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So wie es aussieht vorallem in der unmittelbaren Küstenregion.
Ich habe mir in Schweden nach 20 jahren Sommerurlaub noch keinen Zecke eingefangen, im Gegensatz zur Heimat.
Nur für den Urlaub würde ich keine Impfung vornehmen, wenn du hier allerdings auch in einem Riosikogebiet lebst....Klar.
wenn da in dem Gebiet FSME vorkommt, du noch knapp 6 Monate bis zu deiner Reise hast (du brauchst 3 Spritzen im Zeitraum von 6 Monaten zur Grundimmunisierung falls du noch nie gegen FSME geimpft worden bist), du bereit bist die ueblichen "Impfrisiken" in Kauf zu nehmen und du vor Ort im Urlaub zumindest eine Sorge weniger haben willst, na dann, wieso nicht?
Wenn die Zeit knapp ist, du eher kritisch gegenueber Impfungen stehst, und in dem Gebiet kein FSME vorkommt, dann eher nicht.
Hilfreich ist aber ein guter Zecken/Mueckenschutz. Das hilft dann auch vor den anderen uebertragbaren Krankheiten.
Die Impfung kann dann aber doch ganz nuetzlich sein, um einfach die FSME Sorge auszublenden. Zumindest geht mir das gerade so in Kathmandu mit der Tollwut. Seit der Impfung reagiere ich nicht mehr ganz so allergisch auf jeden beisfreudigen oder aggressiven Hund oder Affen.
Ich wuerde es prinzipiell jedem empfehlen. Finde es ohne fahrlässig, aber da hat ja jeder seine eigenen Meinungen. Ich hatte noch nie eine Zecke, auch hier im Risikogebiet rund um Stockholm nicht. Die Katze eines Freundes (der in der ländlichen Umgebung lebt) kommt alledings jeden Abend mit ca. 2-10 Zecken heim. Also je nachdem wo man sich rumtreibt sammelt man kräftig.
Prinzipiell wird das Thema hier auch sehr ernst genommen. Die Schweden tun auch viel bzgl. der Aufklärung ueber Zecken. Es gibt sogar mobile Impfstationen und dies wird wohl nicht grundlos geschehen.
.........."Do not talk the walk; walk the walk." .............."He who can, does. He who cannot, teaches."
Ich wuerde es prinzipiell jedem empfehlen. Finde es ohne fahrlässig, aber da hat ja jeder seine eigenen Meinungen. Ich hatte noch nie eine Zecke, auch hier im Risikogebiet rund um Stockholm nicht. Die Katze eines Freundes (der in der ländlichen Umgebung lebt) kommt alledings jeden Abend mit ca. 2-10 Zecken heim. Also je nachdem wo man sich rumtreibt sammelt man kräftig.
Prinzipiell wird das Thema hier auch sehr ernst genommen. Die Schweden tun auch viel bzgl. der Aufklärung ueber Zecken. Es gibt sogar mobile Impfstationen und dies wird wohl nicht grundlos geschehen.
Naja, wenn man sich nach der Impfung wohler fühlt okay,
aber das tatsächliche Risiko an FSME zu erkranken und dann auch noch bleibende Schäden davonzutragen ist SEHR gering, aber natürlich vorhanden.
Hauptsächlich die Pharmaindustrie nimmt das Problem sehr ernst. irgendwie muss man ja seinen Impfstoff losbekommen.
Die viel reellere Gefahr der Borreliose wird lange nicht so propagiert, klar dagegen gibts keine Impfung.
Ihr habt mir sehr geholfen bei meiner Entscheidung aber ausschlaggebend war das Gespräch mit dem Vater eines Freundes (ist Arzt).
Er hat zu mir gesagt, dass das Risiko der Nebenwirkungen höher sei, als die eigentliche "Chance" an FMSE zu erkranken.
Er sagt, man kann darüber nachdenken wenn man langfristig sich in solchen Gebieten aufhält, aber mir da jetzt den vollen "Hammer" für nur 10 Tage zu verpassen hält er für schon fast übertrieben.
Er rät mir zu einem Mittel namens Autan Zecken Spray ... damit sollte ich mich wohl alle 4 Stunden einreiben, dann sollte ich auch keine Probleme in der Zeit bekommen - natürlich auch höhere Gräser etc vermeiden, falls dies möglich ist.
Ihr habt mir sehr geholfen bei meiner Entscheidung aber ausschlaggebend war das Gespräch mit dem Vater eines Freundes (ist Arzt).
Er hat zu mir gesagt, dass das Risiko der Nebenwirkungen höher sei, als die eigentliche "Chance" an FMSE zu erkranken.
Er sagt, man kann darüber nachdenken wenn man langfristig sich in solchen Gebieten aufhält, aber mir da jetzt den vollen "Hammer" für nur 10 Tage zu verpassen hält er für schon fast übertrieben.
Er rät mir zu einem Mittel namens Autan Zecken Spray ... damit sollte ich mich wohl alle 4 Stunden einreiben, dann sollte ich auch keine Probleme in der Zeit bekommen - natürlich auch höhere Gräser etc vermeiden, falls dies möglich ist.
DANKE an alle
Naja mit den Hinweisen wie alle 4h einreiben, hohe Gräser meiden, etc. ist das ja so eine Sache. Meistens ist es recht schnell vergessen.
Ich persönlich halte von Impfungen recht viel. Ist man geimpft hat man normalerweise ein paar Sorgen weniger und muss nicht ständig aufpassen, an irgendwas denken etc.
"Es gibt kein schlechtes Wetter, nur das falsche Fell!"
-Samson und Beowulf- Als Hunde sind sie eine Katastrophe, aber als Menschen unersetzbar.
Hmm schwierig :-/ habe gelesen, dass starke Nebenwirkungen auftreten können weiß nicht was ich davon halten soll - auf dem Beipackzettel von zB Aspirin stehen auch Nebenwirkungen und nichts davon trat je bei mir ein! Die Frage ob ich mit der Impfung auch so locker umgehen kann
FSME-Impfung halte ich grundsätzlich für sinnvoll, aber ich lebe auch in einem Hochrisikogebiet und <2 Impfkomplikationen pro 1.000.000 Impfungen finde ich vernächlässigbar. Da werde ich eher als Radfahrer im Straßenverkehr plattgemacht und fahre trotzdem.
Wie cast schon sagt, ist Borreliose die weitaus häufigere und damit gefährlichere Variante, zudem ohne Impfmöglichkeit und viel zu oft falsch diagnostiziert und damit nicht oder zu spät behandelt. Ein Fall in der Familie (taube Stellen im Gesicht, lebenslang, plus andere Nettigkeiten) und man weiß, was man vermeiden will.
Insektenschutzmitteln funktionieren wenig bis gar nicht bei Zecken, die Mistviecher kann man wirklich nur zerquetschen oder abfackeln.
also ich hatte in meinem Bekanntenkreis die größten Nebenwirkungen bei der Impfung. Ich hatte starke Muskelschmerzen und konnte deswegen nicht auf meinem Arm schlafen. Aber nach 3 Tagen war das dann auch vorbei. Bis zur nächsten Impfung.
Aber ingesamt war das dann im nachhinein doch eher harmlos.
Hmm schwierig :-/ habe gelesen, dass starke Nebenwirkungen auftreten können weiß nicht was ich davon halten soll - auf dem Beipackzettel von zB Aspirin stehen auch Nebenwirkungen und nichts davon trat je bei mir ein! Die Frage ob ich mit der Impfung auch so locker umgehen kann
Ich kann dir auch nur mit eigenen Erfahrungen dienen, und mit etwas Pech verwirrt es dich nur:
Ich bin gegen FSME geimpft ohne Nebenwirkungen. Ich habe von meinem Artz damals die Schnellimpfung bekommen, (2te Spritze nach 10 Tagen danach ist die Immunisierung vorhanden, ein Jahr später dann die 3te und letzte Impfung für 5 Jahre).
Ich war im August auf dem Bohusleden und hatte eine Zecke, meiner Freundin hatte ich eine große krabbelnderweise vom Körper gepflückt, wir hatten beide NoBite mit Icaridin dabei, ich war aber zu faul mich ständig damit einzusprühen, da wir kaum Mücken um uns hatten.
Ich meine mich noch zu erinnern, dass ich mir damals die FSME-Impfung geholt hatte, weil ich
a) in ein Zeckengebiet fuhr, das hochgradig belastet war
b) meine Krankenkasse es übernommen hatte
c) Ich bisher alle Impfungen generell gut vertragen habe (und im Gegensatz zu einigen Freunden und Bekannten an Impfungen "glaube")
d) Ich somit auf jeden Fall gegen FSME geschützt bin.
Zusätzlich verlaufen wohl viele Symptome der FSME untypisch und nicht alle Ärtze die Möglichkeit in Betracht ziehen, besonders die, die nicht im Risikogebiet praktizieren. Und eine nciht- oder zu spät erkannte erkrankung mag ich mir nicht zuziehen, daher meine Impfung. So kann ich sorgenfrei lebendes Buffet für Kriechzeug spielen
und im Gegensatz zu einigen Freunden und Bekannten an Impfungen "glaube"
Auch wenn es etwas OT ist.
Wer nicht an Impfungen "glaubt" ist dumm.
Sie sind die wichtigste medizinische Entwicklung der Menschheitsgeschichte.
Ohne Impfungen würden wir regelmäßig von Seuchen heimgesucht, nur hat mancher vergessen was es bedeutet wenn 25 Millionen an Grippe sterben.
Es wird bei Impfungen immer mit den Nebenwirkungen argumentiert. Und dass die böse Pharmaindustrie und deren Lobby an allen Krankheiten schuld sein soll, lasse ich hier mal unerwähnt.
Was aber sind die Nebenwirkungen im Vergleich zu schweren Erkrankungen, lebenslangem Leiden, eingeschränkter Bewegungsfreiheit? Wer entsprechende Verwandte und Bekannte hat, überlegt es sich nicht. Für den ist die Impfung eine Selbstverständlichkeit.
Manchmal habe ich das Gefühl, dass die Nebenwirkungen auch eine Kopfsache sind, nach dem Motto: Je mehr ich sie erwarte, desto stärker treten sie auf.
Im Übrigen stimme ich Cast zu und halte die Impfungen auch für einen wesentlichen Meilenstein.
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Trotzdem ist nicht jede Impfung sinnvoll, es driftet hier mal wieder ab, FSME ist keine Seuche. Wie man bei Nando lesen kann, führt das auch mal zu Fehlinterpretation:
So kann ich sorgenfrei lebendes Buffet für Kriechzeug spielen
Eben nicht, Borreliose ist das Problem, steht hier auch schon, geht aber immer gerne unter und wird mit der Impfung gemixt, die nützt einem da gar nix. Abgesehen davon heilt FSME aus, Borreliose kann zu "lebenslangem Leiden" führen.
Riesige Sorgen würde ich mir deswegen trotzdem nicht machen. Dabei hab ich mir Borreliose auch schonmal eingefangen (nicht auf dem Bohusleden). Ich impfe mich deswegen nicht gegen FSME und imprägniere auch keine Klamotten.
Wenn man FSME überlebt, was so unwahrscheinlich wohl nicht ist, ist man lebenslang immun - das ist doch was.
Wenn man FSME überlebt, was so unwahrscheinlich wohl nicht ist, ist man lebenslang immun - das ist doch was.
Und wenn nicht, dann bist du lebenslang tot, oder was? Was ist das denn für eine Argumentation?
Warum soll man sich denn nicht vor etwas schützen, was ein relativ hohes Risiko an Komplikationen hat (deswegen werden ja Impfungen entwickelt) wenn man es kann?
~Aufgeben ist das Letzte, was man sich erlauben darf. ~
~Freunde sind wie Sterne, Du kannst sie nicht immer sehen, aber sie sind immer da. ~
Dabei hab ich mir Borreliose auch schonmal eingefangen (nicht auf dem Bohusleden). Ich impfe mich deswegen nicht gegen FSME und imprägniere auch keine Klamotten.
Was hat die Borreliose mit einer möglichen Resistenz gegen die FSME zu tun?
Ich weiss nur dass ein Onkel meiner Frau eine FSME infolge eines Zeckenbisses hatte. Die Folge war u.a. durch Verschleppung und späte Entdeckung letztendlich, dass beide Beine amputiert werden mussten. Daher sind mir o.g. Aussagen sehr zweifelhaft.
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