichend Haken drinnen. Der obere Teil der Nebraska fährt dann schon ganz schön in die Muskeln, die neuen Seillängen sind wirklich eher brüchig, aber sensibel geklettert passt es eigentlich schon.
                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_20210228_103348.jpg Ansichten: 0 Größe: 4,21 MB ID: 3025443
                        Sunnyboy in der Sunnyboy

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                        Stark Simon, so früh im Jahr schon fit! Die Verlängerung der Nebraska hab ich auch auf dem Schirm, aber da muß meine Ausdauerkraft noch deutlich wachsen oder die Wampe schrumpfen. Nach der "normalen" Nebraska war ich schon reichlich platt, wenn dann die schwerste Stelle erst noch kommt ... Ist die "Sonnyboy" sehr neu, ist mir noch völlig unbekannt? Ich hoffe du hast die losen Griffe in den neuen Abschnitten fachgerecht demontiert, damit ich da mit keinem aus der Wand falle! Vor Herbst wird das aber sicher nichts, wenigstens geht es jetzt aufwärts mit dem Training, letzte Woche konnte ich 3x an den Fels, gestern und heute klappte es auch, ist nicht einfach ohne Halle ...
                        "Oh we can beat them, for ever and ever
                        Then we could be Heroes, just for one day"

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                        • Simon
                          Fuchs
                          • 21.10.2003
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                          Vielen Dank für die Blumen! War selber echt überrascht, dass es so gut gelaufen ist, max ist durch das Hallentraining der letzten Jahre (Fels war mit den Kids viel zu selten möglich) und jetzt im Lockdown durchs Moonboard daheim (wobei ich mich leider schwer motivieren kann) ganz gut. Glaube das hat halt soweit was gebracht, da die Tour inzwischen einen halben Grad unterm Schwierigkeitslimit liegt, musste ich nie voll zu schrauben. Auch die kühleren Temperaturen derzeit sind der Form sehr zuträglich. Sah letzte Woche im Höttinger Steinbruch leider ganz anders aus, eine 6c+ nur mit rasten und danach war ich fertig.

                          Die Sunnyboy ist im bergsteigen.at Topo drinnen und erwähnt. Die Griffe in der Sunnyboy halten ganz gut, der Fels schaut nur so aus als würde alles jeden Moment zusammen brechen, ist aber eh recht fest. Oben haben wir das ganz lose Material abgeräumt. Glaube aber, da kommt beim Abräumen nur die nächste Bröselschicht hervor. Hilft nichts, da muss man drüber. Sind aber nur relativ kurze Abschnitte und wirklich sehr gut versichert!
                          Mein Blog: www.steilwaende.at

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                          • opa
                            Lebt im Forum
                            • 21.07.2004
                            • 6732
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            Zitat von Simon Beitrag anzeigen
                            Vielen Dank für die Blumen! War selber echt überrascht, dass es so gut gelaufen ist,
                            wahnsinn, bist du fit! glückwunsch zu der begehung!
                            Firn ist eh ganz nett, wir bleiben wenn möglich beim Pulver
                            ist dass gemein! pulver oder firn, egal, ich würde gerade beides nehmen, wenn es sein muss, sogar bruchharsch...

                            aber da muß meine Ausdauerkraft noch deutlich wachsen oder die Wampe schrumpfen.
                            ähem, eigentlich sind das meine sprüche, nur dass sie bei mir leider stimmen... mit dreimal die woche fels wird deine form so schlecht nicht sein...

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                            • qwertzui
                              Alter Hase
                              • 17.07.2013
                              • 2891
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              Coronabegrenzung - Schneegrenze -
                              wenn ich da losgehe, wo der Batz in Schnee übergeht und vor der Bayerisch -Österreichischen Grenze haltmache und Menschenmassen meide, dann bleiben mir ziemlich genau 600 hm. Sonne und Pulverschnee mit fast ohne Leute machen die Beschränkung erträglich.Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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                              • Vegareve
                                Freak

                                Liebt das Forum
                                • 19.08.2009
                                • 14389
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                *seufz*
                                "Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)

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                                • danobaja
                                  Alter Hase
                                  • 27.02.2016
                                  • 3287
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  Zitat von Vegareve Beitrag anzeigen
                                  *seufz*
                                  das dauert jetzt noch 30 jahre, dann ist er mitm studium fertig und .... (zb.: kann seine frühstückssemmel selber schmieren).
                                  danobaja
                                  __________________
                                  resist much, obey little!

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                                  • Con
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                                    • 20.01.2018
                                    • 629
                                    • Privat

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                                    Zitat von danobaja Beitrag anzeigen

                                    das dauert jetzt noch 30 jahre, dann ist er mitm studium fertig und .... (zb.: kann seine frühstückssemmel selber schmieren).
                                    Vielleicht klettert er mit 10 schon mindestens 7a und kann das Seil für die Mama hochhängen!
                                    "Oh we can beat them, for ever and ever
                                    Then we could be Heroes, just for one day"

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                                    • Vegareve
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                                      • 19.08.2009
                                      • 14389
                                      • Privat

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                                      OT: Ich traue es ihm zu .
                                      "Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)

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                                      • qwertzui
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                                        • 17.07.2013
                                        • 2891
                                        • Privat

                                        • Meine Reisen

                                        Oder du schaffst es wie ich bei meinem Jüngsten, dass er bis er 10 j Jahre alt ist, jeden Outdoorschxxx so doof findet, dass er sagt, geht ihr nur ich komme alleine klar.

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                                          Alter Hase
                                          • 17.07.2013
                                          • 2891
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Name: IMG_20210307_153041.jpg
Ansichten: 161
Größe: 4,89 MB
ID: 3026723 Der Aufstieg heute hat mich technisch ziemlich gefordert (nach Tourbeschreibung ganz einfach), die Abfahrt war es aber wert.
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ID: 3026721 Die fiese Regenwolke hat dann Gottseidank noch einen großen Bogen um uns herum gemacht.
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