Steile Abstiege mit Hund

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  • Buddy99
    Fuchs
    • 06.08.2009
    • 1136
    • Privat

    • Meine Reisen

    Steile Abstiege mit Hund

    Hallo..
    Da ich neu bin möcht ich mich kurz vorstellen.
    Ich heise Sven und lebe seit kurzem in der Schweiz.
    Da es mir die Berge schon lange angetahn haben,bin ich oft mit dem Hund im Jura unterwegs (liegt direkt vor der Haustür) und war auch vor kurzem für 4 Tage am Pilatus unterwegs.
    Nun meine Frage an die unter Euch,die ebenfalls mit Hund in den Bergen unterwegs sind.
    Wo läuft Euer Hund,wenn Ihr steile und sehr schmale Abstiege runter geht? An der Leine hinter Euch oder an der langen Leine/Seil vor Euch oder gar ganz ohne Leine?
    Wenn mein Hundchen (fasst 10 Jahre alt,aber noch gut fit) hinter mir gehen soll,dann bleibt er ständig stehn,um dann nen längeres Stück bis genau an meine Füsse im schnellen Tempo runter zu kommen.Das nervt mich und lenkt mich ab und reizt mir eventuell mal die Beine weg,wenn er seine 34 kg mal nee rechtzeitig zum Stoppen bringen sollte.
    Wenn er vor mir läuft,dann bin ich ihm wohl zu langsam und er zieht teilweise,was ziemlich gefährlich ist (erst Recht mit schwerem Rucksack).
    Ohne Leine klappts am Besten,aber ist mir am unangenehmsten,weil ich schiss hab,dass er abstürzt.
    Er liebt es sich an Abgründe zu stellen und jeden kleinen Grasbusch an zu pinkel,wobei es da wohl nur ne Frage der Zeit ist,bis das mal schief geht.
    Hoffe jemand hat nen brauchbaren Tip,wie ich zukünftig einfacher an steilen Abstiegen runter komme.
    Gruss aus Basel
    Gruss Sven

  • uli.g.
    Freak
    Liebt das Forum
    • 16.02.2009
    • 13261
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: Steile Abstiege mit Hund

    Hallo Buddy!

    Zunächst Grüße von Freiburg nach Basel!

    Wir haben seit einem Jahr einen 35 kg Mischlingsrüden aus der Tierstation. Wir haben von Anfang - zunächst aus Gründen der Disziplin - den Hund, wenn es irgendwo eng hinein, hinauf oder hinab ging, konsequent hinter uns gehen lassen. Inzwischen klappt das jederzeit und auf Zuruf; vor allem bei Bergläufen möcht ich das auch nicht missen, denn sonst geht bergauf der Trainingseffekt verloren und bergab kann das richtig gefährlich werden, wenn "der Jagdtrieb ruft" (dessenhalben ich den Hund im Gelände auch nie ohne Leine laufen lassen würde..... Das Training war anfangs äußerst mühselig, weil unser Halbstarker überhaupt nicht eingesehen hat, weshalb er "hinter mir" gehen sollte, hat sich aber mittlerweile sehr ausbezahlt; ich möcht´s nicht missen!

    LGUli
    "... „After twenty years he still grieves“ Jerry Jeff Walkers +23.10.2020"

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    • Pico
      Fuchs
      • 03.09.2007
      • 1084
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: Steile Abstiege mit Hund

      Früher hab ich meine Border-Dame immer frei vorlaufen lassen. Seit SIe mir auf Wintertour auf einem steilen Pfad fast abgestürzt wäre nicht mehr. (SIe hing nur noch mit den Vorderpfoten auf dem Pfad, die Hinterläufe baumelten in der Luft!!!) Man glaubt gar nicht wie weit man mit Rucksack noch springen kann! :-)

      Ich habe nun immer eine relativ lange Reepschnur (ca. 3Meter) am Geschirr, so dass ich sie notfalls da sogar reinhängen könnte. Die Reepschnur knote ich dann so zu einer Schlaufe wie ich sie gerade befestigen will, oft am Hüftgurt, wenn ich richtig Schiss um meine Fellnase hab (schwierige Brücken...) direkt um den Körper.

      Ich muss aber dazu sagen das ich viel mit meinem hund gearbeitet hab, so dass sie auf "langsam" und "stopp" ganz gut hört, daher zieht sie selten so dass es nervt.

      Viel Spaß Euch zweien in den Bergen, so macht es doch am meisten Spaß! :-)

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      • ack
        Erfahren
        • 22.01.2009
        • 124
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: Steile Abstiege mit Hund

        Also unser Hund zieht in freier Natur praktisch immer, das haben wir leider nie geschafft, ihr vernünftig abzugewöhnen. Bergauf ist das ja ganz praktisch, aber bergab ist es gefährlich. Ohne Leine geht auch gar nicht, wegen ihrem ausgeprägten Jagdtrieb. Also mache ich es so:

        Ich verkürze die Leine und befestige sie am Hüftgurt meines Rucksacks, das andere Ende oben am Geschirr (von Halsbändern halte ich überhaupt nichts mehr, viel zu gefährlich). Wirklich so kurz, dass die Leine nur noch wenig Spiel hat. So hab ich beide Hände frei für die Stöcke und mein Hund muss knapp rechts hinter mir gehen. Die Stöcke bremsen sie dann, wenn sie versucht, mich zu überholen. Dank der Anstrengung des Aufstiegs zockelt sie beim Abstieg aber recht brav hinter mir her. Das Problem, dass sie immer wieder stehen bleiben würde, haben wir zum Glück nicht.
        Wandern, Touren, Outdoor: www.wanderschreiber.de

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        • Buddy99
          Fuchs
          • 06.08.2009
          • 1136
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: Steile Abstiege mit Hund

          Vielen dank für die zahlreichen Antworten..
          Wir zwei Flachlandossis werden in Zukunft weiter Abstiege üben.
          Eigentlich hört mein Kumpel ja sehr gut,aber so steile und schmale Pfade sind für ihn genau so Neuland wie für mich.
          Da heist es halt üben,üben,üben.
          Was das Aufsteigen angeht,also da is mein Alter her recht gemütlich und wenns ihm zu steil wird,dann hat er keinen Bock und legt sich hin.Deshalb musst ich am Pilatus beim Aufstieg an der Oberlauelenalp auch nach 200m wieder umdrehn.
          Nen Geschirr hat er natürlich und zusätzlich hatte ich ihn beim Pilatusaufstieg noch ums Heck gesichert.Teilweise konnt ich ihn damit gut heben,aber wahrscheinlich hats ihm weh getahn und deshalb wollte er vielleicht auch nee weiter.
          Wenn ich mir vorstelle,dass er nur noch mit den Vorderpfoten am Abgrund hängt,da wird mir gleich ganz anders.Zum Glück ist das bei Dir Pico gut gegangen.
          Eine Arbeitskollegin,die sehr erfahrene Bergsteigerin ist, hat mir heut gesagt,dass man durch steiles Absteigen dem Hund die Hüfte ruiniert.Sie hat wohl Freunde die Lawienensuchhunde haben und die fliegen Ihre Hunde rauf und runter,um sie nicht zu Invaliden zu machen.
          Bei jungen Hunden versteh ich das,aber ist das wirklich so dramatisch,wenn man den Hund öfter auf steilen Abstiegen dabei hat?
          Die Berge nur mit meinem besten Freund zu durchwandern,dass ist nen absolut schönes Erlebnis,wo ich grad erst anfange dies zu entdecken und natürlich will ich meinem Hund damit nicht schaden.
          Gruss und gut Nacht Sven und Buddy
          Gruss Sven

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          • Sebastian1983
            Erfahren
            • 29.06.2008
            • 121
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Steile Abstiege mit Hund

            also, erstmal hallo am board ;)

            ich würd den hund auch prinzipiell vor mir laufen lassen, da hätte ich ihn immer im blick, am besten mit ner langen leine und geschirr...

            mein hund wiegt nur 5 kilo, ich hab da gott sei dank keine probleme
            "Eine der blamabelsten Angelegenheiten der menschlichen Entwicklung ist es, dass das Wort "Tierschutz" überhaupt geschaffen werden musste."
            (Theodor Heuss)

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            • OttoStover
              Fuchs
              • 18.10.2008
              • 1076
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              AW: Steile Abstiege mit Hund

              Hello Buddy99. As you see in my avatar I also have a dog, and he is with me on every tour I make (which is quite a few). Since he is a Border Collie he is easy to train and I always have him loose when outside towns. In winter he pulls a pulk, in summer he carries up to 12 kilo in a backpack. On thursday we went picking berries for a whole day, and he carried 5 kilos at the start.

              You did not mention what breed your dog was, or how much obedience he has. But if he does not run away from you as soon as you let him loose, I would have him loose at least on steep decends of the track. Like yo say: training, training, training!

              As to the hips and joints there is another question. Some breed are more susceptible to dislocation and wear than others. As a general rule any dog that is much overweight is running a higher risk of problems than a normal heavy dog, as do an older dog compared to a young one. Your dog is almost ten years, and at that age they could begin to have joint problems. Better take it easy, let him decide the speed and be aware of exhaustion and check on his paws for wear and scars. In stony terrain this can be a problem.

              I also fully agree with you concerning dogs on tours. A tour without a dog is just half as rewaring as with the dog.
              Otto
              Ich lese und spreche Deutsch ganz OK, aber schreiben wird immer Misverständnisse.
              Man skal ikke i alle gjestebud fare, og ikke til alle skjettord svare.

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              • Dani
                Fuchs
                • 04.06.2003
                • 1203

                • Meine Reisen

                #8
                AW: Steile Abstiege mit Hund

                Zitat von Buddy99 Beitrag anzeigen
                ... Ohne Leine klappts am Besten,aber ist mir am unangenehmsten,weil ich schiss hab,dass er abstürzt.

                Er liebt es sich an Abgründe zu stellen und jeden kleinen Grasbusch an zu pinkel,wobei es da wohl nur ne Frage der Zeit ist,bis das mal schief geht.
                in der natur und vor allem in den bergen gehört der hund grundsätzlich an die leine (in der schweiz meist sogar von gesetzes wegen), denn der hund ist und bleibt nun mal ein raubtier mit einem ausgeprägten jagdinstinkt und kein mensch hat seinen hund so gut im griff, dass dieser nicht ab und zu mal einem vogel, wild- oder weidetier hinterher- und es damit womöglich in den tod hetzt. vorallem wenn sich der hund hinter dem menschen befindet.

                ohne leine ist schlicht verantwortungslos.
                Zuletzt geändert von Dani; 09.08.2009, 12:38.
                meldet sich hiermit aus diesem forum ab. machts noch gut.

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                • Buddy99
                  Fuchs
                  • 06.08.2009
                  • 1136
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Steile Abstiege mit Hund

                  Hallo Dani..
                  Du hast auf jeden Fall Recht,nen Hund darf nix jagen,weder Jogger,noch Radfahrer und auch keine wild lebenden Tiere,ach ja und schreiende Kinder erst Recht nicht!
                  Auf meiner letzten Tour hat mir der Besitzer der Oberlauelenalp erzählt,dass von seinen Ziegen auch hin und wieder welche in den Tod stürzen,weil sie von Hunden gejagt wurden.
                  Ich mag alle Tiere,deshalb würde ich meinen Hund nie von der Leine lassen,wenn ich Angst haben müsste,dass er doch mal was hinterher jagt.
                  Wenn ich aber weit am Laufen bin und die Natur geniesse,dann fände ich es gemein,ihn garnicht von der Leine zu lassen.
                  Was wäre das denn fürn Hundleben,wenn mein Kumpel nur in der Wohnung oder nem Hundeplatz unangeleint laufen dürfte? Richtig,das grenzt dann an Tierquälerei..
                  Sind gestern gut 4 Stunden im Regen durchs Jura gewandert und standen plötzlich vor nem Rehbock,der uns nee kommen gehört hatte.
                  Nix ist passiert,ausser dass wir uns alle verdutzt angeschaut haben und der Bock in nullkommanix weg war.Klar hat Buddy interessiert geschaut,aber kam beim ersten Ton von mir "bei Fuss".
                  Dazu muss ich sagen,dass ich die engste Bindung überhaupt zu meinem Hund habe,enger wie zu irgend nem Menschen.. (ausgenommen es geht um mehr als nur kuscheln,da greif ich dann doch lieber zur Frau )
                  Wir sind seit fasst 10 Jahren,fasst permanent zusammen und glaub mir,da kann ich abschätzen,wie mein Hund tickt.
                  Es gibt aber auch Hunde die gut hören,aber deren Jagttrieb bei jedem kleinen Spatzen ausbricht,so wie bei meinem Vater seinen Weimeranern.
                  Die könnt ich niemals mit in die Berge nehmen,da es dann schnell für jedes wilde Tier und auch für den Hund gefährlich werden könnte.
                  Also kurz gesagt,man sollte es nee verallgemeinern mit dem Leinenzwang und wo kein Kläger,da kein Richter..
                  Ausserdem sollte man sich als Hundebesitzer der Verantwortung bewusst sein,dass man immer den Hund im Auge hat und sich eventuell anbahnende Probleme erkennt,bevor sie zu Problemen werden.
                  zBsp: Immer Hund an die Leine bei entgegenkommenden Personen oder uns überholenden Joggern/Radlern,auch wenn ich sicher weiss,dass mein Hund niemandem was tut,sich nicht mal für die interessiert.
                  So,nen Haufen Text,aber eventuell nötig,um meine Ansicht als Hundehalter dar zu stellen.
                  Schönen Sonntag noch und Gruss aus Basel,wo es sich viel schöner wandern lässt als im Oderbruch..
                  Gruss Sven

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                  • Dani
                    Fuchs
                    • 04.06.2003
                    • 1203

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Steile Abstiege mit Hund

                    Zitat von Buddy99 Beitrag anzeigen

                    Was wäre das denn fürn Hundleben,wenn mein Kumpel nur in der Wohnung oder nem Hundeplatz unangeleint laufen dürfte? Richtig,das grenzt dann an Tierquälerei...
                    für dich und deinen hund mag das tierquälerei sein, für bodenbrütende vögel, hasen und rehkitze im hohen gras kann es den tod bedeuten!

                    eine kürzlich durchgeführte studie auf feldern in der umgebung von basel hat aufgezeigt, dass nur schon die anwesenheit von hunden am rand eines feldes für einen hasen so viel stress bedeutet, dass er sich deswegen nicht mehr fortpflanzt.
                    meldet sich hiermit aus diesem forum ab. machts noch gut.

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                    • Buddy99
                      Fuchs
                      • 06.08.2009
                      • 1136
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: Steile Abstiege mit Hund

                      Ich glaube,die Bodenbrüter werden sich nee grad nen unsicheren Ort am Wegrand suchen,wo ständig jemand vorbei kommt und Rehkitze werden von den riesen Mähdreschern zu hauf abgeschlachtet,wenn die Ernte eingeholt wird,trotzdem essen alle Brot.
                      Wenn ich genau überlege,hab ich auch nur seeehr selten ne Ricke mit Kitz gesehen,wenn dann nur aus grosser Entfernung.
                      Durchs hohe Gras geh ich eh selten,weil da viel zu viele Zecken lauern,die dann wiederum für mich und den Hund gefährlich werden können,deshalb versuch ich das zu vermeiden und bleib auf den Wegen und Trampelpfaden.
                      Was die Hasen angeht,da hoff ich doch,sollte mein Hund wirklich einen zu tode erschrecken,dass ich es mitbekomme,denn die schmecken echt lecker und sind nee vom Aussterben bedroht
                      Kann es sein dass Du generell was gegen Hunde hast oder wieso willst Du die unbedingt permanent an der Leine sehn?
                      Ich versteh ja Deine Bedenken was den Schutz der Fauna und Flora angeht,aber trotzdem solltest Du nee alle Hundehalter über einen Kamm scheeren.
                      Gruss Sven

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                      • Dani
                        Fuchs
                        • 04.06.2003
                        • 1203

                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: Steile Abstiege mit Hund

                        Zitat von Buddy99 Beitrag anzeigen
                        ... Kann es sein dass Du generell was gegen Hunde hast oder wieso willst Du die unbedingt permanent an der Leine sehn? ...
                        gegen hunde habe ich nichts, aber gegen deren unverantwortliche halter schon: "er macht ja nichts", "er will nur spielen" etc, nachdem der, natürlich nicht-angeleinte, berner sennenhund meine kleine nichte ansprang.

                        der halter wollte dann noch meiner nichte die schuld geben: sie hätte sich eben nicht bewegen dürfen! keine spur von einsicht, dass sein hund eine potentielle gefahr ist, obwohl meine nichte vor angst zitterte.

                        und der clou, 20m weiter liess er ihn wieder von der leine, obwohl noch weitere familien mit kindern unterwegs waren.

                        oder wenn ich abends in den allschwiler-wald joggen gehe, und praktisch alle hunde nicht-angeleint rumlaufen (trotz entsprechendem verbot). da frag ich mich eben schon, welche halter denn der normalfall sind. die verantwortlichen oder die anderen?
                        Zuletzt geändert von Dani; 09.08.2009, 20:30.
                        meldet sich hiermit aus diesem forum ab. machts noch gut.

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                        • fell
                          Anfänger im Forum
                          • 14.05.2008
                          • 24
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          AW: Steile Abstiege mit Hund

                          Zitat von Buddy99 Beitrag anzeigen
                          Was die Hasen angeht,da hoff ich doch,sollte mein Hund wirklich einen zu tode erschrecken,dass ich es mitbekomme,denn die schmecken echt lecker und sind nee vom Aussterben bedroht
                          schlecht informiert du bist.
                          lecker sind Hasen und Kaninchen, ist trotzdem nicht das gleiche.

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                          • Buddy99
                            Fuchs
                            • 06.08.2009
                            • 1136
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: Steile Abstiege mit Hund

                            Okay,jetz kann ich Dich verstehn und geh da auch voll mit.
                            Dass Deine Nichte jetz wahrscheinlich Angst vor Hunden hat (zum Glück ist nix passiert,selbst mit Schwanzwedeln kann nen Hund nen Kind verletzen.) ist einzig und allein dem dämlichen Halter zu verdanken und von denen gibts hier mehr als sonst wo,wie mir scheint.
                            Ich hab schon in vielen Gegenden Deutschlands gewohnt und nirgens sind mir sooo viele unangeleinte Hunde begegnet wie hier um Basel/Dornach.
                            Ich hab das grosse Problem,dass mein Kumpel äusserst ausgeprägtes Dominanzverhalten zeigt,was ja bei Rüden normal ist und ich es hasse,wenn er sich das Fetzen kriegt.
                            Deshalb komm ich fasst täglich in die Situation,dass ich mich zwischen meinen und den anderen Hund stelle,wobei ich mir Buddy zwischen die Beine klemme und den anderen Hund vollquatsche,bis endlich mal Herrchen angewackelt kommt und seinen Hund an die Leine nimmt.
                            Mein Hund ist rassebedingt sehr kräftig und innerhalb von Sekunden gäbe es nen sehr blutiges Spektakel.
                            Sieht sicher lustig aus,aber ich versteh die Leute nicht,die selbst in dicht besiedelten Gegenden auf die Leine verzichten und ihren Hund null unter Kontrolle haben.
                            Sind wohl etwas off topic,aber das is nen Problem,was wohl nee nur Jogger angeht,die hier in der Ecke wohl den ganz besonderen Kick im Stadtpark erleben..
                            Gruss Sven

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                            • Buddy99
                              Fuchs
                              • 06.08.2009
                              • 1136
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              AW: Steile Abstiege mit Hund

                              Zitat von fell Beitrag anzeigen
                              schlecht informiert du bist.
                              lecker sind Hasen und Kaninchen, ist trotzdem nicht das gleiche.
                              Ich weiss das Hasen und Kaninchen nicht das gleiche sind.Mein Bruder züchtet Deutsche Riesen und mein Vater ist Jäger..
                              Kannst mir glauben,sind beide lecker
                              Gruss Sven

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                              • Dani
                                Fuchs
                                • 04.06.2003
                                • 1203

                                • Meine Reisen

                                #16
                                AW: Steile Abstiege mit Hund

                                Zitat von Buddy99 Beitrag anzeigen
                                ... Was die Hasen angeht,da hoff ich doch,sollte mein Hund wirklich einen zu tode erschrecken,dass ich es mitbekomme,denn die schmecken echt lecker und sind nee vom Aussterben bedroht ...
                                ein gutes beispiel der verantwortungslosig- und/oder gleichgülitigkeit die ich meine. in deutschland mag das durchaus zutreffen in der region nordwestschweiz hat der bestand an feldhasen aber sehr wohl stark abgenommen. klar, nicht (nur) wegen der hunde. aber es werden offiziell anstrengungen unternommen ihn wieder zu vergrössern. http://bazonline.ch/basel/land/Erfol...story/18349376

                                das ist es was ich meine. vielen (den meisten?) hundehaltern scheint gar nicht bewusst zu sein, dass sie ein raubtier an der leine (oder eben nicht) haben und was sie auslösen, wenn sie damit in die natur rausgehen.

                                in grossräumigen weitläufigen gegenden mag das ein klacks sein aber in der kleinräumigen dichtbesiedelten schweiz leider nicht.
                                meldet sich hiermit aus diesem forum ab. machts noch gut.

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                                • Pico
                                  Fuchs
                                  • 03.09.2007
                                  • 1084
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                                  • Meine Reisen

                                  #17
                                  AW: Steile Abstiege mit Hund

                                  @ Dani: Ich nehme schwer an das Du keinen Hund hast, von daher wundert mich das Du hier so eifrig auf die Topic-Frage antwortest. Ich will Dir auch nicht zu nahe treten, aber das Raubtier-Argument ist doch drastisch übertrieben. Sicher ist Hund nicht gleich Hund, und es gibt genügend schlecht erzogene Hunde. Leider muss ich aber auch sagen das es auch noch mehr Hundegegner gibt, die ich weit gefährlicher finde. Mein Hund IST ausgesprochen gut erzogen und läuft auf Tour (außer auf besagten Pfaden) immer frei.

                                  Ich weiß nicht ob Du weißt das nicht jeder Hund einen jagdtrieb hat, vielleicht solltest Du Dich mal damit beschäftigen? Meiner ist ein Hütehund, der jagt nur Gruppenmitglieder die zum pinkeln gehen wieder zurück.

                                  Leider werde ich oft auf unverschämteste und unhöflichste Weise angesprochen warum mein Hund nicht angeleint ist. (Was nützt das wenn sie neben mir hertrotet? Soll die Leine auf dem Boden zerschleifen?)

                                  Also, wirf doch bitte nicht alles über einen Kamm, und vor allem tu nicht so als würden wir alle mit einem Sprengstoffgrürtel rumlaufen?

                                  Das wollte ich nur mal loswerden.

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                                  • Buddy99
                                    Fuchs
                                    • 06.08.2009
                                    • 1136
                                    • Privat

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                                    #18
                                    AW: Steile Abstiege mit Hund

                                    Du Dani,das mit dem Hasen war eher als Scherz gemeint. Sollte es wirklich möglich sein,dass nen Hase nur durch unseren Anblick tot um fällt,dann war er wohl schon sooo alt,dass er wohl nicht mehr schmeckt.
                                    Ausserdem finde ichs nee so lecker,nen Tier ab zu ziehn und selber zu zu bereiten.
                                    Also nee alles auf die Goldwaage legen,was ich hier so schreibe!
                                    Es gibt zu viele Hundehalter,die auf viel frequentierten Wegen ihren Hund ohne Leine laufen lassen,das ist war und auch ärgerlich,aber auf ner Trekkingtour ist das was anderes,da wird mein Hund auch weiter ohne laufen können,wenn ich es verantworten kann.
                                    Ich glaube,Du hast durch das Erlebnis mit Deiner Nichte immer noch nen kleinen Schock und siehst nun in jedem Hund nen gefährliches Raubtier.

                                    Was ist eigentlich mit den Katzen,die sind doch wirklich noch mehr oder weniger halbe Raubtiere und fangen nee all zu selten auch mal nen Vogel.
                                    Ach und beissen und kratzen können die,wenn sich sowas entzündet,da kann sogar nen Erwachsener dran sterben,was machen wir mit denen???
                                    Auch an die Leine oder nie mehr das Haus verlassen?
                                    Ich seh jedenfalls immer mal wieder welche,sogar im Wald,weit weg von jeglicher Kontolle durch den Besitzer.
                                    Dich hier als grosse Naturfreundin mit erhobenen Zeigefinger hin zu stellen und im gleichen Atemzug den besten Freund des Menschen zu verteufeln is irgendwie nen Wiederspruch,findest Du nicht?
                                    Gruss Sven

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                                    • Dani
                                      Fuchs
                                      • 04.06.2003
                                      • 1203

                                      • Meine Reisen

                                      #19
                                      AW: Steile Abstiege mit Hund

                                      Zitat von Pico Beitrag anzeigen
                                      ... Ich weiß nicht ob Du weißt das nicht jeder Hund einen jagdtrieb hat, vielleicht solltest Du Dich mal damit beschäftigen? Meiner ist ein Hütehund, der jagt nur Gruppenmitglieder die zum pinkeln gehen wieder zurück ...
                                      war gerade in den französischen alpen, da gibts zahlreiche schafherden mit hütehunden. die lässt ein vorwitziges murmeltier dann aber gar nicht kalt. da muss der schäfer recht rumschreien bis der hund von seiner jagd ablässt und sich bewusst wird, dass er ja gar keinen jagdtrieb hat.

                                      was die hundegegner angeht, so halten sich deren gefährliche beissattacken wohl stark in grenzen, wurde der letzte doch schon vor langer zeit eingeschläfert.

                                      ***

                                      @buddy99

                                      wildernde katzen sind eine pest und werden vom förster/jagdaufseher abgeknallt, -gemurkst, wenn er ihrer habhaft wird.
                                      meldet sich hiermit aus diesem forum ab. machts noch gut.

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                                      • Anja2
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                                        • 17.08.2007
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                                        #20
                                        AW: Steile Abstiege mit Hund

                                        Ging es hier nicht um " Steile Abstiege mit dem Hund " ?
                                        Aerodynamisch gesehen sind Hummeln nicht in der Lage zu fliegen -
                                        doch da Hummeln nichts von Aerodynamik verstehen,
                                        werden sie wohl auch weiterhin fliegen.
                                        (Jack Black, Das MindStore-Buch)

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