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OT: ..und je nach persönlichem Geschmack kann man Köln/Düsseldorf/München/Lagos/Hoyerswerda/Tübingen zwischen den Pobacken plazieren.
"Er hat die Finsternis der Latrinen ertragen, weil in der Scheiße nach Mitternacht sich manchmal die Sterne spiegelten"
Durs Grünbein über den Menschen
OT: ..und je nach persönlichem Geschmack Figur kann man Köln/Düsseldorf/München/Lagos/Hoyerswerda/Tübingen /die ganze Welt zwischen den Pobacken plazieren.
Auf Wunsch auch in Echtsilber, in Edelstahl schon ab 6,50. Da lassen sich Adressänderungen u.ä. doch schmerzärmer und preiswerter notieren als beim Tattoo
Ich würde auch eher davon absehen irgendwelche Daten wie Blutgruppe etc. einzutätowieren.
In eher zivilisierten Gegenden wird fast ausschließlich nach irgendwelchen mitgeführten Ausweisen, bzw. Papieren und sonstigen Unterlagen geguckt. Standardmäßig ist die Blutgruppe aber eh eher zweitrangig (außer bei einer Vollblutspende) da im ersten Angriff sowieso erstmal fehlendes Volumen ergänzt wird, bzw. später eine Plasmaspende verabreicht wird.
Dies lässt den Ärzten ausreichend Zeit zu einer Blutgruppenbestimmung.
Selbst beim Mitführen von entsprechenden Ausweisen sichern sich die Mediziner über so eine Blutgruppenbestimmung ab, bevor sie einem das Falsche in den Körper pumpen.
In Krisengebieten, bzw. in Gegenden wo man lieber keine Papiere mit komplettem Familienstammbaum mit sich führt, würde ich auch eher von einem entsprechenden Tattoo absehen.
Gerade weil verschiedene Armeen (und dort auch eher nur "spezielle Spezialisten" ) ihre Blutgruppe und andere wichtige Daten eintätowiert haben, könnte es schnell zu unliebsamen Verwechslungen führen...
Diese Art der Tätowierung war übrigens auch vor 60 Jahren in Deutschland bei einigen einschlägigenn Truppen üblich, was ich als weiteren Grund werte, mir nicht so eine Tätowierung zu verpassen um so nicht in die falsche Schublade abgeschoben zu werden. Das ist aber natürlich eine andere Sache...
Ein eher praktischer Grund gegen so eine Tätowierung sehe ich in der Art der zu erwartenden Verletzung. Je nach erlittener Verletzung (z.B. Brandwunde) könnte auch so ein Tattoo unkenntlich werden, während selbst eine eingeschweißte Notiz noch recht gut lesbar ist. Schonmal versucht eine Scheckkarte oder Vergleichbares zu verbrennen? Da muss man sich echt Mühe geben, damit man da nichts mehr erkennen kann.
Oder man greift gleich zu einer Art Erkennungsmarke oder sog. Rettungskapseln, die sehr widerstandsfähig und wasserdicht sind und entweder einen genormten Steckbrief mit allen wichtigen Daten auf Papierform enthalten, oder sogar einen kleinen USB-Speicher der mit den selben Daten gefüttert ist.
Heutzutage hat fast jeder ein Handy dabei. Bei einem Notfall, wie zum Beispiel einem Verkehrsunfall, bei dem der Patient nicht mehr ansprechbar ist, wissen Retter, Polizei und Krankenhaus jedoch oft nicht, wen sie als nächsten Angehörigen informieren bzw kontaktieren können.
Abhilfe soll hier das Kürzel ICE (In Case of Emergency) in der Kontaktliste des Handys schaffen. ...
Man könnte bei dem 'ICE'-Eintrag auch weitere Informationen über Allergien etc als Notiz im Kontakt hinterlegen.
Bei diesem ICE-Kürzel muss ich automatisch an die Bahn denken...
Ob das wirklich schon so verbreitet ist, dass man darauf bauen kann? Hab bei mir auf der Arbeit zumindest noch nichts davon gehört, obwohl die Idee natürlich sehr gut ist.
Hab bei meinem Handy das wie folgt gelöst:
Einfach die wichtigen Nummern und Daten auf die Rückseite aufgekleben!
Das ist:
1. die eigene Nummer (falls man die eigene Erreichbarkeit angeben muss und der Gegenüber kein Deutsch etc. versteht,
ich schlicht die Nummer vergessen habe,
oder jemand mich (bewusstlos/ nicht ansprechbar) findet und das Handy nutzt um Unterstützung anzufordern und eine Rückrufnummer braucht.
2. eine wichtige Nummer die im Notfall zu verständigen ist.
(Ist der Akku des Handys leer kann man die Nummer trotzdem noch lesen und man muß nicht im Telefonbuch suchen)
3. die PIN (Da ich bei Touren nur ein billiges 08/15 Prepaid-Gerät mitnehme und das zum Stromsparen in der Regel aus lasse kann auch jemand Fremdes das Handy im Notfall benutzen um Hilfe zu holen. Sollte ich es verlieren ist lediglich das Guthaben weg. Die PIN lasse ich trotzdem an, da so die Gefahr des unbeabsichtigten Einschaltens reduziert ist)
Einfach die wichtigen Nummern und Daten auf die Rückseite aufgekleben!
Es gibt doch diese zweilagigen Aufkleber, z.B. bei kleinen Verpackungen wo dann im inneren des Aufklebers noch weitere Informationen stehen.
Da würde sich doch ein ODS-Aufkleber (Eine Mischung aus dem Logo und dem roten Kreuz) zum Aufklappen mit innenliegenden Notfall- & Allergieinformationen gut machen. Zumindest ist diese Variante auch im Alltag optisch vertretbar.
Alle "wichtigen" Daten(Blutgruppe-Personenkennziffer-Sozialversicherungsnummer)sind auf einer "Hundemarke",und die gibts umsonst vom "Trachtenverein"OK-die Soz.Vers.Nr. wurde nachträglich eingetragen,aber das müßte an "ganz wichtigen Daten" reichen und ein Bloodpatch ist eh am Smock dran und wenn "Showtime" ist wird die Blutgruppe mit Filzstift gross auf die Brust geschrieben-das ist dann immer ganz lustig beim Duschen-Der Mist hält ewig
Aber einen Strichcode eintätowieren lassen,warten wir es ab-das kommt noch
Tally Ho
Also ich gehör zu der Sorte, die nach dem Ausweis gucken musste.. und wir haben immer im Geldbeutel geguckt oder was am Hals hing.. Also Allergiepass, Organspendeausweis, Personalien (damit man Verwandte anrufen kann)..
ok?
Sinnvoll? Jaaaa sehr! Wer ohne Organspendeausweis unterwegs ist ist gemein
... ich war mal einige Zeit in einem Kriegsgebiet unterwegs - beruflich. Wenn wir da einen getroffen haben, der die Blutgruppe auf dem Helm oder an der Jacke hatte, war klar, dass er neu war.
Nun bin ich aber auch neugierig wo/wann/mit wem das war (wenn nicht OPSEC kritisch...). Bei uns war es gang und Gebe die Blutgruppe etc. auf einem Patch bei sich zu tragen. Oft auch am Stiefel.
Auch bei Einheiten, die wirklich wissen was sie tun (US SF, KSK, MARSOC...) ist dies in der Anwendung. Deshalb wundert mich deine Aussage.
Vorallem, lieber einmal zu viel iwo die Info als einmal zu wenig. Komplett nackt wird man schon nicht ausgeflogen.
Der "Bloodpatch"wird schon lange getragen(Oliv-sandfarben-Fleckt.-etc) und Panzertape am Stiefel mit Blutgruppe drauf ist uralt.Nicht nur bei den "Ferry Späschl Eliddeforzes"
Wie schon geschrieben,mit dem Edding die Brust"verunstaltet" und da gibts noch viel mehr solche Späße
zulu261:Saarland Brg.?
Niemals zurück
Ne,mal wieder ernst: Die Erfindung einer "Erkennungsmarke" war schon eine gute Idee,und man kann ja alles Mögliche und Unmögliche reinstanzen/klopfen/etc.Das bleibt dem "Dienstherren" und jedem selber überlassen.
Man fällt aber auf-Flughafen-Fkk Strand
Zuletzt geändert von gulo gulo; 26.07.2010, 18:16.
OT: Wo trägst Du denn Deine Erkennungsmarke, wenn Du damit ausschließlich am FKK-Strand auffällst?
Aber mal ernsthaft, Blutgruppe eintätowieren ist doch Blödsinn. Wie schon angemerkt wurde, sucht Dich im Notfall eh kein Mensch danach ab und zweitens kann man die groben Sachen (ABO) ziemlich einfach per Schnelltest rausbekommen. Wenn man dann noch ein wenig auf Rhesus, Kell & Co. achtet, ist eine lebensgefährliche Sofortreaktion nicht zu erwarten...
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