Zitat von adventurekat
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Kann ein Sonntag schöner sein?
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2 Skitouren gab es bei mir auch schon, die Erste letzten Sonntag aufs Schollenhorn (passt darum in diesen Faden ), gestern Freitag gab es eine schöne Skitour auf den Piz Pian Grand von Pian San Giacomo aus. Schöne einsame Tour mit tollem Powder oben, unten im Wald dann natürlich nicht mehr so der Brüller.
Berge in der hinteren Reihe von links:
Piz Uccello, Einshorn (Spitzchen), Piz de la Lumbreida, Pizzo Tambo, Pizzo Curciusa (glaube ich).
Schollenhorn (leider ein paar Wolkenfetzen vor dem Gipfel):
Zuletzt geändert von Linard; 19.12.2020, 17:37.
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sieht schön einsam aus und dieser breite Hang, mmmmm."Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)
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November und Dezember haben sich heuer in Südostbayern als wunderschöne Wandermonate erwiesen. Heute ging es auf einen meiner Hausberge, den Hochstaufen.
Nach gut der Hälfte Wegstrecke gönnte ich mir schon eine kleine Rast.
Das Gipfelpanorama war gewohnt herrlich.
Die Vögel gewohnt frech: das Knie wird erst verlassen, nachdem man hinreichend mit Spekulatius gefüttert wurde.
Am Berg war es mild und windstill. Drunten galt es dann wieder, in den beißend kalten Nebel einzutauchen.
Zuletzt geändert von Fjellfex; 31.12.2020, 09:57.
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Zu Zeiten, zu denen man in früheren Jahren seine ersten Schwünge in den Schnee gezeichnet hat, kann man heutzutage in kurzen Hosen und ärmellosen Top klettern. Vorausgesetzt, die Sonne scheint und man besucht den richtigen südseitigen Fels.
Ein Hoch auf die Erderwärmung möchte ich jetzt trotzdem nicht aussprechen!
Die Beschränkung der Besetzung des Autos lösen wir mit der Bahn, die in beiden Richtungen nahezu leer ist. Vom Bahnhof @Geislingen.de West, an dem auch die Autofahrer starten, schraubt man sich in zahllosen Serpentinen gute 200 Höhenmeter nach oben zum kleinen, aber feinen #Kuchfels. Der Fels ist direkt am Fuß eines großen Windrades und daher unverfehlbar. Der Abstieg geht dann ruckzuck in wenigen Minuten und lässt noch ein paar Minuten Zeit zum Genuss des einzigartigen Panoramas.
https://www.instagram.com/p/CJFG2RmjjsV/Liebe Grüße von Lam?[tm]-Nur echt mit dem Pi und cw-Wert > 0,3
Auf Tour
"Exclusiv Klettern mit der Sektion Breslau" bei Facebook. Mit Stuttgarts kleinster Sektion, kein Lärm, kein Anstehen, familiäres Umfeld!
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Zitat von Simon Beitrag anzeigen
supertolles bild, und ich wünsche - auch wenn es wehtut - den tirolern und schweizern noch ein paar schöne schwünge!
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Unglaublich: nur wenige Kilometer von der Stelle entfernt, wo sich Wanderer, Skilangläufer und sonstige Winterfreunde gegenseitig auf dem Fuß stehen, genießen wir perfekte Einsamkeit im bodenlosen Schnee. Wer braucht da noch das Allgäu?
https://www.instagram.com/p/CJllXqRDLty/
Route: http://my.viewranger.com/route/details/MzY0MDI4MQ==
Photos: https://photos.app.goo.gl/EquX4yuxHXu5HZe26Liebe Grüße von Lam?[tm]-Nur echt mit dem Pi und cw-Wert > 0,3
Auf Tour
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Vorgestern kurz einen Blick auf Gipfelbuch und auf den Wetterbericht geworfen, während hier der Schnee runter kam, und dann spontan noch abends Urlaub beantragt. 6 Uhr los mit ÖV, um etwa 10 Uhr dann bei Gadastatt/Vals angeschnallt und los R. Frunthorn.
Skigebiet
Eine ganze Zeit lang das Skigebiet am Rand entlang und dann ab ins Gelände (Dachberg mit den Spuren der Alpinabfahrt von dort)
So richtig viele gehen hier nicht, und heute bin ich der erste (und einzige), der vom Skigebiet aus rüber kommt.
Vom Zevreilastausee kommen dann doch noch welche rauf. Insg. sind wir heute 5 Leute
Fast am Gipfel, Blick grob Süd über Zevreilasee, Furggeltihorn usw.
Gipfelsteinmann
Die Abfahrt dann in bestem Pulver.
Hier noch n Handybild:
So kann das Jahr weiter gehen. Erster 3000er am 7.Januar und dann zumindest 800Hm eigene Spur im Pulver legen, gefolgt von weiteren 1100Hm Abfahrt zur Talstation.
Kurz vor der Talstation gabs dann noch ein belustigendes(?) Erlebnis. Ich bin irgendwo durch den Bergwald runter, zwei Snowboardspuren hinterher, über einige Felsabstiege und Wurzeln, und komme dann auf einen Winterwanderpfad, wo mich eine hochdeutsch redende Frau mit den Worten:"das sei jetzt aber nicht richtig" begrüsst. Im Inneren denke ich zuerst: "och nee, jetzt habe ich doch eine Wildruhezone erwischt, so ein Mist", dann fährt die Frau mit:"Skitouren sind gefährlich. Sie können sich die Knochen brechen und dann sind bei Covid die Krankenhäuser voll".
Auf meine Antwort, auch auf Winterwanderwegen seien schon leute von Lawinen erschlagen worden, und so mancher Fussgänger hätte sich auf den eisigen Pfaden beim Stolpern die Haxen gebrochen, gibt sie dann aber Ruhe und wünscht mir noch nen schönen Tag.
Zuletzt geändert von Becks; 08.01.2021, 08:48.After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.
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Sieht super aus, da kommen ja fast schon Skitourenwünsche in der Schweiz in mir hoch. Ist aber leider gerade eine etwas grenzwertige Sache für uns hier, einen Skitourenbericht aus der Schweiz zu lesen und Reisewünsche dorthin zu bekommen. Bei Grenzübertritt der Gedanken zurück in die deutsche Homeoffice-Realität warten schnell man 10 Tage Quarantäne
Immerhin war ich vorgestern mit dem Sohn im Schwarzwald mit Tourenski unterwegs, werde heute mal ein paar Bilder einstellen
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Zitat von Becks Beitrag anzeigenVorgestern kurz einen Blick auf Gipfelbuch und auf den Wetterbericht geworfen, während hier der Schnee runter kam, und dann spontan noch abends Urlaub beantragt. 6 Uhr los mit ÖV, um etwa 10 Uhr dann bei Gadastatt/Vals angeschnallt und los R. Frunthorn.
Skigebiet
Eine ganze Zeit lang das Skigebiet am Rand entlang und dann ab ins Gelände (Dachberg mit den Spuren der Alpinabfahrt von dort)
So richtig viele gehen hier nicht, und heute bin ich der erste (und einzige), der vom Skigebiet aus rüber kommt.
Vom Zevreilastausee kommen dann doch noch welche rauf. Insg. sind wir heute 5 Leute
Fast am Gipfel, Blick grob Süd über Zevreilasee, Furggeltihorn usw.
Gipfelsteinmann
Die Abfahrt dann in bestem Pulver.
Hier noch n Handybild:
So kann das Jahr weiter gehen. Erster 3000er am 7.Januar und dann zumindest 800Hm eigene Spur im Pulver legen, gefolgt von weiteren 1100Hm Abfahrt zur Talstation.
Kurz vor der Talstation gabs dann noch ein belustigendes(?) Erlebnis. Ich bin irgendwo durch den Bergwald runter, zwei Snowboardspuren hinterher, über einige Felsabstiege und Wurzeln, und komme dann auf einen Winterwanderpfad, wo mich eine hochdeutsch redende Frau mit den Worten:"das sei jetzt aber nicht richtig" begrüsst. Im Inneren denke ich zuerst: "och nee, jetzt habe ich doch eine Wildruhezone erwischt, so ein Mist", dann fährt die Frau mit:"Skitouren sind gefährlich. Sie können sich die Knochen brechen und dann sind bei Covid die Krankenhäuser voll".
Auf meine Antwort, auch auf Winterwanderwegen seien schon leute von Lawinen erschlagen worden, und so mancher Fussgänger hätte sich auf den eisigen Pfaden beim Stolpern die Haxen gebrochen, gibt sie dann aber Ruhe und wünscht mir noch nen schönen Tag.
Wir sind Egoisten weil wir jetzt in der Krise auf Skitour gehen , stören die Wildtiere , benutzen die derzeit geschlossenen Pisten , zurück bleiben unsere menschlichen Hinterlassenschaften und wir nutzen bei Skibetrieb die bereitgestellte Infrastruktur ohne dafür zu bezahlen .
Ach ja unsere Stahlkanten verletzen die Vegetation .
Wundert mich jetzt nicht das wir inzwischen blöd angesprochen werden .
Hier am Riedbergerhorn gab es wohl auch ein heftigeren Zwischenfall ,da wurde wohl ein Tourengeher angeschrien.
Bleibt Gesund und god tur till fjelletsZuletzt geändert von Rauma; 08.01.2021, 14:58.
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OT:Zitat von Rauma Beitrag anzeigenWir Skitourengeher werden ja auch schon seit Anfang Dezember fast täglich in den Medien schlecht gemacht .
[...]
Aber nicht zu vergessen:
Schneesportler sind sowieso Adrenalinjunkies, belasten die Gesellschaft mit ihrem selbstmörderischen Risikosport und das noch zu Zeiten, wo die Intensivbetten voll sind!
Meine Reisen (Karte)
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Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigenOT:
Aber nicht zu vergessen:
Schneesportler sind sowieso Adrenalinjunkies, belasten die Gesellschaft mit ihrem selbstmörderischen Risikosport und das noch zu Zeiten, wo die Intensivbetten voll sind!
So etwas sehe ich als selbstmörderisches Risikoarbeiten, das die Regierung zulässt, ohne allen Arbeitern einfach eine Maske aufzusetzen, und das zu Zeiten, wo die Intensivbetten voll sind! Anstatt bei den Klumpungen bei der Arbeit oder im ÖNV sinnvolle Vorschriften zu machen, regen sich alle Medien vorwiegend darüber auf, wenn Autofahrer im Stau stehen vor den Skigebieten oder im Freien da rumlaufen. Das nervt die Leute vor Ort, ist aber deutlich weniger heikel als wenn weiterhin millionenhaft maskenloses Arbeiten von mehreren Personen in einem Raum zulässig istZuletzt geändert von nunatak; 08.01.2021, 17:12.
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Wie gesagt, auf meinen Konter, dass sie selber ebenfalls hohe Chancen auf Krankenhaus hat und somit hier nach eigener Aussage nichts zu suchen hat, hat sie Ruhe gegeben. Man kommt sich aber schon im falschen Film vor, wenn ein Tourist aus Deutschland jemanden belehrt, der mit Helm, LVS, Airbag, Sonde, Schaufel bewaffnet und in neongelben Warnfarben gehüllt dem Hang runter kommt.
Ich habe schon zugesehen, wie sich eine Frau direkt vor mir die Knöchel brach, weil sie (mit ungeeignetem Schuhwerk...) auf nem rutschigen Hubbel im Weg ausglitt (T1 bis T2, auf nem breiten Pfad bei Flumserberg), und ist nicht erst letztens eine Sportlerin bei Saas mit ungeeigneter Ausrüstung beim Training nen vereisten Bach runter und gestorben? Bevor hier wieder Leute meine Vermutungen zu Saasbezweifeln: ohne Steigeisen hat man selbst auf leicht geneigten Eisflächen nur wenig Chancen, ohne Abflug drüber zu kommen, und Läufer haben seltens solch schweren Material dabei. Wiegt ja und bremst.
Ausserdem sollte mir statistisch gesehen gar nichts mehr passieren. Ich habe mein Soll an Rettungseinsätzen und Regaflügen bereits erfüllt.After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.
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Zitat von nunatak Beitrag anzeigenDas Gleiche gilt übrigens auch für die Millionen Autofahrer, nur werden die seltsamerweise gerade kaum mal kritisiert für ihre permanenten potenziellen Fahrt ins Krankenhaus, obwohl die Risikoquote, in die Intensivstation zu kommen, beim Autofahren deutlich höher sein dürfte als beim Wintersport,
Immerhin sind die Schweizer hier noch etwas lockerer als der Haufen drum rum, wo man ev. nicht einmal mehr 15km sich vom Wohnort entfernen darf, und man auch bei Freizeitaktivitäten mit ausreichend Abstand zu anderen (= Zelten, Wandern,...) angemosert wird.
After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.
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Zitat von Becks Beitrag anzeigen
Naja, ich seh da schon einen Unterschied zwischen Notwendigkeit ( = der Chef möchte, dass man persönlich da ist und sich vor Ort ansteckt, auch wenn man eigentlich gut von daheim arbeiten könnte) und Freizeitvergnügen.
Homeoffice geht nicht immer bei der Arbeit, zumindest darauf achten, dass alle Abstand halten, eine Maske aufsetzen und ab und zu lüften, aber schon.
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Zitat von nunatak Beitrag anzeigenDas Gleiche gilt übrigens auch für die Millionen Autofahrer, nur werden die seltsamerweise gerade kaum mal kritisiert für ihre permanenten potenziellen Fahrt ins Krankenhaus, obwohl die Risikoquote, in die Intensivstation zu kommen, beim Autofahren deutlich höher sein dürfte als beim Wintersport ...
Du glaubst nicht ernsthaft, dass es für einen Autofahrer gefährlicher sei, eine Stunde Auto zu fahren im Vergleich zu einer Stunde Wintersport eines Wintersportlers?
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Zitat von Becks Beitrag anzeigen...
Immerhin sind die Schweizer hier noch etwas lockerer als der Haufen drum rum, wo man ev. nicht einmal mehr 15km sich vom Wohnort entfernen darf, und man auch bei Freizeitaktivitäten mit ausreichend Abstand zu anderen (= Zelten, Wandern,...) angemosert wird.
Aber ich finde auch, im Ausland fehlt manchmal das gesunde Augenmass etwas (gerade bei Aktivitäten in der freien Natur).
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Zitat von Spartaner Beitrag anzeigenDas meinst du jetzt nicht ernst oder?
Du glaubst nicht ernsthaft, dass es für einen Autofahrer gefährlicher sei, eine Stunde Auto zu fahren im Vergleich zu einer Stunde Wintersport eines Wintersportlers?
1 h Wintersport-Risiko kann man nicht direkt mit einer Stunde Autofahren vergleichen. Man macht vielleicht 1 h aktiven Wintersport (=reine Abfahrtszeit) in der Woche, das Gehen würde ich als risikoneutral einstufen. Autofahren aber u.U. einige Stunde in der Woche. Wenn könnte da also insgesamt viel mehr Risikozeit einsparen, wenn man bzw. ein Großteil der Bevölkerung jeden Tag deutlich weniger autofahren würde als wenn das Promille der Bevölkerung, das Wintersport macht, darauf verzichtet. Die Corona-Risikozeit beim Arbeiten, in der man sich anstecken kann, ließe sich auch stark reduzieren, wenn es eine allgemeine Maskenpflicht beim Arbeiten mehrerer Personen in einem Raum gäbe. Das Gleiche gilt für die Vermeidung überfüllter Busse etc. im ÖPNV. Das alles würde die Coronalage mehr verbessern als der Verzicht auf etwas Sport draußen. Zumal Sport auch wichtig ist für ein bisschen Wohlempfinden und den Kopf freibekommen in dieser Zeit.
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Zitat von Becks Beitrag anzeigenImmerhin sind die Schweizer hier noch etwas lockerer als der Haufen drum rum, wo man ev. nicht einmal mehr 15km sich vom Wohnort entfernen darf, ....
Zitat von Becks Beitrag anzeigen.... und man auch bei Freizeitaktivitäten mit ausreichend Abstand zu anderen (= Zelten, Wandern,...) angemosert wird.
Aber wenn ich mir Berichte über einige Freizeitregionen (z.B. Winterberg, in Deutschland) ansehe, frag ich mich, ob die "eigenverantwortliche" Regulierung persönlicher Bedürfnisse, weit genug verbreitet und verankert ist, um Gefährdungen zu minimieren.
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