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AW: 'Mischmetall'-Feuerstahl vs. 'Swedish' Firesteel
Schon klar, dass es nicht auf ein Grad hin oder her ankommt. Mir ist nur aufgefallen, dass in der einen Beschreibung Fahrenheit und in der anderen Celsius verwendet wird. Darum wollte ich wissen, was denn nun stimmt.
Feuer macht der Stift so oder so.
AW: 'Mischmetall'-Feuerstahl vs. 'Swedish' Firesteel
Die Temperatur spielt hier nicht dien erste Geige sondern die übertragene Wärmemenge bei ausreichender Temperatur zum Entzünden.
Ob jetzt 3000° oder 1650° - what shalls , das spielt keine Rolle. Wobei >2000° kann durchaus sein, wenn man die Lichtfarbe (Funkenfarbe) betrachtet. Das ist schon sehr "weiß".
...
An dieser Stelle finde ich die Möglichkeit 3000°C heiße brennendende Kügelchen erzeugen zu können ziemlich spannend.
...
Hallo,
sind es denn tatsächlich 3000° Celsius heiße Funken?
Es gibt hierzu zweierlei Einheiten. Ich habe nämlich auch schon mal 3000° Fahrenheit gehört - das währen dann nur noch 1648° Celsius. Auch noch heiß, aber halt nur die Hälfte.
AW: 'Mischmetall'-Feuerstahl vs. 'Swedish' Firesteel
Hab mal einen gefragt, der sich mit sowas besser auskennt Vielleicht hilft das ja weiter
Hallo Faxi,
bei Metallen besteht ein riesiger Unterschied zwischen feinem Pulver bzw. dünnen Spänen gegenüber einem massiven Block. Der Block hat eine viel kleinere Oberfläche und "frisst" die Wärme auf. Dazu kommt, dass Magnesium eine Oxidschicht bildet, die es passiviert, wenns nicht angekratzt wird.
Um einen Magnesiumblock anzuzünden, muss man schon mit dem Lötbrenner draufballern.
Hier ein Video, in dem ein Spitzer (die bestehen aus Magnesium) entzündet wird:
Kompaktes Magnesium sollte eigentlich bei Temperaturen oberhalb des Schmelzpunktes enorm reaktiv abbrennen. D.h. einmal angezündet...
Naja. Mit nem Block hab ich es noch nicht probiert, aber z.B. Magnesiumflachdraht (k.a. das Zeug aus dem Kinder-Chemiekasten) brennt relativ langsam von einem Ende zum anderen ab. Schlagartig gehts eher bei Pulver.
Ein so dicker Block sollte eigentlich auch recht schwer zu entzünden sein, weil das Metall die Hitze schnell von einem Punkt wegleitet.
Genausogut könntest du dir um den Topf sorgen machen... Aluminiumpulver (oder -späne) brennt auch wie sonstwas ;)
AW: 'Mischmetall'-Feuerstahl vs. 'Swedish' Firesteel
Im Hobo dürfte so ein Magnesiumklotz für ordentlich Furore sorgen.
Denke aber, das Ergebnis der durchgeschmolzenen Bodenplatte wird dann nicht unter die gesetzliche Gewährleistung fallen
Was ich mich bei Magnesium-Feuerstartern immer wieder mal frage: Sind die nicht ein Sicherheitsrisiko?
Wenn so ein Ding zu nah ans Feuer kommt, und sich entzündet, kann das vermutlich ganz ganz böse Verletzungen geben- weiss jemand, ob das eine reale Gefahr ist? (bitte jetzt nicht ausprobieren! Ich will nicht an dem Verlust einer Hand oder einem Haus oder so schuld sein!)
Zumindest sind mir die Dinger aus reinem Magnesium zum Abschaben irgendwie unheimlich...
so ein magnesiumklumpen brennt bei über 650°, das wird dir kaum in der hosentasche am lagerfeuer gelingen.
ich hab so nen magnesiumstarter, die späne von dem sch***ding ließen sich nicht mal mit nem gasfeuerzeug anständig abfackeln.
das ist jedes einwegfeuerzeug exponential gefährlicher.
Vorsicht! Nun folgt eine Mischung aus Allgemeinbildung, Hörensagen und Vermutungen.Also lupenreines, gefährliches Halbwissen Ich denke, der Magnesiumklotz wird nicht brennen. Es müssen diese dünnen Späne sein in Verbindung mit dem Luftsauerstoff. Ein T-Träger brennt ja auch nicht, bzw. erst bei sehr hohen Temperaturen. Stahlwolle hingegen schon. Sollte jemand das wissenschaftlich belegen oder widerlegen können, erleuchtet mich
Kompaktes Magnesium sollte eigentlich bei Temperaturen oberhalb des Schmelzpunktes enorm reaktiv abbrennen. D.h. einmal angezündet...
Magnesium braucht nicht mal Luftsauerstoff und brennt sogar in Trockeneis oder Wasser ganz wunderbar.
Vielleicht gibts keine Explosion, weil dafür nicht genug Oberfläche vorhanden ist, aber wenn man brennendes Magnesium in der Hand hält, weil der Block feuerfängt (zu nah ans Lagerfeuer gehalten...) hat man vermutlich eine Hand weniger.
Wo sind nur die Chemiker, wenn man mal einen braucht...
AW: 'Mischmetall'-Feuerstahl vs. 'Swedish' Firesteel
Vorsicht! Nun folgt eine Mischung aus Allgemeinbildung, Hörensagen und Vermutungen.Also lupenreines, gefährliches Halbwissen Ich denke, der Magnesiumklotz wird nicht brennen. Es müssen diese dünnen Späne sein in Verbindung mit dem Luftsauerstoff. Ein T-Träger brennt ja auch nicht, bzw. erst bei sehr hohen Temperaturen. Stahlwolle hingegen schon. Sollte jemand das wissenschaftlich belegen oder widerlegen können, erleuchtet mich
AW: 'Mischmetall'-Feuerstahl vs. 'Swedish' Firesteel
Einen Mischmetallstab kann man -meine ich zumindest mal ausprobiert zu haben - wie einen Magnesium-Feuerstarter nutzen, d.h. auch hier kann man Material abschaben um dies dann mit einem Funken auf dem Zunder in Brand zu setzen.
Daher wäre der Mischmetallstab meiner Ansicht nach dem klassischen Magnesium-Feuerstarter überlegen. Da man 1. bessere Funken rausbekommt und 2. ihn zur Not (sollte ja eigentlich nicht notwendig sein) abschaben kann.
Vernünftigen Zunder braucht man in jedem Fall, übertrieben formuliert: aus z.B. feuchtem Laub kriegt man auch mit einem Haufen Magnesiumpulver kein Feuer, zumindest nicht länger als wenige Sekunden.
Was ich mich bei Magnesium-Feuerstartern immer wieder mal frage: Sind die nicht ein Sicherheitsrisiko?
Wenn so ein Ding zu nah ans Feuer kommt, und sich entzündet, kann das vermutlich ganz ganz böse Verletzungen geben- weiss jemand, ob das eine reale Gefahr ist? (bitte jetzt nicht ausprobieren! Ich will nicht an dem Verlust einer Hand oder einem Haus oder so schuld sein!)
Zumindest sind mir die Dinger aus reinem Magnesium zum Abschaben irgendwie unheimlich...
Jedenfalls bin ich zur Meinung gelangt, dass das Ergebnis zählt. Ich spiele nicht Survival-Jünger, sondern zünde mein Lagerfeuer, Grill, Zeltofen etc. einfach an. Und zwar mit dem dafür am besten geeigneten Gegenstand: dem Feuerzeug.
Bis mancher sein Stückchen Bindfaden zerfasert hat, sitze ich bereits gemütlich am Feuer.
Die Diskussion Feuerstahl vs. Gasfeuerzeug kann man führen, ist hier aber OT und war auch nicht der Punkt. Auf einen Vergleichstest zweier Feuerstähle mit "Nimm doch ein Feuerzeug" zu antworten ist wenig konstruktiv.
Magnesium-Feuerstarter: da muß man ewig herumschaben, dann kommt ein Windstoß und weg ist das Zeugs Dauert auch zu lange. Der Feuerstahl ist bei mir die letzte Wahl, zuerst kommt Mini-Bic und dann Streichhölzer.
Zunder dabei haben ist nicht schlecht, da habe ich zwei Wattepads mit etwas Wachs und 2 Tamons dabei. Wiegt ja nichts.
Und wegen deines Beitrags künftig noch einen Espit-Würfel mit 14 g
Naja, wenn du den Magnesium Feuerstarter und den Abrieb richtig benutzt hättest wäre dir das wohl nich passiert behaupte ich mal. 14g sind natürlich ein enormes Zusatzgewicht das sich am Ende eines Wandertages stark bemerkbar macht und bei der minimalen Brennleistung im vergleich zu Wattepads macht das natürlich keinen sinn
Da kann man auch genau so gut Grillanzünder, Esbit und ein Feuerzeug mit nehmen, das hat in etwa das gleiche Gewicht und Packmaß und man bekommt deutlich schneller ein Feuer an. Ich war zwar noch nie in so einer endmiesen Survivalsituation wie manch einer nach 3 Tagen Call of Duty spielen und dann auf dem Weg nach Hause.. , aber ich habe schon gefroren und wollte mich schnell aufwärmen zB bei naß-kaltem Wetter und da habe ich oft keine Lust auf spielereien mit meinem Funkenstab. Außerdem was bringen Funken wenn alles an Zunder in der Umgebung nass ist. Extra Zunder mitnehmen? Da sind wir wieder beim ersten Satz gelandet ;)
Warum hälst du Magnesium-Feuerstarter für unbrauchbar?
Ich dachte immer "Survival" wäre sich das Leben in schwierigen Situationen so leicht wie möglich zu machen und nicht dieser ganze Army, alles riskieren, nur die stärksten überleben Bullshit aber da hab ich mich wohl geirrt.
Magnesium-Feuerstarter: da muß man ewig herumschaben, dann kommt ein Windstoß und weg ist das Zeugs Dauert auch zu lange. Der Feuerstahl ist bei mir die letzte Wahl, zuerst kommt Mini-Bic und dann Streichhölzer.
Zunder dabei haben ist nicht schlecht, da habe ich zwei Wattepads mit etwas Wachs und 2 Tamons dabei. Wiegt ja nichts.
Und wegen deines Beitrags künftig noch einen Espit-Würfel mit 14 g
Sind aber geil um Mädels beim Grillen oder die Kollegen beim Feuerabendbier zu beeindrucken, wenn man die Kerze in der Kneipe damit anzündet. Und dabei den Kommentar "Magnesium. 3000 Grad heisse Funken! Militärequipment. Hat mir in Vietnam paar mal den Arsch gerettet." daherlallt.
Ich kann nur ahnen, in welchen geistigen Abgründen du gesellschaftlich verkehrst, wo irgendjemand so nen Bullshit beeindrucken finden könnte! An Stelle des Wirts wäre ich zudem extremst besorgt, wenn einer seiner Gäste mit einem Feuerstahl in einem geschlossenen Raum hantiert, nachdem er zuvor so nen erbärmlichen Schwachsinn "dahergelallt" hat!
Schade nur, dass die vom Threadtitel geweckte Neugier, nach dem Anklicken sich als ihnhaltlich substanzloser Nonsens herausstellte, wo es mehr darum ging, Psychosen zum Besten zu geben. Die skizzierten Was-Wäre-Wenn-Szenarien sind doch einfach nur "peinlich" zu lesen, realitätsfern und recht einfältig gehalten, so dass ich mich ernsthaft frage, ob der TO jemals ein echtes "Feuer" im Freien gemacht hat! Wasserdichte Streihhölzer haben ne Wachsschicht, d.h. die können ruhig nass werden! BIC-Feuerzeuge sind selbst wenn sie nass geworden sind, umgehend wieder einsatzfähig, Feuerzeug nass, aber Zunder+Brennholz = trocken!???? Auch geil: Kein Feuerzeug, aber dafür Feuerstahl, Zunder, Holz ... sehr Realitätsbezogen! Hat was von Pipi Langstrumpf ... mal ich mir die Welt, wie sie mir (gerade) gefällt ... Psychose halt!
Da kann man auch genau so gut Grillanzünder, Esbit und ein Feuerzeug mit nehmen, das hat in etwa das gleiche Gewicht und Packmaß und man bekommt deutlich schneller ein Feuer an.
100%tig.
Also grundsätzlich kann es nicht verkehrt sein, ein Feuerzeug mizunehmen, oder Streichhölzer. Persönlich habe ich auch noch nie einen Raucher gesehen, der sich mit einem Mischmetallstab seinen Suchtstengel angezündet hat. Feuerzeuge haben sich nicht ohne Grund durchgesetzt. Und Streichhölzer oder ein Feuerzeug werden auch nicht mal eben so nass. Weil es natürlich nicht in den Regen gehalten wird sondern irgendwo trocken in einer Tasche steckt.
Der EINZIGE Grund, so ein Magnesiumdingens dabei zu haben, ist, wenn man in auf dem Wasser unterwegs ist und todsicher auch Feuer machen können will, wenn man reinfällt und sich aus dem Wasser zieht.
Und selbst dann würde ich mir eher mein Feuerzeug plus Streichhölzer in eine wasserdichte kleine Box packen, und den Mischmetallstab als Backup ansehen.
Die Dinger werden schlicht überbewertet. Ehrlich.
Sind aber geil um Mädels beim Grillen oder die Kollegen beim Feuerabendbier zu beeindrucken, wenn man die Kerze in der Kneipe damit anzündet. Und dabei den Kommentar "Magnesium. 3000 Grad heisse Funken! Militärequipment. Hat mir in Vietnam paar mal den Arsch gerettet." daherlallt.
Imho können nur Spezialisten solche Messer bestimmungsgemäß einsetzen.
Denke auch das nur ein fernöstlicher Kerambitmeister des 28. Dan die Fähigkeit hat mit dieser brutalen Waffe mit einer 2cm Klinge einen Apfel zu häuten. Gnade uns Gott, wenn so eine schreckliche Waffe in die falschen Hände gerät.
- Light My Fire Feuerstahl
Unter allen auch noch so widrigen Umständen bekomme ich damit Funken geschlagen.
Es bedarf schon Übung. Geeigneter Zunder ist zwingend notwendig, z.B, Wattepads mit einem Hauch von Wachs, Birkenrinde, Tampons, die gezeigten Hanfseile usw.
An dieser Stelle finde ich die Möglichkeit 3000°C heiße brennendende Kügelchen erzeugen zu können ziemlich spannend.
Das Video zeigt die Nützlichkeit sehr schön.
Das fehlt bisher in meinem Repertoire und stellt zusätzlich geringere Anforderungen an den verwendeten Zunder.
Magnesium Feuerstarter habe ich ebenfalls getestet, sind aber mangels praxistuglichkeit durchgefallen.
Da kann man auch genau so gut Grillanzünder, Esbit und ein Feuerzeug mit nehmen, das hat in etwa das gleiche Gewicht und Packmaß und man bekommt deutlich schneller ein Feuer an. Ich war zwar noch nie in so einer endmiesen Survivalsituation wie manch einer nach 3 Tagen Call of Duty spielen und dann auf dem Weg nach Hause.. , aber ich habe schon gefroren und wollte mich schnell aufwärmen zB bei naß-kaltem Wetter und da habe ich oft keine Lust auf spielereien mit meinem Funkenstab. Außerdem was bringen Funken wenn alles an Zunder in der Umgebung nass ist. Extra Zunder mitnehmen? Da sind wir wieder beim ersten Satz gelandet ;)
Warum hälst du Magnesium-Feuerstarter für unbrauchbar?
Ich dachte immer "Survival" wäre sich das Leben in schwierigen Situationen so leicht wie möglich zu machen und nicht dieser ganze Army, alles riskieren, nur die stärksten überleben Bullshit aber da hab ich mich wohl geirrt.
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